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Das Missisnsfeft in Vurkhardswalde. Burkhardswalde, 10. Juli. Am heutigen Sonntage feierte der Bezirksmissions verein Blankenstein und Umgegend in unserer altehrwürdigen Kirche sein Jahresfest. Es war das erste Missionsfest, das in unserer Gemeinde begangen wurde, und schon darum lebhaftester Theilnahme sicher sein durfte. Nicht viele Ge meinden des Landes wird es mehr geben, wo noch kein derartiges Fest gefeiert wurde; ein Beweis, daß das wich tigste christliche Liebeswerk, die Mission, mehr und mehr in seiner Bedeutung erkannt worden und keine Winkelsache, als welche es ehedem vielfach angesehen wurde, zu nennen ist. Das Fest war gut vorbereitet. Wenn auch die Un gunst der Witterung den Besuch der Auswärtigen zumal wesentlich beeinträchtigte, so entbehrte doch das Gotteshaus, von dessen Thurme Flaggen den Besuchern grüßend ent gegenflatterten, seines schönsten Schmuckes, einer zahlreichen, andächtigen Gemeinde, nicht. Unter dem herrlichen Geläut unserer Glocken zogen die benachbarten Geistlichen, geleitet von den Herren des Kirchenvorstandes, ins Gotteshaus und nahmen im Altarraume Platz. Lieblicher Blumenduft erfüllte die Kirche und in mächtigen Bogen schwangen sich frische Eichenlaubgewinde von Säule zu Säule. Wie schön und feierlich nahm sich dieser reiche Blumen- und Laub schmuck aus! Der Verlauf des Gottesdienstes bot in der Liturgie vielfach Neues, wenn auch nur aus alten, quell- frischen Brunnen Geschöpftes. Leider ist im Allgemeinen nicht allzuviel Interesse für die alten, markigen und doch so weihevollen liturgischen Wechselgesänge zwischen Geist lichen und Gemeinde vorhanden, aber gerade derartige Feste, wie wir eines heute feierten, bieten die beste Gelegenheit, diese Perlen altkirchlicher Musik der Vergessen heit zu entreißen, sie vor den Gemeinden leuchten zu lassen und sie ihnen liebgewinnen zu lernen. So sang denn auch die Gemeinde den weihevollen, schönen Introitus „Herr thue meine Lippen auf", die innige Invitation „den Herrn, der uns gemacht hat", die schwungvolle, von würdevollen Antiphonen des Chores eingefaßte Psalmodie (Psalm 96) ganz brav mit, obgleich all dies ihr fremd war. Auf das große Gloria antwortete der Chor mit der großen Bort- niansky'schen Doxologie. Einen erhebenden Eindruck machte es, als nach der Schriftverlesung die Gemeinde laut sprechend den christlichen Glauben bekannte. Auch in das Neue der Schlußliturgie, des sog. nunc Nmittis (Herr, nun läßt du deinen Diener) und das dsnsäicamus (laßt uns benedeien) fand sich die Gemeinde ohne Mühe. Den Höhepunkt des Festgottesdienstes bildete natür lich die Predigt des Herrn L. Hofstätter vom Missions hause zu Leipzig, der, fast über die Maßen durch Missions feste iu Anspruch genommen, dennoch diesen freien Sonn tag uns geschenkt, um durch seine in die ganze Tiefe des Textwortes eindringende und aus einem vollen, festgläubigen Herzen herausdringende Verkündigung über das große Wort der von dem Hohen Rathe zu Jerusalem zur Verantwor tung gezogenen Apostel Petrus und Johannes „Wir können es ja nicht lassen, daß wir nicht reden sollten, was wir gesehen und gehört haben" (Apostelgesch. 