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Vie neue jVlarienkircke in Jerusalem Dort starb vor kurzer Zeit der Mit einem Jubelschrei beugte sich Klara auf Er aber nahm die Hand des Onkels nieder. weigern, wenn Sie die wird wahrscheinlich nur sein Vater Ihnen schon : aber es s die Nin Freund cr- um seinen !en. Mein wd, Raub chrsch«-- ird bewilligt, ausreichende neu Tab»k- ! Antrag der 750 000 M. )enen TabÄ- rage werden tat? beendet. . Em merkwürdiger Unfall ereignete sich »skuem Sieinbruch bei Sonthofen im Allgäu. M begab sich ein Vorarbeiter nach dem ^kennen eines Sprengschusses an die Spreng- wurde aber vom noch schwälendeu Pulver ns betäubt, so daß er 20 Meter hoch ab- und das Genick brach. infektion von einer Privatgesellschaft vornehmen lassen und die Polizeiverordnung für ungültig erklärt. Die Strafkammer verurteilte aber H. zu einer Geldstrafe und erachtete die in Rede stehende Polizeiverordnung mit Rücksicht auf die Menschenseuchengesetze vom 30. Juli 1900 und 25. August 1905 und die dazu erlassenen Vor schriften für rechtsgültig. Diese Entscheidung focht H. durch Revision beim Kammergericht an, - welches indessen die Revision als unbegründet zurückwies und v. a. ausführte, auf Grund der erwähnten Bestimmungen war die Polizeibehörde befugt, anzuordnen, daß die Schlußdesinsektio» von der städtischen Anstalt vorgenommen werden solle. Diese Vorschrift siebe auch nicht mit 8 1 der Gewerbeordnung in Widerspruch, der 8 1 der Gewerbeordnung beseitige zwar solche Be schränkungen, welche der Zulassung zum Gewerbe betrieb entgegenstehen, nicht aber Vorschulen, welche die Ausübung der Gewerbe im öffent lichen Interesse regeln. Wenn die städtische Desinfektionsanstalt rücksichtsloser vorgehe wie eine Privatgesellschaft, so sei dies nur wünschens wert. Halle a. T. Das Schöffengericht ver urteilte den Arbeiter Franz Heinrich wegen Widerstandes und Körperverletzung, begangen bei den Wahlrechtskundgebungen am 16. Januar d., zu einem Monat Gefängnis. Heinrich hat die Polizisten getreten und gestoßen, um sich der Verhaftung zu entziehen. rmgart mit !e morgen der in de» irde, ohne auf das Hindernis ausfuhr und dann unfehlbar auch in den tiefen Graben gestürzt wäre. Verhaftung eiues Briefmarkenfäischers. In Wien wurde ein Rumäne verhaftet, der den Aufdruck von wertvollsten Briefmarken auf echte, wertlose Marken im großen Stil betrieb. Man fand bei ihm 107 Stempel. Ein Genosse, der dasselbe Geschäft betreibt und den Verkauf der Marken besorgt, wird in Paris gesucht. Große Mengen in neuerer Zeit um teures Geld ge kaufte seltene Marken sollen Fälschungen des Rumänen sein. Et« Kind von einem Adler geraubt? Der Wirt und Jäger Müller aus Weitzhaus (Tirol) fand in einem Walde das Gerippe eines Adlers und neben diesem ein menschliches graphenwalze. Zu einem seltsamen Erb- schastsstreit ist es jetzt in Sydney (Australien) Großkaufmann Herbert Taylor, der kurz vor seinem Tode, zu schwach, um noch zu schreiben, in Ermangelung eines Advokaten sein Testament einem Phonographen anvertraute, der es wort getreu auf zwei Walzen niederschrieb. Von einigen benachteiligten Erben wird dieses Testa ment nun angefochten, weil es angeblich falsch und von einem andern unter Nachahmung der Stimme des Erblassers diktiert sei. Von der andern Partei wird die Echtheit des Testaments dadurch zu beweisen versucht, daß Taylor wenig korrekt sprach, und daß das Testament einige eigentümliche, sprachliche falsche Rede wendungen des Erblassers enthalte. Das Gericht beschloß, einige nähere Verwandte über die Echtheit der Stimme zu vernehmen und wohnen. Der Kaiser hat den deutschen Katholiken des Heiligen Landes das Grundstück zum