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kollegium unserer hiesigen Schulen insofern ein Wechsel einge treten, als die Herren Oberlehrer Stecher-Hohenstein-Ernst thal, Lehrer Richter-Freiberg und Lehrer Leuschner-Herrndorf als neue Lehrkräfte in das hiesige Kollegium eingetreten sind. — Der bisher in den Händen des Herrn Eger sich be findliche Gasthof Lampersdorf wird kommenden I.Juli in die Hände des bisherigen Restaurateurs zur „Eintracht-Wils druff, Herrn Oskar Siegert, käuflich übergehen. — Das Haus Nr. 100 der Frau verw. Streubel ist in den Besitz des Herrn Schneidermeister Hampel üdergegangen. Dem Vernehmen nach läßt es dieser Herr von Herrn Baumeister Lungwitz in ein geschmackvolles Geschäftshaus umbauen, wodurch unser Marktplatz eine neue Zierde erhalten wird. — Die Bürgerschaft steht heute wiederum im Zeichen des Steuerzettels, ein bedenkliches Planetenbild, das meist Ver- schnupfung und gewaltige Migräne erzeugt. Die Klagen betreffs Ueberschätzung zur Einkommensteuer sind in den letzten Jahren epidemisch geworden. Die Beschwerden richten sich theils gegen die Nichtberückstchtigung der Deklaration, theils gegen die Ab weisung der Reklamation. Wie die Erfahrung lebrt, sind die Klagen meist auf eine ungenügende Kenntniß des Einkommen steuergesetzes und den dazu gehörigen Ausführungsbestimmungen zurückzuführen. Um diese Kenntniß sich zu erwerben, verweisen wir auf ein kleines Merkchen „Richtige Einschätzung und er folgreiche Reklamationen" vom Rechtskonsulenten Becker im Verlage von C. Kiesler in Wurzen, das in gedrängter Ueber- sicht, nach den Paragraphen, des betreffenden Gesetzes, alles ent hält, was dem Staatsbürger in dieser Sache zu wissen nöthig ist, und das ihm auch zu einer erfolgreichen Reklamation die Vaterländisches. Wilsdruff, 20. April. — Hinsichtlich der Güterbeförderung auf unserer Bahnlinie Potschappel—Wilsdruff sind schon seit längerer Zeit seitens des Handwerker- und Fabrikanten standes Klagen über äußerst nachtheilige, d. h. zu später Lieferung von in Potschappel lagernden Gütern laut geworden. Ein Verschulden in dieser Angelegenheit ist der Wilsdruffer Güterverwaltung keineswegs beizumessen und so muß wohl der Hauptgrund in Potschappel gelegen haben. Auf ein Beschwerdeschreiben seitens eines hiesigen Fabrikanten ist nun dieser Tage an denselben seitens der Kgl. General- Direktion der Sächsischen Staatseisenbahneu nachstehendes Schreiben zugegangen: „Auf das gefällige Schreiben vom 24. vorigen Monats theilen wir ergebenst mit, daß inzwischen zur Vermeidung längeren Aufenthaltes der Güter in Potschappel für Verstärkung des Umladepersonals und Vermehrung des Wagenparks derLinie Potschappel- Wilsdruff Sorge getragen worden ist". Hoffentlich geht mit diesem Schreiben der Wunsch Vieler in Erfüllung. — Tagesordnung für die am 21. April d. I. Nachmittags ^5 Uhr stattfindende öffentl. Stadtgemeinderathssitzung 1., Stadthausangelegenheiten (Installation, äußerer Putz rc.) 2., Vertrag mit der Kaiserlichen Oberpostdirektion, die Führung der Fernsprechleitung und Aufstellung der Gestänge betreffend. 3., Gesuch des Händlers Adam, die Bebauung seines Grund stückes betreffend. 4., Pachtweise Ueberlassung von Commun- areal an Tischlermeister Fiedler (Berichterstatter: Herr Stadtv. Dinndorf). 5., Petition, den Bau einer Ufermauer hinter der Turnhalle betreffend. 6., Regulierung der Friedhofstraße (Areal erwerbungen, Bau der Mauer am Fuchs'schen Grundstücke). 7., Beschwerde der Gemeinde Helbigsdorf über die Beschaffenheit des sogenannten Helbigsdorfer Fußweges. 8., Gesuch des Kauf mann« Eckelt, die Fortführung von Schleußen durch Commun- areal betreffend. 