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mittelst Riemen auf dem Rücken getragen werden. Zu Hause erfolgt dann die vollständige Auspressung in der Presse (Kelter). Aus dem abfließenden trüben »Most" („Suser") entsteht nach langer Gärung der goldhelle Rheinwein. Gegen Abend kündigen Flintenschüsse auf der rechten, Glockenläuten auf der linken Rheiniette den Feierabend an. Die Weinberge werden geschloffen, und di« Winzer und Winzerinnen ziehen singend und jauchzend beim. In regnerischem und kaltem Herbst ist das Traubenlesen kein Vergnügen. Da verstummt auch dem Fröhlichsten der Scherz auf den Lippen, wenn er im hohen, nassen Grase stehen muß, von Nebel und Sprüh regen befeuchtet, von den nassen Rebstöcken betropft wird und ihm die Finger steif vor Kälte werden. — Der nasse Sommer hatte den frühen Kartoffeln auf schwerem Boden sehr geschadet, so daß die Fäule viele Knollen vernichtet hatte, kein besseres Schicksal ist vielerorts auch den späteren Sorten beschieden. Das schädigt die Schweinezüchter, da infolge des Kartoffel margels die Nachfrage nach Ferkeln nicht stark ist, so daß diese billig abgegeben werben müssen. An manchen Orten muß der Landmann den Ausfall an Futter- kartoffeln ersetzen durch Kartoffelstocken aus den Schnaps- brennereien. — Die Leser unseres Blattes machen wir darauf aufmerksam, daß die Maul- und Klauenseuche in denjenigen Teilen Deutschlands, aus denen nach Sachsen Las meiste Vieh eingeführt wird, stark an Ausbreitung zugenommen hat. Um nun die eiuhermischen Viehbestände möglichst vor stärkerer Verseuchung zu schützen, sind vom König!. Ministerium des Innern besondere verschärfte Maßnahmen, betr. den Vichhandel, erlassen worden. Wenn irgend möglich, vermeide man jetzt neue Tiere zvzukaufen, läßt sich das nicht umgehen, so sichere man sich dadurch, daß man nur solche Tiere kauft, die, wie vorgeschrieben, st<-en Tage in Quarantäne gestunden haben. Da die Maul- und Klauenseuche sehr häufig durch den Verkehr von Personen, die fremde Ställe besuchen, übertragen wirb, so vermeide tunlichst jeder Viehbesitzer, fremd; Ställe zu betreten und gestatte auch allen Fremden, insbesondere den ihn aufsuchendeu Händlern, Fleischern und Schwrine- schneidern den Zatr-tt zu seinen Ställen nur, wenn dies unbedingt erforderlich ist. — Elektrizität verband Gröba. Als Auf- stchtsbehöcde für d'-n genannten Verband ist vom König!. Ministerium des Innern nach Gehör der Kreishaupt wannschaften Dresden und Leipzig die Köüigl. Kreishaupt- Mannschaft Dresden und von dieser die Amtshauptmauu- schaft Großenhain bestimmt worden. — Im Sitzungssaale des amtsbauptmanuschaftlichen Dierisisebäudes in Meißen fand am Donnerstag, den 22. September, mittags 12 Uhr ein Bezirkstag der Königl. Amtshauptmarmschaft Meißen statt. Hierzu hatten sich mittags 12 Uhr 36 Herren der Bezirksvertretung eingcfunden. Der Vorsitzende, Herr Awtshauptmaun Freiherr von Oer, stattete zunächst dem zur Teilnahme an der Sitzung erschienenen Herrn Kreis- Hauptmann Dr. von Oppen für sein damit bezeigtes reges Interesse Dank ab. Als erster Punkt der Tagesordnung wurde die Uebernahme tnr