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vir iächl.5v.vor den^oren Nürnbergs Lin Slimmungrvua arr großen SepS^marsclirs aei» viertsulrna. In dM fränkischen Städtchen Gräfenberg verbringt die sächsische SA. die letzte Nacht vor dem Einmarsch in die Stadt des Reichsparteitags. Plötzlich ertönen Rufe: „Die Sachsen kommen!" und schon ertönt Musik: Die Standarten Chemnitz und Plauen rücken an, von der Be völkerung jubelnd begrüßt. Die Leute sehen noch frisch aus.' Die Chemnitzer marschieren weiter. Ebenso verläßt der Marschführer, SA.-Gruppenführer Hayn, das Städtchen," um in Nürnberg nachzusehen, ob dort alles aufs beste vor-' bereitet ist. Die Chemnitzer beziehen Quartier in Weißen ohe und Jgersdorf, die Plauener in Gräfenberg. Gegen halb vier Uhr ertönt wieder Musik.: Die Standarte Leipzig' rückt an. Ein wunderbares Bild auf dem altehrwürdigen Platz des Städtchens. Die Fahnen werden in geschlossenem Zug vorangetragen. Auch Leipzig bleibt inGräfenberg. Und die vierte Standarte, die Dresdner? Sie hat bereits in HilH poltstein halt gemacht und wird morgen bei der letzten- Etappe zu den anderen stoßen. Eine bewunderungswürdige Leistung haben die Marschtetlnehmer vollbracht. Der älteste von ihnen zählt schon 65 Jahre. Ein besonderes Lob ver dienen die Musikkapellen, die mit ihren schweren Musik instrumenten unentwegt mitmarschiert sind und immer wieder spielten. Ein besonderes Erlebnis hatten die Marschteilnehmer in Pegnitz. Dort trafen sie mit Reichs propagandaminister Dr. Goebbels zusammen, der aus der Fahrt von Berlin nach Nürnberg Rast gemacht hatte. Eine schnell improvisierte Kapelle erfreute ihn mit einem Ständ chen. Ein weiteres Erlebnis brachte eine Begegnung mit Reichsstatthalter Mutschmann und Ministerpräsident von Killinger auf ihrer Fahrt nach Nürnberg. Der Statthalter richtete kurze Worte an die SA., in denen er seine Aner kennung und seinen Dank für deren Leistung ausdrückte. Sodann stiftete er mehrere tausend Stück Zigaretten und 1500 Mark, die für gutes bayrisches Bier und sonstige Ver pflegung verwendet werden sollen. Einmal kreisten plötz lich Flugzeuge über dem Gepäckmarsch. Sie warfen Glück wünsche des Reichsstatthalters Mutschmann sowie des Deutschen Luftsport-Verbandes für die Glanzleistungen der sächsischen SÄ. ab. Mit besonderem Stolz erfüllt es die Sachsen, daß für einen großen Film vom Reichsparteitag Aufnahmen von ihrem Einzug in Hilpoltstein und Gräfen bera aedrebt wurden. An die sächsische Bevölkerung! Zeit fünf Tagen marschiert die sächsische SA. Seit fünf Tagen dröhnt das bayerische Pflaster vom Gleichschritt der sächsischen SA.-Männer. Wenn Ihr sie sehen könntet: Das deutsche Mannes- tum in seiner ganzen Kraft scheint selbst auf dem Marsch zu sein. Lied um Lied steigt in den bayerischen Himmel, so frisch und jubelnd wie am ersten Tag des Marsches. Die Lager sind Stätten frohen männlichen Lebens und Anziehungs punkte der bayerischen Bevölkerung. Und gar der Durchmarsch durch Dörfer und Städte! Es ist nicht zu beschreiben, mit welcher Herzlichkeit und welchem ungeheurem Jubel Bayerns Volk die sächsische SA. empfängt. Wenn Ihr Daheimgebliebenen sie so sehen könntet, wenn ihr miterlcben könntet, wie sich mit jedem Marsch- tritt die Bande enger knüpfen zwischen Bayern und