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ilsdmfferÄgÄa« Wochenblatt Ur Wilsdruff und Amgegend. Erscheint seit dem Lahre H841. Inscrjjonoproi« Pfg. für die s,gespallti>r Korpuäzette oder deren Naum. Lokolprej« Pfg- Reklamen pfg., alle« mi! Teuerungeizuschlag. Z. «rau» und tabellarlscher -Satz ml« 50»^ Aufschlag. Sei Wl-derholun- und Iahrr«un. 'tzen entsprechender Nachlaß. Bekanntmachungen im amtlichen Teil snur von LedSr^ dle «Spoitzelle so pfg. bez. Pfg. / Nachweisung«, und Offertengebühr A> be». pfa. / Telephontsche Zi,seraien»Aufgabe schließt jedes ReNamationsrecht aus. / Anzeigenannahme bis 11 Uhr vormittags. / Beilagengebllhr da« Tausend. M„ Ir die Postauflage Zuschlag. / Für das Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plätzen wird keine Gewähr geleistet. / Strikte Platzvorschrist Aufschlag ohne Rabatt. X Oie Rabattsähe und Nettopreise haben nur bei Dar- zahlung binnen ZO Tagen Gültigkeit; längeres Ziel, gerichtliche Einziehung, ge meinsame Anzeigen versch. 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Die Buttereingänze sind in dieser Woche infolge des Landarbeiterstreiks und der Maul- und Klauenseuche außerordentlich zurückgegangen. Es können daher auf die Zeit vom 9. bis 15. August 1920 im Kommunalverband Meißen-Stadt und -Land auf den Abschnitt X der Landesfettkarte nur 10Ü x Kokosfett zum Preise von 3,20 Mk. zur Ausgabe gelangen. Das Kokosfett wird erst am Montag vormittag in Meißen verladen werden, damit eS sich bei der Hitze nicht über Sonntag auf der Bahn befindet und möglichst frisch am Dienstag bei den Kleinhändlern eintrifft. Sämtliche Butter ist an die Bezirkssammelstellen abzuliefern. Die Krankenbutterkarten werden mit 50 § Butter beliefert. Meißen, am 6. August 1920. Nr. 863 II 0. s«, Kommunalverband Meißen-Stadt und -Laud. Meine Zeitung für eilige Leser. * Reichskanzler Fehrenbach ist aus einige Zeit nach Frei burg i. B. gefahren, während sich Außenminister Dr. Simons auf 14 Tage zur Erholung in die Schweiz begeben hat. * Die Reichsrcgierung hat in Warschau ernste Vorstellungen wegen der schlechten Behandlung der Deutschen in den ab getretenen Gebieten erhoben. * Der Staatssekretär z. D. Dr. Peters ist vom Reichspräsi denten zum Reichskommissar für Entwaffnung ernannt worden. * Der Volkswirtschaftsausschub des Reichstages genehmigte eine beträchtliche Herabsetzung der Schlachtviehpreise. * In Karlsruhe haben die Eisenbahner wieder eine Anzahl mit Munition beladener Eisenbahnwagen angehalten. * Nach einer Erklärung des bayerischen Landwirtschafts ministers soll die Brotration von 200 auf 300 Gramm täglich erhöht werden. * Die Flaggenaffäre der Berliner französischen Botschaft ist erneut Gegenstand eines deutsch-französischen Notenwechsels geworden. * Nach unbestätigten Meldungen aus London sollen einige englische Divisionen und die gesamte Flotte mobilisiert worden sein. * Die Kosten der englischen Besatzung im Rheinland be tragen bis letzt schon über 49 Millionen Pfund. * Die Vortruppen der Bolschewisten stehen bereits vor den Außenwerken von Warschau. Ferien? Der Reichstag ist wirklich und wahrhaftig in die Ferien gegangen, nicht ohne seine eigenen Gewissensbedenken wegen dieses Entschlusses mit der Möglichkeit eines allgemeinen Eisenbahustreiks in Deutschland und ähnlichen schlimmen Gefahren zu beschwichtigen. Mit einigem Staunen hört man nun auch, daß der Reichskanzler sich für einige Zeit wieder nach seiner Vaterstadt Freiburg, und der Minister des Äußern für 14 Tage zur Erholung nach der Schweiz begeben will. Alles andere hätte man nach Len Nach richten der letzten Zeit eher erwartet, als diese UnW- barkeit einer Feriensehnsucht, so sehr man sie auch, nach den schweren Heimsuchungen der letzten