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bald wird Brüssel, bald Kopenhagen als voraussichtlicher Konferenzort bezeichnet, offenbar steht da aber noch nichts fest. - Laut einer römischen Meldung beglückwünschte der Papst den Kaiser Nikolaus telegraphisch zu der von ihm behufs allgemeiner Abrüstung so hochherzig ergriffenen Initiation. Kaiser Wilhelm wird in Venedig, wo er sich mit der Kaiserin an Bord der „Hohenzollern" zur Reise nach Palästina einschifft, eine Begegnung mit dem König von Italien haben. Deren hochpolitischer Charakter er hellt schon aus dem Umstand, daß anläßlich dieser Mo narchenbegegnung der italienische Ministerpräsident Pelloux, dessen Kollege vom Ministerium des Aeußeren Canevaro und der italienische Botschafter am Berliner Hofe, Graf Lang«, in Venedig anwesend sein werden, während sich im Gefolge Kaiser Wilhelms u. A. der Staatssekretär des Auswärtigen v. Bülow befinden wird. Der Reichskanzler Fürst Hohenlohe traf am Diens tag früh von seiner jüngsten Reise nach Rußland wieder in Berlin ein und präsidirte noch am Nachmittag des genannten Tages einer Sitzung des preußischen Staats- ministeriums. Am 3. September werden es 25 Jahre, daß Kaiser Wilhelm I. an Papst Pius IX. jenen herrlichen Brief schrieb, in welchem er dessen Anspruch, daß „jeder, welcher die Taufe empfangen hat, in irgend einer Weise dem Papste angehöre", mit unmißverständlichen Worten würdig zurückwies: „Der evangelische Glaube, zu dem Ich Mich, wie Eurer Heiligkeit bekannt sein muß, gleich Meinen Vor fahren und mit der Mehrheit Meiner Unterthanen bekenne, gestattet uns nicht, in dem Verhältniß zu Gott einen anderen Vermittler als unseren Herrn Jesum Christum anzunehmen." In demselben Schreiben befindet sich auch ein Urtheil des Kaisers über das Zentrum: „zu Meinem tiefen Schmerze hat ein Theil Meiner katholischen Unterthanen seit zwei Jahren eine politische Partei organisirt, welche den in Preußen herrschenden konfessionellen Frieden durch staats feindliche Umtriebe zu stören sucht. Leider haben höhere katholische Geistliche diese Bewegung nicht nur nicht ge billigt, sondern sich ihr bis zur offenen Auflehnung gegen die bestehenden Landesgesetze angeschlossen." Oesterreich-Ungarn. Die Ministerverhand lungen in Wien zur Beseitigung der Ausgleichskrisis sind laut einer Meldung der offiziellen „Wiener Abendpost" am Dienstag zum Abschluß gelangt. Wie man den lang- athmigen Ausführungen des Regierungsorganes über den Verlauf der Ausgleichsverhandlungen entnehmen kann, klappt auch jetzt noch nicht alles zwischen der österreichischen und der ungarischen Regierung. Denn wenn die „W. A." u. A. schreibt: „Im Laufe der langwierigen Verhandlungen ist es gelungen, eine Uebereinstimmung in den Ansichten der beiden Theile über jene Prinzipien herzufallen, nach denen dann vorzugehen wäre, wenn die Umstände wirklich eingetreten sein sollten, für welche diese Eventual-Modali- tät (nämlich daß die rechtzeitige parlamentarische Erledig ung auf Schwierigkeiten stoßen sollte) ins Auge gefaßt er scheint", so will diese Aeußerung, aus dem verschnörkelten Amtsstyl des Wiener Blattes in ehrliches Deutsch über setzt, besagen, daß die vorhandenen Schwierigkeiten noch nicht gänzlich beseitigt sind und daß vor allem der öster reichische Reichsrath sich über den Ausgleich äußern soll. Der Artikel schließt mit der deutlichen Drohung an die Adresse des Reichsrathes, daß die Regierungen für alle Fälle gerüstet seien, demnach mag sich der Reichsrath hübsch vorsehen! Aurze Lhrsnik. Für die Palästinareise des Kaiserpaares werden nicht nur die Leibgarde der Majestäten, sondern auch die Diener Tropenuniform erhalten, lieber den Röcken tragen die Diener ein Koppel aus hellgelbem Leder mit Revolver und Feldflasche. Berlin, 1. Sept. Das „Hirsch'sche Tel.