Sachsen, würdet Ihr selbst mit umschlungen von dem Fühlen deutscher Volksgemeinschaft. Aber habt Ihr bedacht, welche ungeheuren Opfer an Geld und Gut hinter dem Marsch der sächsischen SA. stehen? Habt Ihr nüchtern überschlagen, welche Kosten er fordert für jeden einzelnen Mann und für das Ganze? Wollt Ihr nicht freudig mithelfen, diese Last zu tragen? Wollt Ihr nicht die Tornister Eurer marschierenden sächsischen SA. erleichtern, indem Ihr ihnen freudig die drückende Last materieller Sorgen nehmt? Noch einmal so leicht, so froh, so stark marschiert säch sische SA., wenn sie weiß, daß hinter ihr das sächsische Volk steht und bereit ist, mit freudigem Herzen materiell Hilfe zu leisten. Opfert für die Marschstandarte der SA.-Gruppe Sach sen. Auch die kleinste Spende Hilst. Spenden erbeten auf das Konto: Herbstparade Nürn berg Konto-Nr. 69 380. Stadtbank Dresden. vir grotzrn kinanÄeNrn Eegenwarts- Mfgaben der deullehen gemeinden. Line veaeutlanie hrae vr. Lipprpts im Nahmen aes Parteitage». Aus der kommunalpolitischen Tagung im Rahmen des Nürnberger Parteitages hielt der Staats- kommissar der Neichshauptstadt, Dr. Julius Lippert, eine große Rede, in der er eingehend zur Frage der Ge - meindefinanzen Stellung nahm. Die Gegenwartsaufgaben der Gemeinden und Ge meindeverbände sind, so betonte er, die Sicherung der Arbeitslosenhilfe und eine Neuordnung des ge meindlichen Schuldenwesens. Die große finanzielle Zukunftsaufgabe ist die, in dem bevorstehenden Neuaus bau des deutschen Finanz- und Steuersystems für die Er haltung der finanziellen Lebensfähigkeit und der finanziellen Selb st Verantwortung der Gemeinden zu zorgen. Sen Beginn der großen Wnifchaftslrise tm Jahre 1928/29 sind die deutschen Gemeinden in immer steigendem Maße die Träger der Arbeitslosenhilfe geworden. Wir dürfen nicht erwarten, daß die organisa torische und finanzielle Neuregelung der Arbeitslosenhilfe vor dem Beginn des neuen Jahres verwirklicht werden wird. Die Eigenlast der Gemeinden hat in der Arbeits losenhilfe 1932 über eine Milliarde betragen, sie wird 1933 immer noch 620 Millionen Mark betragen. Die deutschen Gemeinden und Gemeindeverbände werden im f Rechnungsjahr 1933 mindestens 170 bis 200 Millionen Mark neue Fehlbeträge allein aus der Durchfüh rung der Arbeitslosenhilfe in ihrem Haushalt haben. Alles in allem werden die deutschen Gemeinden mit ungedeckten Fehlbeträgen in Höhe von rund 1100 Mil lionen Mark in das Rechnungsjahr 1934 hineingehen. Sie machen mehr als ein Sechstel des gesamten jährlichen Zu schutzbedarfs für alle Aufgabengebiete der deutschen Ge meinden und Gemeindevcrbände aus. Wir erheben an die nationalsozialistische Regierung die eindringliche Bitte, ihre finanziellen Hilfsmaßnahmen für die deutschen Ge meinden und Gemeindeverbände auf dem Gebiete der Arbeitslosenhilfe, zu denen sie entschlossen ist, mit der allergrößten Beschleunigung durchzuführen. Als zweite dringliche Gegenwartsaufgabe bezeichne ich die Schuldenfrage. Die Gesamtverschuldung der deutschen Gemeinden beträgt rund 11,3 Milliarden Mark, von denen rund 7 Milliarden langfristig und rund 4 Milliarden Mark mittel- und kurzfristig sind. Der Zinsendienst für diese Schulden beträgt insgesamt rund 720 Millionen Mark. Die durchschnittliche Zinshöhe für die langfristigen