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eme 29. 8. 14,2-16,0 14,2-16,8 Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten 141-143 140-142 166-176 166-176 29,0-33,« 28,0-33,0 23,0-24,5 23,0-24,6 13,5-15,6 13,5-15,6 29. 8. 28. 8. 173-175 173-175 Raps Leinsaat Viktoriaerbs. kl. Speiseerbs. Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupine, blaue Lupine, gelbe Serradelle 28. 8. 9,2-9,4 8,6-8,9 310-328 Verlag und Druck: Buchdruckeret Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich sür die Schristleitung: Hermann Lässig, sür Anzeigen u. Reklamen: A. Römer, kämt!, in Wilsdruff. Devisenbörse. Dollar 2,93—2,94; engl. Pfund 13,41—13,45; holl. Gulden 169,23—169,57; Danz. 81,72—81,88; franz. Frane 16,43—16,47; schweiz. 81,02—81,18; Belg. 58,49—58,61; Italien 22,14—22,18; schwed. Krone 69,23—69,37; dö. 59,99—60,11; norweg. 67,43—67,57; tschech. 12,42—12,44; " err. Schilling 47,95—48,05; Argentinien 0,92—0,93; Spanien 34,96—35,04. Wetz., märk. pommersch. Rogg., märk. Braugerste Leinkuchen 14,9-15,1 15,0-15,2 Erdnutzkuchen 14,9-15,5 15,0-15,5 Trockenschntzl. 8,6 8,6 Sojaschrot 13,8-14^ 13,8-14,3 Kartoffelfl. — 12,8-12,9 Weizkl. f. Bln. 9,4-9,5 Roggkl. f. Bln. 8,6-8,9 310-320 Fmtergerste — -- Sommergerste — — Wintergerste 146-154 146-154 Hafer, märk. 135-141 135-141 pommersch. —> — westpr. - — Weizenmehl per 100 kg fr. Bin. br. inkl. Sack 22,5-26,2 22,5-26,2 Noggenmehl per 100 kg sr. Bln. br. inkl. Sack 19,2-21,2 19,2-21,2 Hamburger Baumwollsaatkuchenmehl —. Handelsrechtliche Lieferungsgeschäfte. Weizen: Sept. 190,50—190,50, Okt. 192—192, Dez. 195—195,50. Roggen: Sept. 156,75—156,75, Okt. 159—159, Dez. 161,50-161,50 Geld. Heu- und Strohnoticrungen. Drahtgepretztes Roggenstroh (Quadratballen) 0,45—0,60, drahtgepretztes Weizen-, Hafer- und Gerstenstroh (Quadratballen) je 0,35—0,50, Roggenlangstroh (zweimal mit Stroh gebündelt) 0,70—0,90, bindfadengepretztes Roggenstroh 0,40—0,60, bindsadengepretztes Weizenstroh 0,35 bis 0,45, Häcksel 1,20—1,40. Tendenz: schwächer. Handels übliches Heo (gesund und trocken, nicht über 30 Prozent Besatz mit minderwertigen Gräsern) 1,10—1,40, gutes Heu (gesund und trocken, nicht über 10 Prozent Besatz) 1,90—2,40, Luzerne (lose, 1. Schnitt) 2,30—2,70, Timothy (lose) 2,40—2,75, Kleeheu (lose, 1. Schnitt) 2,30—2,70, Mielitz-Heu (Warthe) 1,50—1,85. Tendenz: stetig. — Drahtgepretztes Heu 40 Pf. über Notiz. Die Preise verstehen sich als Erzeugerpreis ab märkischen Stationen, frei Waggon, für 50 Kilogramm in Mark. Vor Festsetzung des Stärkekartoffelprerses. Nm Irr tümer und Beunruhigung zu vermeiden, wird von zu ständiger Stelle darauf hingewiesen, datz das Reich über das Kartoffelstärkezwangssyndikat einen maßgeblichen Einflutz auf die Festsetzung des Übernahmepreises für Kartoffeln hat, die zur Verarbeitung in Kartoffelstärkefabriken bestimmt sind. Aus technischen Gründen war die Festsetzung dieses Preises bisher nicht möglich. Alle Landwirte werden deshalb gewarnt, vor Regelung dieser Frage zu festen Preisen Kartoffeln an Stärkefabriken zu verkaufen, es sei denn, daß der Verkauss- abschlutz auf der Grundlage des später festzusetzenden über- nahmepreises, wie er vom Syndikat berechnet werden wird, erfolgt. Mit besonderem Nachdruck werden aber auch die Stärkefabriken gewarnt, zu versuchen, die zur Zeit noch hin- sichtlich des Stärkekartoffelpreises bestehende Ungewitzheit in eigennütziger Weise durch