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Die Urisir in -er Türkei. In Konstantinopel ist wieder Ruhe ein- oekehrt. Die meuternden Truppen sind in ibre Kasernen zurkirlgekehrt, die Strafen bieten wieder das Bild friedlicher Geschäftigkeit, die Post ämter und Banken sind geöffnet und der Ge schäftsverkehr hat wieder eingesetzt. Allerdings ist die Ruhe teuer erkauft, denn die Regierung hat den meuternden Soldaten schlechthin alle Forderungen bewilligen muffen. Sie sträubt sich nur noch gegen die Auslieferung von hundert höheren Beamten der Militär- und Zivil verwaltung, deren Hinrichtung die Soldaten ver langen. Das Kriegsministerium ist inzwischen be müht, die Omz' ^bestände der meisten Regimenter in Konstantinopel zu ergänzen, da dis Offi ziere, die als Junqtkrken bei der Truppe ver- haßt sind, im Dienst fehlen. So wurden denn diejenigen ehemaligen Offiziere, die von den Jungtürken bei Errich'ung ihrer Herrschaft davon gejagt worden waren, wieder zum Dienst bei der Falme zurückberufen, weil die siegreichen Meuterer dies verlangten. In der Umlauf depesche der neuen Regierung an die Provinz behörden heißt es ausdrücklich, die Soldaten hätten unter nnderm die Forderung gestellt, die Offiziere, mit denen sie unzufrieden seien, durch andre zu ersetzen. Der Sultan habe befohlen, das Nötige zu veranlassen, wenn für den not wendigen Ersatz Offiziere vorhanden find. Der Sultan verlieh der Fahne der Marinesoldaten, die ihm mit andern Soldaten huldigren und denen er sich am Fenster zeigte, zwei Auszeichnungen. Ein Unteroffizier wurde vom Sultan empfangen und beauftragt, den Truppen Grüße des Sul tans zu überbringen und ihnen die Ernennung Edhems zum Kriegsminister mitzuteilen. Tags über zogen fortwährend zahlreiche Soldaten vor das Jildispalais, wo sie dem Sultan stürmisch zujubelten. Ob die eingetretene Ruhe in der Hauptstadt von langer Dauer sein wird, vermag niemand zu sagen. Möglicherweise entbrennt schon in den nächsten Tagen ein blutiger Bruderkrieg. Doch treffen in Saloniki allmählich die bedeutendsten Parteichefs und Mitglieder der Jungtürken ein. Eine geheime Parteiversamm lung saßte weittragende Revanchebeschlüsse, deren Ausführung im Falle des Gelingens die all gemeine Lage gründlich verändern müßte. Gegen den Sultan herrscht dort angeblich furchtbare Erbitterung. Die Jungtürken be schuldigen ihn des Verrats und fordern seine Entthronung. Nach einer Meldung der,K. Z/ zusolge planen die Jungtürken tatsächlich ciuen Gcgenschlag. Sie verfügen über eine erhebliche Anhänger zahl bei den Provinztruppen, mit deren Hilfe sie wieder ans Ruder zu kommen hoffen. Nach Meldungen aus Saloniki sind zwanzig Bataillone des dritten Korps einberufen worden, das den Jungtürken treugeblieben ist. Die Bahngesell- schafr Saloniki—Konstantinopel hat Befehl er halten, alle verfügbaren Waggons für eventuelle Truppentransports nach der Hauptstadt bereit zu halten. Die neue Regierung ist inzwischen ernstlich bemüht, geordnete Zu stände wieder herzustellen. Sie veröffentlicht einen Erlaß, in dem das Freudenschießen in den Straßen, das zn bedauerlichen Unglücksfällen geführt habe, streng verurteilt wird, da es mit den Borschriften des Scheriagesetzes im Wider spruch stehe. Der Erlaß kündigt strenge Be strafung aller schießenden Personen nach dem Scheriagesetze an und fordert die Bevölkerung auf, ihren Geschäften nachzugehen und alles zn unterlassen, was gegen die Verfassung verstoße. den Wandelgängen herrschte große Erregung. Die jüngsten Ereignisse wurden verschieden be urteilt, und die Ratlosigkeit des Hauses war unverkennbar. Mau hatte augenscheinlich erwartet, daß der Sul an eingreifen werde. Wie verlautet, wurde der Vorschlag gemacht, eine Abordnung au den Sultan zu senden, um Auf klärung über