Stiftung des Fabrikbesitzers Ka.l Menzel in Rauba, die er zum Besten seiner Arbeit-r anläßlich des letzten Königsb^suches gegründet hat, auf den Bezirk erklärt. Der zweite Punkt betraf die im Bezirksausschuß schon eingehend durSberatene Vermehrung der Zahl der Bezirksvertreter von 30 auf 45. Gesetzlich ist die Vertretung des Bezirks aller 12 Jahre einer Re vision zu unterziehen und nach dem Ergebnis der letzten Volkszählung zu regeln, nach der der M.ißner Bezirk 127252 Seelen zählte. Auf 50000 Seelen entfallen 24 Abgeordnete und auf jede wettere 10000 Seelen drei Abgeordnete mehr. Es sind also 24 und 7X3 — 45 Abgeordnete erforderlich. Ein Drittel davon stellen die Höchstbesteuerten, die übrigen find nach Verhältnis der Bevölkerung zunächst zwischen Stadt uud Land und dann wieder auf dem Lande zu verteilen. Da die Städte 48012 Einwohner zählen, haben sie 11, das Land 19 Ab- geordnete zu stellen. Meißen kann 8, Noffen 1 fordern, während die übrigen 2 auf Lommatzsch, Wilsdruff uud Stebenlehn entfallen. Die Versammlung sprach sich j^och dafür aus, daß Lommatzsch einen Adm^'oneten für sich erhält. Wilsdruff und Siehe-jHa "haben nun ge- meinschaftlich einen Abgeyrd^n zu wählen. - Die längste ^.tLfMache oer Antrag der Stadt Meißen auf Austrstt aus dell'. Bezirksvecbande, dem nur durch landes- yrsetzliche Abänderung des sächsischen Organisationsgesetzes stattgegeben werden kann. Die Bezirksversammlung ist über gutachtlich dazu zu hören. Der Herr Amtsbaupimann führte zunächst aus, büß er die Begründung der Stadt Meißen nicht in allen Punkten anerkennen könnte. Er wolle jedoch ihrem Wunsch« Ms entgegentreten, denn es gereiche nicht zum Wohle des Bezirks, wenn die Stadt gezwungen im Beztrksverbar.de verweile Herr Bürger meister Dr. Eberle verfocht die Meinung, daß das Aus. scheiden Meißens nicht im Interesse des Bezirks liege, da seine jetzt nicht all »große Leistungsfähigkeit dann sehr in Frage gestellt würde. Der bisherige Munde Zustand, daß städtische und ländliche Interessen sich die Wage halten, würde Wegfällen. Den kleinen Städten würde nur noch eine geringe Rolle zufallen. Bürgermeister Dr. Ay-Meißen verwendete sich energisch für das Ausscheiden Meißens. Der Bezirksausschuß hat sich in seinem Gut- achten dahin ausgesprochen, daß er dem Anträge Meißens nicht rutgegentrettn will. Herr Bürgermeister Dr. Eberle- Nossen beantragt jedoch eine Fassung, wonach das Aus- scheiden Meißens den Interessen des Bezirks entgegen laufe. Nach längerer GeschäftLordnungsdebalte wirb auf AArag darüber namentlich abgestimmt Es ergibt sich Ablehnung des Antrages Dr. Eberle mit 25 gegen den Antrag stimmten u. a. Privatus Rudett-Weinböhla und Guts besitzer Gäbel-Klessig. Darauf wurde der Vorschlag d-s Bezirksausschusses angenommen. Die ErLänzunaswahl zum Bezirksausschüsse bis Code 1910 führte auf Antrag Dr. Eberle zur Wahl des Bürgermeisters Dr. Ay-Meißcn mit großer Mehrheit. AIS Mitglied des Kreisausschusses bis 31. Oktober 1913 wurde Geheimer Oekonomierat Steiger mit 25 Stimmen gewählt. Bürgermeister Dr. Ay erhielt 10 Stimmen. Nach Uhr war die Sitzung beendet. An dieselbe schloß