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Die amerikanische Industrie in Chicago. Ueber die Leistungen der Vereinigten Staaten von Nord amerika auf der Weltausstellung schreibt die »Illin. Staats-Ztg.«: Diese Industrie-Ausstellung der Vereinigten Staaten hat in uns die Erinnerung an die Schlagworte vom letzten Herbst wachgerufen, sie erinnerte uns an die Reden, in denen so viel von der erstarkten, auf eigenen Füssen stehenden, den Kinderschuhen entwachsenen ameri kanischen Industrie die Rede war. »Wir sind nicht mehr auf Europa angewiesen, der Schutzzoll, das McKinley-Gesetz, haben unserer In dustrie einen solchen Aufschwung verliehen«, hiess es da. Wenn die Gegner des McKinley-Prinzips Gründe und Argumente sammeln wollen, mit denen sie diese Reden in zukünftigen Jahren zerpflücken und den Hoch zöllnern zu Leibe rücken können, sollten sie durch die amerikanische Industrie-Ausstellung wandern, und wenn sie genügend »disgusted« (angeekelt) sind, ihre Schritte der deutschen, der österreichischen, der französischen Sektion zulenken. Die amerikanische Industrie-Ausstellung ist der beste Beweis, dass die Vereinigten Staaten noch lange keine Industrie, vor allem kein Kunstgewerbe aufzuweisen haben, das die Er richtung einer chinesischen Mauer rechtfertigt. Wenn je der Beweis nöthig war, dass Amerika auf Europa angewiesen ist, die amerikanische Industrie-Ausstellung erbringt ihn. Im allgemeinen macht die amerikanische Industrie-Ausstellung, und als Amerikaner haben wir ja das Recht, uns die Wahrheit zu sagen, den Eindruck eines grossen Jahrmarkts. Von einer künstlerischen, systematischen, das Auge fesselnden Anordnung, von einer Auswahl, die die Spreu vom Weizen zu trennen wusste, von einer charakteristischen, die Eigenarten der amerikanischen Industrie zur Geltung bringenden Ausstellung ist da keine Rede gewesen. Schund ist mit Gutem durcheinander geworfen, Sachen sind zugelassen, die in den Industriepalast Seite an Seite mit der deutschen und französischen Ausstellung niemals gehörten. »Billig und schlecht« — das wird das Urtheil der Welt sein, wenn am 31. Oktober das Facit gezogen werden wird. Hätte ein Sachverständiger, der Weltausstellungen gesehen hat, die Auswahl geleitet, allen Schund zurückgewiesen, eine charakteristisch amerikanische Ausstellung vorbereitet, die Vereinigten Staaten trotz ihrer Jugend hätten sich sehen lassen können. Hoffentlich lassen die Deutschen durch das Lob, welches ihrer Ausstellung von allen Seiten gespendet wird, sich nicht benebeln. Schmeichelei, selbst wenn sie Grund hat, ist ein gefährliches Gift, und Stillstand der Anfang vom Rückschritt. Die Nationen, die heute den Deutschen den Siegespreis neidvoll zuerkennen müssen, werden Alles thun, ihre Scharte bei nächster Gelegenheit aus zuwetzen. Das geflügelte Wort »Billig und Schlecht«, welches in obigem Berichte der »Illin. Staats-Ztg.« der amerikanischen Industrie entgegengerufen wird, hat uns selbst schon bei ähn lichem Anlass unangenehm in den Ohren geklungen. Ob es da mals in Anwendung auf deutsche Leistungen berechtigt war oder nicht, mag unberührt bleiben, jedenfalls hat es seine Schuldigkeit gethan und wird seine Wirkung auch auf den Ehrgeiz derjenigen Völker äussern, die in diesem Wettstreit zu kurz gekommen sind. Möchte der deutschen Industrie ein zweites Jena erspart bleiben Aug. Zeiss & Co. BERLIN W., Leipziger Strasse 107. 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