Volltext Seite (XML)
^-"-sn/ggg/ .. //, Soosskox ^us^g/,/ /üM^z^ j,e/ v) jW das last ncuc .. ^I»,i..^8I4I1«, seine les Freundk nähme, Grabe i Böhmer hardtstr für sein Br gute und unseren Bestrebungen nutzbringende VerbanbsauS- lellunq erbosten lasten.* — Kaufbach. Bei der jüngst stattgefundenen Ge- meinderathswahl wurden die ausscheidenden Herren Schmidt und Fischer wieder gewählt. In Vertretern der Schule gingen aus der Wahl die Herren Schmidt, Beuchel, Schubert und Näther hervor. — Beim Frettiren von wilden Kaninchen IN nächst" Nähe Großenhains passirte es einer fidelen Jagdgesellschaft, ein wildes Kaninchen für todr befunden, eingehäst und an einer Kiefer aufgehängt wurde, aber, als es unbeobachtet war, noch mals das Laufen versuchte und auch wirklich in den nächste» Bau entkam. Unglaublich aber wahr! Für den Augenblick hatten die betreffenden Jäger bei diesem Anblick buchstäblich^ Sprache verloren — Unglaublich! ^sen Chaussi A Dresdner! — Stadtgemeinderathssitzung vom 8.Dezember ds. Js. Nach Erledigung einiger Eingänge wird 1. Die Wohnung in der Turnhalle vermiethet und über eine Miethangelegenheit bezüglich des Stadthauses Beschluß ge faßt. 2. Der Wahlausschuß für die Stavtverordneten- wahlen hat beim Stadtgemeinderathe die Frage angeregt, ob sich nicht eine Vermehrung des Kollegiums empfehlen dürfte. In Anbetracht des Wachsthums der Stadt, der bedeutenden Mehrarbeiten in der Verwaltung, ferner des Umstandes, daß es für das Kollegium uno ein gedeihliches Zusammenarbeiten dienlicher ist, wenn einmal eiugearbeitete Mitglieder des Kollegiums nickt schon aller 3 Jahr wieder vor der Wiederwahl stehen, beschließt man einstimmig, Vas Asllegium um 2 Stavträthc und einen Stadtverordneten zu verstärken. Die Veränder ung wird sich, sobald die oberbchördliche Genehmigung eingeholt worden ist, vollziehen. Mit Stimmenmehrheit wird weiter beschlossen, daß der noch zu wählende Stadt verordnete unansässig sein soll. 3. werden die Bestimm ungen für den abzuhaltenden Christmarkt, welcher am Sonntag, den 18. Dezember von Vormittags ^11 Uhr bis Abends ^9 Uhr abgehalten werden soll, festgesetzt. 4. er stattet der Vorsitzende Bericht über die Thätigkeit der für die Bahnlinie Wilsdruff — Miltiz eingesetzten Kommission. 5. wird die Anbringung von Tischkasten in den Sitzungs tafeln genehmigt. 6. werden 2 Baugesuche vorgetragen, Bedingungen aber nicht gestellt. - Am vorigen Dienstage, den 6. Dezember, sand im Saale des Hotels zum Adler das gut besuchte 1. Winter- Abonnementkonzert unserer Stadtkapelle statt. Die Vor führungen unserer wackeren Stadtkapelle waren aber solch hervorragende Leistungen, daß man wahrlich nicht weiß, was man besonders anerkennen soll. Schon d r einleitende Marsch: „An Bord der Deutschland" von Starke mit Hshle Zahne crhäll man dauernd in gutem brauchbaren Zustande und schmerzfrei durch Selbstplombiren mit Künzels schmerzstillender Zahnkitt. Flaschen für 1 Jahr aus- rcichcnd s 50 Psg. in der ttpoMeXs ru Vilssrutf. „Henneberg-Seide' — nur ächt, wenn direkt ab meinen Fabriken bezogen-7 schwarz, weiß nnd farbig, von 75 ?fg. bis M per Meter — in den modernsten Geweben, Farben M Dessins, än leclsrmonn franko unck vvrrollt ins Muster umgebonck. . . . 