Geschenk gemacht, aus dem sich die Kirche erhebt. An die Kirche lehnt sich ein stattliches Klostergebäude, das deutsche Benedektinermönche bewohnen werden. n Worte« möglich äs' hienen fft tgreiflichen er diktie«. rheit, «ff Erschreckt sah Klara zu dem Manne auf. Mr Pas derselbe Mensch, der noch eben h harte Worte gegen ihren Vater vorgebracht wird sich erst dann entscheiden, ob es das Testament in dieser Form für gültig erklären wird. Die Cholera auf Java greift immer weiter um sich, so daß in Samarang durch schnittlich vierzig Krankheitsfälle täglich ver- zeichnet werden. Aara auf- ! nicht iür n Zweifel, iters Vor«, rdnung. Diesen, daß Leistungen, lung unsrer den. unbe- s sich, wie Sffentlichte« Ausgaben : zu berück- ungen sind, entstehen; imensaffnng ebener Art ar. Die sämter rnbelastunz, rungsämter rer Gesamt er Arbeiter- Verminde- dnrch eine Handhabung rungsämter elle für die Und eine« Wage in er Parteien uuvtsächlick ^rwaitungs- zeibehördeN und neue )en. De» pricht es, glichst enge gsbehörden lgsorduung fach ange- rwaltungs- örde die zurzeit n die Ge bigen, mit Versicherte« amenfafsea, achbeamM wo sch«« wzialpolitik cem Buresu igsordnmijl ssowenig i« ämter, wie : Kreisver- ezirksämter wird eine uedenartig- en Leiters ht. Dabei Angelegen- lfsbeamM nrkung be- r Verficht- Unsre Tafel zum Osterfest. rfc Dem Banne des Winters entronnen, atmet alles freudig dem Lenz, dem nahen Osterfest entgegen. Und angesichts all des Keimens und Werdens in der Natur nimmt auch die Lebens lust. der Schaffensdrang im Menschen einen erhöhten Aufschwung, der sich besonders in der Familie, am häuslichen Herd zu betätigen sucht. Das ganze Haus strahlt in Festfreude und Fest schmuck. Der Mittagstafel hat heute die Haus frau ganz besonders liebevolle Aufmerksamkeit gewidmet. Die Mitte der Tafel ziert ei« schöner Aufsatz, der, in grünes, künstliches Moos gebettet, gekochte Eier trägt, die auf ver schiedene Weise geschmückt sind. Die Base des Aufsatzes ziert ein Strauß mit den Erstlingen des Frühlings: Palmen und Kätzchen, Schnee glöckchen und Anemonen, sinnig geordnet. Zn beiden Seiten stehen zierliche Glasschalen, die mit erfrischendem Salat und süßem Kompott ge füllt sind. Die Hängelampe zeigt einen duftigen Schleier von zarten, grünen Birkenreisern, die sich äußerst lieblich ausnehmen. Die Wein gläser wagen für jedes Kind ein selbstfabriziertes Marzipan-Ei, in dessen oberster Spitze ein grünes Zweiglein steckt; für die Erwachsenen gibt es duftige Veilchensträußchen. Eine hübiche Speisenkarte, bemalt mit aller'ei kleinen Szenen, die auf das Osterfest Bezug Haden, darf auch nicht fehlen. Dieselbe wird von den erwar tungsvollen Tischgästen eifrig studiert, und das Wort „Überraschungen", das zum Schluß in großen, breiten Lettern geschrieben steht, gibt zu verschiedenen Vermutungen Anlaß. Lie Freude und Erwartung läßt die Kleinen kaum das Ende der Tafel erwarten. Da endlich wird das Zeichen gegeben, und auf einen Wink der Haus frau stürmt die fügende Schar hinaus in den Garten, gefolgt von den Erwachsenen. Dort sind sie eifrig mit Suchen beschäftigt, denn hier hat der Osterhase seine Gaben versteckt. Im Buchsbaum, der zur Einfassung der Beete dient, im Eleu, der das Geländer der Treppe umspinnt, zwischen Hecken und Sträuchern sind die kleinen zierlichen Säckchen aus bumem Stoff nicht so leicht zu finden. Trotzdem dauert es gar nicht zu lange, bald verkündet froher Jubel, daß ein jeder sein Teil er halten hat. In der Heidenstraße liegt mitten zwischen modernen Mietskasernen und Wohnpalästen ein altes unscheinbares Haus. Hier haust seit Menichengedenken der alte Samuel Wolff, der an Offiziere und sonstige Leuts Geld