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seine letzte Ruhestätte gefunden, dürfte wohl die allgemein menschliche Thcilnahmc, welche man der Kette von Er eignissen von den Vorgängen in Hohenschwangau au bis zu der furchtbaren Schlnßkalastrophc im Starn berger See cnlgcgcngcbracht, dem Interesse an der politischen Wcitcrcnlwickclnng des düsteren, über Bayern hcrcingcbrochcmu Dramas Platz machen. In erster Linie richtet sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf die Verhandlungen des bayrischen Landtages über die Ne- gcntschaftsfragc und da die Commission des Reichs- rnthcö am Freitag ihre Arbeiten beendigt und am Montag eine öffentliche Plenarsitzung der NcichörnthS- kammcr stattgcfnndcn hat, so wird man nun wohl Näheres über das vorläufige Resultat dieser Bcralh- uugcu erfahre». Inwieweit der Ocffciillichkcit Einblick in die ferneren Verhandlungen der Ncichsralhökammcr und der Abgeordnetenkammer gestattet werden wird, muß indessen abgewartct werden. Menn so manche Einzel heiten der jüngsten tragischen Ereignisse, dann aber auch verschiedene Vorgänge in Bayern ans de» letzten Jahren der öffentlichen Meinung zunächst in Bayern selbst nicht vorcnlhalten werden dürfen, so gilt cö doch auch anderseits zu berücksichtigen, daß sich schon ans Gründen der Pietät gegen den verblichenen Herr scher die Preisgabe gewisser Details an die Ocffcnt- lichkeit verbietet und darf man wohl erwarten, daß die Kammern hierbei mit dem nöthigcu Tact Vorgehen werden. Was die viel vcntilirtc Frage anbclangt, ob die gegenwärtige Krisis in Bayern die Ersetzung deö liberalen Ministeriums Lutz durch ein clcricalcs Cabi- uct, also ciucu vollständigen Ncgimewcchscl znr Folge haben werde, so erscheint in dieser Beziehung noch die größte Zurückhaltung geboten. Doch herrscht in unter- richteten Kreisen die Ucbcrzengung vor, daß der Prinz- Regent Luitpold die Demission des Cabincts, selbst wenn diese mir formell angcbolcn werden sollte, nicht annehmcn würde. Eigenthümlich steht cs mit den geschäftlichen Dis positionen für den in nächster Woche wieder zusammcn- tretcndcn Reichstag. So viel hierüber verlautet und durch officiösc Andeutungen anscheinend auch bestätigt wird, erwartet denselben »och ein ziemlich reichhaltiges ArbcitSprogramm. Eö heißt, die Regierung sei ent schlossen, auf die Spccialbcrathung der in der Com mission gescheiterten Branntweinsteuer-Vorlage im RcichStagSplenum nicht zn verzichten und dem Parla mente auch daö dem BundcSrathc bereits zugcgangcnc Mililürrclictcngcsctz »och vorznlcgcn, außerdem würden aber noch eine Reihe Vorlagen mehr oder weniger untergeordneter Bedeutung zu erledige» sei». Sollte die Negierung wirklich an diesen Dispositionen fcst- haltcn, so würde dies die Verlängerung der gegen wärtigen, bereits nm 19. November vorigen Jahres begonnene» Ncichötagöscssio» bis tief in den Sommer hinein bedeuten; ob aber derartigen Anforderungen gegenüber die anerkannte ArbcitSfrcndigkeit der Neichö- botcn noch Stand halten wird, ist billig zu bezweifeln. Znm kirchlichen FricdenSwcrkc