4, 20) die Gemeinde zu fesseln und zu erbauen, begeistert sie begeisternd für das heilige Werk der Mission und mit hinreißender Aeredtsamkeit dieses Werkes Grund, Kraft und Ziel ihr leuchtend vor die Augen stellend. Unter dem Geläut aller Glocken entleerte sich das Gotteshaus, und die meisten Kirchgänger legten an den Ausgängen ein größeres oder geringeres Missionsopfer in die Becken. Aber das Fest hatte damit seinen Abschluß noch nicht gefunden. Der Saal des Gasthofes füllte sich zur sog. Nachversammlung, einer unbedingt nöthigen Zugabe bei einem Missionsfeste. Hier sollen die Versammelten die Leiden und Freuden, die Hemmnisse und Fortschritte, die Kämpfe und Siege der Mission des Näheren noch kennen und gleichsam mit Augen sehen lernen, was es heißt: blutüberströmt dem Hospital überliefert wurde. Die Menge, die innerhalb einer Stunde auf mehrere Tausend Personen anwuchs, forderte die Herausgabe des Metzgers, demolirt das Haus desselben und verhöhnte die Schutzleute. Als Letztere schließlich thätlich angegriffen wurden, gingen sie mit blanker Waffe vor, mußten aber zur Hilfeleistung die Feuerwehr requiriren. Die Geschäftsinhaber wurden auf gefordert, die Läden zu schließen. Es wurden zahlreiche Personen verhaftet, auch mehrere verletzt. Erst nach vier Stunden konnte die Feuerwehr abrücken. Braunschweig, 12. Juli. Das Hochwasser hat seit voriger Nacht die Stadt Braunschweig erreicht. Das Sommertheater, die Parks, Gärten und Häuser stehen unter Wasser, welches noch weiter steigt. Es droht die Gefahr, daß die Wasserwerke und die elektrische Straßen bahn den Betrieb werden einstellen müssen. Das Wasser ist bereits 30 Zentimeter über den höchsten Stand im Jahre 1881 gestiegen. New-Jork, 12 Juli. Die Depesche von der Höhe von Santiago vom 11. d. M. meldet: Die Schiffe „Siew- Mark", „New Aork", „Brooklyn" und „Indiana" erneuer ten um 9 Uhr 30 Min. Vormittags das Feuer. Dasselbe dauerte 9 Stunden. Alle Geschosse sielen in die Bai mit Ausnahme des letzten, welches in einer Kirche im Zentrum der Stadt, die mit' Pulver gefüllt war, eine furchtbare Ex plosion hervorrief und die Kirche in die Luft sprengte. W ashington. Ein Telegramm des Generals Shafter vom 11. Juli Abends meldet: „Der ganze Tag verlief ziemlich ruhig, es wurde wenig geschlagen. Seit zwei Stunden ist die Parlamentärflagge gehißt. Ich berathe über den Antrag wegen .der Uebergabe Santiagos. Ich habe die Stadt vollständig eingeschlossen. An der Nord küste sind die Linien vervollständigt. Zwei neue Batterien werden morgen aufgestellt. Unter den aus Santiago Ge flüchteten herrscht großes Elend; ich thue das mögliche, um es zu lindern, aber bisher ohne jeglichen Erfolg. Berlin, 12. Juli. Einer Meldung der Abendblätter zufolge wäre der Mörder der Bertha Singer in Gerson in dem 28jährigen Schneidergesellen G. verhaftet worden. Eine authentische Bestätigung liegt jedoch nicht vor. Eine lebendige Enge. Die Geschichte eines Dexxellebens von Lily Tinsley. Nachdruck verboten. (Fortsetzung.) Zu jeder anderen Zeit würde diese Antwort Herrn Ferret stutzig gemacht haben, da er aber fetzt gerade von dem einen Gedanken, wie er die „Ratte* fangen möge, voreingenommen war, so ging er sogar soweit, die Hilfe dieser in jeder Hinsicht abstoßenden Persönlichkeit in Anspruch zu nehmen. „Herr Huntingford," sagte er daher in versönlichem Tone, „ich kann nicht leugnen, daß mir jede Aufklärung Ihrerseits von großem Werth wäre.* „Und mir,* unterbrach ihn der boshaft Lächelnde, „wäre die von Scotlond-Iard ausgebotene hohe Belohnung von eben so großem Werth." „Wollen Sie Ihre Angaben vor Gericht machen, oder jetzt hier vor mir?* fragte Herr Ferret tief erregt. „Ich habe bisher die Entscheidung noch nicht getroffen," lautete die Antwort, „und ich bin mir noch nicht klar darüber, ob ich es überhaupt thun soll." Es erfolgte hierauf eine Pause, während welcher Beide sich wohl bewußt waren, daß sic es mit einem außergewöhn lichen Schlaukopf zu thun hatten. Der Bucklige ergriff zuerst das Mort: „Wenn ich meine Kenntniß von den Angelegenheiten und der Person des Verbrechers verkaufe, so verkaufe ich sie natürlich nur dem, der mich am besten bezahlt.