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-einen Wec Erpresser k«! na gebrA Bewohneni ! verursacht, erhielt Kraal rdert Wurst, einer geM srenstraße i" lik. niederz»' «legen sals. >olen. Kraatz i Scherz ff >is er die^l In diese« keineswegs iiteren Eriiü des 10. Zab Stelle hinten atz > seiner An- h so Wise» gegangen sei, tsenassen ff' Kraatz d'S and dem ff >er die Sache n. NufA' Kraatz einea er sagte, e> nissig machen, lagen Hinte« einige Tage b sich K-a») ' KleinbeereN' vorfand. I r hatten ade umE' a sollte, ff' urch wm!E mn ließ ff sich K-«° habe. noch so Vries hi< :te Kraatz sleuten, - wei j, e Familie. wrden, o° hbriese -A oar man "., on der LunS » 2- » leitet wff^, - eines ff'" cht.- iv«. m drei dlutüberftrff' war weit' Seiten -»!-» icklichen ff« Felde liegff, einem eter vonff i-rzt ges« . Der ss' die Ekpl">'^ und daß der iters ., den Lichff Sescheid WZ 'zuH8 auf L- der." recher, dss,^ e des Sei cht nachw-''^ bei Adolf s war,.^ sich em L aß ib« »er IM'Lrg och a SchvstH m, das ff? r Schnaps «. «8 vertffh ollen, daß So »ft n da noch ff te wird sich die blusig aus der er kalten z Äid t; Sie M» ej, - Ihr «o-De er, körens > war wohl, sie wo»>, .« r da leid, Sie SM' ußicl Flotte. — An Bord der „Grille" hat für den Bereich osr Marinestation der Nordsee eine Admiral- mbsreise begonnen, die der Vertiefung der Kenntnisse der Küstenkunde dient, von dem Chef des Stabes der Nordseestation, Konteradmiral Aasen v. Spee geleitet wird und an der acht ««offiziere teilnehmen. Vom 18. d. Mts. an Ant die „Grille" für den gleichen Zweck der ostseestatton. - Die Hochseeflotte hat unter Führung des Admirals v. Holtzendorf ihre diesjährige «ommerreise angetreten. »Die Zahnpflege wird jetzt auch beim Elitär sehr sorgfältig durchgeführt. Von den Aisten Korpskommandos ist angeordnet worden, M, die Soldaten in bestimmten Zwischen- mmen auf Erkrankungen der Zähne zu unter- Men sind, um rechtzeitig kranke Zähne zu be- Aadeln und schadhafte zu entfernen und durch Östliche zu ersetzen. In den Garnisonlazaretten Arden besondere Zahnstattonen eingerichtet, die "A zahnärztlich ausgebildeten Sanitätsoffizieren ffeüet werden, auch erhielten einige Sanitäts- AAoffiziere Unterricht in der Zahnheil- und Eersatzkunde. Bisher wurde die Zahnbe- Mdlung beim Militär zwar auch nicht ver- Wässigt, allein die Anfertigung künstlicher Ahnstücke durch Zivilzahnärzte stellte sich sehr Air, weshalb solche Ersatzstücke nur in ganz Menden Fällen in Auftrag gegeben wurden. Us Einrichtung besonderer Zahnstationen in den Wärlazaretten ist zunächst für die Militär- M von großem Vorteil, dann aber kann auch ff Zahnpflege sorgfältiger gehandhabt werden. Aß die Zahnpflege zur Förderung der Gesund- ff- wesentlich beiträgt, kann nicht bestritten Mden. ^on unci fen „.Kaiser Wilhelms Geschenk für daS Menösfische Schützenfest. Der Kaiser hat .A Gabenkomitee für das demnächst beginnende Knösfische Schützenfest in Bern einen prächtigen ^vergoldeten Pokal als Ehrengabe für den ^bentcmpel überreichen lassen. «..^orsichtsmastreqeln gegen die Ein- Mrppung der Cholera. Die Wilhelms- Mener Marineverwaltung hat mehrere Arzte S Westpreußen gesandt zur Stromüber- MNg gegen die Einschleppung der Cholera. X Ein neues Verfahren zur Be- ^dfu„g des Strastenstaudes soll in Mus erprobt werden. In einer Maschine erhitzter Kies mit heißem Teer gemischt. ^ geteerte Sand soll dann auf die Pflaster- M gebracht werden; er setzt sich zwischen jA.Mgen der Steine fest und verhindert bei -Aevem Wetter die Staubbildung. Das Ver- Mv soll bedeutend vorteilhafter sein, als das der Straßen. Die maschinelle Ein- Nffg zu dem neuen Verfahren