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TageSspruch. Denn ist dem Menschen Jedwede Freude in der Brust vernichtet. Dann ist sein Leben nur ein eitler Schein, Er scheicht nur als ein Toter durch das Leben. Ob ihm der Reichtum füllet Haus und Hof, Ob eine Krone um das Haupt ihm strahlt, Fchlt ihm der Frohsinn, dann ist alles dies Nicht soviel wert, als einer Flamme Schatten. Wachsam sein! Matth. 26, 41: Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet! Der Förster hat mir einen Hochsitz angewiesen, um auf Wad zu warten. Ich will es nicht schießen, nur beobachten will rch. Lange warte ich vergebens. Da endlich — dort schiebt sich ein Kopf zwischen den Büschen heraus — es wittert, späht und horcht. Alle seine Sinne sind aufs schärfste angespannt. Jetzt tritt das Reh heraus, ganz leise und vorsichtig. Mißtrauisch sichert es nach allen Seiten. Dann fängt es an zu äsen. Aber immer wieder unterbricht es sich dabei, horcht, späht, wittert. Das hat es von frühester Kindheit an gelernt: die Welt ist überall voll Gefahr. Alles kann dir gefährlich werden. Im harm losen Busch, im hohen Gras, hinter dem stummen Baum kann dein Verderben lauern. Darum: Sei wachsam! Wache ohne Unterlaß! Jesus hat einmal gesagt: „Sehet die Vögel unter dem Himmel an" — und er sagt das, um uns zu mahnen: Sorget nicht! Aber derselbe Jesus sagt zu seinen Jüngern: „Wachet und betet, daß ihr nicht in Anfechtung fallet!" Er sagt das, um uns zu warnen vor der Sorglosigkeit. Hätte er da nicht auch das Wort gebrauchen können: „Sehet das Wild im Walde an, wie es allezeit auf der Hut ist vor dem bösen Feind!"? Und steht nicht das Wort geschrieben von dem Feind, der da umgeht wie ein brüllender Löwe? Das Reh zog langsam wieder in das Dickicht hinein. Nicht mehr als fünfzehn Meter war cs von mir entfernt, war der gefürchtete Mensch von ibm entfernt gewesen. Und es hat nichts davon geahnt! Wer von uns ahnt, wie nahe uns täglich die Gefahr ist für unsere Seele, während wir sorglos dahinleben in unserem täglichen Gewerk! Wahrhaftig, die Mahnung ist nicht überflüssig: „Wachet!" Unsere Wachsamkeit gipfelt im Gebet. Daran können wir's messen, ob wir wachsam sind im rechten Sinn. Wer lernt darin je genug? Wer lernt darin je aus? Sammlung für die Innere Mission. Zur Landessammlung sür die Innere Mission in Sachsen haben Ministerpräsident von Killinger und der Landesbischof Coch folgende Rufe an die Bevölkerung ergehen lassen: Der neue Staat ist auf der Opferwilligkeit aller Volksgenossen aufgebaut. Darum wird das Liebes werk der Inneren Mission, das mit seiner selbstlosen Hilfs bereitschaft ein leuchtendes Beispiel gibt, opferbereite Her zen finden, wenn es sich mit seiner Haus- und Straßen sammlung an unser sächsisches Volk wendet. (gez.) von Killinger, Ministerpräsident. Alle deutschen und evangelischen Christen im lieben Snchsenlande bitte ich herzlich und dringend, das große Liebeswerk der Inneren Mission unserer evangelisch-luthe rischen Landeskirche Sachsens bei der Haus- und Straßen sammlung vom 2. bis 9. September kräftig mit Gaben zu unterstützen. Die Innere Mission ist das organisierte Christentum der Tat innerhalb unserer Landeskirche im Dienste an unserem evangelischen sächsischen Volke. Sie ist Hilfe in der Not, die immer noch groß ist. Sie ruft auf zum Kampfe gegen diese Not. Jede