* Herr Ferret, der schon manchen derartigen Handel abge schlossen hatte, schrak hier zurück vor dem cynischen Ausdruck im Antlitz dieses kleinen Scheusals, wie er so mit Wollust das Unglück eines Nebenmenschen verursachen wollte, das Interesse des Gerichts jedoch trieb ihn vorwärts, so sagte er denn, sich vorsichtig umsehend, ob kein Lauscher in der Nähe fei' „Ich biete Ihnen jede Summe für das Geheimniß.' „Versprechen Sie nicht zu viel," warnte der Bucklige mit boshaftem Grinsen. Ich beanspruche eine ziemlich hohe Summe, um mein Gewissen zu beschwichtigen. „Dann ist es also eine Familienangelegenheit?" fragte Ferrel. Lorenz Huntingford, tief bestürzt, daß er sich sein Ge heimniß so leicht hatte entreißen lassen, fragte bang: „Was wissen Sie davon? Wie erriethen Sie es?" „Wen hätten Sie wohl sonst zu fürchten, als Ihren Vetter?" fragte Herr Ferret belustigt lächelnd. „Außerdem ist mir jetzt alles klar wegen der Aehnlichkeit mit Ihnen und Ihrem Herrn Onkel.* Nun mußte der Bucklige wohl einsehen, daß er alle Hoff nung auf eine Belohnung seiner Verrätherei aufgeben könne und ferner, daß seine Begier, den Vetter aus dem Wege zu räumen ihn verdächtig mache, das damalige Verbrechen selbst begangen zu haben. Er erbleichte und athmete schwer, aber dennoch ver- Mission treiben. Nachdem der Vorsitzende des Vereins, Herr ?. Hochmuth aus Blankenstein, durch herzliche Be grüßung und eine über die Mission im Allgemeinen sich auslassende Ansprache die Versammlung eröffnet hatte, be richtete Herr k. Jentsch aus Mohorn in ergreifender Weise über das älteste Arbeitsfeld unserer Leipziger Mis sion, das Tamulenvolk in Ostindien, ein Volk, an dem aufs erschütterndste die Trost- und Hoffnungslosigkeit des Heidenthums in die Erscheinung tritt. Nur zu schnell schien der gar nicht so kurze, durch Vorzeigung und Er klärung charakteristischer Bilder noch belebte Vortrag, den die Versammlung mit sichtlicher Spannung und Theil nahme verfolgte, zu Ende zu sein. Ueber die zweite Ar beitsstätte unserer Leipziger Mission in Ostafrika, besonders am Kilimandscharo-Gebirge, berichtete hierauf der Herr Festprediger in der fesselndsten Weise. Die Missionare dort sind ja alle seine Schüler gewesen, und die innige Ver bindung, in der er mit ihnen durch lebhaften Briefwechsel steht, gab seinen Ausführungen etwas so Naturfrisches und Reizvolles, daß die Zeit im Fluge verrann, ohne daß auch nur einer in der Versammlung müde wurde, zuzuhören. Der Verein ist dem Herrn L. Hofstätter für feine werth- vollen Gaben in Predigt und Vortrag zu großem Danke verpflichtet. Nach allgemeinem Gesänge einiger Lieder- verse, wie er ebenso schon vor dem Vortrage ausgeführt worden war, berichtete Herr k. Weber aus Limbach, der Kassirer des Vereins, zu dem die Kirchfahrten Blanken stein, Burkhardswalde, Limbach, Kesselsdorf, Grumbach, Herzogswalde und Mohorn gehören, über die Kassenver hältnisfe. Im verwichenen Rechnungsjahre, laufend von August 1897 bis Ende Juni 1898, sind vom Vereine über 500 Mark an den Hauptmissionsverein abgeliefert worden. Zuvor hatten 2 Herren aus der Versammlung die Jahres rechnung geprüft und ihre Richtigkeit erklärt. Mittlerweile hattedieNachversammlungbereitsüberzwei Stunden gedauert und die Dämmerung brach an. Im kurzen Schlußworte dankte nun mehr noch der Ortspfarrer allen, die zur Förderung und Verschönerung des Festes beigetraaen, insbesondere auch für die Opfergaben der Fcstkollekte in Höhe von 53 Mk. 52 Pf., wobei auf eine sonderliche, auf dem Altar der Kirche niedergelegte Gabe hingewiesen werden konnte, bestehend in einem goldenen Kreuz an goldener Kette, einem Paar goldener Ohrringe, einem goldenen Finger ring und einem gehänkelten Siegesthaler von 1871, eine Gabe die gewiß an manchen