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r reiob- Md LN- Erscheint Dienstags, Donnerstags und Sonnabends abends. Bezugspreis: monatlich qo pfg., zweimonatlich 8v j)fg., vierteljährlich 1,20 Mars. O Einzelne Nummer io pfg. O 0 N Unter haltungs- und Anzeigeblatt Wochenblatt und Anzeiger Neueste Nachrichten Bezirks- und General-Anzeiger Annahme von Anzeigen bis spätestens Mittags p Uhr des Erscheinungstag«. Preis für die Spaltzeile w psg. Zeitraubender und tabellarischer Satz nach besonderem Laris. Bet Wiederholungen Preisermäßigung. M wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". Druck und Verlag von HermannRühle in Groß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla. te. No. 53. Mittwoch, den 5. Mai 1909. 8. Jahrgang. Wer rach den 65 5 Ochsen s Käib-l Zusammen für 5V I Mk ren uud Schlacht' ndgewichl 72 Mk. Schlacht' ndgtwicht 60 bi» -50 Mark, tuhig. .000 lcx i -78 Irz 229 bi« Kanias na 263, !ge", pro 74 icss) erlls pro üs 205, bis 2>0. ,4 —l48, 188 bis nquantiNt , Laplata lder alter bis 168. ! ISO biS sächsische netto! Leinsaat, mitilere netla mit a 100 KS einkuchev, 1. 18,00 Weizen« (Dresdner t2,00 bis letio ahnt a lg.20 lr Artikel i sich für anderen nindellenS Kartoffeln i Gebund ggenslroh, c koufirin- on IS07, r konfirni. ünglingeN Vertliches und Sächsisches. Dttendorf-Vkrilla, den Mai Mg. — * Bauernregeln für den Monat Mai. Moiregen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten. Bienenschwärme im Mai, bringen uns viel Heu. Kühle und Abendtau im Mai dringen Wein und vieles Heu. Nasse Pfingst n (30), fette Weihnachten. Ter Mai ist selten i° gut, er setzt dem Zauncpfahl noch aus einen Hut. Pankranz (12) und Servaz (13). die stehlen wie der Spatz. Pankranz und Urbani- >»g (25) ohne Regen, versprechen reichen Regelt. Vor Nachtfrost bisi du sicher nicht, bis das herein Servatius (13) bricht. Nach dem der Urban (25) pfl gt zu sein, so glaubt »Mn. daß gerät der Wein Regen im Mai. M fürs ganze I hr B ot und Heu. Auf nassen Mai kommt tcockner Juni herbei. Maienlan macht grüne Au; Maiensröste un- tttitze Gäste. Maikäserjahr fruchtbares Johr, kühler Mai, ist 'ne alte Regel, bringt viel Arbeit für Keller und Flegel. Wenn die Wachteln fleißig schlagen, läuten sie von Regentagen. GibtS der Eichenblüte viel, füllt üch auch deü Kornes Stiel. Wenn die Krö en mhig laufen, wollen sie bald Regen saufen. MvkratiuS (12) und Servatius (13) sieht kein Gärtner gern, denn es sind zwei sehr S'strrnge Herrn. Wenn St. Urban (2b) kein öut Wetter hält, das Weinfaß in die Pfütze stÜl. Viel Gewitter im Mai, schreit der ^'uer juchhei. Wcht im Mai der Wind °ur Süden, ist Regen uns sehr bald beschielten. Wenn die Pirols emsig kreischen, wird bald niederträufeln. Im Mai ein warmer bedeutet Früchtesegen. —* Der Mai, welcher sich an seinem ersten gleich mit Sturm, Hagel, Schnee und .Egen fast in ganz Europa cinsührte, hat auch vielfach Nachtfrost gebracht. Größerer Schaden Hsint aber glücklicherweise nicht angerichlet worden zu sein. Auch der vorgestrige erste Astisonntag litt vielfach unter der kühlen und ^freundlichen Witterung. Der sonst an diesem ^Mnloge sich alljährlich wiederholende Besuch den Baumblutgegendrn war nicht allent- ^ben in dem gewohnten Maße zu beobachten. der Hauptsache lag dies eben an der un- steundlichen Witterung, die besonders in den ^Mittagsstunden nicht gerade zu einer Baum- "sttpartie einladend wirkte, zum andern Teil "vch daran, daß vielfach die Baumblüte infolge "'v letzten kalten Tage noch nicht genügend Wickelt war, um einen vollen Grnutz zu be- s^en. Das Jmfreiensitzen wurde durch die ^rschmde kühle Temperatur auch stark be- ^rächltgt, sodaß für viele Wirte der goldene den sonst der Baumblutsonntag zu pflegte, nicht allentbalb eingetroffen sein Mste. DürrShrsdarf. Von dem vormittags Uhr 5ü Minuten von hier naw Weißig- j ^lau verkehrenden Pecso-enzuge ist vorgestern Cunnersdorf bei Helfenberg die Lokomotive "Vsist. härenste in l- Beim Ocffnen einer > ovo-T, omm l spritzte dem Fabrikarbeiter Grimm btnde Soda, die zum Merzerisieren in der verwandt wird, ins rechte Auge, dess.n straft er trotz ärzlichcr Hilfe cinbüßte. Auch linke Auge ist stark in Mitleidenschaft ^O-len, so paß die Gefahr besteht, daß der glückliche auch noch dieses einbüßen wird- " ist verheiratet und Vater mehrerer Kinder. ^Neukirchen. Bei der Station Nmkirchen- ^hhra wurde der Soldat Schindler tot avf- i' unden Der Kopf war ihm vom Zuge ab- ^'ennt worden. Wahrscheinlich lugt Setdst- .