Gemeindeschulden beträgt immer noch rund 6,3 Prozent und für die mi 1 tel - und kurzfristigen sogar 7,5 bis 8 Prozent. Hier brauchen die deutschen Gemeinden die Hilfe der Reichs regierung. Wie die Regierung unseres Führers AdolfHitler sich entschlossen hat, für die deutsche Landwirtschaft eine allgemeine Zinssenkung auf 4 Prozent durchzuführcn, so sollte sie sich — das ist unser Wunsch — auch ent schließen, für die deutschen Gemeinden und Gcmeindcvcr- bände eineallgemeineZinssenkung auf durch weg 4 Prozent durchzuführen. Es wird nur notendig sein, daß von Reichs wegen etwa in der Form von veräußerlichen oder lombardierten Reichsschatzanweisungen denjenigen Kreditinsti tuten beigesprungen wird, deren Liquidität oder Ren tabilität infolge dieser Zinssenkung tatsächlich ernstlich gefährdet werden sollte. Dabei sei bemerkt, daß die Herabsetzung des Zins satzes um nur 1 Prozent den Gemeinden eine jährliche Ersparnis von weit über 100 Millionen ver schaffen würde. Dieser Betrag würde in die Hun derte von Millionen emporschnellen, wenn es gelänge, auch die Tilgung der Kommunnlan'e'en ouf eine Reihe von Jahren auszusetzen. Sollte sich die Reichsregierung zu einer allgemeinen Zinssenkung für die Gemeindeschulden nicht entschließen können, so müssen wir sie bitten, im Wege der Reichs gesetzgebung ein geordnetes Verfahren bereitzustellen, in dem für die einzelnen notleidenden Gemeinden und Ge meindeverbände Entlastungsmaßnahmen bei ihrem Schnldendlenst durchgeführt werden können. Hierbei müßte ein Nor malzinssatz von höchstens 4)4 Prozent ein schließlich aller Nebenkosten und Verwaltungskostenbei träge für die langfristigen und von höchstens 5)4 Prozent für die mittel- un kurzfristigen Gemeinde schulden herbeigeführt werden können. Für diejenigen Gemeinden, die auch diese Zinslasten infolge ihrer Haus haltslage nicht zahlen können, müßte eine vollständige oder teilweise Stundung der Zinsen unter Hinzuschlagung der Zinsrückstände zum Kapital — notfalls durch staatlichen Machtspruch — her beigeführt werden. Als die große finanzpolitische Zukunftsauf gabe der nationalsozialistischen Staatsführung bezeich nete ich den Neubau unseres deutschen Finanz- und Steuer systems, den Pg. Reinhardt uns für den Beginn des Jahres 1934 in Aussicht gestellt hat. Wir haben dabei den Wunsch, daß die Gemeinden und Gemeindeverbände in Zukunft nicht mehr in der primitiven Form zu Kost gängern des Reiches und der Länder gemacht werden. Ich bekenne mich trotz meines Amtes als Staats- kommissar der Stadt Berlin ausdrücklich zu dem Grund gedanken der nationalsozialistischen Gemcindepolitit, die gerade in einer lebensfähigen ländlichen Selbstverwaltung eine wesentliche Garantie geordneter staatlicher Verhält nisse sicht. Wir werden deshalb nach wie vor einen weit gehenden Lastenausgleich zugunsten der leistungsschwäche ren Gemeinden und Gemeindeverbände benötigen. Ein besonderes Wort über das künftige finan- zielleVerhältnis zwischen den Gemeindeverbänden und den ihnen angehörigen Gemeinden. Richtschnur für unsere Auffassung ist auch hier der nationalsozialistische Grundsatz, daß die Gemeinde die Keimzelle des Staates bleibt und deshalb alle Aufgaben zur Zustän digkeit der Gemeinde gehören, die ihren Ursprung in den örtlichen Bedürfnissen haben. Die