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einer verhältnißmäßig kleinen Anzahl von Agitatoren aus- geübt wird. Fällt dieser Druck auf den staatlichen Arbeits stätten infolge des Eingreifens der Regierung fort, so wird der größte Theil der Staatsarbeiter, welche jetzt gezwungen der Sozialdemokratie Gefolgschaft leisten, sich mit Freuden wieder von ihr abwenden. Hoffentlich wirkt das Beispiel des Staates auch auf zahlreiche Privat - Unternehmungen ermunternd und er- muthigend ein. Schutz den Verführten, Maßregeln gegen die Verführer — wird dieser Weg allenthalben eingeschlagen und mit Entschiedenheit festgehalten, so werden auch die Erfolge sicherlich nicht ausbleiben. politische Rundschau. Deutsches Reich. Der Kaisertag in Mainz ist am Sonnabend unterstützt vom prächtigen Sommerwetter, in glänzender Weise verlaufen. Ani Vormittage nahm der Kaiser in Gegenwart des Großherzogs von Hessen auf dem „großen Sand" bei Mainz die Parade über die hessischen Truppen ab und hielt darauf an der Seite des Großherzogs und an der Spitze eines Regiments seinen Einzug in die altehrwürdige Stadt Mainz. Während des Einzuges und später auch vor dem Schlosse wurden dem Kaiser und dem Großherzog von vielen Tausenden von Bürgern der Stadt und Einwohnern Hessens herzliche Huldigungen dargebracht. Der Glanzpunkt des Kaisertagcs war während des Einzuges die Huldigung am Gutenberg- Denkmal angesichts des herrlich geschmückten alten Domes. Die Stadt Mainz war zu Ehren des Kaiserbesuchs aufs prächtigste geschmückt; namentlich gewährte das Rheinufer mit seinen reichbeflaggten Schiffen einen imposanten An blick. Die Feststimmung machte sich in herrlicher Weise in den Straßen, die von zahlreichen Fremden belebt waren, sehr bemerkbar. — Aus Mainz wird ferner noch gemeldet, die Ansprache des Oberbürgermeisters Dr. Gassier die der Kaiser etwa wie folgt erwiderte: „Ich danke Ihnen, ver ehrter Herr Oberbürgermeister, für die herzlichen Worte, die sie soeben an Mich gerichtet haben. Ihre Stadt ist Mir nicht neu, schon in jungen Jahren, als Knabe war Ich hier und habe damals ähnliche Betrachtungen ange stellt, wie sie Mir soeben in gedrängter Weise vorgetragen haben. Das römische Reich deutscher Nation ist zu Grunde gegangen, weil es nicht auf nationaler Grundlage aufge baut war. Das deutsche Reich dagegen ist entstanden aus dem dringenden Bedürfniß nach einem gemeinsamen natio nalen Empfinden. Es baute sich auf der Grundlage der Vaterlandsliebe auf. Ich bin fest entschlossen das Werk Meines Großvaters und den Frieden, der uns so theuer ist, mit allen Kräften zu erhalten. Das werde Ich aber nur können, wenn es uns gelingt, unser Ansehen bei den Nachbarn aufrecht zu erhalten. Dazu bedarf es der Einig keit und der Mitwirkung aller deutschen Stämme, ja jedes Einzelnen, auch der Stadt Mainz. Ich habe Mich gefreut, zu sehen, welch' schöneEntwickelung die Stadt genommen hat." Am Sonnabend gegen Abend haben der Kais er und die Kaiserin nach der Kaiserin Friedrich in Schloß Cronberg einen Besuch gemacht und sind von dort am Sonntag Nachmittag zum Besuche der Kaiserin von Oesterreich nach Bad Nauheim gefahren. In der am 19. August in Schwerin stattgefundenen Versammlung des 7. deutschen Fischereitages sprach Pro fessor Dr. Hofer-München über seine Entdeckung der Ur sache der Krebspest. In den meisten Fällen scheine ein Lacterium, ein Pilz, der Krankheitserreger zu sein. Dieser sei