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Bei d Mannigfaltiges. (Nachdruck verboten.) Die i Der Königliche Burg und Burgbazar in Budapest. Hrgänznngs-Bäthlel. >be des zweiten .»'-nd.WM«^ fO. v. B.) und Lust um sich herum ist ihr Bsdürfniß. AUe Rechte Vorbehalten. , EMsMWW i« di^l Der Gipfel des Mefpekts. — Unter den Aufzeichnungen des Prinzen von Ligne findet sich ein merkwürdiges Beispiel von dem unermeßlichen Re spekte, womit die Welt des 17. Jahrhunderts zu dem Adel ausblickte. Der Herzog von Nivernais hatte einen Intendanten, den er hochschätzte und der sterbenskrank war. Um zu sehen, wie es mit ihm stehe, begab er sich in sein Zimmer und erkundigte sich persönlich nach seinem Befinden. Der Ster bende richtete sich voll Verwirrung über die Ehre, die ihm widerfuhr, mit An strengung in die Höhe und sagte mit dem Tone tiefster Demuth: „Ach, gnädigster Herr, nehmen Sie mir nur nicht übel, wenn ich in Ihrer Gegenwart sterbe!" Der Herzog versetzte im höchsten Grade gerührt: „Genieren Sie sich nicht, mein bester Freund!" altchilenischen Familien, deren einzige Repräsentanten Isidora und ihr ver storbener Gatte waren. Der Name stirbt mit der Wittwe aus, da sie nur zwei, noch im jugendlichen Alter stehende Töchter hat. Senora Cousino, die einst mals von großer Schönheit gewesen, versteht es nicht nur in der Gesellschaft das Scepter zu schwingen, sondern sie besitzt auch eine kaufmännische Befähi gung, die ihrem Reichthum gewachsen ist, und wenn sie gleich das Geld wie eine Märchenprinzessin ausgibt, so weiß sie doch ihr Vermögen zu wahren und zu mehren. Ihr Besitz besteht in Silber-, Kupfer- und Kohlenminen, in zahllosen Viehheerden, ausgedehntem Ackerland und Weinbergen, in Grundeigenthum in Santiago und Valparaiso, in Eisenbahnen und in einer Flotte von Ozean dampfern. Man sagt, daß ihre Kohlenminen allein ein monatliches Einkommen von mehr als 300,000 Mark abwerfen. Von der wahrhaft großartigen Gastfreundschaft der Senora möge nur ein Beispiel Platz finden. Vor einigen Jahren befand sich der nordamerikanische Admiral Upshur in den chilenischen Gewässern und wurde mit seinen Offizieren von der Senora nach Santiago eingeladen. In einem Extrazuge wurden die Gäste nach der Hauptstadt geholt, und was sie sich wünschten, stand ihnen zur Verfügung. In keinem Laden, Restaurant oder Theater nahm man ihnen Geld ab; Senora Cousino hatte sich die Rechnungen im Voraus erbeten! Nicht selten kommt es vor, daß die Millionärin eines ihrer Schiffe mit allem Luxus ausstatten läßt und dann eine größere Gesellschaft zu einer Ver gnügungsfahrt an der Küste oder nach benachbarten Inseln einlädt. Freude Auflösungen von Nr. 27: der viersilbigen Charade: Limov^' Fahne, Hasen. worden. Von ihren 203 Gemächern ist besonders der Thronsaal zu er wähnen, in dem die Eröffnung des ungarischen Reichs tages stattfindet. In einem Zimmer des linken Flügels werden die ungari schen Reichsinsig nienaufbewahrt; in diesem Flügel liegt auch die Schloß kirche. Das Schloß, dessen Donaufront 180 Meter lang ist, besitzt eine wahrhaft königliche Lage. Die reichste Krau.—Die reichste Frau der Welt, de ren Vermögen auf etwa 800 Millionen Mark geschätzt wird, dürfte die chilenische Senora Isidora Cousino sein. Ihre Heimath ist San tiago in Chile und ihr kolossaler Reich thum ist das Resul tat der Verbindung der beiden reichsten Verlag von Martin Berger in Wilsdruff Rcdigirt unter VeraniworNichkeit von Th. Freund, gedruckt »»d tu"' ! Union Deutsche VerlogSgesellschasi in Stuttgart Manila. (Mit Bild auf Seite 110.) — Manila, die Hauptstadt der Philippinen, liegt auf Luzon, dem größten unter den Eilanden dieser Insel gruppe, im Hintergründe einer breiten Bucht, in der am 1. Mai die Seeschlacht stattgefunden hat, die mit der Vernichtung des spanischen Geschwaders unter Admiral Montojo durch die amerikanische Flotte endete. Wir