Volltext Seite (XML)
Tum Eilenbabnerstrerk m franknerck s estm»Wi.. Giogau. Das Schwurgericht verurteilte gerichtete Schaden wird auf 15 000 Ml. ge- Kwilecki an die Stalionsaufseherftau Cäcilie den Pieroeknecht August Zemke, der am ^schätzt. Die Behörde setzte Polizeihunde auf Mayer in Botewcrlt (Mähren) verurteilt hatte, 1l. Juli seinen Dienstherrn, den RitiergutS- Pächter Scheller in Ervmann'shof, durch eine» vcevision eingelegt. Gräfin Kwilecka, die im sprachen wurde, ist inzwischen verstorben. Jahren Zuchthaus. - Mutter? Ida Winter m uud fie r in der >fft dadurch Mark »« üben, u»d, nin l" e? NaS . Tre» Menschen von einem Bären zer- ^ischt. Fin schweres Unglück hat sich im Alogischen Garten in Halle a. S. zugetragen. M zehnjährige Mädchen eines dort beschäf- ! Vin.» : am Tempelhofer Ufer ein zweiter Einbruchs diebstahl verübt. Die Ermittlungen der Kriminal polizei führten dann zur Festnahme der Ange- .. . Das Gericht erkannte gegen Ernst Lessing auf 3 Jahre Gefängnis, ferner gegen Hugo Lessing auf zwei Jayre Gefängnis und gegen Petersen und Pritzkow auf je neun Monate Gefängnis. Eine ausgepfäadete Redaktion. Di« Redaktion deS slowenischen Tageblattes ,Jutro' in Laibach wurde wegen unbezahlter Rech nungen total ausgepfändet. Tische, Stühle, so gar Tintenfässer wurden weggeschleppt. Der Orkan auf der Insel Kuba. Die Zahl der bei dem Orkan auf Kuba und den Inseln des Golfes umgekommenen Personen wird auf hundert geschätzt. beseitigten n? Wenn das Land ig betrügt? M unalück« Unfähigkeit . Aber dec aparte, sein ugenblicklich und M regung der der Heimat Der kleine ; entfachen, l Lorbeeren dem u»« Revolution ik var., Süf^ der letzten M haben, »ffnung auf icht auf die i Gibralter seine Ge- Ankunft in inen Erlas n für ibn kommende gültig über Tagen der rsen Saldi« idertwurdcn, jemand m ik verdächtig klärt, sie sei gt, so darf Wird aber c? Dieselbe ie standrS ibernehmen, Portugals i durch die osrd. Wer deren starke suttecmeisiek m Autorität d Oisisiere, e fürchten mblikanische t, gehorcht, klen Anlaß, westen mit l es de« e kein Blut ht, was die mit Jabel ublik. Nach nmer Scheu. daher groß mehrere» z bestürzt w er schon ie Geliebte Der Moielecki-Prozetz vor dem Reichs gericht. Im Kwilecki-Prozeß, der nun schon bald ein Jahrzehnt die Well in Atem hält, hat jetzt das Reichsgericht in Leipzig Termin auf den 23. Februar 1911 angesetzt. Graf Zbigniew Kwilecki hat gegen das Urteil deS Pwener Oberlandesgerichts, das ihn zur Heraus gabe des jetzt 14 Jahre alten Grafen Joseph Automobildiensl, der zwischen Poris und Brüssel > klagten, eingerichtet worden war. Die kurze Fahrt kostete 3L0 Frank und 50 Frank Gepäckzuschlag. Trotz dem war der Andrang an der Hallestelle so groß, daß nicht alle Passagiere mitgenommen werden konnten. — Die große Berliner Flugwoche fand am Sonntag ihren glänzenden Abschluß. Tausende von Menschen wohnten dem Schlußtage in Adlershof-Johannisthal bei: Den großen Preis des preußischen Kciegsministeriums iür Betrage von 25 000 Mk. errang Lindpaintner. Zweiter (mit 15 000 Mk.) wurde Jeannin. - —Der Sonntag mit seinem für die Luft- schisfahrt außerordentlich günstigen Wetter hat auch ein andres Ereignis von Bedeutung in der Geschichte der Luftschiffahrt gezeitigt. Der französische