verleiht. Aber nicht zu Wucherzinsen, sondern unter wirklich kulanten Bedingungen. Freilich nicht jeder erhielt bei ihm Eintritt, nicht jedem half er, aber wo er mit seiner rettenden Hand ein- ariff, da geschah es ohne die Forderung einer Wucherentlohnung, die für den Darlehnsuchen den meist der Anfang vom Ende ist. In seinem Geschäft, das er mit einem Schreiber betrieb, der schon über dreißig Jahre in seinen Diensten stand, hatte die Nachricht von der Verhaftung Baumgarts gewaltige Auf regung hervorgerufen; denn der Bankkassierer war der Schuldner Wolffs in Höhe von 850 Mark. — Der Korvettenkapitän Engelhardt, der Flugtechniker der deutschen Wright-Gesellschaft, unternahm bei herrlichem Wetter einen Dauer flug über den See von St. Moritz. Kapitän Engelhardt blieb 32 Minuten in der Luft. Es ist dies eine außergewöhnliche Leistung, da in der Höhe von 1800 Metern über dem Meeres spiegel die Dichtigkeit der Luft die Ausführung von Dauerflügen, wie auch die Leistungsfähig keit der Motoren ganz wesentlich beeinträchtigt. ,,Wie kann er sich Papiere haben? Er behalten wollen, was herausgezahlt hat!" Marbach erbleichte. » in eine» n zugltiH nnann — riff. m wüste« klubs tei'- >gen seiner dienst ver ein Eigev- ihren Kopf, sah ihr einen Augenblick in die lieben Augen, die in verhaltenen Tränen erglänzten und küßte sie dann flüchtig auf die Siim. „Nun gehen Sie," sagte er. „Sie haben mich schwach gesehen! Gehen Sie!" Und ehe Klara noch ein Wort erwidern konnte, war er im Nebengemach verschwunden. * * Skelett, das das eines Kindes zu sein scheint. In dieser Gegend ist vor einiger Zeit ein Kind spurlos verschwunden, man nimmt daher mit Bestimmtheit an, daß dieses von dem Adler ge raubt und in den Wald getragen wurde. Schweres Straßenbahn - Unglück in Paris. In der Nähe des Forts Enghien entgleiste, wie aus Paris gemeldet wird, ein Wagen der Straßenbahn infolge Versagens der Bremse und rannte in ein Gartenhaus. Ein Passagier wurde getötet, der andre schwer verletzt. Brandkatastrophe in Petersburg. Ein furchtbares Brandunglück hat in dem jenseits der Newa gelegenen Stadtteile Petersburgs sieden Menschenleben vernichtet. In der Schwerlnftraße brach in einer Vierzimmerwohnung ein Feuer aus. Zwei Frauen sprangen aus dem sechsten Stockwerk auf das Straßenpflaster und blieben tot liegen. Fünf andre Personen, darunter ein kleiner Knabe, verbrannten. Der Moskauer Intendantur-Maud al. Senator Garin, der mit der Revision des Moskauer Jntendanturwesens betraut ist, ließ zwölf Beamte verhaften, die außer an zahl reichen Bestechungen auch an der im vergange nen Jahre versuchten Brandstiftung im Moskauer staatlichen Materialienlager beteiligt sein sollen. Das Testament aus der Phono- Kuntes Allerlei. Seine Ansicht. Schuster: „Die Stiefel find schon zerrissen, und noch immer muß ich mit der Rechnung kommen!" — Schuldner: „Wissen Sie, Meister, das ist aber eigentlich gar keine Empfehlung für Sie; ein Paar ordentliche Stiefel müssen so lange -halten, bis die Rech nung . . . verjährt ist!" .Ein ruchloses Eisenbahnattentst. Am »Hwigenen Sonntag war der dichtbesetzte M»ug zwischen Obing und Eudorf am Mmsee durch vollständige Verbarrikadierung Gleises mit starkbefesiigten Baumstämmen - A großen Steinen an einer Kurve aufs höchste Mrdet. Nur der Energie des Lokomotiv- . , , ist «8 zu danken, daß der Zug nicht gekommen. „Ich muß Sie um Entschuldigung bitten," begann Marbach, „daß ich heute noch mit leeren Händen komme. Leider wird mir mein väter liches Erbteil noch nicht sofort ausgezahlt und ich werde gezwungen sein, erst den Klageweg zu beschreiten." „Sie müssen klagen, was heißt denn das? Warum klagen? Ich bin Zeuge, daß Herr