6. Usnnodorg'8 8vickon fabrikan u k. s Herrn seinem Vioncellosolo im Trio belehrte uns, daß gerade dieser Marsch eine besondere Gabe sein sollte. Welcher Darbietung von den größeren Piecen: „Rosamunde von Schubert, Faust von Gounod, Rakoczy Ouvertüre von Keler Bela man den Vorzug geben soll, ist schwer zu sogen. Jede der einzelnen Nummern wurde vorzüglich gespielt. In der Ouvertüre von Keller Bela lernten wir eine reizende Komposition kennen, die mit ihrer ganz be sonders feinen Instrumentation den nachhaltigsten Eindruck machte. Die Abwechselung der einzelnen Streich- mit Blaspartieen war äußerst wirkungsvoll. Herr Konzert meister Boslovsky, welcher sich mit dem kleinen Tambour von David dem Publikum vorstellte, wußte rauschenden Beifall sich zu erringen. Wir gratuliren ihm herzlich zu der ganz hervorragenden Leistung und können nur wünschen, ihn recht bald wieder in einem Konzerte zu hören. Die Technik war eine ganz vorzügliche, der Strich ein exakter, äußerst charakteristischer. Die Manie, welche nun einmal fast allen Künstlern eigen ist, kein Tempo zu halten, ist eine Ersckeinung die man dem jungen Künstler durchaus nicht übel nehmen konnte. Der Applaus wird Herrn Boslovsky bewiesen haben, wie das Wilsdruffer Publikum solche Leistungen zu schätzen weiß. Eine herrliche Komposition, die zwei mal gespielt werden mußte, war Blumengeflüster von Blon. Neben den Streichinstrumenten war da den Schlaginstrumenten eine Rolle gegeben, die ganz besonders fein geschrieben war. Des lebhaftesten Interesses konnte sich „Der Traum eines österreichischen Reservisten" v. Ziehrer erfreuen. Mit dem Walzer „Fidele Zecher" v. Vollstädt hatte das Programm fein Ende erreicht. Es wurden viele Stimmen laut, die ob des wirklich schönen Konzertes ihrer Bewunderung vollen Ausdruck verliehen. Wir schließen uns dem gern an und sagen dem Herrn Leiter Musikdirektor Römisch besonders Dank für dieses Konzert, das wohl den vollen Beweis dafür erbrachte, daß in der alten früheren Frohnfeste eifrig die edelste der Künste studirt wird. — Der „Gemeinnützige Verein* zu Wilsdruff, an besten Spitze z. Z. Herr Apotheker Tzschaschel in rastloser Thätigkeit als Vorsitzender arbeitet, ist immer bemüht, auf allen Gebieten der gemeinnützigen Wirksamkeit vorwärts zu schreiten. Einen Beweis hierfür lieferte der am Donnerstag Abend im Hotel Löwe abgehaltenc Volksunterhaltungs abend, zu welchem zahlreiches Publikum herbeigeeilt war. Mit einer begrüßenden Ansprache eröffnete Herr Apotheker Tzschaschel die Reihenfolge des Unterhaltungsabend. Durch eine längere begeisterte Ansprache seitens unseres verehrten Herrn Pastor Ficker wurden die Anwesenden in trefflichster Weise in die Zeit der Weihnachten, dem Feste der Liebe eingeführt, j Der verehrte Herr Redner verstand es fo recht, bas Herrliche Fest dur^ Erzählungen und Episoden Allen warm ans Herz zu legen, sodaß man allseiligen Beifall spendete. Eine weitere angenehm« Unterhaltung boten Vie schönen farbigen Lichtbilder, di« durch den exakt wirkenden elektrischen Reprodu klionsapparot des Herrn Pastor Ficker äußerst wirkungsvoll zur Geltung kamen. Durch diese Bilder wurden die Anwesenden durch das heilige Land, der Geburls- und Wirkungsstätte unseres Heilandes, geführt. Weitere allgemeine Weihnachisgesänge, sowie eine prächtige Weihnachtsgeschichte füllten den zur allgemeinen Zu friedenheit verlaufenen Abend aus. Mögen diesen, I. VolkS- unterholtungSabend recht viele mit gleichem Beifall aufge- nommene folgen, so wird auch der Zweck derselben nicht aus bleiben. — Auf oen kommenden Montag Abend im Hotel zum Adler stattfindenden Theater-Abend znm Besten des Kriegerdenkmalfonds machen wir auch an dieser Stelle nochmals aufmerksam. — Der Landesverband Sächsischer Geflügelzüchter verein- erläßt in den Blättern für Geflügelzucht an die Ver bands-Vereine ein längeres Rundschreiben, dem wir Nachstehende« entnehmen: „Wie Ihnen bereits durch unser Verbandsorgan bekannt gegeben, findet die 16. Verbands-Ausstellung des Landesverbandes Sächs. Geflügelzüchtcrvereine vom 28. bis 31. Januar 1899 zu Wilsdruff statt. Die