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Mion AIM LiobeSgab« staube darf hmsws zu- > Konkurrenz dc. ! Bedenken fftellt, iudeni n nbgelebnt gunsten dec Unterschied besteht nur aber nicht n angeben, ch die Hoff- wird. Biel- lertzuwachS- ehrsteuer ist stution. ES g ist. Das r der Wehr- n kann, zu- en so kmgc, eu, a« der Derben gern lenen fteien -chatzsekretär rrufcn ivill. so sucht j« ge zu »er- ingend. lit schönen cht gedient. Erklärunz negative« der Mittet, eteranen zu muß endlich a nicht »«bc Sekretär die llte für die diese Steuer ichstag bat i beschlossen. Wegs dec Ich bteibe rtigen Lage > wäre, von für diesen daß die Vcteranen- Der Haupt- äse ich mir Süsuer füc glaube ich "chatzsekretic vir in d<»- vorjchlagrN, etzlere A«r- atzsekretärs. ng, ieinsr- >er Schatz- )Z steuer M lang bean- ir die Bete- halte »» hsüeuer seit t Borschliß ssen. Diese «öl' nicht bav-u mten Zweek rr o lath, ässe ergebe, Defizit, das st bis aus Schwierig sten, denen , vorsichtig und neucn noch nicht die neuen riete, wenn eharrmigs- ntwurf iin g- l halben ttschieren, sch abge- all dem t du mir lein Herr hweigen, konnte: Hartkopf Deutsch ibenteuer ch genug nne Auf- n." trat dicht — dazu übrigens r — der Streilig- hemalige i Habe herum slag ab verdiene meiner Hartkopf nt, weiß chulden- immeres nit Karl hn noch dazu!" Väs Älrack äes „2^. II" bei Aleilburg. wurde, nachdem der Sturm cS bei Limburg ent- (Fortfetzung folgt.) «-S w ein- ver ein des der Kostbarkeiten war gestohlen und durch faches Glas ersetzt worden. Unter den schwundenen Reliquien befindet sich auch reich mit Edelsteinen besetzter Deckel Evangeliums. eine Salve von drei Schüssen aügab. Hierauf senkte sich der Sarg unter den Klängen der Händelschen Motette: „Ich weiß, daß mein Er löser lebt", geräuschlos in die Tiefe. Für eine neue Rheinbrücke wird ein Wettbewerb ausgeschrieben. Sie soll die Städte Laufenburg in der Schweiz und das badische Klein-Laufenburg verbinden. Das Preisaus schreiben ist für alle diejenigen Ingenieure und Architekten frei, die zurzeit in Deutschland oder der Schweiz ansässig find. Dem Preisgericht stehen drei Preise im Gesamtbetrags von 5000 Mark zur Verfügung. X Ein hundertjähriger Lehrer. Seinen hundertsten Geburtstag feierte dieser Tage der Lehrer Siedenberg in Lüchow (Kreis Lüneburg). Hedwig ging trotzig und in ihren Groll ver bissen umher, und Papa Schwendler wußte nicht recht, was er mit ihr anfangen sollte. Seinem Zanken und Poltern setzte sie nach wie vor ein starres Stillschweigen entgegen, das den im Grunde seines Herzens weichmütigen und etwas energielosen Alten schließlich ganz aus der Fassung brachte. Seit dem frühzeitigen Tode feiner Frau konzentrierte sich sein ganzes Lebensinteresse auf Hedwig. Nur um sie in dem kleinen ucker- märkischen Neste nicht versauern zu lassen, war er eigentlich vor einem Jahre nach Berlin übergestedelt, obgleich er sich den Anschein gab, als ob ihn nur der zu jener Zeit erfolgte Tod seiner Schwester, der Mutter seines Neffen Karl Borgmann, zu diesem Entschluß veranlaßt habe. Die Klagen Karls, wie sehr er sich nun ver einsamt fühle und daß er nicht wisse, was er mit der Wirtschaft anfangen solle, die ihm seine Mutter hinterlassen, gaben Schwendler den er wünschten Grund, die Übersiedlung nach Berlin vor Hedwig zu motiviere», übrigens konnte er ja auch seine ganz ansehnliche Pension anders wo verzehren, wo ihm hierzu mehr Abwechs- lung geboten wurde! Und dann — seine Schwester hatte, seitdem sie Wilwe geworden, an Herren möbliert vermietet. Das war doch weiter zu führen, um so mehr, als Karl dem Onkel mitgeieilt, daß er ihm, falls er sich eben falls zum Vermieten