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-b «»SWESS die Löhnungsgelder anvertraut worden; sie Mädchen! Und dieser Blumenstrauß war auch noch da, t auf der Straße verschlang ihn alsbald s als er abermals aus langem, von fieberischen s ' abendliche Gewühl der Millionenstadt. Phantasien erfüllten Schlafe erwachte. Aber i (Schluß folgt.) Fü e» dem er eine Zeitlang auf seine Einberufung gewartet hatte, traf dieser Tage plötzlich ein brunn, wo der greise Monarch am liebsten wohm. Im Innern des Schlosses hielt Bürgermeister Dr. Lueger eine Ansprache, die der Kaiser gerührt erwiderte. Dann erschien der Monarch auf dem Balkon und nahm die Ovationen der Menge ent gegen, die ihn mit patriotischen Liedern und enthu siastischen Hochrufen begrüßte. Niemand hätte sagen können, wohin er sich ge wendet. tineius zw. Aili" ' g - s e,!i aut M großer Äs ^Nigers. ^eegrr-^neireur aaumva, vc '".längerer Zrit bei dem in Bromberg garni- Merenden Grenadier-Regiment zu Pferde als ^»tenschlSger fungierte, ist infolge einer kürz- Z. wegen Vergehens gegen die militärische stWm erlittenen Bestrafung degradiert worden , " wird am 1. Oktober d. zur Entlassung ^>neli. Das Regiment hat in einem andern ssM, Erich Zigorra mit Namen, einen neuen ^kenschläger erhalten. Z. ist in Pommern gewachsen, wo er Diener bei einer Guls- ^sersfamilie war, bis er im November v Utilitär eingezogen wurde. Die kaisertreue Bevölkerung Wiens hat auf An regung ihres Gemeinderats dem Kaiser Franz Joseph für die Erwerbung der neuen Provinzen und vor allem für die Erhaltung des Friedens durch eine imposante Huldigung gedankt. Eine gewaltige Volks menge, unter der sich viele Vereine, Korporationen und Sänger befanden, zog vor das Schloß Schön- ^ürst 8ü!ow und äie ^.eicksfmanLreform. nme de« NainenS CS müßte st /ELZ'.- Wölzl neu. undiil zur Taget' ch bei de« ffenbar u» n besM t gewinnt Wie ist «s :, die lB men findet sznräumH ufrechisr»»-' der Abz»^ B a ssel' Hutten aber den flüchtig gewordenen Schicht - nteisteranwärter K. ausnahmsweise mit der mittelt, zur Haft gebracht und dann ausgewiesen. (Die Mormonen, eine amerikanische Sekte, predi gen die Vielweiberei und zählen in den Ver. Staaten über 800 000 Mitglieder.) X Berhafteter und wiederentspr««- gener Deserteur. In seinem Atelier ver haftet wurde durch die Gendarmerie der öster reichische Landschaftsmaler Joseph Gräth, der sich vor längerer Zeit unter dem falschen Namen „Anton Christel" in Heringen (Thüringen) niedergelassen hatte. Er stand früher bei dem siebenten österreichifchen Infanterieregiment in Pilsen, von dem er desertiert war. Als guter Patriot hatte sich Gräth nach Ausbruch der österreichisch-serbischen Wirren seiner Heimats- Behörde wieder zur Verfügung gestellt. Nach ¬ halten, um alles beobachten zu können, was in seiner Umgebung geschah. Ganz leise war die Tür noch weiter ge öffnet worden, ganz leise waren zwei zierliche Mädchensüße über die Dielen bis an sein Bett gehuscht, und eine schlanke, schmale Hand hatte die welkenden Blumen in dem Wafferglase gegen andre vertauscht. Erst hatte er nur diese Hand gesehen; denn er fühlie instinktiv, daß ein beobachtender Blick auf ihm rühre, und er wollte die heuchlerische Rolle nicht verraten, die er da spielte. Dann aber hatte es ihm doch keine Ruhe gelassen, um ein ganz geringes noch hatte er mit äußerster Vorsicht die Wimpern gehoben, und was ihm schon die feine, edle Hand verraten hatte, das fand er nun zu seiner Wonne bestätigt: keine andre als die Komtesse Herta Hohenstein war es, die einen blühenden, duftigen Gruß des vollen Lebens in sein einsames Krankenzimmer brachte. Mit eisemer Selbstbeherrschung