liegt eine bcdcnt- samc Kundgebung des Kölner Erzbischofs vr. Krcmcntz vor. Derselbe brachte in voriger Woche ans einem Diner, daö ihm zu Ehren die Stadt Aachen gab, einen Toast auf die beiden sonvcrnimm Gewalten in Staat nnd Kirche ans, wobei er auf den zn erwartenden vollständigen Fricdcnsschlnß hindcntctc nnd an den Besuch des deutschen Kronprinzen in Nom erinnerte. Der heilige Vater, schloß der Erzbischof, habe stand haft die Zeit erwartet, wo sein Vertrauen auf die Weisheit, die Gerechtigkeit »ud daö Wohlwollen unseres Kaisers von Erfolg gekrönt werden sollte. Das österreichische Abgeordnetenhaus beschäftigt sich seit sciucm Wicdcrzusammcnlrstl »ach Pfingsten mit dem neuen Zolltarif. Während die meiste» Posi tionen desselben unerwartet rasch erledigt wurden, ist cü über den vielgenannten Petrolcumzoll am vorigen Donnerstag nnd Freitag zn eingehenden Verhandlungen gekommen. Bekanntlich drohte infolge der ursprüng lichen Unterstützung deö libcralcrseitS gestellten An trages auf beträchtliche Erhöhung des PctrolcmnzvllS durch den Polcnclub der „eiserne Ning" der Ncichö- rnlhsmchrhcit gesprengt zn werden, schließlich bekehrten sich aber die Polen wieder von ihren Opposjtiouö- gclüsten nnd gaben sich mit einer kleineren Erhöhung des PctrolemnzollcS gegen Ungarn zufrieden. Man darf daher auch nnnchmcu, daß die Bcralhungcu über den Petrolcumzoll im Allgemeinen im Sinuc der Ncgicrung verlaufen sind. Die Situation in de» belgischen Kohlcudistrictcn, soweit dieselben an den jüngsten ArbcitScinstellnngcn belhciligt sind, scheint sich wieder zmu Besseren wenden zu wollen. In Quaregno» und Flenn haben nm Freitag 600 Arbeiter die Arbeit wieder ausgenommen und wird hoffentlich das Gros der noch Streikenden diesem Beispiel bald folgen. Das englische Parlament beeilt sich, sein Arbeits pensum zu erledigen, während die Vorbereitungen zn den Neuwahlen bereits im vollem Gange sind. Im Mittelpunkte derselbe» steht jetzt der von Mr. Glad stone in Schottland eröffnete Wahlfeldzug nnd die begeisterten Ovationen, welche dem greisen Premier ans der Reise nach Edinbnrg nnd in der schottischen Hauptstadt selbst bereitet worden sind, bilde» für ih» jedenfalls eine vielversprechende Einleitung dcr Wahl- campaguc. I» derselben hat übrigens Mr. Gladstone an den in Amerika wohnenden Iren thatkräftigc Anndcögcnosscn gefunden, welche znr Unterstützung dcr irischen Wähler nnd somit indircct auch zn derjenigen der gegenwärtigen englischen Ncgicrung schon beträcht liche Snmmcn gesammelt habe» sollen. In Britisch-Nordamcrika stiebt sich eine bcachtcns- werlhe Bewegung kund, welche auf Trcnnuug von die»-Schottland, Ncn-Branuschwcig und der Prinz- EdwardS-Jnscl von der canadischen Confödcration nnd Bildung einer bcsoiidcrcn Union der genannten Pro vinzen hinzielt. In London dürfte freilich das Pro- ject einer Zweithcilnng Canadas,'gerade nicht mit freund lichen Augen betrachtet werde». Die Thronrede, mit welcher Fürst Alexander die bul garische Nationalversammlung eröffnet hat, scheint in Petersburg sehr unangenehm berührt