Monate, bei allen, die von ihnen an hervorragender Stelle betroffen wurden, be greifen mag. Früher hatten wir selber es noch einigermaßen in der Hand» den Gang der Ereignisse soweit wenigstens zu bestimmen, daß unsere leitenden Stürmer sich ohne ernstere Sorgen für wenige Wochen ausschallen konnten, um Geist und Körper neu zu beleben. Jetzt sitzen stärkere, unserer Einwirkung so gut wie völlig entzogene Kräfte am Webstuhl der Zeit. Richtige Ferien sind uns nicht mehr vergönnt, und wer an verantwortlicher Stelle steht, kann sich nur mit tausend Ängsten und Befürchtungen einmal zurückziehen, um auszuspannen oder Privatgeschäften nachzugehen. Der Wirbel Ler Ereignisse, der ohne Unterlaß uns umkreist, kann jeden Augenblick .auch Deutschland wieder in sturmbewegte Katastrophen hineintreiben. Da darf der Mann am Steuer die Lenkung des Staatsschiffes keinen Augenblick aus der Hand geben. Der Alarmschuß des Ministers Dr. Simons in der letzten Reichstagssitzung hat wohl auch dem gleichgültigsten Zeitgenossen die Augen geöffnet. Es will schon etwas be sagen, wenn danach die Unabhängigen den sorgfältig vor deresteten Obstruktionsfeldzug gegen ein ihnen lästiges Gesetz aufgeben, eine Haltung, die wohl auch im Ausland allenthalben die verdiente Würdigung gefunden haben wird. Inzwischen ist in Paris eine deutsche Note überreicht worden, durch Lie in der immer noch streitigen Flaggenftage Las Schiedsgericht des Völkerbundes angerufen wird. Daß Frankreich mit so großerHartnäckigkeit hier auf Forderungen besteht, deren Erfüllung offenbar von der deutschen Regierung als eine Unmöglichkeit empfunden wird, darf schon an sich nicht wundern. Denn Frankreich hat niemals zu den Mächten gehört, die in nationalen Ehren- und Etiguettenftagen mit sich reden lassen: wenigstens dann nicht, wenn der andere Teil ein wehrlos am Boden liegendes Volk ist. Von England hat es sich in der Faschodafrage r. B. ziemlich brutal behandeln lassen, dieses Mißgeschick aber nach einigem Zähneknirschen als unabwendbares Ver hängnis hingenommen, weil ihm höheres auf dem Spiele stand. Auch jetzt liegt ihm nicht lediglich daran, das tausendmal gedemütigte Deutschland noch tiefer in den Staub zu treten. Die Vorgänge im Osten lassen es Herrn Millerand geraten erscheinen, den neuen Streitfall. den der allzeit gütige Himmel ihm geschickt, keinesfalls vorzeitig aus der Hand zu geben. Man kann nicht wissen, wozu er noch zu brauchen sein wird. Die Neutralität, die wir Lem russisch-polnischen Kriege gegenüber feierlich und nach drücklich gelobt haben, ist natürlich vom völker rechtlichen Standpunkt aus ganz und gar nicht anzu- tasten. In Paris aber hat man sie wie eine halbe Kriegs erklärung ausgenommen und weiß im Augenblick noch nicht recht, wie man sich dazu stellen soll. Ist die Not in Warschau am größten, so möchte Marschall Foch den lieben Polen am nächsten sein. Aber mit den wenigen Poloniazügen, zu deren Durchführung wir uns in Deutschland verpflichtet haben, ist natürlich nicht viel auszurichten, und die Entenje- züge in die besetzten Gebiete unserer Ostmark können, soweit man auch ihren Mißbrauch zu kriegerischen Zwecken treiben wollte, für Polen im besten Fülle doch nur einen Tropfen auf den heißen Stein bedeuten. So gärt und brodelt es wieder einmal in dem französischen Hexenkessel, und wir können einigermaßen begierig darauf sein, wie man in Paris die neueste Note des Herrn Dr. Simons beantworten wird. Inzwischen sucht Lloyd George mit schärfstem diplo matischen Druck den Freunden seiner Freunde zu Hilfe zu kommen. Einer eigenen übergroßen Begeisterung für die Polen ist er nicht mehr verdächtig, aber ebensowenig kann ihm daran gelegen sein, die Moskauer Sowjetregierung übermächtig werden