hatte er sich nicht geregt und gerührt, mn das holde Bild nicht zu verscheuchen, und die Entsagung, welche er damit geübt, hatte reichen Lohn gefunden, denn zweimal noch war es ihm gelungen, sie bei ihrem Liebeswerk auf die gleiche Art zu be lauschen. Dann freilich, als man ihm gestattete, das Bett z,! verlassen, kam sie nicht mehr. Die frischen Blumen waren wohl noch an jedem Morgen da, aber Mehrungen wußte, daß sie jetzt von der Hand der Pflegerin an ihren Platz gestellt wurden. , »Ich — ich werde dich trösten, Raffaella!" M er mit seiner heiseren Stimme. „Es ist gut, daß es gestorben ist — denn nun wird , mehr zwischen uns stehen — kein Gatte, Kmd und kein Elender, der dich beschimpf!! Mch.iftssteuer betont wurde. Der Neichs- lawler antwortete auf die Ausführungen der Sprecher der einzelnen Abordnungen mit einer liiMren Rede. Er sagte: Meine Herren! Sie haben sich vereinigt, «m mir als dem obersten Beamten des Reiches durch Adressen und mündliche Aussprache Ihre Sorge um die Reichsfinanzresorm kund zu «lochen. Damit treten Sie als Wortführer und Leumuensmänner weiter Schichten des deutschen Zolles aus. Sie sind hier nicht erschienen als Sprecher bestimmier Parteien, weil Sie mit «er und allen, denen das Wohl des Valer- -MdeL am Herzen liegt, die Reichssinanzreform nicht als eine Parteifrage betrachten. Sie wollen vielmehr Ihre Kuvd- Sfbung angesehen wissen als eine Mahnung an die Parteien, sich mit dem Gedanken der natio nalen Notwendigkeit dieser Reform noch mehr «ls bisher zu erfüllen und sich von der Ansicht in diele Hane Notwendigkeit hin- vegtragen zu lassen über Zögerungen, Bedeuten «ad Meinungsverschiedenheiten. Ich sehe aber auch >a Ihrer Kundgebung wie.in den zahllosen Kund gebungen der letzten Wochen einen Rückschlag "st Lolkswillens gegen die Versuche, den Be- Mnissen des Reiches und der Volksgesamtheit bas Interesse bestimmter Gewerbezweige — ich °enke vor allem an den Tabakverein — ent- ^genzusetzen, Versuche, die zum Teil mit einem Terrorismus grenzenden Druck geltend ge bucht worden sind. W ist der einmütige Wille der verbündeten "üg«rungen, die Lösung der Frage noch in dieser Session verkauft und den Eclös von 2800 Mk. in seiner Wohnung verwahrt, da er bei den gegen wärtigen politischen Zeitläuften den Sparkassen und Banken nicht recht traute. Als H. dieser Tage sein Vermögen nachzählen wollte, fand er zu seinem nicht geringen Entsetzen nur einen Haufen kleiner Fetzen als Rest des vorgäng- lichen Schatzes vor; Mäuse hatten sich an den Papieren gütlich getan. Der Wert der deutl ichen Noten im Betrage von 2000 Mk. ist ihm von der Reichsbank in Berlin erstattet worden, da die Nummern der zerfressenen Scheine noch festgestellt werden konnten. Die übrigen 800 Mark, die aus russischem Papiergeld bestanden, muß H. aber wohl oder übel als Lehrgeld lassen. -""le Werk und das große Vaterland ein Ver- "'Mst erworben, uns sind seines Dankes sicher." 12. In einem einfachen Pförtnerzimmer war Hermann Mohrungen aus langer schwerer Ohn macht erwacht. Dahin hatte man den Schwer verletzten getragen, nachdem Vorübergehende ihn bewußtlos und aus einer tiefen Wunde blutend auf der Straße gefunden. Die ra'ch herzuge rufenen Arzte hatten den lebensgefährlichen Charakter dieser Wunde festgestellt und jeden Transport des Kranken für vorläufig unmöglich erklärt. So Halle ihm der Pförtner sein bestes Zimmer abgetreten und einer der Arzte hatte eine Pflegerin gesandt. Das alles aber erfuhr Hermann Mohrungen erst am vierten Tage nach dem meuchlerischen Anfall, dessen Opfer er geworden. Bis dahin war er wohl hin und wieder auf kurze Zeit zur Besinnung gekommen; aber