zn haben. Wenig stens commcntirt das officiösc „Journal de St. Pclerö- bonrg" die bulgarische Thronrede in sehr abfälliger Wcisc und macht namentlich anf die absolute Ungezwungenheit aufmerksam, mit welcher Fürst Alexander über die inter nationale» Stipulationen bezüglich Bulgariens und Ostrnmclicnö hinwegcgangcn sei. Anch meint daö Blatt, daß bei etwas mehr Weisheit nnd etwas we niger Selbstgenügsamkeit der Fürst begriffen haben würde, daß es geboten gewesen wäre, gewisse Empfind lichkeiten zn schone», sei cö mich nur im Interesse einer gnteii Nachbarschaft, zn deren Pflege Bulgarien allen Anlaß habe. Offenbar ist man in Petersburg fort gesetzt bemüht, dem Blckgarcnfürstcn etwas am Zeuge zu flicke». T a g e s,q e s ch i ch t e. Sachsen. Scha»da». Dic am 19. Jnni ans- gcgcbcue 5. Nummer der Kurlistc weist 280 Par teien mit 659 Personen nnd 3879 Passanten nach. — Zn den beide» znr Zeit hier in Sommerfrische weilenden Vertretern der hohe» Diplomatie, Sr. Exc. Graf Schonwalow und Sr. Exc. von Banr, hat sich neuerdings noch der Gesandte der Argentinischen Nc- pnbliken in Berlin, Herr v. Calvü, gesellt. Derselbe ist am 17. Juni zn längerem Aufenthalte hier cin- gctroffcn nnd hat in der Villa Qnisisana Wohnung genommen. — Wegen Kürze der Zeit könne» wir über den am Moatag Abend im Hcgenbarth'schc» Saale gehal tenen sehr interessanten Vortrag des Herrn Pastor Seidel ans Dresden „Ucbcr Herbergen znr Hcimath" erst in nächster Nnmmcr d. Bl. einen anSführlichcren Bericht bringen. — Vom 19. Februar bis mit 19. Juni d. I. ge langten inögcsammt 2780 beladene Fahrzeuge beim hiesige» Ha»pt-Zollamtc zur Abfertigung. — In Folge lang anhaltendem Landregens sind nach hier ciugclroffcncn telegraphischen Nachrichten die Moldau bei Budweis und andere böhmische Flüsse bedeutend gestiegen, so daß wohl für die Ufcrbcwohncr dcr Elbe Vorsicht nöthig sein dürfte. — Bezüglich des Pcrsoncndampfschifffahrtvcrkchrs im vorigen Jahre hat sich ergeben, daß 43268 Per sonen, »ud zwar vo» obc» 21408 »ad vo» unten 21860 Personen hier ankamc», mid 4l 179 Personen, und zwar 14534 stromauf und 26645 Personen strom abwärts von hier abfuhrcn. — Die Ziehung dcr ersten Classc 110. kgl. süchs. Landcö-Lottcric erfolgt den 5. nnd 6. Jnli. — Es dürfte sich für Jedermann empfehlen, dem nuferer heutigen Nnmmcr beiliegenden Prospcct der Wochenschrift: „Dcr practischc Nnlhgcbcr im Obst und Gartenbau" eine prüfende Durchsicht zu göuucu; die lebhafte Aufnahme, welche derselben allcrwärtig zu Theil geworden, wird sic gewiß anch bei uns finden. Dieser „practischc Rathgeber für Obst- nnd Gartcnban" ist durch die Buchhandlung von Gnstav Bossack, Poststraßc hier zn beziehe». Dcr Verein für Geschichte dcr Stadt Pirna nnd Umgcgmd, welcher bekanntlich gegenwärtig in Pirna eine Ausstellung von Altcrlhümcii veranstaltet hat, er sucht die Aussteller nnd sonstigen Besitzer von Alter- lhümcrn, »amentlich vo» solchen, welche auf die Ge schichte dcr Stadt Pirua und Umgegcud Bezug haben, solche Gegenstände doch gefälligst zunächst dem Verein zum Ankäufe auzubieten, bevor