emfchließen wolle, den langjährigen Chambregarnisten seiner Mutter, Herrn Doktor Jordan, überweifen könne, der sich mit diesem Wechsel einverstanden erklärt habe. Ballon wahrgenommen habe, von dem Licht signale gegeben worden seien; der Ballon sek im Skagerrak verschwunden. Durch das Fern rohr habe der Steuermann deutlich die Ballon hülle auf dem Meere fließen sehen können, auch habe er vom Unglücksorte her Lichtfignale ge sehen. Daß Insassen im Ballon gewesen seien, müsse als zweifellos gelten; darauf deuten schon mit Sicherheit die Lichtsignale hin. Der Steuermann glaubt, daß es sich um einen französischen Ballon handle. Seit dem eben geschilderten Abend herrschte ! in dem kleinen Schwcndlerschen Familienkreise Schwendler geriet ob dieser „unver- > eine höchst ungemütliche Stimmung. voller Dunkelheit einen sicheren Schuß gestattet. Der ,Tiibnna' zufolge hatten die Versuche wahr haft überraschende Ergebnisse. Ein bestohlenes Kloster. Im Tfchudow- Kloster in Moskau sind große DiMähle ent- deckt worden. In dem Kloster wird der wert vollste Kirchenschatz des gesamten griechisch- katholischen Ostens aufbewahrt. Die Schätze repräsentieren nicht nur fabelhafte Kostbarkeiten, sondern haben auch einen hohen historischen und künstlerischen Wert, der einzig in seiner Art ist. Zur Feststellung des Wertes der Edelsteine berief die Moskauer Synodalabteilung einen Bergingenieur. Die Untersuchung hatte ein erschreckendes Ergebnis. Der größte Teil I)eer unä flotte. — Der ehemalige Preuß. Kriegsminister General v. Verdy du VernoiS hat am Mitt woch sein KOjähriaes Militärjubiläum begangen. Lom 27. April 1850 datiert die Order, durch die Julius v. Verdy als Leutnant in das U. Infanterie-Regiment eingestellt wurde. Der »» 19. Juli 1832 geborene Jubilar ist einer der wenigen noch lebenden Offiziere, die, an entscheidender Stelle mithandelnd, unsre letzten großen Kriege durchlebt haben. Den öster- wchischen Feldzug hat er als Major im Esneralstab des Oberkommandos der 2. Armee, und den Krieg gegen Frankreich als Oberst leutnant und Äbteilungschef im großen Haupt quartier mitgemacht. Mit dem Eisernen Kreuz ^Klasse geschmückt, kehrte er heim. Nach dem Kriege ist er Chef des Generalstabes des ersten «nneekorps, Kommandeur der 62. Jnfanterie- ^Wde, Direktor des allgemeinen Krieg?- departements im Kriegsministerium, Komman- der 1. Division in Königsberg und Gouverneur von Straßburg gewesen. Am , April 1889 wurde er zum Kriegsminister A^nt, infolge von Differenzen mit dem Reichskanzler v. Caprivi trat er jedoch bereits A Oktober 1890 von diesem Posten zurück M wurde seitdem nicht mehr dienstlich ver- UMet. — Für die Kaiserpreisritte sind jetzt folgende "cur Bestimmungen erlassen worden: In Zu- dürfen durchweg nur eigene und Chargen- p'crve geritten werden. Die Entfernung ist auf den modernen Kriegsverhältnissen ent aschendes Maß von 80 Kilometern verringert Mden. Ftma ein Zwölftel bis ein Zehntel _ c Gn'amtstrecke soll im Gelände und über ^.Sndehindernisse zurückgelegt werden. Am Wd-n Tage ist ein Galopp von 600 bis Metern über Hindernisse auf gebahntem Ar zn reiten. Unterwegs werden mit Bete- "Sren besetzte Kontröllstationen eingerichtet. Lösung einer taktischen Aufgabe fällt fort. unä fern. Aörnstjerne Björns»» j-. In Paris ist Dienstag Bförnstjerne Björnson, der große d^cgische Dichter, seinen Leiden kurz nach Endung seines 77. Lebensjahres erlegen. »' ihm ist einer der größten modernen 'Uwatiker dahingeschieden. Zum Austausch-Professor in Berlin für Iin, 2 ist Professor Paul Reinsch von der 'AM in Wisconsin bestimmt worden. Zeppelin auf der Weltans- In Belgien, wo die Katastrophe des ii" einen