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KngskM Mannigfaltiges. (Nachdruck verboten.) ßte Matthias « Pfeilspitze »"1^ ^-»1 ich ein denn« Ücknuk-P»! MVU Schmerzen die >^S. A stellt wurde. Zinn ^u>"- . , König Matthias den g°i^, D zum Ritter, erhob ihn in de" und zahlte ihm eine Deu die Straß-, forderte man halten, den sie jetzt auch III Straße märe H^"»gen Nikder-Aäthsel. ment bleiben." sC. T.j Auflösung folgt in Nr. 19. Atto Rechte Vovdelgcrtten. ^ Der kleine Verräther. Herr: Hatten Sie die Güte, meinen Band Friih- ling-aebichte zu lesen? Dame: Gewiß, ich bin entzückt davon. Doch, wo habe ich das Buch nur hingelegt? Kärtchen (schnell): Mama, Du hast es un ter das Tischbein gelegt, damit der Tisch nicht wackelt. Auflösungen von Nr. 17: des Röth sei 8: Schote, Schotte, Schotter,^ deS Zahten-RäthselS: Thal, Halt. - Das und Kes Di Alling K Aurg Massau im Lahnthale. (Mit Bild auf Seite 70.) Nicht weit von Ems thront die auf S. 70 abgebildets stattliche Ruine der Burg Nassau auf steiler Bergeshöhe oberhalb des Dörfchens Scheuern im Mühlbachthale, einem idyllischen, bei der kleinen Stadt Nassau sich abzweigsnden Seitenthälchen des Lahnthales. Die Burg, von deren renooirtem Thurm man eine hübsche Fernsicht hat, wurde um 1100 von GrafDrutwin von Laurenburg erbaut, dessen Nachkommen sich zuerst Grafen von Nassau nannten. Auf einem gut gebahnten Wege steigt man zu dem alten Stammschlosse des nassauischen Fürstenhauses empor, das durch eine dreistündige, genußreiche Wanderung von Ems aus zu erreichen ist. Hevurtslagsgratulation. (Mit Bild auf Seite 71.) Die schwarzäugige und schwarzhaarige, festlich in lichte Hülle gekleidete Schöne auf unserem Bilde S. 71 hat sich mit einer reich gefüllten Schale edlen Obstes beladen, um in Verbindung damit ihren Geburtstagsglückwunsch dem alten Großvater dar zubringen. Es sind Kinder des Herbstes, welche die Maid ihm spendet, die selbst den Frühling des Menschenlebens in ihrer ju gendlichen Erscheinung bedeutet. Träumerisch blicken ihre dunklen Augen, indem sie der , Thür sich naht, die zu dem Zimmer des Ge burtstagskindes führt. Soll sie noch in Worten zu ihm sprechen? Jedenfalls hofft sie, daß ihre Schale mit Früchten und der Glückwunschzettel dazwischen das Meiste und Beste sagen werden. Kriedrich der Hroße als Arzt. — Friedrich der Große glaubte gute Kennt nisse in der Heilkunde zu besitzen und theilte daher in Krankheiten gern seinen Rath mit, verschrieb auch Rezepte, deren Befolgung aber den Kranken nicht immer zuträglich war. Den Rhabarber hielt er für ein gutes medizinisches Mittel und empfahl ihn oft. Im siebenjährigen Kriege begegnete ihm in Sachsen eine Menge Wagen mit kranken Soldaten. Er hörte auf sein Befragen, daß sie Alle mit Diarrhöe behaftet wären. „Was gibt euch denn der Feldscheer davor?" fragte er die Kranken. „O," erwiederte Einer von ihnen, „so 'n gelbes Pulver, da wird es immer ärger!" „Nein, nein!" rief der König, „das ist schon recht! Es wird Rhabarber sein!" „Ja," schrien Alle, „so heißt es!" „Das ist gut," sagte darauf der König; „dabeibleibtnur, so werdetihr besser werden." Auch vor Beginn des siebenjährigen Krieges zeigte Friedrich eine große Sorg falt um die Gesundheit der Offiziere. Ein dahin gehender Befehl vom 9. Oktober 1754 : ^utet: „Es haben Ihrs Königliche Majestät ein Rezept vor katarrhalische Zufälle an die Ne- gimenter geschickt, welches die Regiments- Feldscheere praktiziren sollen." —— Die Kabinetsordre lautet: „Da ich zeithero vielfältig angemerkt habe, wie Offiziers mit katarrhalischen ! Zufällen beschwert sein, deren Cour mehrentheils sehr beschwerlich und lang wierig gemacht worden, denn die Regiments-Feldscheers öfters wohl nicht recht verstanden, ob solches dergleichen oder ob es andere Zufälle gewesen seind, noch wie erstenfalls eine vernünftige und ordentliche Cour damit anzustellen sei, so habe ich desfalls beikommendes allhier aussetzen lassen und schicke Euch 6 Cxemplaria; hierbei will ich auch, daß Ihr denen Regiments-Feldscheeren bei den zu Berlin in Garnison stehenden Regimentern eines davon zustellen lassen sollet, damit solche sich daraus wohl