sic dieselben an Händler und Aufkäufer veräußern. Die Ausstellung wird »och bis kommende» Scmntag geöffnet sei». Eine Magd i» einem Dorfe bei Mügeln hatte dieser Tage anf ihrer Milchfahrt 38 Kannen Milch nnd 8 Kannen Butter verkauft. Es schien ihr aber besser, den Erlös im eigenen Nutzen, als in dem dcr Herrschaft zu verwenden nnd sic kaufte sich denn auch Verschiedenes. Um die Unterschlagung zn decken, ci- tirte sic den großen Unbekannten, d. h. sic kam ganz verstört anf dem Hofe an und erzählte, „ein schrecklich anösehcndcr Kerl" habe sic nngcfattcu nnd ihre Baar- schäft glatt weg geraubt. Sie habe zwar gcschriccu, aber Nicmcmd habe es gehört; gcthau habe ihr der „schreckliche Kerl" nichts. Dcr Gendarm ließ sich die Geschichte einige Male von der Magd erzählen und es gelang ihm sehr bald, ihr sagen zu können: das ist ja schrecklich — aber gelogen. Endlich ränmtc die Spitzbübin die Lüge ein. Die kaum dcr Schule cutwachscucu drei Jungcu aus Striese», welche vor einiger Zeit wegen mehrerer in Blase witz in Villengrundstücken verübten Einbrüche verhaftet waren, hatten bei ihrer Vernehmung vor dem Kgl. Amtsgericht angegeben, daß sie verschiedene von den Einbrüchen hcrrührcndc Gegenstände im hie sigen Waldpark und dessen Nähe vergraben hätten. Die jungen Diebe wnrdcn deshalb am verflossenen Freitag Nachmitlag in Fesseln durch ciuc» Bcamtcu des Kgl. Amtsgerichts und de» hiesigen Gendarm an die bezeichneten Orte geführt. Die vorgcnommcnc» 'Nachgrabungen bestätigten die gemachten Angaben, den» cö wnrdcn an vier vcrschicdcncn Stelle» viele Gegen stände vergraben vorgcfnndcn. Hierauf erfolgte die Wicdcrcmlicfcrnug dcr Einbrecher in die Kgl. Gcfan- gencnanstalt. In dcr Dresdner Münze sind im Mai d. I. 51000 Markstücke und 89 968 Einpfennigstücke aus geprägt worden. Einmarkstücke wurden außer iu Dres den noch iu München und Einpfennigstücke iu Berlin ttttd Stuttgart geprägt. — Dcr nm crstcu Pfiugstfeicrtag n» dcr Angustns- brückc havarirtc große Kohlcukah» ist am Mittwoch Abend von der Brücke entfernt »nd in dcr Nähc des städtischen BadcS anf Ncnstädtcr Seite festgclcgt worden. — Augenblicklich arbeiten in dcr Elbe während einiger Slnndcn dcS Tages zwischen dcr Augnstnö- nnd Marienbrücke Baggcrmaschincm Während dieser Zeit ist für die zu Thal fahrenden Schiffe die Passir- nng dcr Elbbrückc verboten. Eine weiß roihc Flagge auf dcr Dampfschifflandungsbrückc iu Loschwitz zeigt dcu vou oben kommenden Schiffe» die Sperrung an. — Die andauernde nasse Witterung beeinträchtigt nnd hindert die Heuernte, ist dcr Wcinblülhc ungünstig und cö ist daher dcr Mansch nach trockenem, warmem Welter, da dcr Erdboden hinreichende Nässe hat, ein allgemeiner. — Die sächs.