eine durch den starken Blutverlust bedingte Schwäche hatte ihn völlig stumm gemacht gegen alle äußeren Ein drücke, und völlig teilnahmlos für alles, was bisher geschehen war oder was noch weiter ge schehen konnte. Auch an jenem vierten Tage hörte er die Stimme der Krankenpflegerin wie im Traum oder wie aus weiter, Weiler Ferne und er behielt von diesem ersten bewußten Er wachen eigentlich keinen andern Eindruck, als die Erinnerung an einen Blumenstrauß, der auf dem Tische neben seinem Bette stand. GerrcbtsbMe. Berti«. Der Beleidigungsprozeß des Grafen Kuno v. Moltke gegen den Herausgeber der ,Zukunft', Maximilian Harden, dessen erste und zweite Verhandlung unerhörte Stürme öffentlicher Erregung hervorgerufen haben, ist nunmehr zu Ende geführt worden. Die Verhandlungen dauerten diesmal nur einen Tag. Das Gericht hat dahin erkannt: Der Angeklagte Maximilian Harden wird wegen übler Nachrede zu 600 Rik. Geldstrafe verurteilt, an deren Stelle im Nicht- beitreibungssalle für je 15 Mark ein Tag Ge fängnis tritt. Die Kosten des Verfahrens trägt der Angeklagte, einschließlich der dem Neben kläger erwachsenen Auslagen. Dem Neben kläger, Exzellenz Grafen Kuno v. Moltke, wird die Pubiikalionsbefugms in der .Zukunft', der .Vosstschen Zeitung' und der .Kreuz-Zeitung' zu gesprochen. Bonn. Das hiesige Schogengencht ver urteilte den Apotheker R. wegen Beleidigung des Schriftführers des Verbandes zur Be kämpfung der öffentlichen Unstttlichkeit zu 50 Mk. Geldstrafe. R. hatte dem Schriftführer den Prospekt eines Geheimmittels zugesandr. Mohrungen sah sogleich, daß es nicht mehr der nämliche sei, denn der alte Halle in seinen Träumen eine so große Rolle gespielt, daß er jedes Blatt und jede Blütte davon hätte zeichnen können. Das Sprechen war ihm seiner verletzten Lunge wegen streng verboten worden, und so konnte er die Pflegerin nicht fragen, wem er die freundliche Spende zu danken habe. Aber er fragte danach auch dann nicht, als ihm nach Verlauf von vierzehn Tagen mit Rücksicht auf die überraschend fortschreitende Heilung gestattet wurde, sich seines Sprachvermögens mit vor sichtiger Beschränkung wieder zu bedienen. Er hatte ja im Verlauf dieser vierzehn Tage eine Entdeckung gemacht, die ihn nicht nur alles Fragens überhob, sondern die auch viel zu köstlich war, als daß er ihren bestrickenden Zauber durch ein lautes Wort hätte zerstören mögen. Einmal um die Mittagszeit, als eben die Sonne ihre breiten, goldigen Lichtstreifen durch das nur noch halb verhängte Fenster auf die weißen Dielen des Krankenzimmers warf, hatte er, aus leichtem Halbschlummer erwachend , ein leises Klopfen vernommen und gehört, wie die Pflegerin eine kurze, flüsternde Unterhaltung mit jemand führte, der auf der andern Seite der Tür stehen mußte. „Ich glaube wohl, daß er schläft," hatte sie gesagt, „kommen Sie nur immerhin herein." Da hatte er denn in einer sehr begreiflichen AnwandlMg von Neugier die Lider wirklich so weit geschlossen, daß es den Anschein gewinnen konnte, als ob er schliefe; aber sr hatte die Augen dabei doch noch zur Genüge offen ge- Acht Millionen für wohltätige Zwecke. Der in Wien verstorbene Reumer Markus Engel hat sein ganzes Vermögen, das ungefähr acht Millionen beträgt, zu wohltätigen Zwecken be stimmt. Folgenschwerer Absturz. Die Equipage des Gutsbesitzers Walisch, in der sich seine Frau mit zwei Kindern befand, stürzte bei Rudolsstadt bei Budweis über die steile Berg straße ab. Ein Kind wurde sofort getötet, die Mutter und das zweite Kind find lebensgefähr lich . verletzt. Zwei neue Riesendampfer, die die 228 Meter langen Schiffsungeheuer „Lusitania" und „Mauretania" der