< >r iw viia. lxviZ»i^iZ^i^ix2lX2ix2L^2^L<vlX2ll<r2<ro<2l>7>lX2o^i»» Hvchwasserverhrcrungen in Rente (Tirol). Oskar Erbslöh. ^rg- Vas Vo^wassei' in ^inol. Ganz besonders schwer wurde bei dem letzten Hochwasser in Tirol der Ort Rente nm Fernpaß betroffen. Der durch den Ort strömende kleine Bach schwoll plötzlich mäch tig an und suchte sich ein neues Bett, wobei er seinen Lauf durch das untere Stockwerk eines Wohnhauses nahm. Auch als das Hochwasser zurückging, behielt der Bach sein neues Bett. Unser Bild zeigt uns das Haust durch das sich der Bach seinen Weg gebahn, hat. Weißen an Bändern hinauf. Unsere fexe würden dieser Art Bergsteigen wohl kaum viel Geschmack abgewinnen können. Meist liegen solchen Bergbesteigungen in den Tropen rein wissenschaftliche Motive zu Grunde. Luftschiffern. Bei dem zweiten Wettkampf im Gordon Bennet-Preis der Lüfte, der am 21. Oktober 1907 in St. Louis ausgefochten ... 'wurde, errang er mit dem Freiballon „Pom- j ten wurde, Bewerber in der Dauerfahrt und mern" den Sieg. Er legte in 40 Stunden führte den 900 Kubikmeter fassenden Frei- 1403 Kmtr. zurück und landete nach zwei j ballon „Essen-Ruhr". Seitdem begegnete Ifrikaniscker kergsteigesport. Das Bergsteigen unter der heißen Sonne Zentralafrikas fällt den Menschen aus ge mäßigten Zonen ungleich schwerer als in ihrer Heimat. Unter unteres Bild zeigt, wie sich die Weißen einrichten, um doch hohe Berge zu erklimmen. Je vier Schwarze bil den eine Art Vorspann und ziehen einen hoffte man, daß Oskar Erbslöh, der den Ballon „Berlin" führte, wieder Sieger sein ivürde. Der Sieg Ivar ihm nicht beschieden, aber der Luftschiffahrt wie überhaupt jedem dem Wettkampf der Lüfte, der Anfang Ok tober 1908 in der Reichshauptstadt abgehal- Sport blieb er trotz seines kaufmännischen Berufs treu. Auch sein Begleiter Max Toelle, der mit ihm den Tod gefunden hat, ist den Berlinern kein Unbekannter. Er war bei Ein Opfer äes flugsports. Die Ballonkatastrophe bei Leichlingen, die dem Luftschiffer Oskar Erbslöh mit vier Ge fährten das Leben kostete, gehört zu den schrecklichsten Katastrophen dieser Art. Oskar Erbslöh, der Führer des nach ihm benann ten Lenkballons, war erst dreißig Jahre alt. Er gehörte zu den bekanntesten deutschen ursprünglich 2900 Kbmtr. Fassungsvermögen bei 53,2 Mtr. größter Länge und 10 Mtr. größtem Durchmesser mit einem eingebauten linsenförmigen Luftsack von 580 Kbmtr. aus der Unterseite der Hülle. Diese hat die be kannte französische, torpedoförmige, vorn und hinten spitz verlaufende Gestalt. Sie trägt am Hinterende rechts und links je eine Gleich- gewichisflosse von 8,7 Flächen-Metern und darunter das einfache Seitensteuer mit einein davor gelagerten Kiel von 12 Flächenmetern. Diese Gebilde bestehen aus natlos gezogenen Stahlrohrrahmen, die mit Stoff bespannt sind. Der Gasraum hat ein Manöverventil und ebenso wie der Luftsack zwei selbsttätige Sicherheitsventile. Die Gondel ähnelt der französischen „Vayard-Clöment"-Bauart. Sie besteht ans einem torpedoförmigen Eschen- Holz-Gitterwcrk mit Aluminiumverbindungs- uud Berspaunungsteileu von 26 Mtr. Länge und 2 Meter größter Höhe. Sie hat einen rechteckigen Querschnitt und hängt an Seilen, die mittels Knebeln und Schlaufen an Äuf- hängesäumen zu beiden Seiten des Gasrau- mes befestigt sind. Ein 125 pferdiger Motor treibt die zweiflüglige Mahagonischraube. Weiße Touristen lassen sich an Schlingen einen Berg hinaufziehen. durchfahrenen Nächten am 23. Oktober früh man seinem Namen öfter bei aeronautischen 8 Uhr in Asbury-Park, New-Jersey. Als Veranstaltungen. Der „Erbslöh", dessen Deutschland 1908 den Gordon Bennett-Wett- Hülle in den Vereinigten Gummiwarenfa- kampf der Lüfte zu veranstalten hatte, da briken Harburg-Wien hergestellt wurde, hatte