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Bienenzucht. M bleibt, macht den zu reinigenden Stempel an > recht glühend und taucht ihn nun in das Ste^ 'k da» man auf 44—48 Grad Celsius erhitzt. Briefkasten. jvre ej an und erreicht damit gant vorzügliche Resultate. Kai Mavswirtfchaft Rester zu. mü Zucker bestreut. AsxicranL aut Gedanke an die MU!> legt und daSf-Llbe eurige Male wechselt. Schälen muffen die Knollen »red« in fE komme« und die Scheibchen beim Aufschneik» gethan werden, welches mit etwas Essig vrvM A ist. Oel giebt man kurz vor dem Aufträgen M die Knollen der Luft ausgesetzt, so werden sie "I j)faN«k«chen. 1 KZ Mehl wird in e^ gegeben und mit lauwarmer Mich und Hefe gemacht; sodann werden 12Z § Butterschmalj^ 7, Schmalz) mit 2 Löffeln Wasser leicht geA Zucker, 2 ganze Eier und 2 Eigelb dazu E.i einem leichten Teige verarbeitet. Wenn der A gegangen ist, nimm ihn aufs Nudelbrett, rolle rücken dick aus und steche mit einem runde« Blättchen aus, fülle je in eines derselben und drücke ei« zweites fest am Rande daraA^ aufgegangen, so werden sie in heißem L" schwimmend gebacken und, solange sie noch I Schön »veitz bleibt Sellerie, wenn man ihn sogleich nach dem Kochen samt der Schale in kaltes Wasser ist a. bleiben auf diesem bis im He- s stehen und werden dann dahin gepflanzt, wo sie nächstes Jahr blühen sollen, oder man pflanzt sie erst nochmals auf ein anderes Beet resp. Beete und bringt sie erst nächstes Frühjahr auf die für sie bestimmten Stellen. Einen reichlicheren Blumenflor erhält man, wenn man die welkenden Blüten immer recht zeitig vom Stamme entfernt; denn eine Blume, die man absterben oder gar Samen tragen läßt, entzieht dem Stamm mehr Kraft und Nahrung, als Mancher wohl denken mag. Namentlich die Rosen sollte man in ihrer schönsten Blüte pflücken; lieber das Zimmer damit schmücken oder Andere, die keine Blumen haben, damit erfreuen, als sie am Stamm welken lassen. Man wird bald finden, daß man auf diese Weise nicht seinen Blumenflor vermindert, sondern im Gegenteil die Vermehrung desselben fördert. Will man besonders große Blumen erzielen, so erreicht man dies dadurch, daß man die Pflanzen zuweilen mit Rinderblut begießt, dem man vorher ein wenig Salpeter beigemengt hat. ?- An am °nibu 5 hat ^nj wc ^nsera „Hühncrologe" bet M—bürg. Wenn 3hre N? des Abends aus den Rand der Legekörbr setzen schmutzen, so dürften die Sitzstangen zu wenig PlÜ unpraktisch sein. Um dieses zu verhindern, bringe» nügende und bequeme Sitzstangen an und wen» versehen Sie dir Körbe mit einem Deckel und decke" au Un ^k. o! Liu arger Fischf-ind unter den fischen ist der gemeine Stichling (Clastsrostsns Lenlsatus). Es ist dies ein in Süßwassern überall, selbst in den Gebirgs bächen, vorkommendes Raubfischchen von höchstens 5 oin Länge. Dasselbe hat einen mit Schildern gepanzerten Leib und Stacheln, deren drei vor der Rückenflosse und zwei am Bauche stehen. Mit diesen Stacheln verletzt er selbst größere Fische, namentlich, wenn er ihnen in das Maul gelangt und sich in die Weichteile desselben einspießt, wodurch die Fische häufig zu Grunde gehen, zumindest aber, äußerlich am Körper beschädigt, an der Schwamm bildung erkranken. Der Stichling ist einer der wenigen Fische, von denen man eine Fürsorge für die Brut kennt. Das Männchen baut aus Wasserpflanzen ein Nest zwischen den Stengeln derselben, in welches die Eier gelegt und mutig gegen ankämpfende Feinde verteidigt werden, bis die Brut zur Entwickelung kommt. Aber er fordert auch selbst zum Kampfe