sich eine öff-ntliche Sitzung des Bezirksausschusses an, ebenfalls unter Vorsitz des Herrn Amtshauptmanns Frhrn. v. Oer. In dieser wurde u. a. die Erhöhung des Gemeindevorstandsgchalt in Leutewitz von 120 Ml. und 40 Mk. Vergütung für die Kranken- Versicherung und desselben in Mutzschwitz von 180 auf 200 Mk. genehmigt. Dem Gemeindevorstand von Reins berg wurden als angemessene Vergütung für die Listen führung für das Rittergut OLerreinsberg 25 Mk. zu- gesprochen, da hierüber Streitigkeiten waren. In der nichtöffentlichen Sitzung fanden u. a. Genehmigung die Gesuche der Pauline verw. Poitz in Klipphausen (Neu- dkckmühlc) um Genehmigung von Tanzvergnügen von Vereinen und des Gasthofbesitzers Garbing tu Bieberstein um Konzession zum vollem Gasthofsb.triebe in seinem wieder aufgebauten Gasthofe. Die Abhaltung von Tanz musiken wurde jedoch verweigert den GasthofSbesitzern Kmth in Augustusberg und Arnold in Burkersdorf, während cie Schal kkonzessionsübertragungen Pickardt-Gauernitz und Hietel-Pinkowitz Genehmigung fanden. — Daß der Bezirks-Obstbauverein Tharandt und Umgehend mit Erfolg bemüht gewesen ist, das Verständnis sür den Wert des rationellen Obstbaues zu w cken und zu fördern, beweist die große Zahl der Ehrerpreise, die ihm zu seiner Obstausstellung (8 bis 10. Oktober im „Albertsalon") von Freunden und Gönnern zur Verfügung gestellt wurden. In der letzten Sitzung des AusstcLangskomitees konnte der Vorsitzende den Eingang von 25 Ehrenpreisen (darunter beträchtliche Inserate für die nächste Sonntagsnummsr müssen bis Donnerstag abend ich. Freitag früh in unserem Besitz sein. Die Expedition des Wochenblatt für Wilsdruff. Geldmittel konstatieren. Die Aussteller Habes also An- wartschasr auf recht begehrenswerte Preise. Besondere Sorgfalt läßt der Verein auch dem mit der Ausstellung verbundenen Ovstmarkt auaedeihcn. So wurden, um die Zufuhr von erstklassigem Obst zu fördern, auch kür dm Ovstmarkt mehrere Ehrenpreise bestimmt. Infolgedessen wird der Odstma.lt eine willkomm-ne Gelegenheit zum vorteilhaften Einkauf von Obst bieten, zumal das Obst des Tharandt-Rabenau-Wilsdruffer Bezirks in diesem Jahre qualitativ wie quantitativ eine außergewöhnlich gute Ernte gab. Die Anmeldungen zur Ausstellung laufen derart ein, daß der Platzausschuß mit dem verfügbaren Raum sehr ökonomisch verfahren muß. Der Wilsdruffer Bruderverein, der sich von dem Tharandter Verein vor einigen Jahren abzweigte und der unter der verständnis vollen Leitung des Herrn Oberlehrer Thomas zu rascher Blüte gelangt ist, meldete unter gleichzeitiger Stiftung von Mi Ehrenpreisen eine besondere Abteilung an. Wer den reichen Obstsrgen beispielsweise an der Tharandt-Grum- bacher Chaussee gesehen hat, wird zu beurteilen vermögen, welch »ilAllL-Z und ZLschivffrnrs Bild die Tharanmer Obstausstellung von dem Stand des heimischen Obstbaues bieten wird. Auch das Rabenaurr Vereinsgebiet Hst für die Ausstellung wie für den Obstmarkt und die Prämiie rung ein erfreuliches Interesse bewiesen. Wie die Städte Tharandt und Rabenau, so haben auch viele Landgemeinden des Tharandter Bezirks uud des Plauenschen