ist von einer Öfchen Firma in Kottbus bereits aufgestellt Zeche Radbod wurden wieder acht der im November 1908 bei der Gruben- ^"ophe verunglückten Bergleute gefunden, s^in seltsamer Fund. In einer Papier- tzA m Hirschberg i. Schl, wurden in zum , Mmpfen bestimmten, von auswärts be- Papierabfällen 1700 Biark Papiergeld Von dem Eigentümer hat man keine leichtfertiger Schütze. Im Seebade dm ! verwundete ein dort in den Ferien hffAder russischer Student mit einem Tesching iff M Fenster seines Zimmers schwer einen ^Garten sitzenden 15jährigen polnischen ^"'sr, auf den er im Scherz angelegt hatte. TodeSsturz i« einen „Hungerturm". >>1 ff^ffuzigjährige Kaufmann Friedrich Maurer wigshafen unternahm gemeinsam mit Geschwistern und seinem Schwager einen L>ffg m die Pfälzer Berge. Auf der Ruine jMvstein, 1'/, Stunde von Kaltenbach ent- N ' bestieg der junge Mann, trotz des be° Verbots, mit einigen seiner Verwandten «^Auern der Ruine. Plötzlich löste sich ein i^^den «ickte grüßend und ging schnell von andre am Grabe dort Hütte aufschreien vor Weh. dem Heimwege stattete Soden dem E»ärter, der sein Häuschen nicht wett von tz^Eers HauS hatte, einen Besuch ab. Der alle war gleich nach Auffindung der ^ Pfeifers schon einmal verhört worden, Mttier wußte nichts von Belang aus- b^°Etu Soden legittmierte sich als Kriminal- und sagte, er komme nicht, um ihn inquisitorischen Fragen zu belästigen, son- tz,. Ar. um sich zu erkundigen, ob man vom lzfffflwrm aus unbemerkt die Hofstraße be- könne, was für Leute da nachts ihr trieben usw. das können Sie schon: nm dürfen Ach im Dienst nicht stören." tz-Ech« Sorge I Das wird nicht geschehen. Müssen sich hier wohl sehr einsam fühlen?" nicht. Hab genug Arbeit und gerade l^ffssen und Schlafen knapp Zett, und die U?Ahe st-ri mir noch das vermaledeite va draußm jede Nacht mit seinem weshalb heult das Tier denn?" fragte Aste zuckte die Achseln. "Wt Ihr denn darüber nie nachgedacht?" iin'Asaugs dacht' ich, Diebe holten mir den Felde dort. Das ist ja auch schon VA weshalb ich mir den Hund anschaffte, ^HM heult er nicht." Stein, Maurer glitt aus und fiel hierbei 25 Meter tief in den Hungerturm. Ein sofort aus dem nahgelegsnen Orte Merzalben herbsigerufensr Arzt stellte schwere innere Verletzungen fest. Der Verunglückte wurde mittels Tragbahre in das Krankenhaus gebracht, wo er bald nach seiner Einlieferung den Folgen des Sturzes erlag. Das Hochwasser des Lech. Die Ver heerungen am Lech in Bayern machen bei dem andauernden Regenwetter weitere Fortschritts. In Landsberg, wo Ende vorigen Monats bereits die Sträflinge, Militär und Feuerwehr bei den Sicherungsarbeiten gegen das Hochwasser helfen mußten, ist jetzt die gesamte männliche Ein wohnerschaft von 18 bis 40 Jahren zur Hilfe leistung bei den Sicherungsarbeiten an den seeischen Landesangehörigen schwerlich einen älteren zählen als Henry Burling, der zurzeit in der im Neuseeländer Bezirk Manavatu ge legenen Ortschaft Waikanae bei einem seiner Söhne, einem Manne von 81 Jahren, lebt. Bur ling, der am 17. Mai 1800 in Stratford in England geboren, also seit einigen Wochen in sein 111. Lebensjahr eingetreten ist, erfreut sich einer staunenswerten Frische und Rüstigkeit. Der aste Mann, der dreizehn Kinder hatte, ist vor siebzig Jahren nach Australien ausgewandert. Aus seinen Kinderjahren erinnert er sich noch lebhaft an die Berichte und Erzählungen über die damaligen Tagesneuigkeiten, so an die Siege von Wellington in Spanien, an den Brand von Moskau, endlich an die Katastrophe von Tum L,Lwmenuiiglück in äen Mpen. 1) Die Berghütte. 2) Stelle, wo die Lawine losbrach. 