9., Baugcsuche. 10., Gesuch des Expedienten Leuschner um Gehaltserhöhung. 11., Eingänge und Mit- theilungen. — Mit Anfang des neuen Schuljahres ist in dem Lehrer- Hand bietet. Preis 50 Pf. — Die Arbeitgeber und insbesondere Lehrherren seien hier mit darauf aufmerksam gemacht, daß Lehrlinge, die ihre Lehr zeit beendet haben, jedoch noch ferner als Gehilfen gegen Lohn weiter beschäftigt werden, bei der zuständigen Orts- oder sonstigen Krankenkasse umzumelden und, soweit sie nicht etwa schon als Lehrlinge der Jnvaliditäts-und Altersversicherung an- gehörten, auch noch zu dieser anzumelden sind. Diese Mel dungen haben binnen drei Tagen nach Eintritt des veränderten Leschäftigungsverbältniffes zu erfolgen. EtwaigeSäumniß kann von der Aufsichtsbehörde der betreffenden Kassen mit Geld strafen bis zu 100 Mk. geahndet werden. — Fahrvergünstigung für Militärvereins- Mitglieder. Die König!. Generaldirektion der sächsischen Staatseisenbahnen hat Anweisung gegeben, daß den Mit gliedern der Deputationen der Militärvereine, welche an läßlich der bevorstehenden Jubiläumsfestlichkeiten am 24. d. M. im großen Schloßhofe zu Dresden von dem König empfangen werden sollen, im Verwaltungsbereiche der sächsischen Staatseifenbahnen gegen Vorzeigung ihres Vereinszeichens am 23. und 24. April in der Richtung nach Dresden und am 24. und 25 d. M. in der Richtung von Dresden die Fahrt in der III. Wagenklasse auf Mili tärfahrkarten gestattet werden soll. Die Benutzung der Schnellzüge ist ebenfalls nachgelassen, doch sind in diesem Falle außer den Militärfahrkarten noch die erforderlichen Ergänzungskarten zu lösen. — Weistropp, den 20. April. Der landwirthschaftliche Verein zu Weistropp bat im Einverständniß mit dem Gesang verein daselbst beschlossen, den 70jährigen Geburtstag und das 25jährige Regierungsjubiläum Sr. Majestät des Königs Albert, unseres allgeliebten Landesvaters, Sonntag, d. 24. April Abends 6 Uhr im Gasthofe zu Weistropp durch einen Kommers zu feiern, wobei Herr Pastor Or. Schönberg die Festrede gütigst übernommen hat, und vom Gesangverein patriotische Gesänge aufgeführt werden. Die geehrten Mitglieder dieser Vereine sammt ihren lieben Frauen und Angehörigen werden gebeten, sich recht zahlreich an diesem patriotischen Feste zu betheiligen. — Kesselsdorf. In unserem Kesselsdorf regtsich's wie überall, um das Doppel-Jubelfest Sr. Majestät des Königs Albert in rechter würdiger Weise zu begehen. Nach dem auf gestellten Programm wirb Sonnabend Mittag 12—1 Uhr Fest geläute, Sonntag früh »/z9 Uhr Kirchenfestzug der Vereine, Kirchen-, Gemeinde- u. Schulvorstände, Lehrer, der Krieger aus den letzten Feldzügen, Bergleute in Paradekleidern, der ersten Schulklassen und sonstigen Parochianen stattfinden. Aufstellung am oberen Gasthofe bei Brückners. Festpredigt Herr Pastor Oic. tk. Leßmüller. Sonntag Abend 7 Uhr Festfeier im Gasthof zur Krone (Häußler), wobei Festrede, gemeinsame Gesänge, lebende Bilder, zum Theil mit Vortrag, Deklamationen, Weihe eines neuen Schulharmoniums, Gesangsvorträge vom hiesigen Männergesangverein und Turnergruppen zur Vorführung gelangen sollen. Außerdem wird aus freiem Antrieb am Sonnabend Abend Illumination des Ortes, Lampion- und Fackelzug vom oberen Gasthofe ab stattfinden, wobei die Gewehrabtheilung des hiesigen Kgl. Sächs. Militär Vereins drei Ehrensalven abgeben wird. Ein Musikchvr wirkt an beiden Tagen mit und wird am Sonnabend nach dem Fackelzug, im oberen Gasthofe, am Sonntag nach der Festfeier in der Krone zur Tanzbelustigung aufspielen. — Mohorn. Auch unser Ort wird nicht