Gabe wird gebraucht. Sie soll zum Segen werden, auch für den Geber selbst! (gez.) Coch, Landesbischof. First gleichseitig fühlte sie sich von Trojans Armen ümschtungen, und seine stürmischen Küsse brannten auf ihre» LWpen. ,,TM — o du!" stammelte sie freudestrahlend, als Ke erst wieder zu Atem gekommen war. „Aber wie komnA du denn plötzlich hierher, nachdem Frau Gröger doch sagte, du seiest fortgefahren?" „Mn ich auch! Aber nur, um dann über die Mauer wiederzukommen!" Er lachte übermütig. ,, „Das hab ich doch fein ausgedacht so! Ich sagte mir nämlich: Bleibst du da, wird die Tante sich im stillen ärgern, denn sie will doch mit Mutti allein sein. Du aber hast gar nichts davon, denn man verweist dich bestenfalls an die Gesellschafterin, mit der du dann fremd tun mutzt, als hättest du sie nie gesehen. Ne, Hänschen, das machen wir anders! Da spielst du lieber der Tante gegenüber den taktvollen Jüngling, machst unten gleich wieder kehrt und kletterst, sobald du das Auto eingestellt hast, oben zu deiner Liebsten über die Mauer!" 24. Die Stunden verflogen dem jungen Paar oben min destens ebenso schnell als den beiden Frauen unten in Frau Helleports Wohnzimmer. Aber während letztere ausschließlich von der Ver gangenheit sprachen und Frau Helleport der Freundin ausführlich ihre Lebensschicksale erzählte, sprachen die Zungen nur von Gegenwart und Zukunft. Zur Landessammlung der Inneren Mission. Wieviel ist anders geworden, seitdem im Jahre 1923 in dem Pfarrhaufe zu Niederau unser Wohlfahrtsdienst der In neren Mission seine Arbeit im Kirchenkreis Meißen ausgenom men hat. Nach einer kurzen Scheinblüte ist eine seit dem dreißig jährigen Krieg beispiellose Verarmung und Zerrüttung über unser Volk gekommen. Nichts ist natürlicher als daß auch wir von der Not der Zeit aus stärkste berührt worden find. Die Umschichtung nach der Verarmung hin, die sich in unserem Volk vollzogen hat, spüren wir ganz besonders. Die Kreise, von denen die Innere Mission bis 1918 getragen wurde, sind weit hin verarmt, sind um ihre Ersparnisse gekommen, Kleinrentner geworden, — und bedürfen heute vielfach selbst der Unter stützung. Von Jahr zu Jahr ist unsere Arbeit gewachsen und noch immer steigert sich der Ruf nach unserer Hilfe. Im vergangenen Jahre betreuten wir in Vormundschaften, Pflegschaften und in der Fürsorgeerziehung 360 Volksgenossen jeden Alters. Die Trinkerarbeit, die infolge der fortschreitenden wirt- schatlichen Not in letzter Zeit im allgemeinen etwas eingeschränkt werden konnte, wurde in unserem Kirchenkreis fast ausschließlich von uns getrieben. Besonders die Straffälligen-, Gefangenen- und Strafent- lassenenfürsorge ist unser Arbeitsgebiet, bei dem wir der öffent lichen Hand ganz beachtliche Ersparnisse machten. Die Erholungsfürsorge unserer kranken Mütter und Haus frauen hat einen ungeahnten Auftrieb erfahren und wird künf tig von den Frauenvereinen fortgeführt und weiter ausgebaut werden. Welchen Segen aber unsere Arbeit in der Vermittlung und Durchführung der vielen Adoptionen, wobei vielfach weit über die Grenzen unseres Kreises hinausgeführt wurden, ge bracht hat, ist nicht zu ermeßen. An Unterstützungen für Arme, Kranke, Alte und Sieche wendeten wir mit Hilfe unserer Frauenvereine 17 600 RM. auf. Die Winterhilfe unterstützten wir mit 1300 RM. Um aber den an uns gestellten