Orten Nachahmung finden könnte. Dem Herren ist beides, Silber und Gold. Darauf hielt der Ortspfarrer den Abendsegen, die Versammlung betete laut das Vaterunser und sang nach dem Segen den Schlußvers. Die zum Verkauf ausgelegten Missions schriften fanden befriedigenden Absatz. Ein Same ist durch dieses Fest in unsere Gemeinde und in manches Herz gestreut. Wird er aufgehen und Frucht bringen? und welche Frucht? Wollte Gott die, daß ihrer viele, die dies Fest mitgefeiert haben, bekennen und beweisen: „Wir können es ja nicht lassen, daß wir nicht reden sollten, was wir gesehen und gehört haben" — reden zu den ärmsten der Menschenkinder, zu den christlosen Heiden, von dem König der Welt mit der Dornenkrone in seiner heiligen Kreuzesschöne, den sie im Glauben geschaut, von seinem Worte der Liebe, des Trostes, des Heils und des Friedens, das ihre Seele gehört. an, bis er l Das schmutz! >r den Schne - Freitag, d d vnem unvei M, Briesn nehmen zeigte, daß es bessere Kleider barg, als onhatte. lautete die sorglos gegebene Antwort. Mann mit Nachdruck. zur Repar Ar stand und : 'Ai, schlug von i Mensch nun einmal mein O .... , die Familie trifft. Aber mag dem nun sein, anr'fi ich will nun doch Rache an ihm nehmen sür den er mir soeben gespielt, und will ihm beweisen, ngc, urv " i- die den Polizeimeister derart befriedigten, daß er Q neuen interessanten Geschäft völlig vergaß, in Der Nach ^luchsachen I Schritt halten konnte. — Gerade in diesem Augenblick eilte der jugendliches das reine Diebesnest." Leo bat höflich um Entschuldigung, i wort, denn bei dem Zusammenstoß hatte der Mann Leo, das bemerkend, hielt ihn für einen S« fragte ihn: „Können Sie mir sagen, ob dies Norick „Narrow-lane?„ wiederholte der Mann mü den Fragesteller scharf stxirend; „was haben Sie do „Die Neugier allein trieb mich her mir den Oüfi obdachlos , ^gelang es Zeugen Mon denn st ) ols ob der ! ('^^te seine s Ah 'n seinem li A Kümmerte. als aus » ' Und ihm ei er eigentlich hergekommen, und ohne an seinen s°M^ süchtig erwarteten Sohn zu denken, ging er so ech^ mit dem Zweige auf und davon, daß dieser kaB r Herr Bür Urlaub an "lerne vert oem rurre uever sei«, ,Es ist das elendeste Loch T- Mit diesem Bescheid oen Aussichten Gelege Lim Gai ^Abendstunde d'NS zu eineu .Nes, der Rr ^kint er aus zu bringen. Man hatte hier vielleicht im Voraus in Nvrkvben vernommen die Nerbreekerbonven kiek itaN"Q' i »Frauenkehle. feines geliebter O'^en Folge M Da zu feinen sW Erbarmen Mensch so fürchtet, als ausgelacht zu werden, wen" z/z eine Herzenssache handelt. Diese Idee also fallen Ji^ttgejagt kar er zunächst daran, Polizei zu requiriren, aber da -.V- ^ritt halt dies könnte ihr, der Geliebten, vielleicht peinlich sein, zu Lage fördern, die lieber verhüllt bieben. Polizei nur zu gut," sprach er vor sich hin, Nase hineinsteckt, macht sie einen übelriechenden H und besudelt damit den reinen Namen des Mäd^^ Himmel! Wenn ich mir denke ihr Name sollte Schmutz gezerrt werden, ihre reine Seele, die nah betrübt, sollte verdüstert werden durch Kenntnißnab^/! brechen, ihr süßes Gesicht sollte den unverschämtes M E einen ityk A Ibllebenen ? özAnem Amts: -'^n. Str. wachsen bin." Herr Ferret ließ sich jedoch diesmal durt ß"' Heiligkeit nicht täuschen, sondern war fest daooo W^ wenn er wohl nicht gerade selbst den KassendiW^ begangen, er doch soviel von der Sache wußte, , , Unschuld zu beweisen. Welchen Nutzen konnte a«n „Ratte", die sich seitdem so vielfacher Verbrechens macht hatte davon haben daß in di-s-m schuld erwiesen würde? Und dann, welche vor? Lorenz Huntingford jetzt, und ohne am des Verbrechens anzuklagen, wäre die reine ToW^ - Alles wohl erwägend, erwiderte Herr Ferret ruhig: Herr Hutingsord, wir lassen jetzt alle persönlichen Seite und kommen zur Sache. Jetzt fragt eS l Sie die Belohnung verdienen wollen, in demSe^H Gewohnheiten und dem Zufluchtsort des SDn machen wollen oder nicht." Ein halbes Brod, da^..