zurückstehen, die Jubiläumsfeier würdig zu begehen. Das Festprogramm enthüllt für den Abend des 22. April Fackelzug, Höhen feuer und Illumination, für den 23. April Reveille, Glocken geläute und allgemeinen Kirchgang, Abends großen Kommers — Der Sport Ansichtspostkarten zu sammeln ist längst so allgemein geworden, daß es gar nicht wunder nahm, wenn man schon seit mehreren Wochen die Frage hörte: Wo bleiben denn nur die Postkarten aus Kiautschon? Es war eigentlich selbstverständlich, daß diese Postkarten kommen mußten. Heute liegt uns eine Serie von neun Karten vor, die den Abbildungen der Leipziger Jllustrirten Zeitung entnommen ist. Die Hafenansicht, die Kriegs schiffe in der Bucht, die Gouvernementsgebäude, das Ar tillerielager und mehrere andere Bilder zum Theil mit figürlichen Darstellungen sind vertreten. Die Karten bieten dem Besucher ein kleines Panorama unserer ostasiatischen Erwerbungen. — Cossebaude. Unsere Wasserleitung ist nunmehr so weit gediehen, daß die Ausschreibung der einzelnen Arbeiten erfolgen kann, sobald die Königliche Amtshauptmannschaft die Genehmigung zur Ausführung ertheilt Hot. Diese aber steht in sicherer Aussicht, da auch das chemische Gutachten der Herren vereideten Sachverständigen ein in jeder Hinsicht vorzügliches Trinkwafser ergeben hat. Wie wir hören, betragen die vrr- j)slitische Rundschau. Amerika. In dem Konflikt mit Spanien ist eine abermalige Wendung eingetreten, die eine neue Aussicht auf die Erhaltung des Friedens erweckt, wenn schon die Un berechenbarkeit der Entschlüsse der amerikanischen Volksver tretung, in der sich zugleich der Haupttheil der Regierungs gewalt vereinigt, in jedem Falle die größte Skepsis heraus fordert. Der Hergang der jüngsten Ereignisse ist folgender: Zunächst hatte das Repräsentantenhaus über die Resolution des Senats berathen, in der die Unabhängigkeit Kubas proklamirt wurde. Ein oom Repräsentantenhause an genommenes Amendement zur Resolution des Senats strich die Anerkennung der kubanischen Republik, behält jedoch die Worte bei: „Kuba soll frei fein". Die Weigerung des Repräsentantenhauses, die kubanische Unabhängigkeit änzu- erkennen, machte die Rückverweisung der Resolution an den Senat nöthig. Der Senat lehnte hierauf das vom Repräsen- tantenhause zu der Resolution des Senats beschlossene Amendement ab. Des Weiteren verwarf der Senat mit 43 gegen 34 Stimmen den Antrag auf Abhaltung einer gemeinschaftlichen Sitzung beider Häuser. Der Beschluß des Senats wurde dem Repräsentantenhaus unverzüglich übermittelt. Dingley hielt das Amendement der Kammer aufrecht und beantragte eine gemeinsame Sitzung beider Häuser. Ein von Bromwell eingebrachter Antrag, nach welchem das Repräsentantenhaus den Resolutionen des Senats beitritt, wurde mit 172 gegen 148 Stimmen ab gelehnt. Hierauf wurde der Antrag Dingley ohne Ab stimmung angenommen. Das Repräsentantenhaus sandte alsbald die Resolutionen an den Senat zurück mit der Bitte um Abhaltung einer gemeinsamen Ausschußsitzung. Der Senat nahm darauf einen von dem Senator Davis gestellten Antrag zu Gunsten einer sofortigen gemeinsamen Ausschußsitzung an. Die Mitglieder des gemeinsamen Aus schusses der beiden Häuser nahmen um 1 Uhr Morgens die Resolution des Senats an, ausgenommen die Aner kennung der Unabhängigkeit der kubanischen Republik. Der Senat genehmigte hierauf mit 42 gegen 35, das Repräsen tantenhaus mit 310 gegen 6 Stimmen den Bericht des gemeinsamen Ausschusses, in dem die Forderung der Un abhängigkeit Kubas nicht erhoben wird. Demnach hat die gemäßigtere Auffassung des Repräsentantenhauses bei dem Vereinigungsverfahren den