tiefen Eindruck gemacht hat, freut stch sehr auf den Besuch, den Graf Zeppelin seiner Luftschiffe kür Mitte Juni der m ^1! Weltausstellung versprochen hat. wird vierzehn Tage in Brüssel bleiben ' wie einzelne Blätter wissen wollen, auch " Vortrag über sein Ballonsystem halten. Als Beweis für die körperliche und geistige Frische möge die Tatsache dienen, daß der Jubilar noch jetzt das Holz für seinen Haus bedarf selbst zerkleinert und auch ständig seine Zeitung lieft. Grobe Ausschreitungen. In Trier kam es bei der Verhaftung eines Menschen, der seine Eltern bedrohte, zu groben Ausschreitungen. Einige 100 Menschen bedrohten die Polizei, die blank zog. Mehrere Personen wurden durch Säbelhiebe verletzt. Das Abrutschen vom Treppengeländer, das bei der Jugend leider so beliebt ist, hat in München einem neunjährigen Werlmeisterssohn das Leben gekostet. Er fiel vom dritten Stock in den Hausflur hinunter und starb an dem erlittenen Schädelbruch. Eine Ei«breche»b«nde haust schon seit längerer Zeit im Bayrischen Wald und plündert dort mit Vorliebe Geschäftsleute. Besonders ühel hat die Bande im Wallfahrtsort Neukirchen vom heiligen Blut unter den Ständen der Wall- sahrtskrämer gehaust. MMonendiebstähle. Der Lemberger Polizei ist es nach langen Recherchen gelungen, mehrere Bahnbedieustete und Beamte zu ver haften, die seit sechs Jahren größere Diebstähle im Magazin des Hauptbahnbofes in Lemberg ausgesübrt haben. Der Schaden läßt sich noch nicht ziffernmäßig feststellen, dürste jedoch, da die Diebstähle auf viele Jahre zurückgreifen, die Höhe von nahezu 1'/- Millionen Kronen er reichen. Schlffskatastrophen. Die Stürme der Vier Wochen nach diesem Briefe langte Papa Schwendler mit Hedwig in Berlin an. Eine passende Wohnung hatte Karl unterdessen ge mietet. Von dieser erhielt Doktor Jordan zwei Zimmer, während ein drittes, kleineres, sehr bald in einem soliden, älteren Beamten einen ruhigen Bewohner fand. Papa Schwendler und Hedwig nahmen die übrigen zwei Hinter stuben nebst Küche, und Karl schlug sein Domizil in einer geräumigen Kammer über dem Flur auf. Soweit war alles in schönster Ordnung, und Papa Schwendler zeigte sich förmlich stolz auf den guten Einfall, nach Berlin gekommen zu sein. Heute freilich dachte er anders darüber. Er nannte Berlin ein „unmoralisches Nest" und verwünschte den Tag, an dem er den Fuß in dieses Gomorra gesetzt. Die Veranlassung zu diesem Meinungswechsel war natürlich in der Liebelei zwischen Hedwig und Otto Hartkopf zu suchen. Daß auch der verwünschte Zufall dem Mädel gerade diesen Menschen in den Weg führen mußte! Es hatte sich anfangs alles so schön angelassen. Karl und Hedwig schienen füreinander geschaffen, und der alte Schwendler, der nur zu bald merkte, wie es um das Herz seines Neffen stand, freute sich im Men dieser Neigung, ja, er sah beide schon als Mann und Frau und sich selbst als glücklichen Großoater. Und nun waren all die hübschen Zukunfts bilder über den Haufen geworfen und noch dazu von einem Menschen, der seiner Meinung nach nichts andres als ein Flausenmacher, ein Schwindler sein konnte. Kuntes Allerlei. s Keine Not an Landarbeitern in diesem Sommer. Mit einer Leutenot wird die Landwirtschaft in diesem Sommer aller Voraussicht nach nicht zu rechnen haben. An inländischen Arbeitern mangelt es zwar sehr, da der industrielle Aufschwung Hunderttausenoe von Arbeitern, die früher teilweise sich der Landwirtschaft widmeten, in die Fabriken abge trieben hat. Das Angebot an ausländischen Arbeitern ist jedoch so stark, daß nicht nur der Bedarf an Arbeitskräften gedeckt werden kann, sondern daß sogar ein großer Teil keine Be schäftigung findet