heraus, namentlich zur Laichzeit. Infolge dieser Eigenschaften ist der Stichling im Stande, alle anderen Ftscharten aus seinem Reviere zu verdrängen, fällt aber doch auch großen Hechten und Forellen zum Opfer. Vas Rätsel der Aale» ist gelöst. Das Dunkel, welches über die Entwickelungsperiode des Aaales schwebt, scheint vor Kurzem endgültig gelöst zu sein. Schon seit Aristoteles Zeiten beschäftigen sich ge lehrte Männer mit der Fortpflanzung des Aales; sagte doch Aristoteles: Der Aal habe weder Eier noch Samen, er ist nicht Männchen noch Weibchen, somit kann er sich nicht fortpflanzen; die Aale entstehen aus den Eingeweiden der Erde. Diese Annahme der Geschlechtslosigkeit des wenn man Spinnen in Bienenständen ab- fangen will, so warte man die Nacht ab, weil die Spinnen zumeist erst dann ihrem Raube nachgehen, nehme ein Licht in die eine, ein Tuch in die andere Hand und suche, so ausgerüstet, die aus ihren Schlupfwinkeln hervorgekommenen Spinnen auf, um sie zu erdrücken. Leicht und sicher findet man sie, wenn man tagsüber ihre Gewebe zerstört hat, weil man sie dann desto sicherer beim Baue neuer Netze ertappt. Gin schöner Zier und Bienennährstrauch. Für Parks und Anlagen, ja für jeden Garten, als Strauchgruppe u. s. w., schreibt Herr V. Wüst im „Deutschen Bienenfreund", bilden die Tamarisken mit ihrer nadel artigen Belaubung, dem schönen, aufrechten Wüchse und effektvollen Aussehen jeder Zeit eine herrliche Zierde. Die Blüten erscheinen in federbuschartigen Endrispen von lilaroter Farbe, welche zu Füllungen in Vasen u. s. w., wie auch zu jeder Binderei sehr gut zu verwerten sind. Die Blütezeit ist ungemein lang andauernd, von Juli bis Oktober, und wird der Strauch von den Bienen sehr fleißig nach Honig und Pollen beflogen. Es sollte daher dieser Strauch in keinem Garten und keiner Anlage fehlen, bietet er doch gerade in der späten Herbstrett den Bienm noch eine kleine Tracht. Die AsrroLnioL kommt vielfach auf dem Gerölls der Alpenbäche vor, gedeiht aber auch selbst auf ganz trockenem Boden, wie Böschungen, Abhängen, Berg lehnen u. s. w., und läßt sich zur Befestigung und Ver schönerung solcher Plätze und auch recht vorteilhaft zur Verbesserung der Bienenweide verwenden. Die lamarix aüäouus. und bstrauäa ist Mehr em pfindlich, als di« deutsche Art, kann aber in Gärten und Anlagen u. s. w. ohne jeden Schutz mit bestem Erfolge gepflanzt werden. Ich habe die deutsche Art schon mit größtem'Vorteile zu lebenden Schutzzäunen u. s. w. verwendet. Die Anzucht geschieht durch Steckholz auf feuchte« Boden oder in Mistbeeten u. s. w. sehr leicht. 'INI Be kd? 2 UNI 8 i Ä eine Achunc °Sen E opt Men ni bleibt < beunn ?! Bism N .^finden ??vch z Ml Ve al s Mineckt Fra» v. R. in W. Um Schnecken aus Keller« . 1 treiben und zu töten, «endet man folgende Mittels streut zerschnittene Möhren auf di« Erde und legt Br^§ oder legt abgeschälte Weidenruthen aus. Die Schnei L sich darunter und darauf und können leicht getötet werdest vermischt mit 1 Lx Wasser w Tropfen Salmiakgeist oder»V lauge und bespritzt damit die Erde. 3. Man bestre»-^ nachdem sie angefeuchtet ist, mit zerfallenem gelöscht^.5 mit einer Mischung von 7« Gyps und V, Holzasche »« . siebter Asche und Ruß oder Kalk. " Oekouom W. in W. Einen ganz vorzügliche» der Brennnesselsamen auf Pferde aus. Die Dänen, immer ein vorzügliches Aussehen haben, trocknen ihn A . früh und abends eine Handvoll unter den Hastr. werden dadurch fleischig und das Haar erlangt einen? Seidenglanz. Man wendet dort dieses Futter