Kartoffelkäufe zu festen Preisen oder Zurückhaltung auszunutzen. Der heutige Staat hat für alle Methoden, die gegen den Grundsatz „Gemeinnutz vor Eigen nutz" verstoßen, keinerlei Verständnis und tvird gegen sie unnachsichtlich vorgehen. Bremer Baumwollkurse. (Eröffnung vom 29. August.)' Oktober 10,56 Geld, 10,62 Brief, Dezember W,77 Geld, 10,87 Brief, Januar 1934 10,87 Geld, 10,88 Brief, März 10,99 Geld, 11,01 Brief, Mai 11,11 Geld, 11,13 Brief, Juli 11,21 Geld, 11,25 Brief. Tendenz: Ruhm Lok«: 1N92 Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst der 100 Kilogramm in Reichsmark: Berliner Produktenbörse. Im Termin- und Prompt verkehr blieben die Verkäufe allgemein unter dem Ausmaß de' Vortages. Promptroggen faM im Markt zu einem um ein. Mark erhöhten Preis Aufnahme. Weizen hatte zu unveränder ten Preisen verhältnismäßig leichten Absatz. Die Preise sür Weizenausfuhrschetne gingen weiter etwas zurück (134,50 Mk.). Das Ausfuhrgeschäft nach England ist weiter möglich, doch waren stabilere Preisverhältnisfe für Ausfuhrscheine eine gute Stütze für den Export. Hafer war in guten Qualitäten gesucht, desgleichen auch beste Brauaualitäten von Gerste. Butternotierung. 1. Qualität 123, 2. Qualität 117, ab- fallende Sorten 110 Mark je Zentner. Markenbutter auch höher bezahlt. Wer GemMeS her MW HMMs iu Leipzig. In Leipzig füllten 25000 Menschen die Messe halle 7, als Pg. Schmidt- Wiesbaden den ersten Gene- ralappelldes deutschen Handwerks eröffnete und neben zahlreichen Berufsgenossen die Ehrengäste be grüßte. Der sächsische Wirtschaftsminister Lenk erklärte danach, er betrachte es mit als seine Hauptaufgabe, das deutsche Handwerk im Sinne des Führers wieder auf bauen zu helfen als Grundlage der Existenz zukünftiger Geschlechter. Pg. Karl Zeleny-Berlin, der Vizepräsident des Reichsstandes des deutschen Handwerks, sprach über „Des deutschen Handwerks neuer Geist". Das nationalsozia listische Parteiprogramm hebe besonders Wert und Be deutung des deutschen Handwerks hervor. Die letzten schweren Jahre, die das deutsche Handwerk in feinen Grundfesten erschüttert hätten, zwängen uns, das Hand werk auf neue Grundlage zu stellen unter Anknüpfung an die uralte Form der Gilden, Zünfte und Innungen und ihre bewährten Traditionen. Die Innung werde im neuen nationalsozialistischen Geist die Form des Hand werks sein. — Der Geschäftsführer des Reichsausschusses für das Ausstellungs- und Messewesen, Pg. Theilig, betonte den erfreulichen Umstand, daß das Handwerk auf der ersten Braunen Messe besonders zur Geltung komme. Nach Verlesung eines Telegramms anden Führer schlossen das Deutschland- und das Horst- Wessel-Lied die Kundgebung. Weitere 20 Millionen für Eigenheimbauten. Auf der Technischen Messe sprach Ministerial rat im Reichsarbeitsministerium Professor Dr. Schmidt. Der Redner wies darauf hin, daß in den letzten Tagen das Reich weitere 20 Millionen Mark zur Gewährung von Darlehen für Eigenheime zur Verfügung gestellt habe, so daß die Erstellung von 24 000 Eigenheimen in kürzester Zeit gesichert sei. Auch die Möglichkeit der Errichtung von 32 000 weiteren Siedlerstellen (Kleinbauernftellen) sei ge schaffen. Leipziger Herbstmesse. Unter starker Beteiligung des In- und Auslandes wurde die diesjährige Leipziger Herbstmesse erösfnet. — Unser Bild zeigt die Peterstraße im Flaggenschmuck. «MM. ausfcyusses ver Textilwirtschaft ist in dem amtlichen Heft „Die Flaggen des