-Bür." mel det aus Kiel: Der Kieler Dampfer „Trinidad", das erste mit Kohlen für das deutsche Kohleuoepot in Kiautschou bestimmte Schiff, ist bei Formosa in einem schweren Tei- fun untergegangen. Die Mannschaft ist gerettet und in Hongkong gelandet worden. Der erste Motorwagen der deutschen Reichspost ist in Berlin in Dienst gestellt worden. Es ist ein altes Brief- kariol, welches die Postverwaltung dieses Jahres einer bekannten Wagenbaufirma zu Versuchen überlassen hatte. Hamburg, 1. Sept. Das Urtheil im Prozeß gegen die beiden Photographen Wilke und Priester, die im Sterbezimmer des Fürsten Bismarck Ausnahmen gemacht hatten, wurde auf 8 Tage ausgesetzt. Dortmund, 1. Sept. Vergangene Nacht arbeiteten auf der Zeche „Victoria" bei Kastrop 4 Bergleute im Schachte, auf einer freischwebenden Bühne stehend, als plötzlich der Anker vom Drahtseile sich loslöste, worauf die Bühne umkippte. Drei der Bergleute stürzten sofort in die Tiefe, der vierte stürzte, da keine Hilfe znr Stelle war, ebenfalls nach. Alle vier sind todt. Ein schrecklicher Unglücksfall ereignete sich bei der Feldartillerie-Uebung in Rembcrtow bei Warschau. Eine Anzahl Offiziere stand in der Nähe einer Batterie, um die abgegebenen Schüsse zu kontrolireu, als eine Bombe platzte. Drei Offiziere wurden von Bombensplittern ge- tödtet, zwei schwer verletzt. Feuer brach in Höritz, dem Orte der Passions spiele, aus, das viele Häuser einäscherte. Das Theater gebäude wurde gerettet. Unglück in Folge UnWetters. Bozen, 1. Sep tember. Bei Carlantino suchten, wie der „Berliner Loc.- Anz." erfährt, 20 Bauern bei der Feldarbeit Schutz in einem Bauernhause gegen Unwetter. Der Regen verur sachte eine Unterwaschuug des Gebäudes, das einstürzte und 18 Bauern unter den Trümmern begrub. Alle blieben todt. — Rom. 1. Sept. In Folge der bei Palermo an dauernden Gewitter sind bisher 20 Menschen durch Blitz schlag getödtet worden. Hinrichtung. Auf dem Gefängnißhofe in Gnesen fand am 30. August früh 5 Uhr die Hinrichtung des Ar beiters Andreas Kaminski aus Dalti durch den Scharf richter Reindel statt. Kaminski hatte am 16. Jannar seine Schwiegermutter erwürgt und den Leichnam in einen Teich geworfen. Absturz. Aus Gossensaß (Brenner) wird vom 30. August gemeldet: Frau Gilmozzi, Inhaberin eines Damcn- konfektionsgeschästs in Meran, ist beim Edelweißpflücken von der Hühnerspitze abgestürzt; sie war sofort todt. Unglücksfälle in den Alpen. Unterhalb des Morteratsch-Gletschers wurde die Leiche der feit mehreren Tagen aus Pontresina (Canton Graubünden) verschwun denen Frau Jenny Bial aus Berlin zerschmettert aufge- gefunden. Man fand bei ihr noch sämmtliche Schmucksachen sowie die ganze Baarschaft. Ferner ereignete sich ein schweres Touristennnglück unweit Zürich. Der englische Tourist Dr. Hogkinsen wollte gestern ohne Mitnahme von Führern mit seinem Sohne und seinen beiden Töchtern dieVeifivis- spitze im Evolenthale erklettern. Alle vier Personen sind dabei abgestürzt und waren sofort todt. Gerüsteinsturz. Bei einem Neubau in Weinberge einer Vorstadt von Prag, löste sich im vierten Stockwerk ein 15 Metercentner schweres Gesimsstück los. Die Gerüste aller vier Stockwerke wurden durchgeschlagen und sieben Arbeiter in die Tiefe geriffen. Drei waren sofort todt. Die Leichen sind furchtbar verstümmelt. Drei andere sind sehr schwer, einer leicht verletzt, ein Untenstehender wurde zermalmt