dreimal M nun in das Verfahren wiederholt man so ost, bi- der / rein ist; natürlich muß man jedesmal rein" nehmen. / Silber zu reinigen. Die bisher des Silbers gebräuchliche Silbersetfe hat man bei starkem Reiben zu viel Silber abrein;/' halb sehr zu empfehlen, das Silber in heißer mit Soda zu legen, einzeln zu putzen und heiß a" . wodurch es einen sehr schönen Glanz «hält- X Mittel gegen Feuchtigkeit un- SU Man löse 350 Gramm harte Seife in 5 bringe selbiges zum Kochen und bestreiche da^ treffende Wand. Nachdem dieser Anstrich trocknet, wird er nochmals wiederholl, doch so Seifenschaum auf der Mauer bleibt. Hierauf man die wieder getrocknete Fläche mit einer Am,. 125 Gramm Alaun in 7 Liter Wasser. Verfahren werden die Poren der Wand verstok ein Durchdringen der Feuchtigkeit von Außen hem Um Aorkpfroxfen vollständig schließend zu machen, lege man sie 12 Stund« eine Lösung von 15 Gramm Gelatine (oder und 25 Gramm Glyzerin in 500 Gramm WE an uno errer^r oamn ganz vorzuguye Nefuuair. ei Herr Z. i« H—stadt. Gegen das häßliche ZG Ä > Wurde Ihres Reitpferdes wenden Sie am besten eine KandarG ' Zungenfreiheit an, außerdem lassen Sie die Kinnkette ich und schnallen den Nasenriemen weit. Auch möglichst leG» kann Abhilfe schassen. Sollte dies jedoch alles "ichü^l'^ versuchen Sie es mit einer Löffelkandare, di« zwar uE,!« «A jedoch falsch, d. h. den Löffel verkehrt, angelegt, das V größten Widersetzlichkeiten bringen kann. Also Vorsicht^ f Ls d,- / „Hühncrologe" bei M-burg. Wenn 3hre V s Wei H;; s >> den du. Di Ha 1 mE dxr farbigem Glas. n stehender Abbildung.) richten von Salaten.> Cremes und besonders , bedient man sich Aspics, den man herstellt, in einem formt und dam M ' herumlegi. Um f kommenden Falle- °t«^ i AspicbereitenS zu ersparen und die Speise trotz^, tz, sprechender Weise auf die Tafel zu bringen, einen imitierten Aspicrand aus Glas hergeM-^ die Form des beliebtesten Aspic-Geler-Randet f braungelbe Farbe des natürlichen Aspics- ist er mit einer Anrichtefläche versehen, auf servierende Speise ihren Platz findet, so daß ? höher als gewöhnlich auf der Schüssel steht un-, x» durch hübscher präsentiert. Der Durchmesser U Randes beträgt ca. 18 vm. Preis 4 Mk. Magazin des Kgl. Hoflieferanten E. Cohn, Leipzigerstraße 88. H Stempel zu reinigen. Man nimmt Stearin, den Abfall, welcher beim LichM^^U Aales hat sich läager als zwei Jahrtausende erhalten. Erst gegen Ende des vorigen Jahrhunderts gelang es einem italienischen Forscher (Mondini), das Weibchen zu erkennen, welche Entdeckung später mehrere deutsche Gelehrte bestätigen. Der männliche Aal wurde erst im Jahre 1874 von Syrski unterschieden. Den italienischen Forschern Grasfi und Calandruccio soll er nun gelungen sein, Näheres über das Laichen der Aale und über die EntwickelungS- periode festzustellen. Dar Ergebnis ihrer 10jährigen Be obachtungen ist das Erkennen der Thatsache, daß der Aaal in der Tiefsee laicht und eine Metamorphose durchmacht. Zu dieser überraschenden Erkenntnis führte die Beobachtung der Leptocephalen, welche man bis dahin als eigene Familie angesehen hatte und die namemlich in der Meerenge von Messina sehr häufig find. Eingesangene Exemplare dieser kleinen, wurmförmigen, wafferfarbigen, bis 10 oiv langen Lebewesen machten in der Gefangenschaft eine Metamorphose durch, sie entwickelten sich zu verschiedenen Arten Muränoiden, zu denen auch die Aale gehören. Ost wiederholte Ver suche bewiesen, daß der bis dahin unter dem Namen I^sxtoovxbalus brsvirosdris bekannte Leptocephalus