die Lage zu verlangen, da das Haus von dem Wechsel in der Regierung noch nicht unterrichtet sei. Die Unsicherheit und Gefahr der Lage wird auch durch dis Haltung der türkische» Presse gekennzeichnet, die in ihrer Gesamtheit durch die letzten Ereignisse eingejchüchtert ist. Sie hütet sich vor vorzeitigen Urteilen und beschränkt sich auf die Schilderung der letzten Ereignisse. Einige Blätter bezeichnen die Aufgaben des neuen Kabinetts als schwierig und ermahnen die Soldaten, die Sofias und die übrigen Studierenden, sowie die Bevölkerung, sich jetzt nicht mehr mit Politik und Straßentündgebungen zu beschäftigen, sondern aus Vaterlandsliebe ihre Pflicht zu erfüllen. Die Vertreter der Grossmächte in Konstantinopel haben sich zu einem Gedanken austausch veranlaßt gesehen über die möglichen Folgen eines Zustandes, aus dem Tag kür Tag neue Gefahren entstehen lönnen. Die Botschafter der Großmächte werden der Pforte die Befürch tungen ihrer Negierungen in freundschaftlicher Form mitteilen, und den Wunsch aussprechen, die innere Lags des Reiches bald dauernd ge festigt zu sehen. Die englische Regierung soll sich bereits entschlossen haben, ein Geschwader nach den Dardanellen zu entsenden, das von Malta dorthin schon unterwegs sein soll. Es gehen sogar Gerüchte um, die von einer ge planten gemeinsamen Flottenkundgebung der Großmächte wissen wollen. Jedensalls ist, da fremde Staatsangehörige in Konstantinopel nicht verletzt worden sind, kein Grund ersichtlich, warum irgendeine Macht in die innere Entwickelung der Türkei eingreifen sollte. Polin! cke Kunälckau. Deutschland. *Der Aufenthalt des KaiserpaareS auf Korfu wird in diesem Jahre etwa drei Wochen dauern. * Wie der ,Berl. L.-A/ wissen will, wird der Reichskanzler am 20. d., dem Tage des Wiederzusammentritts des Reichstages, Abordnungen aus ver schiedenen Teilen des Reiches zur Entgegen nahme von Adressen zugunsten der Reichs- finanzreform empfangen. Man erwartet, daß Fürst Bülow bei dieser Gelegenheit eine bedeutungsvolle Ansprache halten und noch einmal die für die verbündeten Regierungen leitenden Gesichtspunkte darlegen wild. * Das Reichsmarine-Amt hat der Werft von Blohm u. Voß in Hamburg den Bau des großen Panzerkreuzers „ü" über tragen. Der nunmehr dieser Werft endgültig in Auftrag gegebene große Kreuzer ist das eine der beiden Schiffe des diesjährigen Etats, über die das Reichsmarine-Amt bereits einen Vor vertrag abgeschlossen hacke. *An Reichsmünzen wurden ausge prägt im Monat März 9 039 600 Mk. Doppel kronen, 751 690 Mk. Kronen, 9 275 263 Rik. Dreimarkstücke, 1 270 421,50 Mk. '/--Markstücke, 55 439,40 Mk. Zehnpfennigstücke, 106 714,50 Mark Fünfpfennigstücke, 53 356,51 Rik. Ein pfennigstücke. Das türkische Parlament verhandelte unter deni Vorsitz des Alterspräsi denten in geheimer Sitzung über den Erlaß einer Proklamation. Von den jmigtmkischeu Abgeordneten waren etwa die Hälfte erschienen, die übrigen Deputierten waren ziemlich vo!I- -ählig anwesend, die Ministerbänke leer. Ju *Wie verlautet, werden vom preuß. Kriegs- ! Ministerium Nachfragen bei den Truppen dar über angestellt, wie sich die zurzeit gültige > P e n s i o n i er u u g s v o r s ch ri ft bewähr! , hat und welche Änderungen wünschenswert erscheinen. (Die im Jahre 1996 emgesührte f ' Vorschrift ist bis jetzt als Entwurf im Gebrauch. i i Sie oedcutet gegenüber den vorherigen Bestim- < Ek dm eine fürstenkrone. Noma» von Reinhold Ortmann. (r!olt>etzung.