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iMMsWW MlM Au Mochenbiatt für Wilsdruff Kruhdrurkerei von Martin Kerger. MUsdruff. Kr. 8 Wilsdruff L8V8 einer guten Anspannung soll der Landwirt, Hat man den Fuß derart in die Lage gebracht, daß ,«>nn Vieh sorgsam zu pflegen bemüht ist, seine man Halbwegs bequem hantieren kann, so beginnt die Beschlagsarbeit. ösiisrEliäs -1^°" fistgebunden ist, sodaßiedes Stoßen unmöglich, »«^selben die Füße aufgehoben, um zur Ausfüh- Aertig beschkageue Ktaue. Vordereis en. Hintereisen. Hintereisen. Vordereisen. die Hinterfüße geschobenen Heu- oder Streitbaum festbindet und ihn durch das Aufheben des mit einem Ende auf die Erde gestützten Baumes in die Höhe hebt. Das Klaueneisen darf nur am Tragrande der äußeren Hornwand und am Ballen aufliegen und weder nach außen noch nach innen über die Sohlenfläche hervorragen. Liegt ein Eisen auf der Sohle auf, so wird der freie Gang sehr beeinträchtigt und durch den fortwährenden Druck Hierauf wird das ausgewählte Klaueneisen angepaßt und entweder kalt oder nur sehr wenig warm aufgerichtet. einzelnen Beschlagshandlungen schreiten zu können. Aufheben und Halten der Füße ist oft weit id A. °ls beim Pferde, weil sich das schwerfällige H H fo gut handhaben läßt. ^ bedient sich hierzu ebenfalls eines Strickes, der, i, hMel geschlungen, den Fuß aufzieht, worauf der- h? "ner. Hand gehalten wird, während die andere Schienbein des Tieres unterstützt. Notstände wird das Tier an den beiden unter dem ^gezogenen Gurten aufgehoben, daß es frei Hchsenvesch tagst and. Lieferant: M. Hann's Söhne, Wien I, Strauchgasfe 2. . Alaueneisen für Rinder b-mmer- «nd winterbefchlag.*) M einer guten Anspannung soll der Landwirt, mit solchen Eisen auf Wurzeln rc. einen außerordentlich sicheren Gang haben, (s. die Illustrationen.) Gemeßen wird bei allen Ochsenbeschlägen nur die Vorder klaue und ist das Maaß nach hier dargestellter Skizze von der Zehenspitze bis zum Ballenende zu nehmen; die Hinter ¬ eine Quetschung der Fleischsohle veranlaßt, die sich bis zur gänzlichen Arbeitsunfähigkeit des gequälten Tieres steigert. Die Normal-Klaueneisen sind deshalb gegen die innere Seite zu eusgehölt, laßen den größten Teil der Sohle frei und liegen nur am Tcagrande der äußeren Hornwand und am Bauen auf. Bei handgeschmiedeten Klaueneisen ist eine solche Beschaffenheit nur durch mühevolle Arbeit und auch da nur unvollkommen zu erreichen. In Gegenden, wo die Feldarbeit und auch die Fuhren zur Stadt und zum Bahnhofe zum weitaus größten Teil durch Ochsen resp. Kühe ausgeführt werden, sind solche Beschlagstände überall zu finden, wie in Süddeulschland, Oesterreich und der Schweiz, und dort ist auch das Be- ._2MgL.xsit.r8 Waaßneyme« der Klane. schlagen der Ochsen und Kühe so allgemein, daß jeder Landschmied darin eine gewiße Fertigkeit besitzen muß, falls er seinem Kundenkreis genügen will. Dort giebt es aber auch, wie z. B. in Oesterreich, Fabriken, welche die Herstellung der Eisen in großem Maßstabe mit bestem Erfolg ausgenommen haben, wie z. B. die Fabrik von M. Hann's Söhne in Wien. Die selbe fertigt sowohl Winterbeschläge (mit scharfen Griffen und spitzen Stollen) als auch Sommerbeschläge (mit zuge spitzten Griffen und stumpfen Stollen) in 9 verschiedenen Größen mit zweierlei Nägeln an. Außerdem neuerdings noch sog. gerippte Eisen", welche sich besonders in wald reichen Gegenden sehr gut bewährt haben, da die Zugtiere Gerippte Hchsenktaueneise«. Auf einfachste Weise geschieht es betreffenden Fuß auf einen zwischen i Win ter-Ztormalk laue »eisen. Vorerst werden die Klauen je nach Erfordernis mit dem Wirkmeßer niedergewirkt, wobei besonders die Ballen sorgsam geschont werden müssen. Wo nur wenig über flüssiges Horn da ist, genügt die Raspel zur Entfernung desselben. "Anleitung zur Ernährung, Pflege und Behandlung des "'N Dr. C. I. Eisbein, Kgl. Oekonomierat, Verlag '^gdeburg, — ein Werk, welches wir aus Grund l nwen Inhalts unseren Lesern angelegentlichst empfehlen a Anshallen der Hinterfüße ist, wenn nicht im Ctande beschlagen wird, noch schwieriger als h» -Lorderfüße. daß man den Kbameit auch auf die Klauen der zur Arbeit be- ? vchsen und Kühe richten. Wo die "" Pfluge oder auf Feldwegen »ziehen, wird man ohne Be- °der Almen auskommen; wo aber vielfach auch die Kühe Jahr auf gepflasterten oder mit Stein- t ».Mlleten Straßen sich bewegen, da ist ^iMg der Klauen nicht allein vor- ländern streng geboten, denn das Klaue des Rindes ist weicher i im,5 Uerde, der Strahl fehlt gänz- nur etwa 3 Millimeter dicke dicht wenig empfindlich. , e>n Klauenbeschlag seinem Zwecke io muß das Klaueneisen die ^!t>, - der Klaue haben und die Kz.selben fast ganz bedecken; nur Nfen schützt die Klaue vor Ver- (und schwächt die Empfindlich- igN, das Gehen auf harten, unebenen oder steinigen ^.,^ursacht, ab; das schmale, primitiv geschmiedete nützt nichts. ^rgang beim Beschlagen der Ochsen ist folgender: des Tier entweder in einen Beschlag- oder so- Notstand gebracht oder, wenn kein solcher vor- ! sine feste Wand, an einen Baum oder Wagen rc. "opfe durch einen um die Hörner gewundenen ^«zeichuis: Klaueneisen sür Rinder (mit 7 Abbildungen). Untersuchungen über den Einfluß des Walzens der Kulturgewächse aus deren Produktionsvermögen. Düngung der Zuckerrüben mit «schocke und Superphoephat. Ueber di« Bedeutung der geolog.-agronomischen Kartierung für den praktischen Ackerbau. Die Anlage von Viehställen. Zur Gesundheitspflege der Pferde. Kenn- der Trächtigkeit der Stuten. Gegen Würmer der Pserde. Die Zucht des Rindes. Das ostsriesische Mövenhuhn, von H. Kühle-Wernigerode. Eine richtige Pflege des Geflügels. Wie sind M und Henne vom Perlhuhn zu unterscheiden? Wie richtet man der Gans das Brutnest her? Chineser Primeln. Die Hühner im Obstgarten. Sperlinge von tragenden Kirschbäumen abzu- Gegen Schnecken. Gegen die Blutlaus. Wie muß ich es machen, um Stachelbeeren zu ziehen, mit denen man sich am Rennen beteiligen kann? von L. Maurer-Jena. Zur Vertilgung Wdlicher Insektenbrut. Fischfutter, von Carl Edler von Scheidlin. Froschlarven als Forellen und Karpsensutter. 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