für Menschen nicht gefährlich. Ursache des häufigen Vorkommens des Pilzes sei die durch die Abwässer der industriellen Anlagen immer mehr zunehmende Verunreinig ung des Gewässers. Das Aussetzen von Krebsen sollte daher nur in reinen Gewässern vorgenommen werden. Oesterreich-Ungarn. Nach den neuesten Meldungen aus Wien, steht die österreichische Regierung einer Aufhebung der berüchtigten Sprachenverordnungen keineswegs niehr so ablehnend gegenüber wie früher und zwar soll diese Schwenkung der österreichischen Regierung mit der Haltung des ungarischen Ministeriums in der finanziellen Ausgleichsfrage Oesterreichs und Ungarns zusammenhängen. Um die Festigkeit der österreichisch-ungarischen Dopvelmo- narchie nicht zu gefährden, haben sich die leitenden Staats männer Oesterreichs und Ungarns jetzt auf deu Stand punkt gestellt, daß die Höhe der Ausgleichsquote der Ent scheidung des Kaisers anheim gestellt werden müsse. Um dies in der verfassungsmäßigen Form zu ermöglichen, be steht die ungarische Regierung auf der baldigsten Wiedcr- einberufung des österreichischen Reichsraths und auf der Wahl der Quoten-Deputatiou ohne Rücksicht darauf, ob das Ergebniß ein positives oder ein negatives sein werde. Der Zusammentritt des österreichischen Reichsrathes steht, wie man behauptet, an der Spitze aller ungarischen For derungen. In Verbindung damit, spielt auch die Zurück ziehung der Sprachenverordnungen eine Rolle. England. Die Ernennung des englischen Kontre-Ad- mirals Lord CharlesBeresford zum Beauftragten der Vereinigten Handelskammern Großbritaniens für eine handelspolitische Rundreise in China hat vielfach über rascht. Von anderer Seite wird dagegen betont, daß ge rade englische Seeoffiziere sich schon oft mit Erfolg in eine scheinbar neue Geschäftsthätigkeit eingearbeitet und dann ihre Erfahrungen und ihren weiteren Blick in Auslands- Verhältnissen zum großen Nutze Englands verwerthet haben und wird Lord Beresford in dieser Hinsicht als sehr fähig und tüchtig bezeichnet. Lord Beresford, für dessen Pläne und Handlungen selbstverständlich einzig und allein der Vortheil Englands maßgebend ist, für den jeder Fortschritt einer anderen Nation an Wehrkraft und wirthschaftlichen Gedeihen nur Bedrohung und Schädigung der Interessen des „Größeren Britaniens" auf die Ausnutzung der ganzen Welt bedeutet und der, wie die neueren Politiker seines Landes, in Deutschland den gefährlichsten Rivalen im Handel und Erwerb mindestens unter den Großmächten Europas sieht, ist solcher Aufmerksamkeit von deutscher Seite wohl würdig. Aus London wird ferner in den chinesischen Streit fragen berichtet, daß der deusche Gesandte von Heyking in Peking vom Tsung le Aarnen die schleunigste Regel- - l wurden. ^tl in I Gibio "stzu li und zwar sind Vater und Mutter Hamburger. Hen Hz ' Frau, geborene Popp,sind vorManilagleich audett''-.'., y klmropo Wi tintt Z i ^limn. ^"dl«, I 30, , kziim i '-'Mmgm Wer "Wirt Ä'iärs k; Herr 'dn M S^zerl km Ins in Km aus Spezia gemeroei: Mn L-moar oes Regiments, Namens Gastaldo Ceresa, der »v Streite mit einem Kameraden betrunken in zurückkehrte, ergriff dort in einem Anfalle MH ein Gewehr und gab auf seine Umgebung AK- Soldaten wurden getödtet. Darauf verlieh Kaserne und schoß auf die Schildwachen, die Hl erwiderten, ohne jedoch zu treffen; sie selbst letzt. Ceresa eilte weiter und lödtele auf seinen« einen Bauer. Dann warf er sich auf die Erd?