> Mehr und mehr legte sich ein Ausdruck mutloser Traurigkeit aus Hertas Gesicht. „Was könnte dich das Urteil der Leute kümmern, wenn dein eigenes Gewissen dich sreispräche von dem Vorwurf der Feigheit. Kannst du denn den Gedanken ertragen, daß es vielleicht in Wahrheit das Besitztum eineZ andern ist, dessen du dich erfreust, daß du dein Wohl leben mit dem Gelds einer beraubten Waise be streitest?" „Herta!" Er brauste nicht auf; aber er kniff die Lippen zusammen, der kalte Blick seiner scharfen grauen Augen hatte einen finsteren Ausdruck, und es war etwas Drohendes in dem Klang ihres halblaut ausgesprochenen Namens. Sie nahm alle diese Vorboten eines herauf- »ichenden Gewitters wahr; aber sie ließ sich da durch nicht erschrecken. „Warum sollte ich meine Meinung nicht offen vor dir aussprechen?" sagte sie ruhig. „Es mag ja sein, daß dir im Vertrauen auf die Gerechtigkeit deiner Sache eine solche Empfin dung niemals gekommen ist; mich aber verfolgt pe bei Tage und bei Nacht, ich kann ihrer nicht ledig werden, sie verbittert mir jede Stunde meines Lebens. Und ich muß mich von der quälenden Furcht, die Mitschuldige an einem Unrecht zu sein, endlich steimachen um jeden Preis." „Es tut mir leid, liebe Herta," erwiderte er kalt, „daß ich dir bei dieser Befreiung nicht weiter behilflich sein tann. Man opfert nicht leichtfertig Rang und Vermögen für die törichte Laune einer Frau." Da richtete sie sich hoch auf und sah ihm ohne jede Regung der Furcht fest ins Gesicht. „Nur eine törichte Laune also ist dir, was ich mit aller Inbrunst des Herzens von dir erflehe? Du schätzest einen überflüssigen Reich tum und einen leeren Titel höher als die Ruhe meines Herzens?" „Gestatte mir, in aller Bescheidenheit zu be merken, daß jedem vernünftigen Menschen ein Reichtum niemals als überflüssig, und ein Fürstenrang niemals als ein leerer Titel er scheint. Was aber den Frieden deines Herzens anbetrifft, so wird sich derselbe ohne Zweifel alsbald wieder einstellen, wenn du erst als mein Weib auf dem fröhlichen, rauschenden Strom des Lebensgenusses dahintreibst, statt in der grillenzüchtenden Einsamkeit von Schloß Hohmstein sentimentalen Einbildungen nachzu hängen. Glaube mir, meine liebe Herta: es wird mich niemand eines Unrechts an diesem Komödiantenkinde zeihen — und ich möchte es auch niemand geraten haben!" „Und wenn kein andrer es zu tun wagte, so würde ich es tun, gleichviel, ob ein Gerichts hof deinen Raub gut geheißen hätte! Denn es ist ein Raub, das habe ich von allem Anbeginn gefühlt, und das ist mir jetzt zur unumstöß lichen Gewißheit geworden. Ich habe nicht die Macht, dich zu seiner Herausgabe zu zwingen; aber ich will auch keinen Teil haben an diesem Verbrechen." mungen eine wesentliche Vereinfachung des Ver- ! dänischer Seite stets und mit zäher EE fahrens, Es ist anzuuehmeu, daß auch bei der l ausgestellten Forderung wird zweifellos s Bosnien und der Herzegowina den besten Rußland. japanischen Prinzen Kuni dieser viel- Jahrs hindurch von mohamme- ! wurden verletzt. zu dieser Neuerung ist vom Kaiser ausgegangen, der ein eifriger Anhänger der Bewegungsspiele ist und u. a. bereits vor einigen Jahren dem Potsdamer Militär - Waiseuhauje eine Anzahl ent- den Ahmed Tewftk-Pascha, der neue türkische Grobwesir An- Er- Edhem-Pascha, der neue türkische Kriegsminister. bevorstehenden endgültigen Einführung der Vor schrift alle Änderungen auf weitere Verein fachung gerichtet sein werden.) *Den Truppenteilen ist vom KriegSministe- rium die Weisung zugsgangen, den Turn unterricht abwechselnder zu gestalten. Dazu gehört in erster Linie die Einsührung des Fuß ballspieles, das bei der Marine seit einiger Zeit schon gepflegt wird. In der Turnstunde sollen fortan auch die verschiedenartigsten Bewegungs spiele zu ihrem Rechte kommen. Die sog. Frei übungen sollen zwar nicht vernachlässigt, aber nur nebenbei angesetzt werden. Die Anregung ziehe, die dir diese verrückten Dinge in Kopf gesetzt haben." „Ich habe mein letztes Wort in dieser gelegenheit gesprochen und erwarte deine „Was heißt daS, Herta? Wie soll ich diese Beleidigungen