Deutschen Reiches", dessen Erscheinen im Reichsministerialblatt 1933 auf Seite 396 angekündigt wird, allgemein ein Verhältnis der Höhe zur Länge des Flaggentuches wie 3 zu 5 vorgeschrieben; diese Ausmaße enthalten auch die Bildtafeln. Der Übergang auf das neue Größenverhältnis soll nach und nach und nur bei Neu- beschasfungen erfolgen. Gegen einen Aufbrauch der bei den Behörden und in der Industrie noch vorhandenen Flaggen im bisherigen Größenverhältnis 2:3 ist nichts einzuwenden. Börse. Sandel. Amtliche Anordnungen und Verlautbarungen. Entlassungen aus dem Gcmeindedienst. Der Neichsstatthalter hat auf Vorschlag des Innen ministeriums die nachstehenden Entlassungen auf Grund des 8 2 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufs beamtentums vom 7. April 1933 verfügt: Bürgermeister Zeidler (Auerbach i. Erzgeb.) und Bürgermeister Neef (Großolbersdorf, Amtsh. Marienberg). Urlaub zu Schulungskursen der NSDAP. Die Sächsische Staatsregierung hat folgende Verord nung erlassen: Urlaubsanträgen von Beamten, Angestell ten und Arbeitern der Staatsverwaltung, die als Amts- Walter, SA.- oder SS.-Leute an einem von der NSDAP, in Hammerleubsdorf veranstalteten Schulungskursus teil- nehmen, ist zu entsprechen, soweit es die dienstlichen Ver hältnisse irgend zulassen. Der Urlaub ist auf den jährlichen Erholungsurlaub nur zum Teil anzurechnen, und zwar in der Weise, datz der Erholungsurlaub in dem gleichen oder in dem nachfolgenden Urlaubsjahre um höchstens die Hälfte, jedoch um nicht mehr als 5 Tage bei einem zehn tägigen Kursus, gekürzt wird. Den Gemeinden, den Be zirks- und Zweckverbänden sowie den sonstigen Körper schaften, Stiftungen und Anstalten des öffentlichen Rechts wird empfohlen, eine gleiche Regelung zu treffen. Normgröste für Flaggen. Das Sächsische Verwaltungsblatt teilt mit: In der er scheinenden neuen Ausgabe (September 1933) des Norm blattes Din Tex 1000 „Flaggen, Flaggentuch, Flaggen größen" sind an Stelle der bisherigen Normgrößen fol gende neue Grüßen für rechteckige Hißflaggen vorgesehen (Größennummer und Fertigmaße in Zentimetern): Nr. 1 20 mal 35, 2 40 mal 65, 3 50 mal 85, 4 70 mal 115, 5 80 mal 135, 6 100 mal 170 oder 120 mal 200 (in der Handelsschifs- fahrt noch vielfach verwendet), 7 150 mal 250, 8 200 mal 335, 9 240 mal 400, 10 300 mal 500, 11 400 mal 670, 12 450 mal 750,13 600 mal 1000 Zentimeter. Das Normblatt kann zum Stückpreise von 1 RM. vom Beuth-Verlag, Berlin SW. 19, Dresdner Straße 97, bezogen werden. In Über einstimmung mit der Entschlietzuna des Tertilnorm-Fach- Amtliche sächsische Notierungen vom 29. August. Dresden. Auf allen Märkten waren Steigerungen zu be obachten. So gewannen von Heyden, Zwickauer Kammgarn je 6, Wanderer 5, Schubert u. Salzer 3,75, Dresdner Chromo 2,25, Kötitzer Ledertuch und Sachsenwerk je 1,5 Prozent. Dagegen büßten Elektra 12 und Lingner 6 Prozent ein. Auch einige Brauereien bröckelten leicht ab. Rentenwerte wurden über wiegend gesucht. So stiegen 7proz. Dresdner Stadtanleihe von 1926 2,5 Prozent. Die übrigen Verschiebungen blieben bei freundlichem Grundton unerheblich. Leipzig. Bei geringerem Umsatz war die Grundtendenz freundlich. Schubert u. Salzer gewannen 3,5, Sachsenwerk und Fritz Schulz je 2, Thür. Wolle 2,25, Mansfeld 1,5 Prozent. Reichsbank verloren 0,625 Prozent. Auch der Anleihemarkt bot ein durchaus freundliches Bild. Leipziger Produktenbörse. Weizen inl. 170—174, Roggen