/' gelang, ihn festzunehmen. London. Wie dem Reuter'schen Bureau vom 18 d. M. gemeldet wird, betrug der GEftH der Amerikaner vor Manila 46 Tobte und tH-H' dete; auf Seiten der Spanier wurden 200 S, der gibrauct b. Stauung n MaNe drittes junges Mädchen wurde schwer verletzt- Alft Elbeuf, 20. August. Die Tuchfabrik ca. 2000 Arbeiter beschäftigte, ist heute VormiM zH Der Schaden wird auf über zwei Millionen - Ä k Hst-S kleine d-n ""°Usi0. t» "ne § ^-l°n i? -'n V ' ab " dein ( Difl entlossungen stattgefunden. , , Cronberg. Der Kaiser und die Kaisern' heute Vormittag den Gottesdienst in der WH kirche gemeinschaftlich mit der Kaiserin Frieds Prinzen und der Kronprinzessin von Griechenland Prinzen und der Prinzessin Friedrich Carl m^ Auf einem deutschen Kriegsschiffe Hm zu werden, ist ein Loos, das gewiß nuW-^ schieden ist. Jndeß hat am 16. d. I- ein Mädchen", wie die Eltern erfreut kundgeben, afft.- M. S. „Irene" vor Manila das Licht der Rurze Lhrsnik. Bergleute verunglückt. Man schreibtunterm 15. d. Mts. aus Waldenburg: Heute früh verunglückten auf der Kulmitz'schen Segen-Gottesgrube in Altwasser 4 Berg leute tödtlich durch Zerschlagen der Eisenstauge des Fahr korbes. Eine furchtbare Feuersbrunst legte den Ort Kl.- Engersen in der Altmark binnen drei Stunden zum großen Theil in Asche. Eine Panik bemächtigte sich der Ortsbe wohner; das Vieh lief in der Dorfstraße wild durchein ander; Alles stürzte herbei, um zu retten, doch waren auch die aus der Umgegend herbeigeeilten Spritzen beinahe machtlos. Es brannten sechs größere Bauernhöfe und sechs Grundsitzerstellen mit vielem Inventar, Haus- und Acker- geräthschaften, einige Tausend Stiege Roggen, die in ge füllten Scheunen lagerten, Holzvorräthe usw. total nieder. Auch Vieh und Geflüg l kamen in den Flammen um. Menschenleben sind glücklicherweise nicht zu beklagen. Naumburg, 16. August. Auf dem hiesigen Post amte wurde ein 35—38 Jahre alter Mann von zwei Po- lizeibeamten verhaftet. Er hatte gegen eine adelige Dame der Umgegend Erpressungen ausgeübt, indem er sie unter Drohungen aufforderte, 50,000 Mark innerhalb einer be stimmten Zeit postlagernd Naumburg abzusenden. Die Dame übergab den Brief der Polizei. Als nun der Er presser auf dem Postamte nach dem Gelde fragte, wurde er verhaftet. Oldenburg, 18. August. In Varel und denbenach- barten Orten starben, wie das „Berl. Tgvl." erfährt, 5 Personen am Hitzschlag. Allenstein, 19. August. Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich auf dem Deuthener Exerzierplatz. Bei der dort stattfiudenden Uebung des Dragonerregiments „König Alberts von Sachsen" (Ostpreuß.) Nr 10. erhielt ein Dra goner einen derartigen Stich mit der Lanz- in die Schläfe, daß der Tod nach einigen Ständen eintrat. Kottbus, 19. Augnst. Ein gewaltiges Unwetter suchte Kottbus und die Umgegend heim; mehrere Personen wurden vom Blitz erschlagen, darunter in Kottbus Frau Büttner und in Hartmannsdorf Gemeindevorsteher Elsner. Zahl reiche Fabriken und Häuser wurden durch niedergehende Blitze und Wirbelwind verwüstet, in den Wäldern wnrde großer Holzschaden angerichtet. Emm empfindlichen Verlust erlitt ein Gänsehändler, der einen Waggon Gänse gekauft hatte. Als er die Thiere auf Bahnhof Hirschfeloe verladen wollte, mußte ec die unangenehme Entdeckung machen, daß mehr als hundert von ihnen infolge der Hitze eingegangen waren. Essen a. d. Ruhr, 20. August. Heute früh stürzte auf der Zeche „Victoria