3) Stelle, wo sich die Lawine in zwei Teile teilte. 4) Stelle, wo die vier Proviantträger von der Lawine erfaßt und weitergeriffen wurden. 5) Stelle, wo die neun Verunglückten und 6) Stelle, wo die vier Proviantträger schwer verletzt gefunden wurden. Zur Lawinenkatastrophe an der Jungfrau ver öffentlichen wir ein Panorama der Unfallstätte. Die Kolonne der elsässischen Touristen Kühn und Barthold und ihrer sechs Führer sowie eine von ihnen unabhängige Truppe von vier Proviantträgern war noch etwa zehn Minuten von der schützenden Berglihütte entfernt, als plötzlich der Schnee losbrach. Die Masse der Lawine teilte sich am Berglifelsen; ein Teil rollte auf die vordere Kolonne zu und riß sie mit sich über die Eiswand des Felsens hinab; ein andrer Teil stürzte über die vier Proviantträger hin. Der Hüttenwart der Berglihütte hatte die Katastrophe mitangesehen; er verständigte die nicht allzuweit ge legene Station Eismeer der Junfraubahn, und von dort brach sofort eine Rettungsexpedition zum unteren Mönchjoch auf. Sie fand sechs Mann von der ersten Kolonne tot. Von den. drei Verletzten starb einer, der junge Rudolf Jnaebent, während der höchst schwierigen Bergungsarbeiten. teilweise schon zerstörten Lechwehren polizeilich aufgeboten worden. Die Todeserklärung Johan« Orths. Das Obersthosmarschallamt in Wien hat dem Geheimrat Bachrach als Vertreter des Erz herzogs Joseph Ferdinand, der den Antrag auf Todeserklärung des Erzherzogs Johann (Johann Orth) gestellt hat, den Bescheid zu-- kommen lassen, daß das Beweisverfahren zur Feststellung des Todes Johann Orths ein geleitet werde und das Obersthosmarschallamt wird die betreffenden einschlägigen Akten bei allen Behörden einfordern, die seinerzeit, als Orth für verschollen galt, Erhebungen angestellt haben. Wenn die Behörde den Beweis des Todes als erbracht ansieht, wird die Regelung des Nachlasses erfolgen. Die nächsten Anver wandten des (seit August 1890) Verschollenen find die Erzherzöge aus den Linien Toskana und Salvator. Ob ein Testament Orths existiert und was es enthält, ist unbekannt. Es sind Kisten und Schränke mit ungesichteten Schriften des Verschollenen vorhanden; sie dürfen bis zur Beendigung des Verfahrens nicht berührt werden. Ein 111 jähriger. Wie man der.Frank furter Zeitung' meldet, dürfte König Georg V. von England unter seinen englrschen und über- Waterloo. Auch von der Schlacht von Austerlitz, von dem Bombardement von Kopenhagen hat er, der fünf Wochen vor der Schlacht von Ma rengo zur Wett gekommen ist, reden hören. Henry Burling war ein Mann von 35 Jahren, der Sohn, bei dem er jetzt lebt, ein kleiner, sechsjähriger Knabe, als beide den Halleyschen Kometen, zum erstenmal sahen. Überschwemmung in Indien. Der Indus hat einen großen Teil seines Stromgebietes im Oberlauf überschwemmt. Viele Häuser, Tempel und Moscheen sind eingestürzt, Hunderte von Menschen sind obdachlos. — Ein schrecklicher Unfall, der erste Todes sturz eines Flugtechnikers in England, unterbrach jäh die Flugfestlichkeiten in Bournemouth. Der Flieger Rolls, der kürzlich durch seinen kühnen Flug von Dover über den Ärmelkanal und zurück, ohne zu landen, Aufsehen erregte, stürzte mit seiner Maschine ab und wurde fast augen blicklich getötet. Er war mit seinem Zweidecker bei dem Landungswettfliegen zu bedeutender > Höhe aufgestiegen, und als er niederstieß, schien! das neu angebrachte Endstück seiner Maschine ' plötzlich zu zerbrechen und nach der Seite zu! „Weshalb denn sonst?" „Wenn ich Euch das auch sage, glaubt Jhr's doch nicht und — wie Ihr studierten Herren ja seid — werdet Ihr lachen." „Das glaubt nur nicht!" „Ihr nennt alles, was Ihr nicht