und war sofort todt. Die Ursache des Unfalls ist die ungleiche Belastung der Gesimsplatten. Königin Wilhelmine von Holland hat am Mitt woch den Thron ihrer Väter bestiegen. Die Thronbe steigung in der Alten Kirche zu Amsterdam ging unter Entfaltung großen Pompes vor sich. Die Begeisterung kannte keine Grenzen. Ueber eine Woche werden die Feier lichkeiten währen. Die Stadt ist auf das Prächtigste ge schmückt, Tausende von Gästen weilen in ihren Mauern. Die Pest in Indien. In der Präsidentenschaft Bombay sind in der letzten Woche über 2300 Todesfälle an der Pest vorgekommen, darunter 156 in der Stadt Bombay selbst. Die Lage in Karratschi und Kalkutta ist unverändert. Im Staate Haiderabad ist ein neues Aus brechen der Seuche festgestellt worden; aus der Präsident schaft Madras werden einige Todesfälle gemeldet. Durch Säbelhiebe getödtet. In Zloczow bei Lemberg wurde der Schullehrer Kunczewicz von zwei Dragonern, welche er auf seinem Wagen nicht mitfahren lassen wollte, mit Säbelhieben getödtet. Paris, 1. Sept. Der Selbstmord des Oberstlieut- nants Henry wurde gestern Nachmittag gegen 5 Uhr entdeckt in dem Augenblicke, wo der Diener in das Zimmer trat und das Essen brachte. Henry lag auf dem Boden in einer Blutlache. Der Schnitt war so heftig geführt worden, daß die linke Halsschlagader ganz dnrschnitten und die rechte verletzt worden war. Auf dem Tische befanden sich mehrere Briefe an seine Frau, den Kriegsmiaister und General Boisdeffre. Seine Frau erhielt die Erlaubniß, während der Nacht bei der Leiche zu bleiben. Vaterländisches. Wilsdruff, 2. September. — Sedan. Vergessen kann und darf der Tag nicht «erden, so lang die Freude am Reich des Volkes Herz erfüllt. Echt vaterländische Gesinnung, wahres nationales Empfinden kann an den Tagen nicht vorübergehen, durch die der Grund gelegt zur Herrlichkeit des Reiches. Zu diesen Tagen zählt in erster Linie der 2. September 1870. Deutschland 'st keine gegebene Größe, sondern eine gewordene Größe. Soll es eine Größe bleiben, mit der die Weltmächte rechnen müssen, dann dürfen die Grundlagen nie erlchüttert werden, auf denen es ge worden ist. Der Sedantag ruft diese Grundlage uns ins Ge- sächtniß. „Welche Wendung durch Gottes Fügung!" — so drahtete der große unvergeßliche Kaiser an die Kaiserin. In diesen wenigen Worten ist die Grundlage zum Ausdruck gebracht: Gottes gnädiges Walten! Er, der Herr der Heerschaaren, gab unseren Waffen Sieg. Er wollte, daß ein einiges, deutsches Reich werde, ein Hort des Völkerfriedens auf Erden. Der deutsche Recke sonderlicher Art, der jüngst die Augen schloß in FriedrichSruh, hochbetagt, hat dieser Grundlage den anderen klassischen Ausdruck gegeben: „Wir Deutsche fürchten Gott, sonst nichts in der Welt." Die Gottesfurcht des deutschen Volkes ist vie gegebene Grundlage des deutschen Reiches. Daran soll nicht gerüttelt, nicht gebohrt werden. Denn es ist ein altes aber wahres Wort: „Wo der Herr nicht das Haus bauet, ar beiten umsonst, die daran bauen; und wo der Herr nicht die Stadt behütet, wachet der Wächter umsonst." Deutschland ist keine gegebene Größe, sondern eine gewordene Größe, geworden durch die Einigkeit der deutschen Stimme und der deutschen Stände. Dort bei Sedan kämpften mit und neben einander Preußen und Bayern, Sachsen und Schwaben, Pfälzer und Hessen, Westfalen und Franken, Pommern und Rheinländer. Dart bei Sedan kämpften mit und neben einander Vornehme und Geringe, Hohe und Niedrige, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Reiche und Arme. Sie alle waren bereit zu sterben für des Reiches Herrlichkeit. Jeder stellte