Sieg davongetragen und nun mehr erscheint wieder die Möglichkeit gegeben, daß der Krieg doch noch vermieden werden kann, nachdem derjenige Streitpunkt, der den eigentlichen cusug belli bildet, die Un abhängigkeit Kubas, aus dem Aktionsprogramm des Kon- gresses gestrichen ist. Aurze Lhrsnik. Ein irrsinniger Mörder. In Paris sollte ein plötz lich irrsinnig gewordener Mann aus der Mitte seiner Familie nach dem Jrrenhause gebracht werden. Ein Be amter erschien und lud den Kranken in schonender und geschickter Weise ein, mit ihm zu gehen. Der Irre zeigte sich auch willig und begann sich anzukleiden. Der Beamte schaute ihm hierbei nichts ahnend zu, als plötzlich der Irre ein Messer ergriff und es dem Unglücklichen in den Leib stieß, sodaß der Tod nach wenigen Minuten eintrat. Uebersegelt. Im Hafen von Antwerpen ist ein Boot, welches von 6 Mann besetzt war, durch einen eng lischen Dampfer überrannt worden. Von der Besatzung des mitten durchgeschnitteuen Fahrzeugs versanken vier im Schooße der Wellen und kamen nicht wieder zum Vorschein, die beiden anderen konnten zwar gerettet werden, doch hatten sie bei dem Zusammenstoß mit dem Dampfer so schwere Verletzungen erlitten, daß auch von ihnen noch Einer nach kurzer Zeit verstarb. Selbstmord einer Herzogin. In Nizza erschoß sich die Herzogin Gauthier du Persigny, die vor vier Monaten von ihrem Gatten, der ein Duell mit dem Alpenjäger, Lieutenant Grafen L. gehabt hatte, geschieden wurde. Orten wurde die Umsatzsteuer eingeführt. trug er eine Kassette mit der Tageseinnahme, die »"lh^ trug. Als Dießner im Begriff war, die HauSthür dq Direl Hofes in Dresden fand in der Nacht vom FreW ' abend statt und zwar in emer Weise, die bezeugt-, Interesse die Dresdner Bewohnerschaft an dem nimmt. Schon in den späteren Abendstunden lust^Zl Publikum an den Eingängen auf und ab und Dir nacht hatte sich eine große Menschenmenge angesaE,^ duldig harrte, bis sie eingelassen wurde. Gute v" ff s-r wie am '"^l- sc. ist einfach und leicht. . „z-f — Welchen Umfang und welche Ausdehnung die l^ Konsumvereine im Laufe der letzten Jahre gebt daraus hervor, daß eS am Ende vorigen Jahres" 199 derartiger Vereine gab. 183 Vereine zähle» ,, Mitglieder. Dieselben erzielen innerhalb eines eigenen Umsatz von 34^ Millionen Mark und eine»^ Umsatz von 2i/y Mark ausgezahlt. An Steuern V Vereine 236,000 Mark. 1574 Personen wurden re» ständig und 671 Personen vorübergehend beschäftigt- getreue Nachbarn sah man allerdings auch sch°» nacht in den Hallen umhergehen. Die BahnhofE^i mit Flaggen- und anderem Schmuck versehen und v' -Pb — Hirschfeld. In der Nacht zum brannte hier die Schulze'sche und gestern Abends» l Stunde die Striegler'sche Wirthschast total ssts" Ä beiden Bränden errang die Siebenlehner freiM^ wehr die 2. Prämie. „ — Augustnsberg. Bekanntlich sind N A Zeit Verhandlungen im Gange, um unseren Lu„l Nachbarstadt Nossen zu verschmelzen. Wie jetzi g teht der Abschluß der bezüglichen Verträge nB Inser Ortsnamen wird also in Kürze aus der verschwinden. K — Dresden. Ein Raubanfall wurde rüh gegen 3 Uhr gegen den Schankwirth Dießner, v - ÜfiiSAnb H-i Robe udnmz ül hmn Geh. Pusessor? ^de, in v KmSve Ahmd oi MMend landr ^>fi, . b-s nahm sich das Innere des neuen Bahnhofes bei "s lcuchtung aus. Durch die prächtig.» Räume, du reichendes Beaufsichtigungspersonal erhalten hattet»^/ st''» - ,'^Holtum N°h°ss welc und d, ! straßc 35 unternommen. Dießner war zu g-»»" nachdem er sein Lokal geschlossen, im Begriff, sich. >m zweiten SKck gelegenen Wohnung zu begeben; '»^ — — — '""Mü du R dm zu g- Altordmi! »°rlik > M dn A k' und Xst ''N! 45, welcher von hier 2 Uhr 56 Min. nach Die große Mittelhalle verließ erstmalig Personen«^A fahrt früh 4 Uhr 50 Min. nach Tharandt. 