und in die Heimat zurück geleitet werden muß. Die Grenzbahnhöfe, wie z. B. in Krakau, Trzebin, Oswiecim können oft den Strom der galizischen Rückwanderer nicht fassen. Zumeist aller Mittel entblößt, stauen sich jetzt hier Tausende von Rückwanderern. Aber auch die Zahl der russisch-polnischen Rück wanderer ist sehr groß. Beim heimlichen über schreiten der Grenze sind von ihnen durch die russischen Grenzposten bereits an 30 erschossen worden. Oericktskalle. Berlin. In dem Prozeß gegen den Schneider Emil Drechsler und den Handlungs gehilfen Wilhelm, denen der Überfall auf den Geldbriefträger Eulenburg zur Last gelegt wird, bejahten die Geschworenen nach 1V-stündiger Beratung bei Drechsler die Schuldfrage auf schweren Raub und bei Kayser diejenige nach Beihilfe zu diesem Verbrechen. Mildernde Umstände wurden versagt. Das Urteil lautet gegen Drechsler auf 11, gegen Kayser auf 7 Jahre Zuchthaus, je 10 Jahre Ehrverlust und Stellung unter Polizeiaufsicht. §8 Berlin. Das Oberverwaltungsgericht fällte eine für die Auslegung der Landgemeinde ordnungen grundsätzliche wichtige Entscheidung. In verschiedenen Landgemeindeordnungen für östliche und westliche Provinzen sind die Vor schriften enthalten, daß Steuerzahlungen, Ein kommen und Grundbesitz der Ehefrau dem Ehe manns angerechnet w-rden. Frauen seien stimmberechtigt, wenn bei ihnen die sonstigen Voraussetzungen vorliegen. Als ein Händler P. vor einiger Zeit bemerkte, daß auch der Name der. Frau des Bürgermeisters K. in der Wähler liste stand, erhob P. nach fruchtlosem Einspruch Klage mit dem Anträge, die Frau des Bürger meisters aus der Wählerliste zu streichen, weil Steuerzahlungen, Einkommen und Grundbesitz der Ehefrau dem Ehemanns angerechnet werden müßten. Indessen sowohl der Kreisausschuß als auch der Bezirksausschuß wiesen die Klage ab und betonten, die Steuerzahlung der Ehe frau soll in dem Falle dem Ehemanns nicht an gerechnet werden, wenn der Grundbesitz der Ehefrau die Befähigung zum Stimmrecht gebe. Diese Entscheidung focht P. durch Revision beim Oberverwaltungsgericht an, das die Vorent scheidung aushob,und im Sinne des Händlers erkannte, indem u. a. ausgeführt wurde, ab weichend von den Vorentscheidungen und der ersten Anweisung des Ministers seien die gesetz lichen Vorschriften dahin auszulegen, daß in der Regel der Grundbesitz der Ehefrau dem Khc- manne anzurechnen sei; als stimmberechtigt seien nur dann Frauen beim Vorhandensein der gesetzlichen Erfordernisse in die Wählerliste ein zutragen, wenn es sich um Witwen, unver heiratete Damen oder um Frauen handle, die von ihren Ehemännern, die nicht zu den Ge meindeangehörtgen gehören, getrennt leben. letzten Wochen scheinen einer ganzen Anzahl von Schiffen zum Verderben geworden zu sein. So brachte der Fischerdampfer „Boothic" einen Bericht über den Untergang des Robbendampsers „Aurora" nach London, 187 Personen sollen ertrunken sein. Und aus Halifax wird ge meldet, daß der Passagierdamvter „Furnessia" 150 Seemeilen südöstlich von der Sable-Jnsel ein großes umgeschlagenes Schiff gesehen habe, das direkt im Fahrwasser der Passagierdampfer schwamm. Der Schuh im Dunkeln. Im Beisein vieler Offiziere fanden in Rom hochinteressante Versuche mit der Ecfindung des Oberstleutnants Menarivi und des Hauptmanns Emanueli statt. Es handelt sich um eine Vorrichtung, die bei — Die Nachricht, wonach der „Z III" vom Staate angekauft werden soll, entspricht, wie amtlich mitgeteilt wird, nicht den Tatsachen. — Kapitän Mösker vom holländischen Segel schiff „Neezartie" traf am Mittwoch in Gothen burg aus Havre ein. Ec meldete, daß der Steuermann seines Schiffes am Morgen einen Rätselhafter