informiren und in vorkommenden Fällen danach richten müssen, übrigens soll ein Exemplar allemal beim Regi Adresse titulirten, ost auch nur Frau Stolpen; die Baronin aber glaubte bei einer solchen Vernachlässigung der für jene Kreise ungewohnten Formen, man wolle sie absichtlich herabsetzen, ihr die Nichtachtung dessen zeigen, worauf sie stolz war. (Fortsetzung folgt.) Kortschritte der ^uftschisfahrt. — Bis auf 7000 Meter erhob sich im Jahre 1804 der französische Physiker Gay-Lussac; 8600 Meter erreichten am 15. April 1873 die unglücklichen Luftschiffer Tissandier, Crocö-Spinelli und Sivel, von denen jedoch trotz des mitgenommenen Sauerstoffgases nur einer lebend wieder herabkam. Die neuesten Fahrten der Berliner meteorologischen Luftschiffahrtsabtheilung, welche überreich an neuen Ergebnissen sind, gingen noch höher, und zwar ohne daß ein Unglückssall vorkam: im Mai 1894 wurden 8000, im Dezember aber 9150 Meter erreicht, 300 Meter mehr, als der höchste Berg der Erde mißt. Das Barometer erreicht in diesen Höhen nur den dritten Theil der Höhe wie in der Ebene. Noch höher haben es endlich, aber ohne Beman nung, die mit vollem Apparat versehenen Registrirballons derselben Gesellschaft gebracht, nämlich bis auf 16,000 Meter, bei V-» des irdischen Barometerstandes und Temperaturen bis 50 Grad unter Null. fW. B.j Hin schöner Zug. — Die Prinzessin von Wales wurde von dem Tode ihres ältesten Sohnes, des Herzogs Albert Viktor von Clarence (st 1892), schmerzlicher ergriffen, als sie es ihre Umgebung wissen lassen wollte. Eines Tages ging sie mit ihren Damen in den stillen Gassen von Sandringham spazieren, als ihr eine alte Frau begegnete, die, hoch mit Packeten beladen, einherschwankte und dabei bitterlich weinte. Bei näherer Nachfrage stellte es sich heraus, daß würdig, und ein I, müßte mit seinem Namen gst Die Freunde begannen nun, Straßen aufzuzählen, bisA^— husiast begeistert ausrief: Thränen zu verbergen, und eilte davon. Einige Tage später stand vor dem Hause, in welchem die alt» wohnte, ein netter Karren, vor den ein kräftiger Esel gespam". alte Frau konnte nun mit Leichtigkeit ihr Geschäft betreiben s Lebensunterhalt gewinnen. So gut ist es ihr im Leben noch Schcrz-Räthsek. Hängst an ein Flächenmaß du nur den kleinsten Reß, Dann liebst gewiß du's nicht, das glaub' ich fest. Auflösung folgt in Nr. 19. Verlag von Martin Berger in Wilsdruff , Rcdlgirl unter Verantwortlichkeit von Th. Freund, gedruckt und derouW Union Teutfch- BerlagSg-sellichast in Stuttgart. seiner Gesundheit nehme, kömß nen. Mißglücke aber die Oper" § der Arzt hingerichtet werd» Bedingungen hin wollte kein in Behandlung nehmen. E nj vier Jahre mußte Matthias » Einer der Gäste »erstieg st^ ÄtznAgs Behauptung, diese kleme^^ "'FLLP» summe. Eitelkeit. — Einer der " schen war Viktor Hugo, und die Anekdoten, die man^ssch^ gen, bis endlich ein Johann Toggenburg, sich M -zi Operation bereit erklärte und Erfolg derselben mit seinem, t Er führte die Operation an" aus, daß der Kranke völlig 2, stellt wurde. Zum Danü d A sie dem Landvolk als Botin diente, um für Diesen und I»" den Markt zu bringen. „Aber das Gepäck ist für Sie bei Ihrem Alter zu sch""' Prinzessin. ..u „Ach, da haben Sie Recht, Madame. Ich werde das müssen, und wenn ich es aufgebe, muß ich Hungers sterben. Ja" d" sonst für mich getragen — mein Junge, Madame." „Und wo ist er jetzt?" 2 „Jack? Er ist todt!" Und in fürchterlichstem Schmer;"" laut auf. _ Die Prinzessin sagte kein Wort, zog den Schleier über ihr^ nsunterhalt gewinnen. So gut ist es ihr im Leben noch aber die Spenderin des Fuhrwerks ist, hat sie nicht erfahren. l',4 'Wj Mpl Hin gewagtes Unternehmen. — König Matthias von > IM W- der Achill selbst müßte es sich zur l Namen des großen Dichter^-M Bei diesen Worten wandte st" dahin den Ansichten seiner zugehört hatte, zu dem jungen Manne und sagte im Tone tiefster") ^,1 „Wird schon noch kommen, lieber Freund, wird schon noch komm» die Anekdoten, die man st^„>1 > Charaktereigenschaft des ss Disl Bei einer Gesellschaft, welche - rühmten seine Bewunderer, ' anderen, sein Ame, gl uiuil, die s,. -7- wohnte, sollte den Namen v kW