Grundes Ehrenpreise gestiftet. In diesen Tagen hat auch der Einkauf von Obst für Lie Verlosung von Fruchtkörbchen im Betrage von mehreren hundert Mark begonnen. Die feierliche Eröffnung oer Ausstellung erfolgt am Sonnabend mittags 12 Uhr durch den Ehrenvorsitzenden, Herrn Amts- Hauptmann Dr. Streit. — Bei der hiesigen städtische« Sparkasse erfolgten im Monat September d. I. 1080 Einzahlungen im Be trage von 128385,58 Mark und 354 Rückzahlungen im Betrage von 68750,03 Mark. — Das Programm für die Schulwethefeierlich- keite« ist uns heute Vormittag in Gestalt des amtlichen Berichtes über die am 30. September stattgefundene Schulvorstandssitzung zugegangrn. Wir verweisen auf diesen in heutiger Nummer abgedruckten Bericht. — Eine hübsche Ehrung wurde oem Fisch- warenhändlcr Julms Hermann Schötz aus WilSdruff vorgestern zuteil, indem ihm von der Markideputation des Tharandter SLadtgemeinberates durch Bürgermeister Voigt persönlich eine Anerkennung^ Urkunde für 40jährigen Besuch des Jahrmarktes überreicht wurde. Die Urkunde ist von einem schönen Eichenrahmen umgeben. Die Stadt- kapslle brachte dem treuen Geschäftsfreunde Tharandts ein hübsches Ständchen. — Radfahrerunfall Gestern nachmittag in der zweiter. Stunde verunglückte infolge Durchbrechens der Gabel des Fahrrades der hiesige Barbiergehilfe S. in der Nähe der Parkschänke. Er stürzte so unglücklich, daß er besinnungslos liegen blieb. Hilfsbereite Hände sorgten für Urberbriogung nach seiner Wohnung. — Am Sonnabend Abend erlitt ein in Grumbach bei Gutsbesitzer Bormann in Diensten stehender Knecht durch Ueberfahren einen Unterschevkelbruch. Er wurde ins hiesige Bezirkskrankenhaus überführt. — Die Richter-Knüpfersche Dampfziegelei in Mohorn wurde für 60000 Mark vom Kompagnon, Gasthossbesitzer Knüpfer-Mohorn, käuflich erworben. — Bei dem am Mittwoch früh in Schmiedewalde auSgebrochenen Feuer, das die mit Getrcidevorrälen ge füllte Scheune des Gutsbesitzers Möbius vernichtete, sind auch eine Anzahl Maschinen mit verbrannt. Man ver mutet Brandstiftung- Von auswärts war als erste die Feuerwehr aus Burkhardswalde zur Stelle, der die Lösch- Prämie zufällt. Beim Ablöschen des brennenden Getreides erwuchsen der Wehr große Schwierigkeiten. Dieselbe Scheune ist bereits vor zwei Jahren einmal vollständig niedergebrannt. — In Deutschenbora hielt am vergangenen Montag der neue Lehrer Herr Nosky bisher in Naustadt, früher in Rhäsa, unter festlicher Anteilnahme vom Schul- und Ksichenvorstande sowie dem dortigen Gemeinderate seinen Einzug. — An der Landwirtschaftlichen Schule in Meitze« ist der diesjährige (28) Sommerkursus, welcher 64 Schüler zählte, Donnerstag, den 22 v. Mts., mit einer nicht öffentlichen Prüfung der Schüler des Ober kursus, welcher vom Verwaltmigsrate der Verwaltuugsratsvorsitzende Rittergutsbesitzer Herr Geheimer Oekonomierat Andrä auf BramMorf beiwohnte, geschlossen worden. Die Schüler desselben wurden in Obstbau, Physik, Pflanzenbau, Düngsrlehre und Rechnen geprüft. Au die Prüfung schloß sich die Entlastung der sems abgehenden Schüler an, von denen einer, Paul Prasch aus Dittersdorf bei Böhrigen- Roßwein, eine Prämie mit Diplom erhielt. Der dies jährige (32) Winterkursus (der vorjährige wurde von 178 Schülern besucht) nimmt Dienstag, den 18 Oktober vormittags 10 Uhr seinen Anfang. Der Oberkursus desselben wird sich aus 65 Schälern des vo-jährigen Winter- und 58 Schülern des diesjährigen Sommer- Unterkursus zusammensetzen und der Unterkursus vou den dieses Michaelis u.u eintretenden Schülern gebildet werden. 