Aufgaben gerecht zu werden in dem weit verzweigten 664 Kilometer großen Bezirk mit sei nen 260 Gemeinden und 135 000 Seelen haben wir allein im vergangenen Jahre nahezu 50 000 Kilometer mit unserem Kleinauto zurückgelegt Darüber hinaus registrierten wir fast 3500 Postein- und -ausgänge. Der ausgezeichnete Ausschnitt aus unserer Arbeit bedeutet natürlich keineswegs eine „Erfolgsstatistik", sondern diese Zahlen reden von einer Unsumme von Sorge und oft drücken dem Leid in vielen, vielen Familien. Diese stattlichen Ziffern aber reden auch eine nur allzu unmißverständliche Sprache von der schier unmeßbaren Treue im Kleinen und Großen, die gerade in diesem Einzelwerk säch sischer Missionsarbeit in diesen vor kurzem vollendeten zehn Jahren in unserem engeren Kreise geübt worden ist. In dem Wohlfahrtsdienst hat der Grundzug aller Inneren Missionsar beit seinen besten Ausdruck gefunden: Innere Mission ist hel fende Liebe, ist Tatchristentum — kein bloßes Mitleid, keine Wohltätigkeit, sondern sie ist Gehorsam gegen Gottes Willen in der christlichen Pflicht und Liebe dem Hilflosen gegenüber. Die Entwicklung des Wvhlfahrtsdienstes gehört zu den Licht blicken nicht bloß in der Geschichte der christlichen Barmherzig keit im Geiste Wicherns, sondern unserer Kulturentwicklung überhaupt. Welch ein Schatz an selbstloser, wahrhafter Iesuliebe ist in den zehn Jahren zur reichen Entfaltung gekommey. Gerade in der nächsten Zukunft wird der Inneren Mission und seinen Wohlfahrtsdiensten im Lande hin und her eine ganz besondere Aufgabe beim Neubau der Volksgemeinschaft zufal len. Wir müßen weit mehr als bisher die Kräfte wecken, die sich freiwillig aus christlicher Nächstenliebe und Verantwortungsge fühl für die Volksgemeinschaft zur Verfüauna stellen. Wir wol len alle nationalen und christlichen Persönlichkeiten zur tätigen Hilfe und Opferbereitschaft für die Volkswohlfahrt im neuen Staat aufrufen und zur pflegerischen und erzieherischen Tätig keit zur vollen Auswirkung bereiten. So tritt Gott auch in diesen Tagen der Landessammlung der Inneren Mission vom 2. bis 9. September wieder an dich heran: „Hilf nun auch du einmal meiner Sorge weiter!",Das ernste Kreuzkronenzeichen unserer Inneren Mission begegnet di: Dabei konnten sie sich lange nicht einigen. Denn an fangs wollte Trojan durchaus nichts wissen von einer Aufschiebung der Heirat und Werbung unter Frau Helleports Augen. „Das sind diplomatische Winkelzüge, die mir gar nicht liegen," sagte er. „Außerdem sehe ich gar nicht ein, wie wir dazu kommen, meiner Tante, die uns beiden doch nahezu fremd ist, ein so ungeheures Opfer zu bringen." „Aus Menschlichkeit!" antwortete Sylvia ernst. „Sie hat so schwere Schicksale hinter sich — und ich vermute, sie hängen mit einer unglücklichen Liebe zu meinem Pflegevater zusammen — daß ihr Leben ganz und gar in Leid und Bitterkeit versank. Sie jetzt, wo sie sich herausarbeiten will, neuerdings enttäuschen und im Stich lassen, wäre nackte Selbstsucht!" Indes bedurfte es vieler Worte, zärtlicher Küsse und inniger Bitten, ehe das Trojan gelten lassen wollte. Endlich erklärte er, daß er nur unter einer einzigen Bedingung auf die „Warterei" und „Komödie" ein ginge, wenn nämlich Sylvia verspreche, wöchentlich wenigstens zweimal an noch näher vereinbarten Tagen, nach dem Abendeßen — denn bei Tag habe