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bist ' lltzM «je scatri voccungov, ,u, n"vo ancn nva, nici)r vc erst l>''M k der Dame zu erwerben, welche in der Nahe eines ? iiü> ", M ^""ehrten Wesens weilt und jedenfalls das Vertrauen der ^Wi!» F/ulpen besitzt. Verzeihen Sic mir. Ich bin kein Mann ' m und der Umwege, ich werde aber meine Dankbar- be^.j.'ti, Migen wissen, wenn Sie mir Ihre Freundschaft bieten, «t ««, weshalb die Baronin mich nicht empfängt, da sie n »jx >^ll>zier diese Gunst erwiesen hat : habe ich etwas verschuldet, d»i> .u Baronin aeaen micb verstimmt, oder muü ick ritterv Mannigfaltiges. (Nachdruck verboten.) aber rn, Irthal stater ist»! Iben gegiM conin daß mc nal Äst? antworst^ ura kii^ tter'S' ,cn" g-l eS Ni Julie, bebend vor Leidenschaft, „werfen Sie den Menschen die Treppe hinunter, wenn er nicht gehen will: o — es ist empörend!" Der Auftritt hatte für die Gegenwärtigen etwas um so mehr Ueberraschendes, als Herr v. Morisch durch über triebene Höflichkeit und ein kriechendes Wesen eher einen widerlichen Eindruck machte, als daß man ihm die Be drohung einer Dame, noch dazu einer solchen, die ihn besoldete, zutrauen konnte. Im ersten Augenblicke wähnte Hoy, das; er die Baronin nicht recht verstehe, im näch sten nahm er Anstand, den Befehl Juliens zu befolgen. Herr v. Morisch hatte sich nämlich mit rascher Geistes gegenwart von dem Schrecken darüber, Besuch bei der Ba ronin zu treffen, erholt und ein sehr wenig männliches, aber immerhin praktisches Mittel ergriffen, der Sache eine andereWendung zu geben. Er warf sich der Baronin, die sich vor ihm geflüchtet hatte, zu Füßen. „Um Ihrer selbst willen, hören Sie mich an," flehte er, aber vor Erregung ihrer selbst nicht mächtig,, stieß sie ihn mit dem Fuße zurück. Laura, rufen Sie Hilfe von icht von dem Elenden befreien „Hinaus," herrschte sie, „hinaus! der Straße, wenn der Graf Hoy mich n will." An tausend Aengsten. (Mit Bild auf Seite 77.) — Das kleine Mädchen auf unserem Bilde S. 77 (nach einem Gemälde von Ludwig Knaus) ist im Begriff, mit dem Vesperbrod in der Hand den Dorfanger zu überschreiten, und geräth dabei in eine entsetzliche Fährlichkeit. Um von dem Brode etwas ab- znbekommen, watscheln die in der Nähe weidenden Gänse herbes und nähern Fräulein," sagte er, einen vertraulichen Ton anschlagend, stoßen Fehler begangen, ich habe mich noch nicht bc „Gehen Sie!" sagte Hoy jetzt gebieterisch zu dem Manne, den Julie tödtlich beschimpft hatte, und der sich dennoch mit einein Zögern erhob, als könne er auch diese Beleidigung hinnehmen, wenn er nur Hoffnung habe, seinen Zweck zu erreichen. Zugleich ergriff der Graf den Arm des Administrators und zog ihn aus dem Gemach. Erst vor der Thür, als ihm kein Zweifel mehr darüber bleiben konnte, daß man ihn schließlich mit Gewalt entfernen werde, erwachte Morisch wie aus einer Betäubung, und jetzt erst gab er seiner Wuth Ausdruck, indem er rief: „Das soll sie bereuen!" Damit verließ er den Korridor, dessen Thür die inzwischen herbeigeeilte Zofe hinter ihm schloß. (Fortsetzung folgt.) -A er ihre Bestimmung, an welchem Tage er sie besuchen solle, „Ist das wahr? O, dann bin ich glücklich! Ich fürchtete, daß Sucher einzusehen, erwarten werde. Der junge Offizier, welcher I die Baronin mir zürne, weil ich gestern auf dein Korso mich ohne ». Stolpen auf dem Korso genähert hatte, war der Sohn! Abschied von ihr entfernt hatte. Ich wollte die Begegnung mit einem ^rimgsrathes gewesen; sie hatte ihn gebeten, seinem Vater zu! Menschen vermeiden, der mir durch Zudringlichkeit lästig geworden ist. sie anderen Tages im Besitz der Bücher und Abschlüsse Also der Offizier steht der Baronin nicht näher? Verzeihen Sie, die kde, der Lieutenant aber hatte ihr bei der Korsofahrt im Thier-Frage mag indiskret klingen, aber einer so schönen jungen Frau, wie Ifchmlich den Bescheid gebracht, daß sein Vater erst nn Laufe! die Baronin es ist, naht Mancher, vor dem man sie hüten muß. Unter pds dienstfrei sein und ihr dann aufwarten werde. Hoy hatte uns gesagt: Glauben Sie, daß Herr v. Morisch das Vertrauen der Grund, über diese Begegnung eifersüchtig zu werden, wie Baronin verdient? Ich will nichts sagen, meine Absicht könnte miß deutet werden, aber versteht es die Baronin, Bücher zu prüfen?" ."Ah "s"" Baronin gegen mich verstimmt, oder muß ich zittern, st?-! . erer die Hoffnung raubt (" unterbrach ihn Laura, „Sie haben keine Ursache zu t Tie mir ein vielleicht unüberlegtes Vertrauen ° . eia ^8 au Baronin hat mir noch nicht mitgetheilt, daß sie " 7, fliWiri,gegeben hat, sich über ihre Beziehungen zu anderen e r"» a-z unterrichten, aber in diesem Falle darf ich Ihnen wohl -U - iS war keineswegs ein Zeichen persönlicher Gunst oder r^chgung, daß die Frau Baronin Herrn v. Sporn em- ht^. beauftragt hat, sic Ihnen gegenüber ;u entschuldigen, att - FU", von Ihnen, als einem älteren und näheren Bekannten, eine geschäftliche Abhaltung respektiren, ohne pelc I 1 Aich geschehen war. . , die Baronin die Ansicht Laura's, es sei besser, den Grafens „Ich weiß das nicht," antwortete Laura, den Grafen scharf an- die Differenzen mit Morisch in Unwissenheit zu lassen, zu! sehend, „aber wenn Sie Ungünstiges über Jemand gehört haben, der U" gemacht hatte, so fühlte sich das junge Mädchen nicht be- einen Vertrauensposten bei der Baronin bekleidet, so wäre es Ihre Um Grafen bei seinem Besuche Näheres über den Grund seiner j Pflicht, sie zu warnen." 'g mitzutheilen, als daß sie angab, Frau v. Stolpen arbeite j In diesem Augenblick ward das Gespräch unterbrochen. Die ". Administrator. Baronin stürzte, heftig erregt, in's Gemach; sie hielt ein Packet in e zu beanspruchen, denn er s, als habe er ihr das Packet entreißen wollen, er stutzte - sichtlich erschrocken, als er einen Herrn im Gemach sah. „Schützen Sie mich," rief