50 Ncuanmelduuge» für letzteren lisaen bereits vor und macht sich deshalb die Spaltung des Oberkursus in drei parallele Abteilungen und infolgedessen die An stellung eiues weitem Landwirtschaftslehrers notwendig. — Der dritte (letzt?) Teil des diesjährig..; Winzerkursus wird im Anschluß an die Weinlese Anfang Oktober ab- gehalten. Der nächste Rcblauskursus findet während der Weihnachtsferien statt, der nächste Buchsühruugskursus für selbständige Landwirte in der Dauer vou zehn Tagen voraussichtlich Mitte Februar nächsten und der Beginn des ersten Teiles des nächstjährigen Wiuzerkursus ist auf Anfang April festgesetzt. Amtlicher Bericht über die am - 30. Septewber 1910, nachmittags 7 Uhr stattgefundene Sitzung des Schulvorstandes zu Wilsdruff. Vorsitzender: Der unterzeichnete Bürgermeister. 1. Mit dem Wortlaute der Bekanntmachung betr. Ein- ladung der Vereins, Korporationen sowie der gesamten Bürgerschaft, wie solche der Herr Vorsitzende vorgetragen hat, erklärt man sich einverstanden. 2. Für die Schulweihfeierlichkeiten stellt man folgendes Programm fest: 1. Abschied an der alten Schule s) Gesang: Lobe den Herren, b) Ansprache, c) Gesang: Unsern Ausgang segne Golt. 2 Festzug nach der neuen Schule. 3 . Weihe der neuen Schule und zwar a) Allgsm. Gesang: Wir haben dieses HauS zrbaut rc., b) Motette, c) Schlüsselübergabe, 6) Begrüßungsansprache, e) Motette, t) Weiherede, 8) Motette, k) Weihefpruch des Herrn König!. Bezirksschul- Jnspeklors, i) Gebet, gesprochen von Herrn Pfarrer Wolke, K) Schlußgesang: Wir sind Dein rc. Zur inneren Ausschmückung der Schule, sowie An- briugung einer Guirlande am Portal werden die Herren Bürgermeister Kahlenberg», Schuldirektor Thomas und SLadtrat Bretschneider ersucht, das Erforderliche in die Wege zu leiten. Auf die Programms sollen das alte und neue Schul- Haus gedruckt werden. 3. Für das am 11. Oktober stattfiadende Schulweihe fest stellt man folgendes Programm fest: 1. Einführung der Kinder in die neuen Klassen, 2. Fchzug, 3. Verteilung auf die Säle, 4 Bewirtung der Kinder (Kaffee uud Kuchen, später Würstchen und Semmel). Für Besorgung der Beköstigung der Kinder wird eine Kommission, bestehend aus den Herren Stadtrat Dinndorf, Mövelfabrikanten Schüchcnmaier und Ranft gewählt. Es sollen hierbei sämtliche Bäcker und Fleischer hiesiger Stadt berücksichtigt werden. Verabreichung von Bier an die Kinder ist nicht ge stattet, diese sollen nur alkoholfreie Getränke erhalten. 5. Bei schönem Wetter E'nzug vom Schützen hause aus. Die Stadtkapelle soll auf jedem Saal Musik stellen. 4. Die Ordnung der Tafel wird den Herren Pfarrer Wolke und Stadtrat Goernr übertragen. Der Schulvorstand. Bürgermeister Kahlenberger, Vorsitzender.