Ausstellungs-Pro gramme und Anmeldebogen sind durch den Vorsitzenden de« die Ausstellung leitenden Vereins, Eduard Rost in Wilsdruff, vorläufig in einer Anzahl von fünf Stück jedem VerbandSver- eine zugesandt worden; es werben jedoch die Herren Vorsitzenden, welche für ihren Verein eine größere Anzahl Programme noch zugesandt wünschen, höflichst gebeten, solche« baldigst Herrn Eduard Rost in Wilsdruff durch Postkarte gefälligst mittheilen zu wollen. Die geehrten Verbandsoereine sowie Einzelverbands- mitglieder werden nun höflichst ersucht, auch für die 16. Ver bandsausstellung in Wilsdruff recht zahlreiche Ehrenpreise zu stiften und dahin gehende Zusagen möglichst bald an den mit- unterze'chneten Verbandssekretär, Dresden-N., Löbauerstr. 12, gelangen lassen zu wollen. Hierbei möchten wir nocb die Bitte aussprechen, die Ehrenpreise ohne jede Beschränkung nur für «818t IIIIINÜKli«!!, sicb odns LrlrMrunx eine Vnestellunß- van Usu unverbieieMieden VVn'Ku»L-en Kopien alle Usutun rslmgXeiten, kuasvklägs eto. cle- Original -cimrzchmWeife Narlce: Dreieck mit krUkugei u. Kreur von kerg- msnn L Me.,8erUn SI.V. prXkt. s. U. rm inaeken. kreis per Ltück 50 kkZ. dei k. XIetrsok, Xrsuter-Oswölds. MM» M werden schmerzlos eingest^' Reparaturen sowie Heilungen kommen schn^ Ausführung- Kirchstraße Nr. 7. ZahnkiET- thätige Mithilfe nicht versagen und uns wiederum eine recht HVSLNS, rotk u. W6I88, Spirituosen, Rum, Arrac, Cognac M auft man gut und preiswerth bei M Eduard Wehner, am Mwu W Spezialzüchter, nicht für Gesammtleistungen zu bestimmen, oder dem Preisrichterkollegium und dessen Obmann zur freien V-r- fügung zu stellen, welche es sich besonders angelegen sein lassen werden, die hervorragendsten Spezialleistungen „eigener Zucht" dabei zu berücksichtigen. Die gestifteten Ehrenpreise werden in unserem Verbandsorgan „Blätter für Geflügelzucht* öffentlich bekannt geg-ben. Die Delegiertenv-rsommlung wird Sonntag, den 29. Januar 1899, Mittag« 1 Uhr, im Saale des Hotel weißer Adler zu Wilsdruff, woselbst auch die Verbandsausstellung stattfindet, abgehalten. Herr Rechtsanwalt Bürgermeister Bur sian in Wilsdruff hat vie Güte gehabt, den Ehrenoorfitz bei der 16. VerbondSausstellung zu Wilsdruff zu übernehmen. Wir lassen nun einen kurzen Auszug aus dem Programm nebst Klaffenaufstellung hier folgen. Das Stand- und Futtergelb, welches den Anmeldungen unbedingt mittel« Postanweisung bei- mfügen ist, beträgt m den PrämiirungSklassen für Wasserge flügel und Truten 3 Mk. 50 Pfg., für Hübner 3 Mk., für Tauben I Mk. 50 Pfg., für geschlachtete« Geflügel, Gcräth- schaften usw. pro Quadratmeter 1 Mk., für Eier bis 1 Dutzend einer Raffe 25 Pfg.; >n der V-rkauf-klasse: für Wasse- geflügel und Truten 1 Mk. 50 Pfg., für Hüyner 1 Mk., für Tauben 50 Pfg. In der Verkaufsklasse muß der Verkaufspreis angegeben werden und darf derselbe für Großgeflügel den Preis von 6 Mk. pro Stück, für Tauben 6 Mk. pro Paar nicht überschreiten. In den PrämiirungSklassen wird das Großge- flügel in zweiAbtheilungen geth-ilt und zwar wem-Nutz- und eine Ziergeflügel-Abthe'Iung, Di- Abthe,lunger. werden auf der Ausstellung und im Katalog- getrennt gehalten und ebenso prämiirt. Zur Prämiirung werden nur Stämme und Paare zugelassen. - Als Preisrichter werben folg-nde Herren fungwen: Für Hühner und größeres Geflügel: H-rr August Kiemtz-Gör litz, Herr Rudolf Kramer-Leipzig, Herr Ernst Wilh. Schneider- DreSden-Plauen; für Tauben: H-rr August Neubert-Döbeln, Herr Gustav Schneider-Mittwe'd^ Herr F. H. Se-lmg-Leipzig- VolkmarSdorf, Herr Ernst TH'ele-Groß-nha^ Für alle andern Ausstellungsobjekte das gesamte Kolleg'^ Abmann de« Preisrichterkollegiuws ist Herr Verbandssekretär Gust. Torges, Dresden. Die Prämiirung geschieht ohne Katalog und 'st gegen das Urtheil der Herren Preisrichter keine ^ufu^ zulässig. Die Preise bestehen in Ehrenpreisen, t-,2- und3 Geldpreisen sowie lobende Anerkennungen als 4. Pr-'s-- ^r Hühner und M L '. s TU 3. ?M° sö M.' N- I-Mcht--«- Wm>,Mck„, !