Selbstmord. I« einem Moskauer Hotel hat sich der Bruder des ehe maligen Präsidenten der Reichsduma, Golowin, aus unbekannter Ursache erschossen. schämten Keckheit", wie er das Benehmen Hedwigs nannte, vollends Ms dem Häuschen. Er polterte und schimpfte ärger denn zuvor und drohte schließlich sogar mit seinem väterlichen Fluch, da er Otto Hartkopf, trotz seiner vor nehmen Bekanntschaften, sür einen ausgemachten Schwindler hatte, dem er nun und nimmer seine Tochter zur Frau geben würde. Karl hingegen verhielt sich merkwürdig ruhig. Und dennoch mußte Hedwigs letzte Erklärung einen tieferen Eindruck auf ihn gemacht haben, als alles Vorhergehende, denn seine Mienen drückten unverkennbare Niedergeschlagenheit aus. Er fuhr sich ein paarmal mit der Hand durch das dichte Haar und murmelte dabei: „Ja — dann freilich — wenn du ihn so lieb hast — dann —" Das Wettere erstickte in einem schweren Seufzer. Er warf noch einen langen Blick auf Hedwig, der ihr vielleicht alles das sagen sollte, was er selbst aus irgend welchem Grunde verschwieg, Md verließ dann langsam das Zimmer. Hedwig hörte ihn draußen über den Flur nach seiner Kammer gehen — einen Augenblick über kam es sie, ihm nachzueilen, um ihm ein gutes, versöhnendes Wort zu jagen, allein diese weiche Regung verschwand schnell. Trotz und Zorn behielten in ihrem Herzen die Ooerhand und scheuchten jede bessere Einsicht von hinnen. 6. Unser Bild veranschaulicht den traurigen Zu- > . . , . stand, in dem das schöne Luftschiff am Abhang des führt hatte. Das Luftschiff ist völlig verloren. Webersberges bei Weilburg an der Lahn aufgedunsen wegwerfende Ton dieser Worte reizte H c zum Äußersten, um so mehr, als fie Ui-Kw .^stimmenden Nicken ihres Vaters daß auch er der Ansicht Karls beizu- oiiz „Otto ist kein Schwindler!" »würde er sonst so vornehme k M haben, wie mit dem Herrn Erthoven? — Von dem bekommt tzo, diele Geld, und dann will er vor hmtreten und um meme Hand ^cr "7, das hat er mir heute fest oer- , sius selbst, wenn er kein Geld hätte, .'N doch seine Frau, Venn ich habe As-, ewmal lieb Md werde keinen andern iMv-Nue ihn — darauf könnt ihr euch Ii«e Feuerbestattung mit Militärs' «hren fand im Krematorium zu Ohls- Hamburg statt. Es handelte sich um 1 «We des kürzlich verstorbenen Kommandeurs - Manterieregiments Nr. 31, Obersten Wolf , eines Sohnes des früheren y Wer Polizeipräsidenten Lothar v. Wurmb. ^^UUerparade war da? 3. Bataillon mit der und der Regimentsmusik kommandiert An der Feier nahmen außer den teil: die Generalität mit ''A^mandterenden General des 9. Armee- !l!^ v. Plettenberg an der Spitze, das V"" Offizierkorps, sowie Deputationen der Eruier Hamburg, Wandsbek, Bahrenfeld, h/ «er Jnfanterieregimeter Nr. 83, 92 und Die Mannschaften harten vor dem Ein- iur Halle des Krematoriums Ausstellung Mb, - Nachdem auf dem Harmonium das "sied des Verstorbenen: „Wer nur den läßt walten," verklungen war, hielt Mj. iüäroberpfarrer Konsistorialrat Wiiks die -^de. Nach dem Gebet intonierte die ^Mkapclle unter Trommelbegleitung den »Jesus meine Zuversicht", während *>^MbN Präsentierte und eine Kompanie hg zitternd vor Arger und jede Überlegung < »Otto ist reich, 'sehr reich — er hat M i.^ute selbst gesagt, daß er binnen kurzer Ml» , ein Vermögen von hunderttausend . saugen kann." Schwendler stieß einen Ruf der über- ^st^us starne seine Tochter an, als sie nicht verstanden. — hunderttausend Mark — stam- — Karl hingegen zuckte spöttisch die ja, sagen kann der gute Herr ja viel, °r den Mund nun zu tausend oder dd tzgg nimmt,' kourwt auf eins »?enn du wirst doch nimmermehr c,' Dnkel, daß seine Rederei auf Wahr- — Großtuerei, Schwindel ist's,