Klinger der Verwalter Ihres Vermögens war." „Ja, aber der Erbe weigert sich, es mir heraus,»zahlen." Und nun war der Vorsicht des alten Samuel in dem Schicksal ein Meister erstanden. Zwar hatte er sich mit dem Schuldschein Baum- gmts an das Gericht gewandt, um Bezahlung von dem beschlagnahmten Gelbe zu erlangen; aber der Richter batte ihn auf die Sachen des Bankkassierers verwiesen, da das Geld ver mutlich von dem Raube bei Klinger stammte. Aber Samuel Wolff hatte die Hoffnung so schnell nicht aufgegeben. Gr war zu der Bank gegangen, um Baumgarts Gehalt mit Beschlag zu belegen. Hier aber hatte man ihm gesagt, daß dieses Gehalt nicht zur Auszahlung ge langen könne, da es als Ersatz für die Unter schlagungen des Kassierers zurückgehalten würde. So war denn Samuel in diesen Tagen miß mutig und seine Vorsicht beim Geldverleihen hatte sich verdoppelt. Sein altes Hirn ver mochte es nicht zu fassen, daß der feine Herr Baumgart sein Schuldner bleiben sollte. Er saß am Parterrefenster seines zweistöckigen rauchigen Hauses und sah mißmutig auf die Straße hinab. Unten wurde die Klingel gezogen und bald daraus trat das alte Faktotum über di« Schwelle, um Henn Marbach zu melden. „Ah, Herr Marbach!" rief Samuel. „Er wird mir dringen mein Gelb, hat er doch ge erbt vom reichen Klinger." Der junge Mann grüßte höflich, als er in das Zimmer trat. „Der bringt nischt," dachte Samuel, „sonst Würde er den alten Wolff nicht grüßen." Der Menschenkenner hatte sich nicht ge täuscht. Gericktskalle. 88 Berlin. Das Kammergericht fällte eine prinzipiell wichtige Entscheidung. Gegen H. war auf Grund einer Polizeiverordnung vom 13. Dezember 1907 Anklage erhoben worden, weil er sich geweigert yatte, eine Schluß- desinfektion in seiner Wohnung durch die städtische Desinfektionsanstalt vornehmen zu lassen, nachdem eine Scharlacherkrankung in seiner Woh nung vorgekommen war. H. hatte die Les- . Naumgart bemerkte wohl, waS in dem I ^«den Kinderberzen vorging. Vielleicht bereute auch seine Härte: denn er trat plötzlich auf zu und ihre Hand ergreifend, sagte er mit Gisse, die sie ganz fremd anmutete: 'Damit Sie sehen, daß nicht der Haß mich Mt, mache ich Ihnen ein Anerbieten: Frachten Sie mein Haus als Ihre zweite Wmat!" . Mreiche eines Javaners. Wegen Dieb- Ms zweier wertvoller Ringe sollte der Haus ier eines Kaufmanns in Düren, ein Einge- 5*e«er von der Insel Java, verhaftet werden. der Haft wieder entlassen, versuchte er die MMlterin seines Herm zu erschießen, und Metzle sie durch mehrere Schüsse sehr schwer. , die Polizei ihn festnehmen wollte, sprang 2 m einen Teich, rettete sich jedoch auf ein ?*srohr unter der Brücke. Die Polizei mußte Teich ablassen, um den Burschen zu ver- „Sein Vater hat mir von meinem Vermögen gar nichts herausgezahlt, sondern er hat mir hin und wieder kleine Zuwendungen gemacht. Sie sollten in Ihren Äußerungen vorsichtiger sein," sagte er brüsk. Der alte Mann wiegte das Haupt. „Sie haben ganz recht," sagte er. „Was geht's mich an; ich will ja auch nur — mein Geld zurück haben. Sie verstehen — ich habe jetzt ein paar hundert Mark verloren und die Zinsen laufen schlecht ein." „Ich kann Ihnen aber jetzt nichts geben," fuhr Morbach nervös auf. „Dann muß ich mich eben an den Sohn des Herrn Klinger wenden und aus gericht lichem Wege die Herauszahlung der resiie- renden " „Das werden Sie nicht tun!" !v» i (Fortsetzung folgt.