Cunard-Linie weit hinter sich lassen, hat gegenwärtig die White Star- Linie in Belfast im Bau. „Olympic" urd „Titanic" werden voraussichtlich schon im nächsten Wilner den Dienst aumehmen können. Es sind wirklich schwimmende Paläste von je 300 Meter Länge; sie haben eins Größe von 60 000 Tonnen. Auf jeder dieser beiden Schwesterschiffe werden 5476 Menschen untergebcacht werden können; davon find 700 Offiziere und Mannschaften, .wählend die übrigen 4776 Fahrgäste sind. Die ! gewaltige Länge der beiden Schiffe muß das Reichskanzler Fürst v. Bülow empfing am Dienstag abend im Neichskanzlerpalais Ab- »rdnungen aus Bayern, Sachsen, Württemberg, Vaden, Thüringen und eine Deputation des Vundes der Industriellen, die sich zur Über reichung von Adressen und Resolutionen zur Veichsfinanzreform vereinigt hatten, in denen ausnahmslos die dringende Not des Reiches und die Unvermeidlichkeit des Ausbaues der Za NM A im Pi" .uSichiebO Fahren auf ihnen äußerst angenehm und ruhig machen. Fahrzeuge von so bedeutender Länge können nämlich über drei Wellenzüge mittlerer Größe liegen, was die sonst durch die Wellen erzeugte Schaukelbewegung bedeutend verringert. 10V Gebäude ntedergebrannt. In der Ortschaft Saviore in der llalienischen Provinz Brescia sind über 100 Häuser und viel Vieh verbrannt. Mehrere Personen wurden verletzt. Schisfskatastrophe in der Zuydersee. In der Nähe des Hafens von Lemmer ging die hölzerne Tjalk „De Hoop" unter. Nur der Tialkschiffer wurde von einem Dampfer ge- . rettet, feine Frau und seine sechs Kinder sowie der Lotse, im ganzen also acht Personen, er tranken. Das älteste Kind war acht Jahre alt. Heuschreckenplage in Italien. Au der östlichen apulischen Küste sind in der Umgebung von Catanzaro gewaltige Heuschreckenschwärme erschienen. Die Regierung entsandte Beamte mit Saugmaschinen, um die Plage zu be kämpfen. Ein furchtbares Lynchgericht fand dieser Tage im Staaie Oklahoma statt. 300 bewaffnete Bürger in Ada marschierten morgens um drei Uhr in geschlossenen Reihen nach dem Ge fängnis, überwältigten den Wächter und holten vier Kuhhirten heraus, die unter der Anklage standen, vor einigen Tagen den Bundesmarschall Debott ermordet zu haben. Ohne daß mau ihnen den Prozeß machte, hängte man die vier Leute an den Giebel der nahe gelegenen Scheune. (In den Ver. Staaten ist seit zehn Jahren die Zahl der Gelynchten größer, als die Zahl der gerichtlich Gehängten. Die Anhänger jener Art Justiz machen hauptsächlich die Rassenfeindschast zwischen Negern und Weißen dafür geltend. In diesem neuen Fall handelt es sich sicher nicht um solche, sondern um den Ausbruch einer wilden Vocksjustiz, so daß hier mehr als sonst wieder deutlich wird, welch ein Makel in der Zivilismion der Ber. Staaten das Lynchen ist) Parlaments herbeizuführe». Ter Reichs- i '"s tvnd nicht auseinandergehen, bevor er end- ^iiig zur Fiuanzreform Stellung genommen M. — Alsdann ging der Reichskanzler die ^zehren Steuervorjchläge der Regierung durch schloß jchne Ausführungen mir den Worten: »Tie Arbeit an der Finanzreform wnb den Mzlieoern des Reichstages erleichtert werden, ihnen aus den verschiedensten Kreisen der ^kMerung die Versicherung entgegen klingt, ""K sie bei ihrer Pflichterfüllung auf die Le- ^iwilligkeit der Öffentlichkeit rechnen können. Adem Sie, meine Herren, dies hier und in X Ei» Vermögen von Mäusen aufge- wurven viele „wenigen oec letzien -rage , s messen. TM Besitzer H. in Dwielen bei eße sich nennen, von der Kriminalpolizei er- s Prötuls hatte vor einiger Zeit sein Grundstück Kommiss Mlicki ads" >e des W" timmen d» ftl iuer LchiU (Polen) i" heit men. s Lall»»«' orm lc* tt AufnE' , durch