°vt> vor. Schindler stand in Borna beim ^rabinur-Regiment. Löbau. Bei der letzten Uebung der hiesigen JUerwehr hatte man das zum Abbruch bestimmte ^'ammsche Haus an der Bautzner Straße als osikt ausgewählt. Um die Lache deutlicher Wachen, zündete man einen Strohwisch an; dabei fing der Dachstuhl des Hguses Feuer und wurde völlig eingeäsch-rt. Oschatz. Ein tödlicher Unfall ereigete sich gestern vormittag um halb 12 Uhr auf der Straße von Saalhausen nach Altoschatz. Ter nahezu 70jährige Fuhrwerksbesitzer Lässt aus Oschatz fiel von seinem mit Steinen beladenen Vagen und wurde überfahren, wobei der Ver unglückte so schwere inmre Verletzungen erlitt, daß er starb. Wurzen Die 17 Jah-e alte Tochter Lina des Walzwerkers Knote im nahen Schmollen kehrte in der Nacht zum Montag mit ihrem Geliebten, dem 19 jährigen Hand arbeiter Rudolf Reinhardt von hier in die elterliche Behausung zurück Angeblich im Scherze ergriff Reinhardt ein dort hängendes Jagdgeweh-, legte auf das Mädchen an, ein Schuß krachte und die Ladung drang dem be wußtlos zusammenbrechenden Mädchen in den, Kopf, nachdem von einer schützend vor das Gesicht gehaltenen Hand zwei Finger ab gerissen worden waren Der leichtsinnige Schütze entfloh zunächst, er wurde aber gestern morgen in der elterlichen Wohnung verhaftet und dem AmtSgerichtsgesängniS zugesührt Das junge Mädchen liegt bewußtlos im hiesigen Stadtkrankenhause Leipzig. Ein Raubversuch ist in einem Grundstück der Sidonienstraße an einem vier zehnjährigen Laufburschen verübt worden. Letzterer, der in einem Geschäft der inneren Stadt in Stellung ist, hat jeden Abend eine Kassette mit den Geschäftsgsldern in dem be treffenden Hause bei einer Dame abzuliefern. Als der Laufbursche abends in der achten Stunde die Hausflur betrat, stand ein junger Mensch da, der einen Zettel in der Hand hielt und den Laufburschen nach jemand fragte. Nachdem der junge Mann Bescheid gegeben hatte und weiter gehen wollte, wurde er plötzlich von hinten am Halse gepackt und zu Boden gedrückt. Der Ueberfallene rief laut um Hilfe, wodurch die Hausbewohner alarmiert wurden. Der Attentäter ergriff hierauf mit seinem Komplizen, der versteckt in einer Ecke der Haus flur gestanden hatte, die Flucht ohne die Kasitte, auf die es abgesehen war, erlangt zu haben. Die beiden Entkommenen wurden bereits am nächsten Tage von der Kriminalpolizei in einem früheren Kellnerlehrling und einem Arbeiis- bu sehen von hier, beive im 16. Lebensjahre stehend, ausfindig gemacht und verhaftet. Beide hatten sich verabredet, den Laufburschen zu überfallen und die Kasette zu rauben, wobei sie ihm ein Stück Zeug über den Kopf werfen ein Taschentuch in den Mund stecken und mit einem Schlagring besinnungslos machen wollten. Das nichtswürdige Vorhaben kam nicht zur Ausführung, weil der Ueberfallene sofort um Hilse rufen konnte. — Eine folgenschwere Explosion ereignete sich vorgestern abend in der siebenten Stunde in dem Aetelier der Malermeister Brückner und Schönitz. Einzelheiten über die Ursachen der Katastrophe, lasten sich noch nicht feststellen. Die Katastrophe hat zwei Menschenleben ge fordert. Die Inhaber der Firma, die Herren B.