ausnehmen, und wie pake ich die Drohung in deinen Worten zu verstehen?" „Es ist keine Drohung, Wenzel, sondern eine einfache Erklärung, w e sie mir durch die Umstände abgezwungen wird. Du hast die Wahl zwischen mir und dem Erbteil des Grafen Lothar. Dein Herz und dein Ehrgefühl werden dir vorschreiben, wie du dich zu entscheiden hast." „Und eine solche Alternative soll ich ernst haft nehmen? Du verlangst wahrhaftig eine Antwort auf diese geradezu unerhörte Zu mutung ?" „Ich werde meine Handlungen danach einzu richten wissen, wenn sie nicht erfolgen sollte." „Ach, das ist ja Narrheit! Du wirft zur Besinnung kommen, wenn du ein paar Stunden druck Hervorrufen.) Spanien. * Vom Finanzministerium sind Gesetzen!^ ausgearbeitet worden, die eine völlige M änderung der verschiedenen Steuer n die Aufnahme einer Anleihe in W von einer Milliarde für öffentliche Arbeiten u" fassen. Süstungs- und , <^u. Mohammedaner in Bosnien und der Herze- Handelskammer aufgeführten <spümerench^ gowina. DaS Statut beruht auf dec Grund- s Nerchenberg. Durch den Einsturz der luge dec nur durch die allgemeinen Landesgesetze j decke des drillen Stockwerkes wurden am und das oberste Auffichisrechl der Regierung darunter liegenden Lecken durchlchlagr»^ beschränkten Selbstverwaltung. (Die Erfüllung j schwerer Schaden angerichtet. Zwei klärung." Es war etwas Gebietendes, wie es ihm nie zuvor entgegengetreten, in ihrer Haltung wie in dem Ausdruck ihres Gesichts. Die spöttische Erwiderung, die ihm auch diesmal auf den Lippen geschwebt hacke, blieb unausgesprochen, cils sein Blick dem ihrigen begegnete, und er sagte statt dessen mit gemessener Kälte: „Wenn du es denn so verlangst, mag es immerhin ausgesprochen sein: ich werde meine gereckten Ansprüche niemals freiwillig aufgeben — niemals, selbst nicht um den Preis deiner "Zar Nikolaus empfing in ZaB! Selo den japanischen Prinzen Kuniss' Gefolge. Nach dem Empfange fand ein M stück statt, an dem u. a. auch der Minister- Fußbälle und Sportgeräte seiner Söhne über weisen ließ. Österreich-Ungarn. * Einen jahrelang geäußerten und bisher vergeblich erstrebten Wunsch der mohamme danischen Bevölkerung in B o s ni en und der Herzegowina, der die Gewährung der Selbstverwaltung gewisser Kultusangelegen heiten in sich schloß, hat Kaiser Franz Joseph nunmehr erfüllt. Der Monarch genehmigte daS lang dir selbst überlassen bleibst, oder wenn ich dich dem verderblichen Einfluß derjenigen wieder aufflackert.) Staiut belr. die Selbstverwaltung der Kultus-, r Ein schweres Bauunglück ereig»^^ Schulaugelegsnheiteu dec ! beim Neuvau der von der Reichens Hand! Und das ist in dieser Angels / auch mein letztes Wort! Aber es »'^1 erlaubt sein, den Ausdruck der übeE, hinzuzufügen, daß du in Wahrheit etwas wie Liebe ftir mich empfunden A kannst, wenn du fähig warst, mir naal»^ eine solche Bedingung zu stellen. Du bewogen, als du mich glauben machtest, dein Herz gehöre." „Wann hätte ich das jemals getan» > sie voll edlen Stolzes zurück. „Ich wal^ dein Weib zu werden, weil meines F/ Wille es in der letzten Stunde feines so bestimmt hatte, und weil ich Achü"F> Freundschaft für dich zu fühlen meinte aber, weil ich dich liebte! Kannst du darauf berufen, daß ich dir je von meE gesprochen?" „Fürwahr, eine sehr interessante EM" ? Als ein beklagenswertes Opfer kindst«^- horsams also wolltest du dich mir geben, und ich würde eine duldende Pa an meine Bruft gedrückt haben, währen» liebendes Weib zu umarmen glaubte» solltest du vielleicht erst vor kurzem Erkenntnis deines eigenen Herzens sein? Sollte sich dir die Größe und heit deines Opfers nicht vielleicht erst , selben Stunde offenbart haben, da dieser' anwalt Mehrungen dir seine lehrrE > träge über Recht und Unrecht hielt? 