hies. 146—148, Sommergerste inl. Brauware 172—182, Indu strie und Futterware 155—160, Wintergerste 137—142, Hafer inl. alter 140—146, neuer 131—134, Mais La Plata und Do nau 185—190, cing. 205—210, Erbsen inl. Viktoria 280—310. Ge schäftsgang: Gerste und Hafer behauptet, Erbsen fest, sonstiges ruhig. * Amtliche Berliner Notierungen vom 29. August. Börsenbericht. Unter dem Eindruck der Ministerreden in den letzten Tagen, die das Vertrauen der wirtschaftspolitischen Entwicklung erneut verstärkt haben, eröffnete die Börse weiter fest. Die Umsätze waren zwar nicht so erheblich wie am Vor tag, doch zeigte sich für eine Reihe von Spezialitäten lebhafteres Interesse. Tagesgeld verknappte sich weiter auf 4)1 Prozent. Im Verlauf war die Tendenz weiter freundlich. »»»»»»»»»»»«ns»»»»»»»»»»»»»»»» -Lk MNM Miere« brWGeVM festprogramme keÄLetirMen LintrillLkgilen Ml'fglieäskgilen Ladungen QuittungLkailen kriefdogen uncI -Umschläge liekerl schnell unü m mollekner nv«ksist."uog kuekäruMerei ^rMurÄckunke Vereinz- vi-uekzaäien 1 Kl. GrnudMr passend für Schuhmache billig verkäuflich Jäpel, Wilsdruff. Hy» /Ak» /E AMME MÄioch Am Tage unserer Goldene« Hochzeit sind uns von allen Seiten zahlreiche Geschenke und Glückwünsche dargebracht worden, wofür wir hierdurch allen unseren herzlichste» Dank aussprechen. Wilsdruff, am 30. August 1883. Theodor Kreisel nnd Frau. vieli- «sstrstioll! Bestellungen werden aller 8 Tage erledigt. Walter Petzsch, Zellaer Straße 89. «Autschsln An den Verlag Heinrich Beenken Berlin SW lv Ich bitte um kostenlose nnd unverbindliche Zusen dung einer Probenummer. Porrogebübren in Höhe von ZS Pf. in Briefmarken füg« ich bei. l MlMt In dem Konkurse über das Vermögen deS Land wirtes Hugo Max Fischer in Slankenstein Nr. 25, Post über Dresden Alt 28, soll die Schlutzverteilung erfolgen. Dazu sind verfügbar 12985,08 RM., ein- schließlich der schon früher bezahlten Konkursforde rungen der Klasse l. Davon gehen noch ab die Ver gütungen und Auslagen der Mitglieder des Gläubiger» äusschusses, die Kosten der Bekanntmachung und etwaige weitere Kosten. Hinzu kommen noch Bank- zim'en seit dem 1. Juli 1933. Zu berücksichtigen sind 8767,06 RM. Konkursforderungen mit Vorrecht und 83155,68 RM. Konkursforderüngen ohne Vorrecht. Tas SchlußverzeichuiS mit dem Schlußbericht und der Schlußrechnung liegen bei der Geschäftsstelle des Urkundsbeamter! des Amtsgerichts Wilsdruff zur Emsicht aus. Wilsdruff, am 28. August 1938. Der Konkursverwalter. Rechtsanwalt Hofmann. Offeriere von morgen ab einen Transport guter Urbeits- uns gebraurbs-pkerae in allen Größen und Stärken zu billigsten Preisen. Pferdehandlung Bennewitz Wilsdruff, gegenüber „Weißer Adler" Mwti» zünd' AO' ÄHoU"- Müs' KVme Freibank. Morgen Donnerstag, den 31, August 1333, von vormittags 9 Uhr an Verkauf von Rind fleisch in rohem Zustande zum Preise von 30 Pfg. pro Pfund. Wilsdruff, am 30.August 1933. DerStadtrat. Z LiMMIWw MS« Z Mam« u. Bilms) (vH L Daäim)" A,"' Triebischtalbad Blankenstein Sonntag, den 3. September Grstze HettbsMnmenschan Voranzeige. Sonntag, den 10. Septbr. I Großes MWehr-Konzert Z M ausgeführt vom Reiter-Regiment 12, am Musikmeister Gröoe M Eintritt: Abendkasse 85 Pfg., Vorverkauf: W 8» 65Pfg., ErwerbSl. 50Psg. einschl. Steuer. W A Vorverkauf ab heute bei: Buchh. Schiller, « W Kaujmann A.Pietzsch, im Konzertlokal und Mi in Grumbach bet Frisur Ambos. W Sum Sebcn geboren - Zum Scbancn bestellf