ückner und Schönitz, die bei der Explosion noch allein in der Welkstatt anwesend waren, fielen dem wütenden Element zum Opfer. Als die schnell herbeigerusenen Hilsömannschaflen der Feuerwehr die verschlossenen Türen zu dem von dec Explosion helmgesuchten Raume öffneten, wurden die beiden Männer, mit schweren Brandwunden bedeckt, tot aufgefunden. Merane Seit längerer Zeit wurde von der Polizei fortwährend festgestellt, daß die Milch eines benachbarten Gutsbesitzers me Master enthalte. Trotz eingehendster Unter suchung konnte man aber die Schuldigen nicht entdecken. Zwei Beamte, die im Stall des Gutsbesitzers die Milch untersuchten, als sie von der Kuh kam, fanden gieichsalls wieder den Wasterzusatz. Das war doch unerklärlich Aber schließlich kamen die Beamten auf den Einfall, sich den Melkeimer vor dem Melken anzusehen, und da entdeckte man, daß die Frau Gutsbesitzer das Master schon in die Eimer füllte, bevor sie das Melken begann, so daß sie die Milch in das Wüster melkte, — Am Sonnabend ging die bisherige Aktien gesellschaft Gasiabrik in das Eigentum der Stadt über Die Uebernahme aus einem ge wissen Notstand heraus, da die Stadt neue Einnahmen sehr notig hat. Das Gaswerk wird der Stadt jährlich etwa 20 000 Mark Überschuß bringen. Werdau. Zur Fürsorgeerziehung der Jugend hat sich in hiesiger Stadt auf vorher ergangene Anregung eine Organisation von 36 Herren und Damen gebildet. — Der für den Ort Langenbernsdorf ge wählte und nicht bestätigte Tierarzt Geßler als Fleischbeschauer bat jetzt von der Ober behörde doch noch die Bestätigung erhalten. - In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wütete in einem Gebäudekomplex an der Crimmitschauer Straße, in dem sich die Hülsensabrik von Schoch und die Spinnerei von Singer befinden, ein verheerender Brand, dcr beide Fabnkbetriebe innerhalb 4 Stunden in Schut! und Asche legte. Auch das Maschinen. Haus, sow-e das Kesselhaus wurden samt Dampf maschine in einen Trümmerhaufen verwandelt. Gerettet konnte nur sehr wenig werden. Das gesamte Maschinen- und sonstige Betriebsmaterial fiel vollständig der Vernichtung anheim. Tas Schadenfeuer ist aus bis jetzt noch unauf geklärte Weise in der Nähe der Dampfeste ent standen, von wo aus es sich nach den beiden Betrieben schnell weiter arbeitete, so daß die selben beim Eintreffen der Feuerwehr alsbald in Hellen Flammen standen und die Wehrmann- schaften nur darauf bedacht sein mußten, die dinkt an die Schochschs Hülsenfabrik angebaut: Schädlichsche Spinnerei, sowie das ebenfalls sehr gefährdete größere Wendlesche Wohngebäude zu erhalten. Die Schädlichsche Spinner-i hatte schon Feuer gefangen, dasselbe konnte aber so fort wieder unterdrückt werden. Die abgebrannte Singersche Spinnerei umfaßte 4 Sortiment Krempeln mit etwa 1000—1100 Spindeln. In beiden Betrieben, die versichert sein sollen, wurden etwa 40—50 Personen beschäftigt. Sie werden wahrscheinlich in anderen Fabriken Unterkommen finden. Der Brandschaden ist groß Aus dem Vogtlande. Der am Freitag statlgesundene Walpurgisabend, an besten alther gebrachten Sitten und Gebräuchen man im Vogt lande festhält, ließ wieder Tausende von Kindern in Begleitung Erwachsener mit dem voll gestopften Besen ins Freie hinauswandern, um durch Abbrennen derselben die am Walpurgis abend ihr Unwesen treibenden „Hexen" zu ver- scheuiM- Trotz der ungünstigen Witterung loderten auf allen Hohen bis hinunter ins Erz gebirge unzählige bunte Feuer auf, einen schönen Anblick bietend. Doch noch abends setzte ein Schneefall ein, der die Nach! mit wenig Unter brechung anhielt und am Sonnabend morgen war das östliche Vogtland in die schönste Winter landschaft. Aus der Woche. Die langjährige Sehnsucht der Holländer ist nun in Erfüllung gegangen: Ihre anmutige Königin Wilhelmina, die mit einem deutschen Prinzen vermählt ist, hat dem Lande einen Thronfolger geschenkt. Vierundfünfzig Salut schüsse verkündeten aus ehernen Schlunde, daß eine Thronerbin das Licht der Welt erblickt habe. Die Freude der Holländer ist erklärlicher weise groß, hängt doch die Bevölkerung mit großer Liebe und Verehrung an ihrem Herrscher haus. — Das Schicksal Abd ul Hamids hat sich erfüllt, der dritte Sultan und Khalif ist dem Schleich ul Islam, der höchsten mohammedanischen