- unä flotte. — Der Stapellauf des Panzerkreuzers „6" soll a« 22. März auf der Werft von Blohm mb Lotz in Hamburg erfolgen, ein Jahr später «li d«r erste „Schlachtkreuzer", der den Namen ,v. d. Tann" erhalten hat. Der neue Panzec- ireuzer läuft mit eingebauten Kesseln ab. Er U etwas größer als sein Vorgänger und erhält wie dieser Parsons-Turbinen. — Das von der Germaniawerft in Kiel ge- Torpedoboot „S 173", das mit Dampf- tztrbinen als Antriebsmaschinen ausgerüstet ist, v«de im Laufe des Januar d. zur Ausführung NE Probefahrten in Dienst gestellt. Im Ber itts dieser Probefahrten erreichte dieses Tur- «»«-Torpedoboot in der Eckernförder Bucht Geschwindigkeit von 33,33 Knoten, das »d etwa 62 Kilometer in der Stunde. Die Tsrbinen haben sich bei allen diesen Proben in Hinsicht bewährt und ist auch nicht die semgste Betriebsstörung vorgekommen. Das M »m so bemerkenswerter, als dieses Torpedo- das erste von den mit Dampfturbinen aus- Mäsreten Kriegsschiffen ist, das seine Probe- Heie« macht. „Der Herr Baumgart," hotte der alte Wolff immer gesagt, „ist mir gut für jede Summe. Ist er nicht in guter Stellung? Hat er nicht ein ! seines Einkommen? Ist er nicht der Bruder! Von und fern. Geschenke des Snltaus für den vrkzen Eitel Friedrich. Dem Prinzen «kl Friedrich, der bekanntlich mit seiner Ge- »mhlin auf der Reise nach Palästina ist, wird « Jerusalem der Gruß deS Sultans Moham- ked V. durch ein Handschreiben von einem Mtt Würdenträger überbracht werden. Bei tts« Gelegenheit sollen der prinzlichen Familie * Namen des Sultans kostbare Geschenke «erreicht werden, die bereits auf dem Wege W Jerusalem sind. Wie ferner verlautet, wird Mnz Eitel Friedrich ein Handschreiben des drllans zur Abgabe an feinen kaiserlichen Vater M auf den Heimweg bekommen. Mn vom Fiskus gepfändeter L«ft- In Kölner Luftjchifferkreisen erregt M Nachricht großes Aufsehen, daß der Ballon Attler" von der Steuerbehörde gepfändet M unter Siegel gelegt ist. Über die Bor- Michte dieser eigenartigen Pfändung wird kl-eudes bekannt: Das rheinisch-westfälische Mknsyndikat war dem Niederrheinischen Verein «Lustschiffahrt als Mitglied mit einem ein eiigen Beitrag von 20 000 Mark beigetreten, der Fiskus 10 Prozent Schenkungs- verlangt. Zur Sicherung seiner For- Awg hat der Fiskus nun den Ballon mit Schlag belegen lassen. Auf freiem Felde verbrannt. Bei Anhausen hatten mehrere Kinder auf freiem ein Feuer angezündet. Die Kleider eines ««jährigen Mädchens fingen Feuer, und das Atz erlitt so schwere Verletzungen, daß es bald .Ich danke Ihnen für Ihr freundliches An- ,Men, indessen übersehen Sie, daß ich nicht "r mich zu bitten komme." .. .»Der Stolz steht Ihnen jetzt übel," sagte er mürrisch. Er machte einige Schritte c "O, den Raum. Dann blieb er, wie damals ihrem ersten Besuch, vor ihr stehen und Mm er wie vorhin ihre zitternde Hand in die M nahm, sagte er: „Sie sind meines Bruders und tragen meinen Namen. Ich will Mr» noch eins versprechen. Ich will einen Mutenden Kriminalisten mit einer Nachprüfung ganzen Angelegenheit betrauen. Er soll mir , An, ob sich nach seiner Meinnng die Unter- des Gerichts aller Beweismittel be- Wigt hat, die die grausige Tat aufzuklären Nnet sind. Und wenn er mir sagt, daß man nur ein Tipselchen zu unznnsten meines Inders übersehen hat, dann will ich nicht eher Mn —" er unterbrach sich — „dann will ich „ Ä Verteidiger stellen, dessen Honorar- von dem Bankier Baumga t? Bis 1000 oder derung mich nicht kümmern soll." zwei Tausend ist er mir gut." H —. Das Prinzenpaar Eitel-Friedrich von Preußen wird während seiner Anwesenheit in Jerusalem nicht nur der Einweihung der evangelischen HimmelfahrtS- kirche beiwohnen, sondern auch bei der Weihe der katholischen St. Marienkirche auf dem von der biblischen Tradition geheiligten Berge Zion bei- ß eine solche tet, daß m ^gt wird «nd >rk gegenüber überall loßal htungen. Die gute Gründe. Angriffe des Amt zurück -hend für »ic en. Redner zu England sultal unsrer en und »«