sie ja nun keine freie Zeit mehr — unter den Pfirsichbaum zu einem Plauderstündchen zu kommen und außerdem jeden zweiten Sonntagnachmittag bei seiner Mutter zu verbringen. — „Weniger kann ich wirklich nicht ver langen! Denn dich nur unter fremden Augen zu sehen und mit dir wie ein Fremder reden zu müßen, das halte ich einfach nicht aus, Sylvia! Wir haben uns doch so viel zu sagen über unsere Liebe und die Zukunft, be denke das! Und ich arbeite jetzt wieder hier in der Stadt im Baudepartement, wohin sie mich versetzt haben." Sylvia sah das alles ein, gab zu, daß sie sich „un endlich" viel zu sagen hatten, und willigte mit Freuden in die Sonntage bei seiner.Mutter. Aber auf die abend hier und da und klopft mit der Sammelbüchse an dein Gewißen: Gib auch du! Wenn Gott sich der Inneren Mission bedient, um einen Gegendienst zu erbitten, so dürfen wir es glauben, daß es sich dabei ganz gewiß um eine seiner blonderen Sorgen handelt und wirklich — was könnte ihm wohl mehr am Herzen liegen, als all das Elend, das von der Inneren Mission mit all seinen Einrichtungen und Anstalten, dem barmherzigen Samariter seiner evangelisch-lutherischen Kirche — hin und her im Lande umschlossen ist. Könnte wohl unser Entschluß: Eine Liebe ist der anderen wert herzlicher und aufrichtiger sein, wenn wir in den Tagen vom 2. bis 9. September einmal das überdenken, was es für unseren Kirchenkreis Meißen zu bedeuten hat: zehn Jahre Wohl fahrtsdienst der Inneren Mission? Ner 2. September. Nach einer Anordnung des preußischen Kultus ministers soll diesmal der 2. September für alle preußischen Schulen als Wandertag gelten. Er ist in zwie fachem Sinne ein Feiertag: fällt er doch in die Zeit, in der die Nationalsozialistische Deutsche Arbei terpartei ihren Reichsparteitag in Nürnberg veranstaltet, und außerdem ist er ein Tag glorreicher Er innerung: ein Siegestag von einzigartiger Bedeutung, ein Tag, auf den wir stolz sein durften und noch heute stolz sind. Am 2. September 1870 kapitulierte bei Sedan die ganze französische Armee, und Napoleon IN., der Kaiser der Franzosen, übergab sich als Besiegter dem sieg reichen König Wilhelm von Preußen. Unendlichen Jubek löste die Siegesbotschaft in ganz Deutschland aus. Seit dem hatten wir den 2. September alljährlich geseiert als den Gedächtnistag des großen Sieges, und der Jugend besonders wurde er etwas Wunderbares, Herrliches, wurde er ein Erinnerungstag fürs ganze Leben. Wie so vielem anderen, was uns heilig und un verlierbar deuchte, hat dann leider die politische Um wälzung von 1918 auch diesem hehren Gedenktage ein Ende zu machen versucht und die Schulfeiern des Sedantages abgeschafft, aber es ist ihr trotz alledem nicht gelungen, die Erinnerung an Deutschlands großen Sieg zu ertöten und aus dem Herzen des deutschen Volkes zu reißen. Noch heute ist uns der „Sedantag" ein heiliges Symbol. In unverblichener Leuchtkraft schimmert der Stern von Sedan aus ruhmreicher Ver gangenheit in unsere Gegenwart hinüber. Sedan — das war das Ergebnis des Zusammenwirkens von glühender Vaterlandsliebe, eiserner Manneszucht, wirtschaftlicher Kraft und völkischer Einigkeit: nur ein Zusammenwirken solcher Kraftquellen konnte dem deutschen Volke ein Sedan bringen. "Was haben wir dann aber nicht alles erlebt! Die Vaterlandsliebe war von verblendeten Männern und Frauen in