Mathias" ein Schacht ein; ein Förderkorb mit fünf Bergleuten und einem Steiger befindet sich noch unter den Trümmern. Es ist ungewiß, ob die Verunglückten bereits todt sind oder ob, falls sie noch am Leben sind eine Rettung überhaupt möglich ist. Die Ur sache des Unglücksfalles ist noch nicht festgestellt. Hamburg, 20. August. Es ist noch garnicht ab zusehen, wann das Mausoleum in Friedrichsruh fertiggestellt sein wird. Noch nicht einmal die Erdarbeiten haben begonnen. Kürzlich ist erst der Platz abgesteckt worden. Vor Dezember wird die Ueberführung der Leiche kaum möglich sein. Haag, 17. August. Anläßlich der Kröuungsfeier der Königin, welche endgiltig am 6. September in der Amster damer neuen Kirche stattsindet, stellen niederländische Ar beitervereine ein Ehrenspalier von 12,000 Mann. Die Stadt Amsterdam machte der Königin eine goldene Kutsche im Werthe von einer Million Gulden zum Geschenk. Die Königin wird in dieser Kutsche den Einzug in Amsterdam halten. Köln, 20. August. Gestern Abend gingen bis gegen Mitternacht anhaltend starke Gewitter über den Mittel rhein, namentlich in der Sieg- und Eifelgegend, nieder. lich von der Schantung-Halbinsel verlegt werden müsse. Baron von Heyking sei bereit, auf die Einsetzung einer deutsch-englischenKommissionzurBeseitigung aller Schwierig keiten einzugehen. Spanien. Die Gefahr eines Carlisten-Aufstandes scheint in Spanien nicht mehr groß zu sein, denn die carl- istischen Banden haben sich vor den Truppen in den Py renäen zurückgezogen. Im klebrigen ist die Aufregung über die Friedensbedingungen in Spanien wieder gewachsen. Die Cortes sind für Mitte September einberufen. Amerika. Der Präsident Mac Kinley hat den amerikanischen Generälen auf Kuba und in Manila den Befehl ertheilt, daß gegen diejenigen Aufständischen, welche sich den Anordnungen der jetzigen amerikanischen Verwalt ung widersetzen, mit der größten Strenge vorgegangen werden soll. Man kann es also erleben, daß die Amerikaner die widerspenstischen Aufständischen auf Kuba und vor Manila kurzerhand niederschießen werden. Allerdings kann es dabei auch noch zu einem förmlichen Kriege zwischen den Amerikanern und den Aufständischen auf Kuba und den Philippinen kommen. Am schlimmsten ist wohl die Lage vor Santiago auf Kuba, wo die Aufständischen in einer Anzahl von 13000 Mann sich der Stadt bemächtigen wollen, während die amerikanischen Regimenter aus Furcht vor dem gelben Fieber nicht mehr recht gehorchen wollen. Aus Washington wird berichtet, daß der Aufstand in der Republik Guatemala durch die Besiegung der Auf ständischen und den Tod ihres Führers Murales been digt wurde. China. Der in Süd-China ausgebrochene Auf stand wird von der chinesischen Regierung mit furchtbarer Strenge unterdrückt. Nach einer Meldung aus Honkong danert die Niedermetzelung der Aufständischen in Süd- China fort. In Woutschou sieht man täglich Leichen Ge- tödteter auf den Fluchen des Likiang vorbeitreiben. 200 Aufständische, die in Taiwongkong eingedrungen waren, wurden vom Henfral Ma geschlagen. 