Lenkballon „Bayard-Göment" hat programmäßig eine glatte Fahrt von Paris nach Lonoon unternommen — die erste Überquerung des Kanals durm einen Lenkballon. Der Ballon wurde um 6 Uhr 30 Min. aus seiner Halle gezogen. Sieben Personen bestiegen die Gondel. Um 7 Uhr erfolgte der Aufstieg. Der Ballon erhob sich rasch bis zu 300 Meter Höhe u«d nahm in prächtiger Fahrt die Richtung nach der Küste. Mehrere Torpedoboote geleiteten den Ballon, der sie übrigens rasch hinter sich ließ, über den Kanal. Die Ankunft in London er folgte nach 1 Uhr mittags unter großer Be geisterung der Zuschauermengen. — Der Amerikaner Wellmann, der bekannt geworden durch seine mehrfach mißglückten Ver suche, von Spitzbergen aus im Luftschiff de« Nordpol zu erreichen, hat jetzt ein neues Unter nehmen ins Werk gesetzt, das die Augen d« Wett auf sich zieht. Er ist mit seinem Lenk ballon „Amerika" in Atlantic City (Ber. Staate«) aufgestiegen, um die Fahrt nach Europa zu wagen. Man darf auf dieses Unternehmen nicht größere Hoffnungen setzen, wie auf Well manns Versuche, nach dem Nordpol zu fliege«. Damals gab er immer seine Absicht auf, wen« die Welt am gespanntesten seine Abfahrt er wartete. Fachleute meinen, die Aussichten für das Gelingen des Europafluges seien außer ordentlich gering. Man wird mit einem end gültigen Urteil warten müssen, bis sich Wellmann nicht mehr längs der Küste entlang bewegt, sondern ins offene Meer steuert. chtSstundeu Bekannte, Und diese ne Sorg«, n starke» so richtig aber doch ; einleben, sigen Loge lufgedoben der Oirkel r steht, in t loggen kommen!" ein Sohn, dies nicht >re eigenen Wostnmig Stadtteii, koltke", die sdienst die sten Meere 1893 als ldetten iid bis sie am -, soll als Untersee« rd hat als rbrücke er« ehemalige westerschiff crichtSschiff ZlenSburg« GericbtsbMe. Berlin. Zwei gemeingefährliche Geld schrankeinbrecher wurden vom Landgericht auf längere Zeit unschädlich gemacht. Wegen ge meinschaftlichen Diebstahls in zwei Fällen wäre« angetlagt: Der Steinsetzer Ernst Lessing und dessen Bruder, der Arbeiter Hugo Lessing. Mit ihnen hatten sich der Handlungsgehilfe Gustav Petersen und der Mechaniker Rudolf Pritzkow wegen Hehlerei zu verantworten. In der Nacht zum 13. Januar d. Js. wurden die am Schiff bauerdamm belegenen Räume einer Kohlenficm« von Einbrechern heimgesucht. Die Diebe hatte« zwei Geldschränke erbrochen und für 13 500 Mk. Wertpapiere erbeutet. Einige Tage darauf wurde bei der Atiiengesellschaft für Biervertriei Von unä fern. Furst und Fürstin Bülow, das ehe- dalipe Reichskanzlerpaar, werden dieser Tage ton Hamburg abreisen und sich zunächst nach Kl» begeben, um sich dort einige Tage aufzu- iokten. Von hier aus wird das Fürstenpaor sie Reise nach Italien antreten und während des Winters in seiner Villa in Rom Aufenthalt Wen. - , Einweihung des «euen deutsche« kchnthause« in Rom. Dieser Tage fand in W die feierliche Einweihung des eigenen Hauses der deutschen Schule statt, dessen An- M durch die kochherzigen Spenden einiger Dinier in Deutschland ermöglicht wurde. Als freier des Botschafters war zu der stillen mier der Geschäftsträger Pünz zu Stolberg Wenen, der mittelste, daß das Kaiserpaar ik Schule seine Bildnisse im Rahmen oesttttet Me. Ferner bewilligte der Kaiser 750 Mk. !urAusschlackung