zu lassen. Er möchte diesen polnisch russischen Pelz gern waschen, ohne ihn sonderlich naß zu machen und sieht sich, so schwere Meisterstücke der Staats kunst ihm auch schon geglückt sind, doch immer wieder vor noch schwierigere Aufgaben gestellt. Allem Anschein nach stehen wir jetzt vor dem Endspurt zwischen Lloyd George und Lenin. Kein Mensch vermag zu ermessen, ob es der Diplomatie gelingen wird, den Knoten zu lösen, der sich dort im Osten zusammengeschürzt hat. ob nicht vielmehr das Schwert, wie den russisch-polnischen, so auch noch manchen anderen Knoten des Gewebes von Versailles durchschneiden muß. Deutschland ist wieder einmal zwischen Hoffnungen und Befürchtungen gestellt. Wir schreiten, wie Dr. Simons mit Recht sagte, auf einem vereisten Grat und können jeden Augenblick in Len Abgrund stürzen. Schlechte Vorbedingungen für HochsommerferienI Nie Note Armee vor Warschau. Beginn der Verhandlungen. In Minsk haben nunmehr die neuen polnisch-russischen Verhandlungen begonnen, nachdem die polnischen Delegierten mit erweiterten Vollmachten dort eingetroffen sind. Ein Einfluß der Beratungen auf die militärischen Operationen ist allerdings noch nicht bemerkbar geworden. Die letzten Nachrichten anS Warschau besagen nämlich, dass die Vorhut der russischen Armee bereits vor den äusseren östlichen Befestigungswerken von Warschau steht. Unter der Bevölkerung herrscht grosse Panik. Die pol nischen Regierungsmitglicder haben Warschau bereits ver lassen. Die polnische Regierung hat dte Führer der englischen und der französischen Mission gebeten, persönlich nach London bezw. Paris zurückzukehren, um ihren Regierungen mündlich Bericht über die Lage in Polen zu erstatten. Auch sind die Führer der beiden Missionen ersucht worden, ihren Regie rungen Vorschläge über die Mittel zu unterbreiten, Lie ge eignet wären, die Hilfeleistung für Polen vorteilhaft zu ge stalten. Ein deutsches Sachverständigenurteil. -Wie von zuständiger militärischer Stelle in Königsberg i. Pr. erklärt wird, hat die polnische Verteidigung hinter der Piffa nicht standgehalten. Die Bolschewisten sind mit ihren Vorhuten südlich der Grenze weit über die Pissa vorgedrungen und zwar bis zum Rosogafluß südöstlich von Ottelsburg. Wetter südlich stehen die roten Truppen vor Ostrolenka und Ostrow. Gleichzeitig mit dieser Vorwärtsoerlegung der Flanke tst auch die Buslinie von der Bahnlinie Bialystock— Warschau bis Brest-Litowft überall erreicht und durch Pa trouillen an mehreren Stellen bereits überschritten worden. Bei Drogischyn ist sogar schon ein Übergang in größerem Umfange vollzogen worden. Bei Brest-Litowsk wird heftig gekämpft. Diese Erfolge der Bolschewisten, ferner die schon erwähnten Schanzarbeiten bei Mlawa, und endlich die schon im polnischen Bericht verzeichneten Umgruppierungen im Abschnitt Brest-Litowsk—Luck lassen ermatten, daß die Polen sich auf die Weichsellinie alsbald zurückziehen werden. Das letztere ist inzwischen auch schon geschehen. Kein deutsch-russischer Vertrag. Die Reicbsreaieruna läßt amtlim mitteilen: -Petit Parisien" und „Times" onngen am ö. August Len Text eines angeblich durch Geheimrat v. Malzahn im Auftrage der deutschen Negierung und Herrn Kopp im Auftrage der Sowjetregierung vereinbarten Vertragsentwurf über wirt schaftliche und politische Abmachungen zwischen Deutschland und Rußland in Verbindung mit der militärischen Lage im Osten. In gleicher Weise wird von dem Bureau Havas verbreitet, daß bereits vor der polnischen Offensive ein Geheimvertrag zwischen Deutschland und Sowjetrußland be standen habe. Diese beiden Meldungen entbehren jeder tatsächlichen Grundlage und sind frei erfunden. Zwischen Deutschland und Rußland bestehen keinerlei derartige Ab