5 Während Herta bisher feinen beM seinen spöttischen Worten stets dieselbe v» Ruhe entgegengesetzt hatte, lohte nun eine dunkle Glut in ihren Wangen aus, l Von unä fern X Prinz August Wilhelm Preußen als „Handlanger". Vom lichen Aufenthalte des Prinzen August ÄE. von Preußen aus Schloß Glücksburg in H"l^ wird folgendes Geschichtchen berichtet. einem Spaziergang nach RolenhauS ka>»^ Prinz an einem Hause vorbei, wo bas , dach erneuert wurde. Der im hohen stehende Besitzer brachte dazu das Deckni^? deu Dachdeckern hinauf. Nachdem dec eine Weile zugeseheu hatte, meinte er zu keuchenden Alten, er sei bedeutend jünger wolle ihn ablösen. Nack einigem StrA^ gab der Alte das schließlich zu, und' der P > begann mit der Arbeit. Als er einige TA nach oben befördert halte, kam in einer r) kunche die Prinzessin August Wilhelm A was zur Folge halte, daß der prinzlicheF^ langer" erlannt wurde. Nach Ausnahme A Gruppenbildes von sämtlichen Anwesenden das Prinzenpaar von dannen. Tie Pest in Deutsch Ostafrika. einer Meldung des Gouverneurs von Oftasrika sind im Bezirk Muansa etwa TodeSMe an Pest vorgekommen. rc-nde des Viktoriajees liegen alte Pefthrr^ denen die Epidemie von Zeit zu Zeit l Auswärtigen, der vielgenannte Iswolski, A nahm. Zur Erinnerung an den Besuch der japanische Prinz vom russischen Zarsn hohen Orden. "Der Minister des Äußern, Jswol»h hat seine geplante Reise inS Ausland verM verschoben. Amerika. "In Südamerika gab's wieder einmal Verschwörung. Diesmal aber iW ' Venezuela, sondern in der Republik E k u ad^ Die dortige Regierung hatte nämlich eineBerl'^ rung entdeckt, die deu Präsidenten Alfaro snE sollte. Die Polizei bekam aber rechtzeitigM«^ der Geschichte, so daß sie zahlreiche dem tungen vornehmen konnte. Die armen Sc harren nun ihrer Aburteilung, die A wenigstens mehrere Jahre Kerker einöringl, sie nicht gar erschossen werden. Wäre - Putsch geglückt, so säßen sie am StaatsA und der heutige Präsident an ihrer Stelle ' Gefängnis. Asten. "Uber Petersburg laufen aus Nord-E fortgesetzt beunruhigende Nachrichten ein. - Turkmenen haben sich jetzt der Revolution H geschlossen und das ganze Land bcßA sich in o f f e n e m Au fr u hr. Überall los es zu blutigen Zusammenstößen. (Ein wenig wird man von dieser russischen DarE schon abziehen dürfen. Denn Rußland - Jmeresse daran, die Sache so schlimm^ möglich darzustellen, nm sein beabsichtigtes greifen in die persischen Angelegenheiten ' Europa besser rechtfertigen zu können.) iwkie die dringenden „Nun, Ml?" fn °kjem Akst Mende 6 Warum be Hi! einem M werde lkgwohn Mst, daß klugen nic T nämln Plebejer." Herta Mung; » Mchen, 1 M es w ^tretende Mhnmgei wichen." c, «Die sa A Herta Mchen f Meibe d- Batterien Aber > ^hnle sic ^»urme i .»Serer E ^mir! - Reu.« , Er aut '^rnmeul Mänzen auf dsm Gi Arbeiter im gut erhaltem »nirer jetzige zahlen 1730 X „gusb nensch ,gust Oslerleiertage verlobt. Der Verlobung w ßch in jesu n vmiderpredig Ausschr Malrosen. Dampfers „t Nächte ein bi dem zweiten heiligen Slic Mn gelegt. Efor (Tunis X Eine Gefangene« Unguis zu L llMemsamen urlellte Arbei iuchungShaft Vormann ui Blocke und b vor ein Glas dis Bormann holen. Kau als die Anin sich von de Buches zu ü Als sich Frä «hielt sie vr lvuchtigen Fc Boden streckt^ die gewalttä Kürgte es m daß bald dai Während die dchüftselbuw dann mit vc Hände und Zum Glück ichäfligle Kal Perham gew Hesterts die Lage. Erst Fräulein K dringen, handell es si iangenen wo nachdem dir Korden war eurnfsenen ko die Zivil kerben. D wiegen und Mgnis »erst des llbersal haben. , Das lei leum hat l »erichtet. Schmidt in kam ins KL Modierte u k Flammen »arb bald a lwgere wm Macht. Au Verletzungen ... Tödlich Mftlers. Bavaria in Mtler Rica wnjgen Lni M kam mc Wer hemm »ch der Fess Mußte da ,,WßM Mer Satv Mer Flugn »Krbs zerüö , Ane H "X In