der SchvEäume. Der Reichs- Mzler üderwieS 500 Mk. als Beihilfe. Zur Brandkatastrophe in Berlin. Die jWbare Rrandkatastrophe in der Neuen Msnchstraße zu Berlin, die sieben Opier qe- Wt hat, bildet noch immer das Tages- Wäch. Im Krankenhaus war erfreulicher es« festzustlllen, daß sämtliche dort befind- Mp, bei dem Brande Verletzten ihrer Beste ig emgegengeben. Wie stark das Feuer ge riet hat und wie groß die ausströmende Hitze Kursen ist, ergibt sich daraus, daß die Stein- Wen barsten, eiserne Träger sich bogen und Mne Haken und Nägel, die in den Wänden festigt waren, geschmolzen sind. — Die be glichen Feststellungen sind noch immer nicht ^geschlossen, auch die bestimmte Ursache des Mrs konnte noch nicht ermittelt werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist in einem der Kontor- Wer im zweiten Stock der angeheizte Oien Wodiert. Da zur Zeit dieser mutmaßlichen Mlofion sich niemand in dieser Gage befand, We daS Feuer ungehindert an Ausdehnung Finnen, ehe es bemerkt und Maßregeln zu Mr Bekämpfung getroffen werden konnten. M das Feuer sich so riesenschnell verbreitete, M weiter daran, daß eS durch die Fahrstuhl- Mchte und die beiden Treppenhäuser in aller bester Zeit von oben bis unten gekettet Mde. Die natürlichen Ausgänge waren in Sitzen Sekunden total verqualmt, und so Arde den im Hause befindlichen Personen der zur Rettung abgeschnitten. Alle diese Ur- Hen wirkten zusammen, daß die Kaiastrophe M so schwere und beklagenswerte wurde. . Ttrastcnbahnerstreik tn Bremen. In ?eycn find die Straßenbahnangestellten in den Mtand getreten. Dieser hat wegen seiner Ehlichkeit zahlreiche Störungen im Geschäfts- W zur Folge. Der Ausstand wurde fast stimmig beschlossen. Die Lohnbewegung der ^aßenbahner hatte schon vor einiger Zeit ein- Die Direktion hatte eine Verbesserung Lohn- und Arbeitsverhältnisse für den ^Januar zugesagt, hatte es aber abgelehnt, N dem Transportarbeiterverband zu verhandeln. Mn dieser Weigerung, den TranSportarbeiter- Wnd als die Vertretung der Angestellten ^setzen, ist der Ausstand beschlossen worden. : lange sich der Streik hinztehen wird, ist "ch nicht abzusehen. Vom Streik der französischen Eisenbahner er-1 Streittagen die ärgste Berkehrsnot. An dielen . .. Orten mußten die Passagiere ihre mitten auf der Strecke oder weit vor der Eiuiahrt der Bahn höfe stehengebliebenen Züge Verlagen und zu Fuß wettergehen. Hunderte von Reisenden benutzten den sie. Schließlich wurde der Bär von einem Kellner des Restaurants erschossen. Kirchhofsfrcvel i« Altona. In der Nacht zum Sonntag wurden auf einem Fried hof in Altona etwa 200 Grabdenkmäler zerstört, Engel- und Bronze-Statuen sowie Gedenktafeln zerschlagen, Grabsteine aus dem Erdreich ge rissen, umgeworfen und zertrümmert. Der an- sie niemand kennt, ein Zimmer mietm. Das Ad« ich übrigen» für sie besorgen, damit wir W sind, daß sie zu guten Leuten kommt I" Dank der eifrigen Fürsorge seiner Mutter, Mit Hilda sehr bald mehr Unterrichtsstunden, sie übernehmen kann. So ist sie denn hin- Mich vor Sorgen geschützt. Aber ihr Wesen, B s«t dem schrecklichen Ende ihres Vaters Uer Md ernst geworden, bleibt das gleiche. ?kmer und Schwermut halten ihr Gemüt im Wn, sie denkt an nichts andres, als daran, Mörder ihres Vaters zur