°- Rrrchen-Rachmchten a. Wilsdruff Sonntag, den 11. Dezember (3. Advent) „ Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst, Predigt über Ev. Luc. 3, 15-17, Hilfsgeistlicher Simon. Ferkelmarkt zu Wilsdruff vom 9. Dezember. . „st Ferkel wurden eingebracht 159 Stück und verkaul Paar 20-30 Mk. c.^ie Jagd a k Mhen, soll Anabel sMhofe zu r Auswahl der ^Vtember 18! Die Packtb Hühndors kaufen in kleineren und größeren I Hofniann 2 cv hFk Chamotte- u. Pflasterstein-» G. in. b. Taubenheim Musikwerke Spieldosen, ^imphsM^^ Harmonikas, Visln" , Guitarren, Accord - Zither" empfiehlt zu billigsten Preisen t »i-l " Rechnungen mit und ohne Firma liefert .Vnrtin kvexvr'8 ltnekstniklioioi. WnthschtMerm gesucht. Ein anständiges, hübsches Mädchen, welches die gute Erziehung eines Kindes, sowie den Haushalt zu versorgen versteht, wird Offerten an Oscar Siegert erbeten. Km heizbare ist noch zu vergeben wie für lebendes und geschlachtete« Mostgeflügel: 1. Preis 6 Mk., I 2. Preis 3 Mk., 3. Preis 1 M. 50 Pfg. Du 4. Preise kV . weiden nicht honorirl, sondern nur am Käfig und in der Prä- miirungSliste verzeichnet, zädlen jedcch als Punkte bei Lerleibung der Edrenpreise mit. SämmtlicheS Siandgeld in den Prämi- irungsabtheilungen wird nach Abzug von I5"/g zu Geldpreisen^ verwandt und findet die Prämiirung nach Klrssensystem statt. Die Klassenpreise werden nur vergeben, soweit prämmungSfihige Thiere vorhanden sind. Bei schwachbesetzten oder in verschiedenen Farben zusammengeriommenen Klassen wird die Verbandskasse n. l eventuell Zuschuß leisten, desgleichen sollen bei reichlich beschickten l^i Klassen, dafern dieselben mit preiswerthen Thiercn besetzt sind, H eventuell noch sich nöthig machende Erlrapreisc eingeschoben werden, wozu ebenfalls die Verbandskasse den feblendcn Geld- bedarf decken wird. Die Prämiirung selbst findet am 28. Ja- nuar 1899, Vormittags statt. Bei Verleihung der Edrenpreise zählt I. Preis 12 Punkte, II. Preis 6 Punkte, III Preis 3 Punkte und IV. Preis 1 Punkt. Der Landesverband verleiht als Ehrenpreise: Ehrenschilder, goldene, silberne und bronM Preismünzen, Ehrend'plome und Preisdiplome unter den den Verbandsvereinen bekannten Bedingungen. Die Ehrenpreise kommen nur für eigene Zucht auf Grund der eingelieserten Mi Zuchttabellen zur Vertheilung. Zur Beschickung der Ausstell- -- ung sind nur Mitglieder des Sächsischen Landesverbandes berecht- ibt. Anmeldebogen sind durch Herrn Karl Pflugbeil, Wilsdruff, zu beziehen. Wir halten uns überzeugt, daß sämmtliche Der- banvsoereine und VerbandSmitglieder die Verbandsausstellung mit recht schönen Thieren zahlreich beschicken und es al« Ehren- suche betrachten werden, auch bei dieser VerbondSausstellung wiederum zu zeigen, was der Landesverband besonder« im Hin- blick auf die eigene Zucht zu leisten im stände ist. Die In- Haber der Zuchtstationen des Landesverbandes ersuchen w l noch d besonders, ihre Produkte der Nachzucht zahlreich oorzusühren. JZ Wir ersuchen noch die Herren Vereinsvorsitzendcn für pünktlich- Rücksendung der gehörig vollzogenen Zuchttabellen bis längstens Ende d. I. an den Verbandssekretär gefl. Sorge nagen zu wollen, desgleichen für möglichst umgehende Uebersenvung der M zum Theil noch rückständigen Zuchttabellen der Zuchtstationen Vtz des Landesverbandes. Und so wollen Sie uns denn Ihr-