seinen Mann, woher er auch immer kam, jeder gab sein Bestes, was er hatte. Die Einig keit der Stämme und die Einigkeit der Stände schuf das deutsche Reich. Heil den Männern, die das Zerrissene zusammenbrachten, die dos Getrennte einigten, gesegnet sei ihr Andenken! Der Sedanstag mahnt uns aber: Seid einig! bleibt einig! Wie es von Anfang an Leute gab, die am Reiche keine Freude hatten, so auch heute. Die einen sind an der Wühlarbeit, die Einzel staoten dem Reiche zu entfremden, und die anderen suchen auf listige und gewaltsame Weise die Kluft zwischen den Einzclfländen immer tiefer zu machen, um das Zusammenleben und Zusammen arbeiten immer mehr zu erschweren. Um so fester «ollten die. jenigen, die ihr engeres Heimathland wie ihr deutsches Vaterland lieb haben, sich zusammen,chließen, auf daß die Frucht des Sedan tages ungeschmälert uns erhalten bleibe und immer mehr sich entwickele zum Segen der Völker auf Erden. Nur ein in sich gefestigtes, in sich einiges Deutschland kann der Frstbcnshort bleiben, der es seit dem 2. September 1870 gewesen ist. — Bei der hiesigen städtischen Sparkasse wurden im vorigen Monate 655 Einzahlungen im B-trage von 70,254 M. 79 Pfg. geleistet; dagegen erfolgten 271 Rück zahlungen im Betrage von 53,818 M. 54 Pfg. — Der Sedantag ist auch wiederum verrauscht. kaue l kam Fäll '4' wird nac Tauer sarca. Z.,?" ihre v 'n l werden, an welchen die Schlachten geschlagen Kämpfe bei Sedan wurden z. B. an einem und auch in diesem Jabre fällt der 2. September auf ' — Die Zahl der Radfahrer in Deutschs .. Z7 tz»)» vo Königlich Sächsischer StaatSpopiere stattgefunden, 4 die 3 Staatsj chulden-Kassenscheine vomJ"° betroffen worden sind. Die Inhaber der genanuU^h ^kh Papiere werden hierauf noch besonders mit demHu^fi merksam gemacht, daß die Listen der gezogenen Nuo""^ Leipziger Zeitung, dem Dresdener Journal und da". ßst >! sh O oinreiner nerössenUi^f oiied bei iömmNieben div s l 7. Jaffa. 8. Von Jaffa nach Laim-, .. —IX. 10. Bethlehem. 11. Das geschaffene Knnst, die alle«, was bisher auf °< Musik geleistet, bei weitem übertrifft; und diese 'ffellung und zr ^schließlich chkß, da iii vergeb evi D °n da dasse He selche L soll nia ^Nivlauet ' dieselbe au icki wert Münzen r , auch si -Tolkewitz Bebber z - C° oft »anderur Aien ge o der letzt, '4 m von diilich die s und ^ion, der I llntrc 'Üeff'Nllke" ^>°use i^wHie I vpblvdiz «I '> dn ibner auf 3,120,000 geschätzt. — Am 1. dieses Monats hat eine abermalig i( Ithaka vm ^dunziliöe !<v kknnen. lbrer ^ulc> abi ^^Mchaftlie Prostek l.""zabm h sondere U'sti-Ht es >7 -Motzt ^°dt § u -«vdeyute der Berl Anzeiger veröffentlicht, auch bei sämmtlichen Einnahmen, sowie bei allen Stadträthen, Bürgern-O^ Gemeindevorständen des Londes zu Jedermanns gelegt werden. Mit den Listen werden zu gleich die)"^ Terminen ousgeloosten bez. gekündigten, aber noch gehobenen Numerrn wieder aufgerufen, deren beweist, wie viel Interessenten zu ihrem Schadendie V .A übersehen. Es können dieselben nicht genug werden, sich dem Jrrthume hinzugeben, daß, so Kl I scheine haben und diese unbeanstandet eingelöst I -ragen von den bedeutendsten Künstlern, verwog - phänomenalen Wirkung den Zuhörer zu fessel", 47s/ Ein „Freytag-Konzert" muß jeder Kunst-und M gehört traben; er versäume daher nicht, ein — Ms unsere Leser! In -er beginnen wir mit -em Abdruck v»«'./ sie Palästina-Fahrt unsers Kaisers-' Dieselbe bringt feuillctonistische Beschreibungen"'.^ Orte, wohin das Kaiserpaar reist, sowie M * Leuten in Palästina. Insbesondere NM 7^ Mission ini heiligen Lande berücksichtigt. Esu Artikel folgende Ueberschriften tragen: 1. Lc»E H stantinopel I—III. 3. Von KonstantinopeliMl7 Lande. 