begreift, Aberglauben." „Ich? —Keineswegs!" — Soden heuchelte eine sehr ernste Miene: Der Hund wird manches sehen, was wir Menschen nicht sehen." „So ist es," bestätigte wichtig der Alte. „Drüben ließen ja zwei Menschen ihr Leben." „Das ist es nicht. Der Hund heulte schon vorher so schauerlich. Seit langem schon," setzte der Wärter hinzu. „Seit der Franzose dort drüben wohnt?" fragte Soden plötzlich. „Ja, so ist es, ich erinnere mich genau." „Aber da konnte das Tier doch noch nicht die zwei Todesfälle anzeigen." „Wissen Sie, Herr Kriminal, hier ist es nie „sauber" gewesen. Ich war dabei, als man beim Bau des Bahndammes auf Gerippe stieß. Das war grausig!" „Wieso denn?" „Wir fanden einen, der hatte fünf Zoll lange Nägel in den Schädel geschlagen. Der Museums direktor sagte, es seien Funde aus Römerzeiten. Wir haben ja viel hier gefunden. Das Toten gerippe lag im Kanal." „Also befindet sich hierein römischer Kanal?" „Ja, wir warfen ihn zu." „Wo läuft er denn her?" „Anscheinend führt er dort jenseits des Dammes nach dem Rheine, und diesseits geht er nach der Weilerstraße zu; er ist aber hier unter dem Felde eingefallen." „So, so! Atto da lag das Gerippe drin?" „Zweie sogar!" „Ach! — Na. sagen Sie mal, um wieviel Uhr fängt gewöhnlich Ihr Hund an zu heulen?" „So um halb zehn herum, meist." „Da möchte ich doch einmal hier sein." Der Wärter sah Soden lange an: „Tun Sie das lieber nicht; die verstehen keinen Spaß." Soden kostete es Mühe, dem alten Geister seher gegenüber ernst zu bleiben. „Ich habe nicht vor, hier Späße zu machen. Wenn Sie glauben, ich sei einer von denen, die nicht an die Unsterblichkeit der Seele glauben, irren Sie. Ich gehe jetzt speisen, nachher komme ich hierher." „Gut. Bin ich dann nicht da, io finden Sie den Schlüssel meines Häuschens hier auf dem Fensterbrett hinter vem Blumentopf. Der Kriminalbeamte dankte und ging. Als er vor neun Uhr wiederkam, war der Wärter auf der Strecke. Soden fand den kleinen Hund — seine Raffe hätte der beste Hundekenner nicht feststellen können — trotz der Kälte an der Hinteren Wand des. Häuschens im Freien liegen. Das Tier sprang auf, knurrte und bellte dann wütend. Soden hatte sich mit Zucker ver sehen und erwarb sich damit des Vierbeiners Freundschaft. Der Kriminalbeamte begab sich nun in das Haus, setzte sich an den Tisch und überlegte, was er denn eigentlich hier wolle. I« der Ratlosigkeit, womit man den zwei rätsel hangen. Die Maschine machte eine heftige Schwenkung und stürzte zum Entsetzen der Zu schauer nur wenige Fuß von der Barriere wie ein Stein nieder. Die Maschine wurde in Stücke zersplittert. Mehrere Arzte und Mecha- niker eilten zu Stelle. Sie sahen Rolls unbe weglich unter den Trümmern eingeklemmt liegen. Der Kopf war gegen die Brust gedrückt und die Beine in das Gewirr von Stangen verwickelt. Man hob ihn behutsam hervor und legte ihn auf den Rücken. Ec war vollkommen bewußt los ; alle Wiederbelebungsversuche schlugen fehl. GericktskaUe. Heilbronn. Vor dem Schwurgericht wurde gegen den vormaligen Schultheiß, Grundbuch beamten B. aus Lüchau verhandelt. Er wurde beschuldigt, in den Jahren 1892 bis 1909 zu Hofen, Walheim und Löchau in 70 Fällen ge ätschte Pfand- und Hypothekenbriefe im Ge- amtbetrage von 461750 Mk. ausgestellt und >em Privai-Sparverein Künzelsau zur Beleihung m Gesamtbettage von 166 286 Mk., der Spar kasse Bretten im Gesamtbetrags von 295 284 Mark übergeben zu haben. Der Angeklagte, der geständig war, wurde zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt. x Rybnik. Eine harte Strafe erhielt der frühere Grubenschlepper, jetzige Maler B. Er hatte vor einiger Zeit vor dem Amtsgericht