vieler Herzen künstlich zum Erlöschen gebracht worden. DieLockerung der Manneszucht, namentlich bei der halbwüchsigen Jugend, zeigte bedrohliche Merkmale von Entsittlichung und Verrohung. Die deutsche Wirt schaft, die einst in höchster Blüte stand, war im Nieder gang und trieb die Menschen täglich zu Tausenden in das große Heer der Arbeitslosen. Die bedauernswerteste Er scheinung aber war die durch Haß und Verhetzung mut willig geförderte Uneinigkeit. Aus einem Volk non Brüdern, das einst ein Sedan zustande bringen konnte, war eine durch Parteiunterschiede und Klassengegensätze zer rissene Volksmasse geworden, eine Masse, die sich in vielen Parteigruppen untereinander mit bitterstem Hatz be kämpfte. Mit schmerzlicher Sehnsucht und mit zutiefst im deutsch verbliebenen Herzen gehüteter Hoffnung blickte an den Jahrestagen von Sedan, die nicht mehr in Geltung waren, so mancher deutsche Mann und so manche deutsche Frau voll Wehmut auf die Zeit zurück, die dem deutschen Volke die Mahnung zuries, datz es sich rechtzeitig darauf besinnen möge, was ihm einst den Aufstieg zu seiner un geahnten Größe zu ermöglichen vermocht hatte. uns nun haben wir einen neuen Aussch w ung erlebt, erleben wir ihn täglich von neuem! Die Sonne von Sedan sendet über die Jahrzehnte hinweg ihre Strahlen in den erwachenden Tag, der als 2. September das ganze deutsche Volk an die großen Tugenden seiner Vorfahren gemahnt. Des sollen wir inne werden am 2. September, in diesem Sinne wollen wir ihn feiern, denn er ist, wie gesagt, ein Fest- und Feiertag in dovveltem Sinne! lichen Stelldicheins wollte sie durchaus nicht eingehsn. „Es ist unserer unwürdig und gehört sich nicht." „O, Sylvia," rief er sichtlich betroffen, „du denkst doch nicht, daß ich deiner Ehre auch nur im entfern testen nahetreten würde? Kind — hast du denn kein Vertrauen zu mir?! — Sie sah ihn mit reinen Kinder augen ganz erschrocken an und stammelte, da ihrem un schuldigen Wesen der Sinn seiner Worte gar nicht klar geworden war, verständnislos: „Aber ja — ein unbe grenztes natürlich! Aber bedenke doch, wenn uns zu fällig jemand sähe! Was müßte man von mir denken? Daß ich nicht besser bin als eine Magd, die sich bei Nacht und Nebel verstohlen mit ihrem Liebsten trifft! Das kannst du nicht wollen!" „Ach — die Leute! Was die sagen, ist ganz schnuppe! Wenn du bloß so denkst, dann liebst du mich nicht!" Zuletzt gab Sylvia doch nach. „Weil, wen« ich dir nachgebe in bezug auf das Verschieben unserer Hochzeit ins Unbestimmte, du mir doch in solch einer Kleinigkeit nachgeben mußt," hob Trojan immer wieder hervor Der Klang fernen Glockengeläuts rief die Lieben den endlich in die Wirklichkeit zurück. „Schon Mittag!" rief Trojan erschrocken aufsprin gend. Da heißt's nun eilig Abschied nehmen, denn ich habe bis Abend noch eine Menge zu erledigen." „Und bei uns wird Punkt halb eins gegeßen!" „Leb' wohl, Herzen-sschatz! Wir sind also einig: Uebermorgen abend erwarte ich dich hier von neun- Uhr an!" Das letzte sprach Trojan schon an der Mauer, uw er sich hinter einem alten Holunderbaum durch Schichtung von Steinen, Holz und einigen Stangen längst einen bequemen Ueberstieg hergestellt hatte. Ja, ich werde kommen," antwortete Sylvia, die ihn "an die Mauer begleitet hatte,, „obwohl ich es nrcht ohne Anqst und Selbstvorwürfe tun werde!" tLMi. KMZ