machungen. Tschitscherin gegen Lloyd George. Die russische Antwort, von Tschitscherin unterzeichnet, ist beim Londoner Kabinett eingegangen. In dieser Ant« wort erklärt Tschitscherin, daß die Bolschewisten die Ope rationen gegen die Polen nicht einstellen können. Die Bolsche wisten sind aber geneigt, mit Polen Frieden zu schließen, seine volle Unabhängigkeit anzuerkennen und ihm bezüglich der künftigen Grenzen Großmut zu zeigen. Dagegen lehnen sie es ab, die Randstaaten zu den Verhandlungen zuzulassen. Ferner hat Lenin erklären lassen, er könne keinen Auftrag geben, die Feindseligketten einzustellen, da sonst der Ausbruch einer Gegenrevolution im russischen Heere zu befürchten sei» das nicht zufrieden sein würde, bis Warschau genommen sei. Englischer Druck auf Deutschland? Im Unterhause fragte der Abg. Wedgewood, ob die Miierten einen Druck auf die Tschecho-Slowakei ausübtes, damit diese Polen beistehe. Lloyd George erwiderte: „Alles hängt von der Antwort ab, die wir von Rußland erhallen werden. Wenn die Anwort unbefriedigend ist, werden wir selbstverständlich auf jedermann einen Druck ausüben, damit er Polen die nötige Unterstützung leiste." Wedgewood forderte dringend eine Erklärung, daß, wenn die Antwort un befriedigend sein sollte, kein Druck auf die Tschecho- Slowakei oder andere Grenzstaaten im Sinne einer be waffneten Intervention zugunsten Polens ausgeübt werde. Lloyd George sagte: „Wenn die Antwort unbefriedigend ist, und wenn es völlig klar wird, daß die Sowjetregierung be absichtigt, Polen zu unterdrücken, dann bin ich bestimmt nicht in der Lage, ein derartiges Versprechen zu geben." Es steht fast so aus, als ob sich diese Spitze gegen Deutschland richten solle. * England und Ludendorff. Ententespekulation auf deutsche Waffenhilfe. Churchill ist mit seiner Meinung, daß ein Zusammen wirken von England, Frankreich und — Deutschland gegen das bolschewistische Sowjetrußland anzustreben, durchaus nicht so vereinzelt in England, wie das bisher bekannt ge wordene Echo der Presse dort vermuten läßt und Lloyd George in einer wegwerfenden Bemerkung hatte glauben machen wollen. Das englische Arbeiterblatt „Daily Herold" weiß denn auch tatsächlich zu berichten, Lord Kilmarnock, der einstweilige englische Geschäftsträger, habe mehrfach mit den Generalen Hoffmann und Ludendorff über die Möglich keit eines militärischen Vorgehens gegen die bolschewistische Aimee gesprochen. Die Unterredungen feien durch den bayerischen Gesandten in Berlin und den bayerischen Premierminister vermittelt worden. Die Generale hätten eine Armee von anderthalb Millionen als notwendig be zeichnet, um die Russen zu schlagen, und Ludendorff selbst habe sich erboten, die Führung zu übernehmen. Dieses Heer von anderthalb Millionen werde ausschließlich Deutsch land ausbringen, falls der Vertrag von Versailles in gewissen Punkten grundlegend geändert werde. Danach ist die Stellung sogar des amtlichen England gar nicht so viel anders als die Churchills, und nach Lage der DingAst es auch nur natürlich: Bei der Ordnung des Ostproblems ist Deutschlands MUHilse unumgänglich. über die Haltung Frankreichs finden sich an derselben Stelle folgende Mitteilungen: Vorläufig soll die französische Hilfe für Polen auf die Entsendung von Munition und anderem Kriegsmaterial über Danzig beschränkt bleiben. Die Verwendung französischer Truppen sei nicht aufgegeben worden, sondern Frankreich beabsichtige, Verstärkungen nach dem Osten über Schlesien zu schicken unter dem Vorwand, die Divisionen im Abstimmungsgebiet abzulösen. Diese Mitteilungen sind durch die Ereignisse teilweise überholt oder bestätigt worden. Sie sind an sich nicht neu, ebenso wenig wie die Beivreckunaen Lord Kilmarnocks mit deutschen Leer«