100 wurden ge tödtet, 40 gefangen genommen und sofort enthauptet. Wahnsinniger Soldat Tein „MeMft Hs h,.. aus Spezia gemeldet: Ein Soldat des 23. ft ft 400 verwundet. Wilna, 17. August. Die Stadt Mr 01'1°"/ läusern und vielen öffentlichen Gebäuden ist durch ein einstüczendes brennendes Hau- wurden I etödtel. Nischnij-Nowgorod, 17. August. brach ein ueues Schadenfeuer im Arbeitshaus^ uikow infolge des unvorsichtigen Umgehens eine-' mit dem Fenerzeuge aus. Die im Schlafe fassen des nur mit einer Holztreppe versclMeu sprangen aus den Fenstern heraus. Bis 'd'L wurden 13 völlig verkohlte Leichen unter des niedergebrannten Hauses aufgefunden. ft noch. Man befürchtet, daß die Zahl der Todt"" ft ft Paris, 20. August. Heure VormUlaz wuroift^ Mädchen im Alter von vier und drei Jahren in graben bei Montrenil aufgefunden. Das eine u>ft andere lag im Sterben. Beide waren zuerst geu^ das Festungswerk herabgestürzt worden. Der Thm , ist der eigene Vater. jA, Arras, 20. August. Bei einem heftigen H gestern über die hiesige Gegend niederging, wurdeW^ Mädchen und ein junger Mann vom Blitze en« , ""llin zu ^Mrzt ijmikl Hu, we '«'kdm. dH' °°r °b' Mterr uug der Tientsin-Chingkiang-Bahnkonzesston, welche Dr. > Einzelne Distrikte wurden dabei auch lm Arungwin gewährt worden ist, verlangte. Er erklärte, daß,' unwetter heimgesncht. In Poll, wo WM, H wenn diese Bahn nicht in deutschen Händen bliebe, sie west-! Hühnereiergröße herniederprasselten, fliiMH" ^ Bewohner aus den Häusern. Die WWW» unterbrochen. Oberhalb Weßeling schlug ein besetzter Kahn um, dessen Insassen jedoch Hilfe geeiltes Boot gerettet werden konnten. aufgeweichteu Bodens entgleiste bei TripMolH.^ gebirgsbahnzug, wobei einzelne Personen M" Vaterländisches zL Wilsdruff, 22. August. In Wilsdrufferc Hotels und Restaurants liegen z. Z. Petitioue" ff^ schrift betreffend: elektrische Vororteisenb^ deu-Wilsdru ff und Fortführung Tharui'WcH Freiberg, Brand aus. Wir bitteu auch an dieffW' recht zahlreiche Unterschriften. Diese SainE^ auch in Dresden, sowie allen interessirenden LE. gdl? gelegt und durch Plakate Annahmestellen keM'wWH — Am kommenden Donnerstag, den I. werden 18 Offiziere, 476 Unteroffiziere schäften und 13 Pferde vom RegimentsstabE^ 1. Bataillons und von der 1. bis 4. 3. Infanterie-Regiments Sir. 102 in hiesiger ! Mülsen St. Micheln, 19. August. MH ., ; Mbeil, liche Flauheit macht sich gegenwärtig in d» "unz . Webwaaren bemerkbar. Nachdem schon seit - Arbeiter der hiesigen großen mechanischen WebereiM H HsUi ° u. Co. nur einen Stuhl erhielten, sodaß dadunt Stühle zum Stillstand gebracht wurden, hat moo nw lassung zu umgehen, die Arbeitszeit um zwei StlMH sodaß nur noch während 8ff., Stunden täzbcd Aber nicht nur hier, auch in Meerane und Mut'" ' gemein über schlechten Geschäftsgang geklagt und iS ha«" von der „Irene" aufgenommen worden, die um deutsches Leben und Eigeuthum inmitten m H amerikanischen und in insur'geutischen Krieg-ME Philippinen zu schützen. Wie man sieht, U Kreuzer nicht nur das Leben der auf den PIM sässigen Deutschen in seinen Schutz genommen, H auch Raum und Pflege gehabt, einer junge" Staatsbürgerin als Geburtsort zu dienen-, kleine Fräulein ein wahres „Staatskind" solchen Verhältnissen kein Wunder, und da mm Geburtsschein lauten wird: „An Bord S. M- vor Manila so kann die kleine Dame später m», Haupte», daß sie geboren ist, wo selten oder " Deutscher geboren wird — auf einem deMH schiffe. Wahrscheinlich wird die kleine DeuE^ Namen „Irene" getauft werden, wie das fahrteischiffen der Fall ist, bereu Namen die M" halten pflegen, die darauf geboren werden., Ai Die Erdstöße in Messina dauern W. beschreibliche Panik herrscht überall; kein schädigt. Kein Mensch schläft mehr in den HE ,/ Stöße folgen bald leichter, bald stärker in ZE von wenigen Stunden.