die Larve des Flußaales ist. Dem Ende des neunzehnten Jahrhunderts wäre es demnach, falls die Beobachtung nicht trügt, vorbehalten gewesen, diese Jahrtausende alte Frage zu lösen, von der von Siebold, der berühmte Natur forscher, sagte: „Nun find alle wichtigen Fragen gelöst; es bleibt nur noch das Rätsel des Aaales übrig." „B. T." -r ' —"" Allerlei. Eine eigenartige Rattenfalle, welche vom Standpunkte der Humanität einer eingehenden Beachtung wert erscheint, ist vor! Kurzem in Amerika patentiert worden. Der Erfinder geht von dem Standpunkte aus, daß alle bisher üblichen Rattenfallen auf einer großen Tierquälerei beruhen, weil sie den Tieren zuerst die Martern einer langen Gefangenschaft auferlegen, ehe sie einem ost qualvollen Tode überliefert werden. Er sann also auf ein Mittel, das Haus von der Rattenplage zu befreien, ohne solche Grausamkeiten verüben zu müssen, und verfiel zuletzt (nach Mitteilung des PatentburrauS von H. L W. Pataky in Berlin) auf folgende Idee: Die Falle ist so ein gerichtet, daß die gefangeneRatte mit einer phophoreszierenden Substanz bestrichen wird und ihr gleichzeitig eine Anzahl kleine Glöckchen angeklebt werden; dann kann da- Tier frei laufen. Nach Ansicht des Erfinders werden durch die leuchtende und klingelnde Genossin die andern Ratten so in Schrecken gesetzt, daß sie schleunigst da- Haus verlassen Md nie wieder dahin zurückkehren. Die Konstruktion dieser humanen Rattenfalle soll übrigens eine sehr einfache und billige sein. Eine neue Waschmaschine. Von besonderem Interesse für Hausfrauen dürste eine vor kurzem patentierte Waschmaschine sein, welche die Wäsche in derselben Weise bearbeitet, wie dies bei der Handwäscherei geschieht, und dadurch eine außerordentliche Schonung der Wäsche erzielt, so daß die zartesten Gegen stände, z. B. Gardinen, ohne jede Gefahr der geringsten Schädigung mit dieser Maschine gewaschen werden können. Außerdem wird bei dieser Maschine das bei den seither bekannten Systeme« erforderliche Nachwaschen gespart. Die Neuerung besteht darin, daß die Waschscheibe sowohl wie die Bodenplatte mit Rippen ausgerüstet sind, von welchen je zwei zusammenarbeitende entgegengesetzt gekrümmt find. Diese Maßnahme hat, wie wir einer uns zugegangenen Mitteilung des Patent- und technischen Bureaus von Richard Lüders in Görlitz entnehmen, den Zweck, die zwischen den Kreuzungsstellen befindliche Wäsche abwechselnd zusammen zu schieben und wieder zu strecken, wobei der Deckel der Maschine der Wäsche die entsprechende Be wegung erteilt. Diese Bewegung bewirkt durch die Reibung der Wäsche an sich nicht nur eine überraschend schnelle und gute Reinigung derselben, sondern vermeidet auch das Rollen, ein Uebelstand, welcher so vielen bisher bekannt gewordenen Waschmaschinen anhastet. Line Thürglscke, welche vollkommen den Klang der elektrischen Klingeln imitiert, ist (nach einer Mitteilung des Patentbureaus von H. L W. Pataky in Berlin) von Herrn E. Kuntgen- Hannover konstruiert worden. Die äußerst finnreich er dachte Neuerung ist durch Gebrauchsmuster geschützt. Der rollende Ton wird hervorgerufen durch eine oder mehrere federnde Klöppel, die von einer verschiebbaren Zahnstange in Schwingungen versetzt «erden. Daher tönt die Glocke ununterbrochen, solange man die Zahnstange bewegt, und es wird die elektrische Klingel dadurch äußerst täuschend nachgeahmt. Man ist so in der Lage, für billiges Geld ohne Elemente und Leitungsdraht sich die Annehmlichkeiten einer längere Zett ertönenden Thürglocke zu verschaffen.