bringen auf S. 110 eine Ansicht des Hafens und der Rhede von Manila. Dis Stadt selbst liegt an der Mündung des Pasigflusses, der aus dem großen Bay-See kommt, und hat 150,000 Einwohner, unter denen aber nur 15,000 Weiße sind ; die übrigen sind Tagalen, Mestizen und Chinesen. Der befestigte Theil der Stadt liegt südlich des Flusses und enthält den Sitz des Generalkapitäns, des Gerichts hofes und anderer Behörden. Die Stadt macht mit ihren geraden, nicht sehr breiten Straßen, ihren massiven Häusern, zahlreichen Kirchen und Klöstern einen ernsten und etwas öden Eindruck. Im nördlichen Theile, wo die Industrie zu Hause ist, befinden sich die schönsten Läden, die Börse, Waarenlager, Fabriken u. s. w. Die königliche Murg in Budapest. (Mit Abbildung.) — Die ungarische Hauptstadt Budapest liegt ungemein malerisch hingebettet zu beiden Seiten der Donau. Auf der rechten Seite des Flusses liegt Ofen mit dem Festungsberg, dessen Südende die stattliche königliche Burg einnimmt. Der Schloßgarten reicht bis zur Donau hinab, unten liegt der prachtvolle Burgbazar (siehe unsere in Die zu Wil An die Stelle der Sternchen soll je einer der Buchstaben o v L L - , — IÜ^L88'ri'0und2 ergänzt werden, so datz in jeder Reihe M denen der Endlaut des ersten zugleich der Anfangsbuchstabe des zweiten - erner oer Senatoren oem «mfer vor, eo werve nv»-w n-: M? . j des Senates wieder etwas zu heben, daß ihm ein Dene Abbildung). Die königliche Burg selbst ist von Maria Theresia erbaut und ! über dessen Verwerfung man schon vorher übereingekomme» > 1849 znm Theil abgebrannt, aber seitdem mit größerer Pracht wiederhergestellt i leon antwortete: „Nein, nein, ihr könntet euch verwöhnen. I. n) eine Kraftquelle, d) eine unredliche Handlung; 2. u) uno w i"" " zB" Männernamen, d) einen Frauennamen; 4. L) einen Fluß, d) ein Befferuns .jn d) einen Frauennamen; 6. a) ein Gebirge, d) einen Männernamen; 112 'ch gela Kac! Dem »Mf t « bl Nm er sich streng au den Wortlaut des Empfehlungsbriefes denn bei der Audienz der Königin den Grafen mit folge" „Hier ist Graf Essex, Majestät, von dem Seine Excellens^, des Auswärtigen in London versichert, daß es nicht Deck Ihre Majestät die Königin Elisabeth hat hinrichten lassen. Reisenden machen!" , Worstchtl — Der Senat Napoleon's I. hieß Wes g»'- A gut dünkte, und zog sich dadurch allgemeine Mißachtung einer der Senatoren dem Kaiser vor, es werde nöthig send Kogogriph. Leicht wird zu dem mit u das umgestaltet, Was vorher ward mit o zu groß entfaltet. Auflösung folgt in Nr. 29. sWg II d°n St - Hebi Frucht; 8. L) einen Männernamen, d) eine Residenzstadt. Die ergänzten Buchstaben ergeben, von oben nach unten gelesen, eu Auflösung folgt in Nr. 29. Die U vo Die Köi r-? Ml > Bell '^Bezirk ^eßteml Und der Intendant säumte nicht, von der gütigen Erla""' dB, Der 8. Sl M. Die Bekam li»d EniM Gebrauch zu machen und seinen Geist aufzugeben. . Baetische Areiheit. — Alphonse de Lamartine gibt i den Orient" eine farbenreiche Schilderung der von ihm - sw dem Libanon. „Sie machen einen großartig erhabenen m darin; „sie überragen die Jahrhunderte; sie kennen die G^.^ö» die Geschichte sie kennt; sie versetzen selbst die Bewohner des ! staunen!" Als die im Jahre 1891 verstorbene Schriftstellen" Audouard Syrien bereiste, wollte sie ebenfalls die Cedern d«^ » erblickte an Ort und Stelle aber nur eine Grupps ziemlich ven j die jeglicher Schönheit oder Erhabenheit entbehrten. Ihr ihren Namen neben dem von Lamartine einschneiden kündigte, ob er den Dichter bei seinem Ausfluge zu den Erde ' „Begleitet?" fragte der Führer erstaunt; „nein, das «ft.^/ selbst ist niemals hier oben gewesen, sondern hat mich bi"" .k ich seinen Namen einschneide, während er in Beirut blieb,"" 1. * * LULLLLL » 2. * RLL * I. I 8 * 3. * LIL * L LL * 4. * LLKL 1?LLL * 5 * LVIL 81» L * 6^ * ILL * OLL u * 7. * LIL8 * LLUL * 8. * DULL * LL8VL *