Kirchenbehörde zum Opfer gefallen. Im Jahr 1876 entthronte sein Fetwa Abd ul Aziz un erklärte Murad V. nach kurzem Herrschcrtraum für irrsinnig. Seitdem hat ein Menschenalter hindurch auf den Mauern Stambuls des zweiten Abd ul Hamids Abzeichen gestanden. Aber den Verfall des Reiches, den nur europäisches )iplomatensptel im letzten Jahrhundert künstlich verzögert hat, konnte der intrigante Abd ul Hamid nicht aufhalten. Und je heftiger der Geist einer modernen Zeit die Grenzen des Reiches Osmans umbrandete, um so sicherer mußte der Augenblick eintreten, wo der Zwie- spalt zwischen dem Sultanat und d-m Khalifat einen schweren Konflikt heraufbefchwören mußte. Dieser Augenblick trat ein, als Abd ul Hamid noch einmal die Verfassung von 1876 bestätigte und sie verwirklichte. Als Kalif ist der Groß- ;err der Türken Vollstrecker des Gesetzes und chon das Bestehen des Parlamentes hindert hn nach Ansicht der Strenggläubigen daran, ein Khalifa! in Mohammeds Sinne auszuöben. Für den neuen Sultan wird sich alles darum handeln, daß ein Jslamat (ein höchstes geistliches Gericht) ausdrücklich anerkennt, daß die Forderungen der Verfassung sich mit den Vorschriften des Koran in Uebereinstimmung bringen lasten. Oder aber der Geist der neuen Zeit in der Türkei muß so stark und so weit verbreitet sein, daß kein Wider- pruch der Rechtgläubigen neuen Unfrieden tiften kann. — In England spielt die Frage der Landesverteidigung noch immer eine hervor ragende Rolle. So hat erst vor wenigen Tagen Lord Roberts den Entwurf zu einem all gemeinen Wehrpflichtgesetz veröffentlicht, der in der Presse keinen wesentlichen Wiederspruch gr ünden hat und vom ganzen Lande mit Be- zeisterung ausgenommen worden ist. Danach oll jeder Engländer im Heere eine Uebung von vier Wochen machen (im zweiten Jahre drei und im dritten Jahre zwei Wochen) und Lord Roberts hofft auf diese Weise in kurzer Zeit über eine halbe Million mit der Feuer waffe vertraute Mannschaften als Reserve dem Heere zu rechnen zu können. Man darf gespannt sein, welche Aufnahme dieser Vorschlag im Parlament finden wird, wo demnächst auch über die Schaffung einer englischen Luftflotte beraten werden soll. — Die halbamtliche Nachricht, daß die österreichisch-ungarische Regierung 400 Mill. Tranen zum Bau von Dreadnoughts von den Vertretern beider Reichshälften fordern will, was etwa den Bau von sieben Kreuzern größter Art ermöglichen würde, hat natürlich in England nicht geringes Aussehen gemacht und dazu bei getragen, das Rüstungsfieber aufs neue an zufachen. — Gelegentlich der Zusammenkunft des Königs Eduard mit König Viktor Emanuel wird wieder einmal in Italien und Frankreich von deutschfeindlichen Blättern die Frage be sprochen, ob Italiens Verbleiben im Dreibund noch zweckmäßig sei. An solche Schreibereien sind wir nachgerade gewöhnt, aber diesmal schreiben auch ernste Blätter, diese Zusammen kunft sei von weittragender Bedeutung für die Zukunft und es sei nicht unmöglich, daß Italien aus Eglands Anraten den Dreibund verlasten werde, da England ihm bessere Sicherheit zu bieten vermöge. Der königliche Diplomat vom Themsestrand treibt also immer noch die Politik, die ihn vor zwei Jahren zum erstenmal an die Gestade des Mittelmeeres trieb, um jene Mächte seinem Mittelmeerbund und damit der Ver einigung gegen Deutschland zu gewinnen. — Die Ecreigniste in der Türkei sind nicht ohne tiefe Einwirkung auf die Lage in Persien ge blieben. Es verlautet, die Revolutionäre hätten Anstalten gemacht, gegen die Hauptstadt zu ziehen, und als nun noch die Rusten zum Schutze der europäischen Interessen in die nordwestliche Bezirksstadt Täbris einzogen, sah der bedrängte Schah keine andre Möglichkeit, als Rückkehr zur Verfassung. Die Wiederein führung der aufgehobenen Verfassung soll nahe beoorstehen und ein neues Wahlgesetz bereits in Vorbereitung sein. Hoffentlich wird von nun an Mohammed Ali Mirza mit seinem Volke in Frieden leben, worauf allerdings nur wenig Hsffnung ist.