Rechenschaft zu Mn. j» Ihr Verdacht gegen den Bankier Mühlberg " Zur fixen Ide« geworden. , Wenn Bruno ihr erzählt, daß die Verdachts- künde gegen den Verbrecher sich gehäuft haben, Ul das Gericht als den Mörder Franz Winters ^^ht, so lächelt Hilda bitter voller Unglauben. »Keine Gründe werden mir den Glauben an ^ Schuld dieses unglücklichen Menschen bri ngen," antwortet sie dann jedeSmal. Hildas ist noch immer, den Bankier aufzuiuchen. Min sie Mr ihn hinlreten und ihm ihre Be- Mdignug ins Gesicht schleudern kann, dann — ^Meini sie — wird sie volle Gewißheit darüber M^en, ob Ludwig Mühlberg ihres Vaters ^brr ist oder nichl. j Die Untersuchung gegen den Zuchthäusler, in seinen Kreisen unter dem Spitz- Men „Schlosser-Emil" bekannt ist, rückt nicht H Fleck. j Mehr als am Anfang ist nicht aus ihm Mirzubriugeli. Er hat eingeräumt, Franz WrS Uhr und Portemonnaie dem Toten ge- hinrm. Fast drei Monate schon find seit Franz Winters Tode verflossen und auch auf seinem einsamen Grabe mag der Frühling grünen und blühen. Aber wer denkt daran? Außer seiner Tochter wohl kaum «iner. An einem jener köstlichen Frühlingstage voll«! Sonnenschein und Himmelsblau, die daS Herz wett und froh machen, fitzt der Bankier mit seinem Besucher, b»m Major Engelhard, auf der affinen Veranda, die den Blick aus die wette, blaue Fläche der Havel eröffnet. Zwischen ihnen steht ein Schachbrett, doch daS Spiel interessiert den Bankier offenbar nicht, denn er starrt mü träumerisch düsterem Ausdruck in die Ferne. „Ich nehme Ihnen hier den Läufer!" sagt der Major, nachdem er mit seinen' scharfen Augen, die unter buschigen, weißen Brauen her- vorblitzen, lange die Figuren gemustert hat. Ittld er läßt den Worten die Tat folgen, indem er hinzufügt: „Sie haben wieder einen Fehler gemacht, Herr Mühlberg. Ich werde Sie auch diesmal schlagen!" „Ja! — sie sind ein Meister im Schach spiel, Herr Major!" wirst der Bankier gleich gültig hin. „Gegen Sie kommt auch ein „O, sagen Sie das nicht, Herr Mühlberg! Sie lassen es heute nm an der nöligen Auf merksamkeit fehkeil!" entgegnet der Major. „So!" ruft er triumphierend, als der Bankier wieder einen fehlerhaften Zug macht, „jetzt setze ich Sie matt!" Der Bankier nickt mit seiner steinernen Ruhe und erhebt sich. Er steht nicht mehr so blaß und leidend auS und doch ist etwas Müdes, Gedrücktes in seinem Wesen, als laste ein schwerer Kummer auf seinem Gemüt. ^Machen wir noch eine Partie?" fragte der Major, der eine wahre Leidenschaft für das Schachspiel hat. „Nein, heute nicht mehr!" tönt eS zurück. Der Bankier steht abgewendet und blickt dem Diener entgegen, der durch das Speisezimmer heraustritt. Er bringt Briefe und Zeitungen und legt diese stumm auf den Tisch. Der Major zünder sich eine Zigarre an — eine von den kostbaren Havannas — die sein Gastgeber ihm Vorsitz«, und nimmt eine der Zeitungen, in die er sich In dieser Einsamkeit haust der Bankier mit I besserer Gegner nicht auf a!S ich armseliger geringer Dienerschaft. ! Stümver!" Den einzigen Besucher bildet ein pensionierter Major, den er in der nahen Stadt Potsdam kennen gelernt hat. Dieser kommt ziemlich oft nach Elvertzhöh und er spielt mit dessen Be sitzer Billard, oder fie unterhalten sich mit Wein und Karten häufig bis tief in die Nacht --- > zählen die Aufnahmen, die wir heule wider- MN Malers spielte in der Nähe des Bären- ! geben, in anschaulicher Weise. Die Negierung ^ngecS, alS Plötzlich der darin befindliche GS- - luchic dm Verlor durch energische Mittel auf- ^battard der nur drei Müe bat durch daL ' rechtzucrhalten. sie ließ nicht nur die strecken, ! Signale und Weichen militärisch bewachen, sondern sie verwendete Gcniesoldatm und Heizer Kmd stürzte. Das Kmo -oh, 1 der Kriegsflotte als Heizer und Lokomotivführer flde aber etwa zehn Meter von dem Käsig dm von dem Streik betroffenen Bahn- Mnt von dem Bären eingeholt und durch Unim. Trotzdem herrschte besonders in den ersten M schwer verletzt. Em Wärter eilte hinzu, > das Kind zu befreien. Der Bär ließ von Rädchen ab, stürzte sich aber nun auf den gerichtete Schaden wird auf 15 000 Mk. ge Mter, der in daL ElesartteuhauS flüchtete, wo Die Behörde W- der Bär erreichte. Er, wie der zu Hilfe die Spur der Frevler. Es gelang mit ihrer ».i« scymrr m csromannsyos, ourcy emr» > °vd« Futtrlmeister wurocn ebenfalls schwer! Hilfe, fünf halbwüchsige Burschen zu verhaften. Jahre 1903 vom Berliner Schwurgericht von Messerstich in den Unterleib getötet hat, weü ^tetzt. Das Tier stürzte sich dann auf zwei Sie sind bereits geständig, die Tat verübt zu der Anklage der Kindesunierschiebung steige- ihm von jenem gekündigt worden war, zu zehn AefantenhauS befindliche Ziegen und töteie i haben. ' ------ " ' " ' " raubt zu hab««. Weitere Geständnisse sind von ihm nicht zu erlangen. WaS dem Verdächtigen zustatten kommt, ist der Umstand, daß sich di« Sachverständigen und besonders die Arzte nicht haben darüber einig«» können, ob Franz Winters Tod durch eine sremde Hand berbeigesührt wurde, od«r ob «r freiwillig auS dem Zuge gesprungen war. Die Sache beginnt allmählich einzuschlafen und alle Anstrengungen, den Schlosser-Emil deS Mordes zu überführen, erscheinen aussichts los. MM bringt den aus dem Zuchthaus Ent sprungenen dahrr zunächst dahin zurück, und der Prozeß gegen ihn wird vorläufig aufgeschoben. Am wenigsten dekümmert sich drr Bankier Mühlberg um drn Gang dieser Dinge. Im Geschäft und in Brunos Familie hört man nichts von ihm. Er kommt niemals in die Stadt, ja, er läßt sich nicht einmal geschäftliche Angelegenheiten berichten; er hat sich jeden Besuch irgend welcher Art strengstens verbeten mit der Begründung, er sei ein kranker Mann und müsse Ruhe Haden. Sein Landsitz ElverLhöh ist auch wie ge schaffen für einen Menschen, der dem geräusch vollen Treiben der Großstadt zu entfliehen trachtet. Die große, prächtig« Dilla ist ganz abseits von der belebten VerkehcLstraße deS vornehmen Ortes gelegen, in dem nur die reichsten Leute der Weltstadt ihren angenehmen Sommersitz haben. Ein mächtiger, weiter Park, den ein hohes Eisen girier von der Straße ab sperrt, umgibt von allen Setten das Haus des Bankiers und grenzt mit dec Rückseite an das Ufer des seeartig erweiterten Havriflusses. vertieft. Ludwig Mühlberg mustert die Briefe gleich gültig, alS sei ihm alle Korrespondenz zuwider. Er findet einen darunter, auf dem seur Neffe Bnrno alS Absender steht. Als er diesen öffnet, gespannt, was B.uno ihm untzutetteu hat, sindel er einen andern Brief darin ei«ge- schkossen. - r >» lForyeMng lolgi.)