-böhm. DampsschifffahrtS-Gesettschaft hielt am vergangnen Sonnabend im weißen Saale deö Hclbig'scbcn Etablisscmcnlö zn Dresden ihre 50. ordentliche Generalversammlung ab, an welcher sich 42 Actiouärc in Vertretung vou 1549 Acticu und Stimmen bclhciligtcn. Nach Beendigung dcr General- vcrsnmmluug unternahmen die Thcilnchmcr au der selben mittelst ExtradampfcrS cinc» knrzc» Ausflug bis Pillnitz. Auf dem an Maste» »»d Naae» reich be flaggte» mid bewimpelte» Schiffe spielte während der Fahrt ei» Militärnmsikchor lustige Weisen auf. Vor dcr Sommcrrcsidcnz Pillnitz intonirtc letzteres die Sachscnhymnc, worauf ein Mitglied deö Vcrwaltnngs- rathcs ein dreifaches Hoch auf Ihre Majestäten den König nnd dic Königin ansbrachtc, in das die Fell- versammlnng enthusiastisch ciustimmtc. Unter Assistenz des kaiholischcn Pfarrers in Meißen wurde am Donnerstag Vormittag cinc in ihrem Zelt lager bei Cölln verstorbene Zigcnncrsra» begrabe». Mehr wie tausend Mensche» hatte» sich dazu cinge- fuudc»; jedoch war dcr Gottesacker für dieselben ver schlossen. Dic Zigcnner wohnten dem Actc in ihrer Alltagskleidung bis znm Znschütlcn des Grabes bei. Bezüglich dcr bereits erwähnten Verhaftung des seit einiger Zeit von seinem Amte entbundenen städ tischen Gcstiftscassircr Träger in Freiberg wegen Vcr- untrcnnng von Casscngeldcrn ist noch Folgendes zn erwähnen. Dic Casscnrcvision nach Trägers Entlassung ergab, daß Träger eine» Casscubcstand voii 29874 M. zu vertrete» halte, daß aber mir 19970 M. 13 Pfg. vorhanden waren nnd daß daher ein Deficit von 9903 'M. 87 Pf. vorlag, welches sich anf verschiedene StiftnngScasscn vcrthcilt. Träger hat cingcstandcn. schon seit Jahren Unterschlagungen i» dcr Wcisc be gangen zn haben, daß er Cinnahnic» im Journal nicht gebucht uud die Beträge au sich genommen habe. Nach seinen Angaben geht dies bis in's Jahr 1880 zurück. Dic Canlion Trügcr'ö beträgt 3000 Mark. In Wurzen wurde am Souutag Vormittag l1 Uhr 30 Min. cinc höchst interessante Erscheinung an dcr Sonne wahrgcnommcn, nämlich drei farbige Ringe um dieselbe; dcr zunächst der Sonne: goldgelb; dcr nächste roth nnd dcr äußerste blan. Diese Erschein ung dauerte ca. cinc halbe Stunde mid verblaßte als dann allmälig. Es wäre interessant, zn wissen, ob dies anch anderwärts beobachtet worden ist. Am 16. Jnni in den Abendstunden wollten Zigcuncr in Reinsdorf bei Zwickau im sogenannten „Hirsch- Gasthof" an dcr Wildenfelser Straße cinkehren, inan verweigerte ihnen jedoch dic Aufnahme, da sie bei einer früheren Einkehr sich ungebührlich aufgcführt hatten. Die wilde» Gesellen wollte» sich aber vom Wirth durchaus uicht abweiseu lasse», und da ma» ih»cu dic Thüre zuschloß, so dränge» sic mit Gewalt ins Hanö, dadurch, daß sic sümmtlichc Fenster der Gaststube ciu- schlugen, thcilö mit großen Steinen einwarfc»; anch sind sie verdächtig, auf dem Boden des Hauses eine Brandstiftung verübt zu haben. Dcr Wirth hat, nm die ungebetenen Gäste abzmvchrcn, rcsp. sich zn vcr- lhcidigcn, vom Revolver Gebrauch gemacht und drei Personen anscheinend leicht verwundet. Fünf Zigcnner, drei Männer nnd zwei Franc», sind an daö Kgl. Amts- gcricht z» Zwicka» überwiesen worden. Eine große Anfrcgnng verursachte nm 17. d. M. cinc schreckliche That in dcr Wcrdancr Straße in Zwickau. Iu dcr dortigen Selterwasserbnde verab reichte die 26 Jahre alte, von ihrem Ehemann getrennt lebende Bergarbeiters-Ehefrau Benker Selterwasser.