als Zeuge zu erscheinen. Trotzdem er ohne Erwerb war, ging er nach seiner Vernehmung zur Kasse, um sich die Zsugengebühren auszahlen zu lassen. Der Kassenbeamte fragte ihn nach seinem Ver dienst und B. gab fälschlich an, daß er einen Schichtlohn von vier Mark eingedüßt habe. Auf Anfrage des Gerichts bei der Grube stellte sich später heraus, daß B. überhaupt keinen Arbeitsverlust erlitten habe. Er wurde wegen Betruges unter Anklage gestellt und das Gericht verurteilte ihn, da er bereits mehrfach Vorbesttaft war, zu einem Jahre sechs Monaten Ge fängnis. Straubing. Das Schwurgericht hat den Tagelöhner Heinrich Seiler aus Landshut wegen Ermordung seiner Geliebten zum Tode verurteilt. Er hatte sie in Landshut überfallen und mit 23 Messerstichen derartig zugerichtet, daß sie an den erlittenen Wunden am selben Tage starb. Gemeinnütziges. s Getränke für Fieberkranke: Das beste Getränk ist frisches, gutes Wasser, gutes Selterwasser, Wasser mit Rotwein vermischt. Frische Buttermilch, wenn sie dem Kranken be kömmlich und vom Arzt erlaubt ist, Zitconen limonade, sowie alle Fruchtsäfte mit Wasser vermischt. D Etiketts für Einmachegläser klebt man haltbar mit geschlagenem Eiweiß fest. Kuntes Allerlei. KL Ministerpensionen in Österreich. Unser Nachbarland Österreich hat nn Budget mit einer stattlichen Penfionshöhe für Minister a. D. zu rechnen. Insgesamt sind es 40 Herren, die eine Rente von insgesamt 727 000 Kronen im Jahr zu verzehren haben, die Bezüge dieser „Inaktiven" sind natürlich verschieden. 20 bis 30 000 Kronen ist der Durchschnitt, bei zehn ehemaligen Staatsmännern schwankt die Pension zwischen 12 bis 18000 Kronen, und nur ein kleiner Teil empfängt das Gnadengehalt von 8000 Kronen. Das Ministersein kann auch m Österreich bisweilen sehr lohnend sein, denn unter den Pensionsempfängern befinden sich Minister mit einem Ruhegehalt von 20 000 Kronen, die kaum über ein Vierteljahr dis Bürde des Amtes gedrückt hat. * * * Im Hotel. Hoteldiener: „Der kurz- sichiige Herr von Nr. 86 stolperte über einen Besen und riß sich einen Eimer Wasser über den Leib." — Direktor: Bringen Sie ihm ein Badslalen hinauf und setzen Sie ihm ein Bad auf Rechnung." D. L. — haften Todesfällen gegenüberstand, klammerte er sich sozusagen an einen Strohhalm. Das Ge baren des Hundes war ungewöhnlich. Es mußte eine sonderbare Ursache haben, die deshalb Soden interessierte, weil sie hier in der Nähe der Mordstelle ihren Ursprung hatte. Hunde spielen in der Kriminalistik eine große Rolle. Wie ost schon entdeckte ein Hund Leichen und sogar den Mörder selbst. Soden ging hinaus und setzte sich an der Böschung nieder. Der Hund beachtete ihn nicht. Die Schnauze auf die Vorderpfoten gelegi, starrte das Tier ins Dunkle nach dem Felde hin. Von ferne tönte der Pfiff einer Lokomotive, und gleich darauf kam der Bahnwärter. Er grüßte kurz, ging an die Signalstange und faßte dann am Häuschen Posto. Ein Eilzug sauste funkensprühend vorüber. Der Boden wankte, und selbst als der Zug schon weit fort war, fühlte Soden noch die wiegende Bewegung des Bahndammes, der Hund nahm gar keine Notiz davon. Er war das offenbar seit langem ge wohnt. Er leckte sich die Pfoten und legte dann den Kopf ganz weit vor auf die Erde. Seine Ohren bewegten sich, als lausche er, die Augen schielten zeitweise seitwärts. Soden lehnte sich gelangweilt an eine Tele graphenstange, die ein melodisches Summen hören ließ. „WaS mochte nun Chevallier mit seinen Leuten dort drüben treiben?" fragte sich Soden. „An welche verbrecherische Tätigkeit konnte man denken? — An unzählige! Nicht zuletzt aa Falschmünzerei." SP I- (Fortsetzung folgt.)