4. Haifa. 5. Von Haifa nach zu erinnern. , . 5p' — Auf das kommenden Montag Abend ' Hotels zum weißen Adler stattfindende Ert"-^ Gebr. Freytag sei auch an dieser Stelle nochum- gemacht. Aus einer Empfehlung für die Künstel ur Orientirung über dieselben noch Nachstebe"7 dem Gebiete der Musik, dem Gesang rc. , endlich viel geboten und geleistet; darum 'n .Konz-rt" ein sehr weitgehender Begriff, oft mißbraucht wird; denn Konzerte und wieder 7 man olle Tage hören, aber ein wirklich gutes uM Konzert kommt dem Publikum selten, sehr M"! Das verehrte Publikum verstehe also unter eim"^', Konzert" nicht eine, im gewöhnlichen Sinne des 7 haltene Musik- oder Gesangs-Aufführung, die 'chon »u Dutzendenmalen gehört; nein! es ill Auch unser Wilsdruff ließ diesen großen Gesteh ? cher den deutschen Waffen und der deutschen Vaterlandes den herrlichsten Tfium Siege gebracht, nicht ungefeiert vorübergc^ Tag auch nicht mit großem Pomp gefeiert,, st werk die Herzen, die ihn feierten, voll von y eu Äuestch und von der Liebe zum deutschen geliebten MM frühen Morgen machte festliche Reveille Stadtmusikchores die Bewohner auf den Ms H merksam, sowie dieselbe Kapelle von 11-1- 77 . zur Feier des Tages auf dem Marktplätze - D-r T Kindern und Schülern unserer hiesigen SchuM.^»^ einem kurzen Mus seitens der Lehrerschaft ^.7^ des Siegestages ans Herz gelegt. Nach BeeuM M Feier tummelte sich alsbald die Jugend «' Weise, vou der ihr zutheil gewordenen Gebrauch machend. Die Vereinigung der M aber hatte am Vorabend des 2. Septembers 7 § im Restaurant von Eduard Rost abgehoben,^ müthlichen Austausch sich der siegreichen Tage " derer, d salem I—IX. 10. Bethlehem. 11. Das 12. Das todte Meer. 13. Jericho. 14. dE- bekannt Der Tabor. 16. Der See Genezareth., 18. Baalbek. 19. Damaskus I-M. Die :Z°tbkonzllr richtet sich genau nach dem Programm der, Da eine Berichterstattung wenn sie von derK°M- vermc erfolgt, nur im Wege der durch Wolffs teleE s dow veschcnbureau eingehenden Depeschen schnell Ri land gelangen kann, indem jeder Brief von 7 ,^-V August Tage bis zur Ankunft in Berlin braucht,, ff " ihre Berichterstatter erst Mitte November mit Eri über die Kaiserreise vor das deutsche PnblM^ ^7 hchn Es entspricht gewiß weit mehr dem Interesse ß wenn wir schon vom September au durch de« h^schattic tober hindurch feuilletouistische Schilderung^ ^ bew Orte bringen, welche das Kaiserpaar beMs ^. wenn die Depeschen des Wolffschen Bureaus c» O <7 Dstnsth das schon Vorhandene, Bekannte angcknüpfl jv .,>7. Aus diesem Gruude möchte» wir auch alle zaust welche bisher noch nicht zu unserem Leserkreis '»1^ schon jetzt auf das Wochenblatt zu abonnirew iff, Kaiserreise vollständig iuformirt zu sein. werden für den Monat September für die Sla.o'i 1 -v in der Geschäftsstelle dieses Blattes zu 44 p Munkt wärts bei allen kaiserlichen Postämtern zu B >?! yfi "°n , Hofier Ma gegengenommen. — Zur Kenntnißnahme aller HaustvirV 77:,. Stellvertreter sei jetzt bei dem frühen Eintritt heit erneut darauf hin gewiesen, daß jeder ''by. eines Grundstückes bezw. dessen Verwalter verffff.^ die Haus- und Treppeufluren angemessen z« i / i-v jy und zwar schon vor Eintritt der völligen Dm» ^14^ Beleuchtung hat auf sämmtlichen TreMnafii Fluren, die jedermann zugänglich sind, also , öffentlichen Verkehr dienen, zu geschehen. , nik Rost — Von Jnlereffc dürfte gewiß die Thater i di- Daten dieses Jahres mit denen von 1870 out ( Tage fallen. Sv können die Gedenktage d , französischen Krieges diesmal an denselben Hür tz