^^ lige, ist bester, als gar keins, daher machte er sn"' , s Achtete sich zu ^nnsiurm durch gefunden, verlor fein Liebestraum alle Romantik, d' d Mädchen unter diesen Leuten daheim! — Bei Grund! wurde ihm so zu Muthe, als hätte man ihm einen die Wasser über den Kopf gegossen. Man bei In seiner Geistesabwesenheit rannte er gegen - lich gekleideten Mann, der ein Bündel unterm ÄlN^M.'w urplötzlich wie durch eine Versenkung. „Ein DiedW( das liebe Grauröckchen gehört hierher — wie zur mepar Er war schon im Begriff seine romantischen He ebenfalls unterdrücken und womöglich ganz aus dem Herzes Schwieger als er sich dessen erinnerte, daß sie gesagt, es si' ne in einem Heimath und auch dessen, daß man ihr ein wertbd" N er zifix seitens der Klosterschule anvertraut hatte, es na^k^ so helfen Sie ihr, junger Herr!" 7. Kapitel. Auf der Suche. der Rr Lev Ferret begab sich zunächst direkt vondttN^^ra wurde; seines Vaters Quartier, fand diesen aber nicht zu v ^^'»siube des ß ihn nun Grouröckchens Schicksal so sehr beunruhig^zM'h, er sich sofort auf die Suche nach ihr, denn was wachen w allein machen mit dieser nagenden Unrube im ^Wbrtheiligte dem er endlich nach langem Umherirren die angeg'° P lEm gefunden, verlor sein LiebrStraum alle Romantik, zeigen d , ' Naumo worr, oenn vei oem ZUfammeiiiivtz yane der Mau" < fallen lassen, das sich dadurch löste und bei dem (A ^ch ^>'ten Ins d'kr Kommen die Leistung des pl Ad rha^ndt :e oie sorglos gegeoene Aniwori. Pol „Dann bleiben Sie dem Orte lieber fern,' «'Nen hat d " " * ^r König!. H Tölln. 8 seinen S suchte er noch einmal die Karte des FamilienW ''' Geschicklichkeit auszuspielen, indem er kläglitm^l Emichl „Es . wird mir grenzenlos schwer es -uszus^ "Emilen de. 'Walten, begab ''fin werdende st mittelten Börse zu sehen." „Narrow-lane Nr. 14 sagte sie mein Herr,' Beamte höflich, um gleich darauf hinzuzufügen: aber nicht ihr eigentliches Daheim. Sie geht mu ^uge, ^sein dort Jemand zu treffen. Sie sah auch durchaus»» aus, als hätte sie dort etwas zu suchen. Wenn n^i nicht ihre völlige Unkenntniß von Welt und ^ ,7 nützend, eine böse Falle gelegt hat. Wenn Sie W" von Klein-Grouröckchen achtlos an ihnen Stationsgebäude zu, von dem Gepärkraum kommesWa^^ ihn ungebührlich lange aufgehalten hatte, wenigsts^Os^ , "s' messen nach. Jetzt endlich hatte er all sein Gepi^W genommen und eilte nun, nachdem er dasselbe in vW c untergebracht, vor seiner Abfahrt noch"einmal hierbei ! sich nach seinem Vater und Grauröckchen umzuD^. i waren aber nirgends zu finden und ermurrteeniM^ - schwunden! Natürlich! Verdammt sei die Lasz^A Beamten und Träger! Wie sehnte ich mich not (W bevorst des Dankes von ihr, noL einer passenden GelegeV^ 'IW,"" kanntschaft zu machen. Nun werde ich sie wohl nü" z. Einen letzten Versuch wollte er aber dennoch moW' /'H, er denn an den Billeteinnehmer Heron und frogk lichst gleichgültigem Tone: „Welch- Adresse g°b V Dame vorhin an? Ich wünschte sie betreffs der m » Vorhaben vernommen, dieVerbrecherbanden hier allgemein bekannt, mit denen anderer Länder in ^ 0.!^ ^ gelang es bindung und sie deswegen in eine Falle gelockt, erheite rauben — vielleicht gar zu morden! Sowie erst^.FBahnwärte in welcher Gefahr sie schweben könnte, war sein : danke natürlich der, seines Vetters Hülfe anzurufW^ verwarf den Gedanken sofort wieder aus Furcht des j zu machen. Es giebt ja nichts in der Welt, daß reihten An Mensch so fürchtet, als ausaelacht ui werden. wenN^^^Wdx zu winl