3^ der neue Zigarrenoerkaufsladen mit der Büste Königs, der Zeitungsverkaufsstand mit Gustl»" Wartesaol 1. und 2. Klasse mit herrlichen BluE,/ schmückt. Die sämmtlichen Eingänge zum sogem^, / entlang der Bismarckstraße sind ab heute geschlol! — Ausschußsitzung des landw. KreisoereiN^i am 15. April 1898. Der landw. Kreisverein unter der Leitung des neue» Vorsitzenden Herr» dieser angeblich einmal aus dem Loka! hmausge»" ^ Es kann jedoch nach Lage der Sache keinem Zweifel daß eS Döring auf das G-ld abgesehen hatte. DU' befindet sich in Haft. — Die offizielle Eröffnung des neuen Person'"- der >sslMi 1 "-.d >-bei anschlagten Kosten des ganzen Werkes, einschließlich^" 1 und einschließlich Ueberpumpstation nach dem HochpNZ Einschluß der Leitung für Oberwartha, zusammen M — Eine neue Drahtseilbahn von Cossebaudes Plateau von Liebenecke soll in der nächsten Zeit untln' Die Lokalinterefsenten sollen während der ersten Zinsengarantie übernehmen. Die Bahn soll mit Schleppbahn-Anschlüsse 1,75 m Spur, nur ein Gb'N -alber Länge eine Ausweiche erhalten. Die G-sannuE trägt 660 m bei 98 m zu ersteigender Höhe. — Ein eigenthümliches Spiel der Natur einer neuen Kürbissorte, die der bekannte Kunst- uadb " gärtner I. C. Schmidt in Erfurt den Gartenfreunden macht. Die harte und feste Schale, d'e wie ein anderen bekannten Kürbis-, wie auch Gurken- und "eine umgiebt, fehlt bei dem „Mirakel"-KürbiS Eern ist nur mit einer ganz feinen, glasartigen Haut» Der Vortheil des rascheren Keimens liegt auf der die bequeme und ergiebigere Verarbeitung zu Oel rc. D'l j elbst, der aus diesen Kernen entsteht, ist außerorde»"'^ tragend und früh, die Frucht hat glänzend dunkelzrü"' rnd ein festes orangefarbiges Fleisch von ausgezut"'^ chmack und vorzüglich zum Emmachen geeignet. Du' erhielt er plötzlich mit einem stumpfen Gegenstand ein^- Schlag auf den Hinterkopf, welcher eine starkblute»" erzeugte. Der Angegriffene wandte sich hierauf G "er j gesellen, der ihn nun durch Würgen am Halse um^,s ^?°zt. machen suchte. Er wurde aber schließlich von ich wältigt und mit Hülfe einiger anderer Personen, 'otlgE! lauten Hilferufe des Ueberfallenen herbeigeeilt wor^' ^N«Nro gemacht. Er gab an, er heiße Döring und sei u habe dem Wirth aus Rache ein« auSwischen wolle»-k reicyenves Maui;,Hi!gungsperional eryatlen yanr», - unterbrochen der Strom der Neugierigen und die^.«"' -Noh ob des Gesehenen spiegelte sich auf allen Ein schweres Stück Arbeit hatten die Eisenbahnbe» s Jird ledigen, galt es doch zum großen Theil den in^ j^ti j„ aus den Räumen des Interimistikums nach dem theile des Bahnhofes zu verlegen. Bis um Mist'"" in den alten Räumen expedirt, und von MitternaH" schon wieder die Beamten ihres Amtes in den ^i^ Diensträumen. Die Gepäckannahme- und Fahrkartenschalter, Portierlogen usw., alle mußte" Ist beziehentlich neu bezogen werden. Die UeberleitENN"^r rationsbetriebes war ebenfalls nicht leicht und dolb'.F Schnürchen, denn der Bahnhofswirth, d, seine Dispositionen derart getroffen, daß ein komplizirten Räderwerke nicht eintreten konnte. ", sich Bahnsteigkarten gelöst, um auch die Bahnst'^ le zu können und so schob und drängte sich denn schwärm auf und ab und inmitten desselben mässe von Eisenbahnbeamten die Leute zweckst- niedere Eisenbahnbeomte wohnten dem unvergehst^!» > bei und man sah Vielen die Freude an, hier großartigen Betriebes mit thätig sein zu können. - fuhren ein bez. aus: in der Nordhalle SchnellM «^ 2 Uhr 46 Min. von Bodenbach hier eintrifft