Aufteilung der Steuerquellen zwischen Gemeindeverband und den verbandsangehörigen Gemeinden, die bisher in den ein zelnen Ländern sehr unterschiedlich geregelt ist, wird ver einheitlicht werden können. Entsprechend dem höchsten Ziele der national sozialistischen Revolution — so schloß Dr. Lippert —, das Denken der Geister und das Fühlen der Herzen neu zu gestalten, habe ich versucht, die Grundgedanken des Nattonalsozispismus auf die wichtigsten gemeindlichen Finanzfragen anzuwenden. Möge es der einsichtigen und weitsehenden Staats- kunst unseres Führers und seiner Regierung ge lingen, auch in diesen Fragen eine Lösung zu finden, die als großer Wurf den deutschen Gemeinden und Gemeinde verbänden die Erfüllung ihrer nationalpolitischen Auf gaben zum Besten von Volk und Staat ermöglicht Oberbürgermeister Liebel zum SA.-Oberführer ernannt. Dem Nürnberger Oberbürgermeister Liebel wurde in seiner Eigenschaft als alter Kämpfer der SA. an seinem Geburtstag einehoheEhrung zuteil. Stabs chef Röhm verkündete die Beförderung des Ober bürgermeisters zum Oberführer der SA. Lngfle Verbundenheit der Seamten mit der deutschen Volksgemeinschaft. Die große Sondertagung in Dürnberg. Au der Beamtentagung der N S^D A P. an läßlich des Reichsparteitagcs in Nürnberg waren Ver treter aus allen Gauen Deutschlands herbeigeeilt. Stabs leiter Reusch begrüßte insbesondere die Ehrengäste, den bayerischen Kultusminister Schemm, den preußischen Justizminister Kerrl und den Ehrenpräsidenten der deut schen Beamtenschaft, Reichsstatthalter in Hessen, Sprenger sowie den thüringischen Ministerpräsidenten Marschler. Nach Begrüßungsansprachen der Minister Schemm und Kerrl sprach der Leiter der Beamtenabteilung, Neef, über „Das Berufsbeamtentum im neuen Reich". Den Aus gangspunkt seiner Ausführungen bildeten die im neuen Staat zwischen Staätsführung und Beamtenschaft be stehenden engen Beziehungen. Im Mittelpunkt der Beamtensondertagung stehe wie im Mittelpunkt des ganzen Parteitages der Führer, der in seiner Regie rungserklärung vom 23. März im Reichstag die Not wendigkeit der hingebenden Treue und Arbeit des Berufsbeamtentums besonders hervorgehoben habe. Mit der hierdurch bekundeten Verbundenheit von Staat und Beamtentum habe die Beamtenhetze sofort aufgehört. Den Dank für die Befreiung von dem auf ihr lastenden Druck durch den Führer werde die Beamtenschaft durch treueste und hingehendste Mitarbeit an dem hohen Ziel der nationalen Regierung abstatten. Das Aufgabengebiet der Beamten solle in Zukunft völlig geändert werden. Die Beamten und Beamtenverbände würden sich im Interesse der All gemeinheit und in ihrem eigenen Interesse in Übereinstim mung mit dem Reichsminister des Innern von jeglicher Warenwirtschaft zurückhalten. Hierdurch werde die Selbst hilfe auf sozialer und gemeinnütziger Grundlage nicht berührt. Der einheitliche Berufsstand der Beamtenstände solle seinen Ausdruck finden in einer Organisation, der alle Beamten ohne Unterschied und Stellung angehörten Hierdurch werde der Gedanke der Volksgemeinschaft auf dem Gebiet der Beamtenverbände entsprechend dem Willen des Führers verwirklicht. Zu dem Äufgaben- gebiet der Beamtenorganisation gehöre die tatkräftigste Unterstützung der Aufbauarbeit der Reichsregierung, die Stärkung der sittlichen