stellten iehnnn : Nur zum Schul' d Arbeiter" rf eige»^ solchen '2" ls von tl»' Das Pute"" llinernch^ -ch de« tV aqt werd«"' f dir >lß eine reifen. crsiuocriE im JutE heute, en will, einen Kst einen Mf" ch sür H-lli«' ne potiE m. Der^ terielle SA ein rtrsdist titwirknH z hlen. in OnerE Lung r das Gericht« stimmen A mde sind A äe, der Z iier muß Mn hört H eine i"i'> jeder :ag wirb z X Ausgewiesene Mormonenmiffionare. Ast amerckansiche Mormonenmissionare wiesen Einiger Zeit in Danzig und Umgegend ihr — Meien und suchten im geheimen für ihre s -öhuung veaufiragt. Propaganda zu machen. Vor einigen! " .Mn wurden diese „Heiligen der letzten Tag M — alle lot — so ist's die einzig richtige titig. Nun werden wir miteinander fliehen, Pu in die Welt hinaus, und die Toten mögen M Toten begraben. » Tr stand jetzt gerade unter dem brennenden Zonleuchter, und wie er nun bei den letzten Arien seine Arme ausbreitete, da wurde,deut- fine Anzahl großer dunkler Flecken auf dem ^Usteinfatz seines Oberhemdes sichtbar. -Raffaella!" stieß er nach einem liefen Auf- hervor. „Ich habe mein Versprechen ge- nun begehre ich meinen Lohn." . »Mörder I" schrie sie auf, und abermals mit schrillerem Klange: „Mörder! Packt ihn, T Phmt ihn gefangen! Er hat einen Menschen "Klagen!" taumelte und Inigo d'Avolos, der diese Ätsche Stunde für die letzte seines Lebens sing die Bewußtlose in seinen Armen auf. paar Mädchen von der Dienerschaft eilten verstörten Gesichtern herbei, aber sie hatten das Schreien gehört und die einzelnen nicht verstanden. sM Marand dachte daran, den Mann mit dem Gesicht aufzuhalten, als er nach einem kin<^ Bück auf die ohnmächtige Gräfin mit ? seltsamen Lächeln das Zimmer und die ^f.nung verließ. X Nach Unterschlagung von 4A ttOtb Mark Löynungsgeldern ist der Schicht meisteranwärter K. von der Grube in Dud- weiler (Saar) flüchüg geworden. Die nach seinem Verbleib angestelllen Ermittelungett find bisher resultatlos verlaufen. Die Angelegenheit wiro für zwei Grubeubeamte ein böses Nach spiel haben, indem ein Oberfchichtmeffter und ein Schichtmeister für den dem Bergfiskus Vurch die Unterschlagung entstandenen Schaden haftbar gemacht werden sollen. Beiden waren Kuntes MerlLi. Der Grund, „Ich wundere mich immer, daß unser Freund Paul nicht beliebter ist. Er ist doch so außerordentlich höflich und liebens würdig." — Das ist ja gerade der Grund. Er ist so niederträchtig höflich, daß man immer be unruhigt ist, er könnte einem anpumpen." Im Dusel. A (einen Herrn auf der Straße stellend):' „Wissen Sie, Laß Sie mir gestern abend Ihren Schirm ins Ohr gesteckt haben?' — B.: „Ach wirklich? Ich hatte mich schon gewunden, wo er geblieben war." Nach dem Theater. „Nun, Frauchen, wie ha: dir das Stück gefallen?" — „Ganz ausgezeichnet Nur eine i-w'mhrjcheinlichteit ist darin: Der zweit- Akt spielt zwei Jahre nach dem eJwn, und sie haben noch dasselbe Dienst- , , Haftbefehl gegen ihn in Heringen ein, infolge- ! dessen er jestgenommen und m das Jlfelder > vsss > Gerichtsgefüngnis emgeliefert wurde. Von dort > Degradation eineS schwarzen Pauken- aus gelang es ihm sqon in der oamuffolgenoen n Ler Neger-Gefreite Mambo, der! Nacht zu entfliehen; sein Verbleib konnte bisher - - ° nicht ermittelt werden. r keines^, Kirch d'« sie wurd«. an ihr horchen welbbst» ihn L wn MenBz, '-m salB , des Rar». -etzlen Atz war M dem Et ruschen st. w aus < aufgest<, fitem - mbhänger must!' ^ whnmEsts s rd tot T' ch j aehr am leich erfckM^ zutrat. das - »'itdk nieme .verreu, oies yier uuv ul E X Siiinde mit Würde und .Bestimmtheit »0' '^ Ausdruck brachten, haben Sie sich für das Madqu st Unternehst inen Mist ;n wir