Berufs- und Lebensauffassung des deutschen Beamten. Die Verbreitung des nationalsoziali stischen Gedankengutes innerhalb der Beamtenschaft sei fach- und staatspolitische Fortbildung. Der Beamte müsse im Dienst und außerhalb des Dienstes allen Volks genossen ein Vorbild nationalsozialistischen Denkens und Handelns sein. Die enge Verbundenheit der Beamten mit der deutschen Volksgemeinschaft finde ihren sinnfälligen Ausdruck in der starken Beteiligung an den vom Führer angeregten Spenden. Zur Spende für die Opserder Arbeit habe die Beamtenschaft sogar eine halbe Million Mark aufgebracht. Für die Spende zur Förderung dernationalen Arbeit würden die Beamten bis zum 1. April 1934 ins gesamt etwa 15 Millionen Mark beisteuern. Hiermit habe die Beamtenschaft am besten alle böswilligen Behaup tungen undcutschcr und deutschfeindlicher Kreise wider legt, als ob Beamtenschaft und Regierung in ihrem Wollen und Wirken zweierlei seien. Nach den mit starkem Beifall aufgenommenen Ausführungen sprach der Ehrenpräsident der Deutschen Beamtenschaft, Reichsstatthalter Pg. Sprenger. Er betonte die beherrschende Stellung des Natio nalsozialismus im deutschen Volke und die Bedeutung dieser Tatsache für die weitere Entwicklung. Zur Frage der Beamtenpolitik als solcher erklärte er, daß die Entwicklung in mancher Hinsicht noch nicht abge schlossen sei, daß sie sich aber in der rechten Zielrich tung befinde. Es werde Sache des obersten Führers sein, diese so zu bestimmen. Mit einem drei fachen Sieg-Heil auf den Führer wurde die Rede ge schlossen. * Stärkstes Znlmffe im Ausland. Die englische Presse bringt ausführliche Berichte über den Parteitag in Nürnberg. Diese Tagung bedeute, so sagt der „Daily Telegraph", einen neuen Triumph für Hitler. Vor zehn Jahren sei Hitler, verhaßt und verachtet, nach Nürnberg gekommen. Heute kehre er im Triumph zurück, um einen begeisterten Empfang zu erhalten. Der „Times"-Korrespondent schreibt, daß die Versammlung nicht als eine militärische oder militaristische Kund gebung betrachtet werden dürfe. „Morningpost" und auch andere Londoner Zeitungen weisen auf den großen Ein druck hin, den die Veranstaltung macht. Die Pariser Presse zeigt lebhaftes Interesse für die Nürnberger Parteitagung. Die Blätter schildern in breiter Form den Auftakt dieser Massenkundgebung, ohne jedoch schon jetzt irgendwelche eigene Bettachtungen daranzuknüpfen. In der gesamten italienischen Presse findet das Thema Nürnberg größtes Interesse. Die Blätter bringen spaltenlange Berichte mit sämtlichen Einzelheiten der Vor bereitungen und des Programms sowie der Eröffnungs feierlichkeiten. Ehrengabe Bayerns für Göring. Wie die Essener „Nationszeitung" erfährt, hat der bayerische Ministerrat beschlossen, dem preu ßischen Ministerpräsident Göring als Ehren gabe 10 000 Quadratmeter Staatsgelände zur Errichtung eines Hauses auf dem Obersalzberg zur Verfügung zu stellen mit dem Wunsche, ihn recht bald in den bayerischen Bergen begrüßen zu können. Ministerpräsident Göring hat die Ehrengabe dankend angenommen und hat dadurch nunmehr die Möglichkeit, jährlich nach Bayern zu seinen geliebten Bergen zu kommen. Der bayerische Ministerrat hat durch die Ehrengabe das dem Minister präsidenten Göring im Jahre 1923 in Bayern zugesügte Unrecht wieder gutgemacht.