Volltext Seite (XML)
stnterklasicn vollbracht, wo es dem Entwicklungszustande der Schüler besser entspricht als in den Oberklassem Da die Kenntnis der deutschen Sprache nicht nur nutz bringend, sondern notwendig ist, mutz sie in den Lehrplan ausgenommen und mit so vielen Stunden bedacht werden, datz das ausgestellte Ziel erreicht werden kann und die darauf verwendeten Stunden nicht verlorene Zeit bleiben.." GreuzlMjWsd in VMMWn MeilslMn. Don Ernst Höffner, Landesführer des Iungführerarbeits- kreises im VDA., Landesverband Sachsen. „Wir müssen revolutionär und fanatisch kämpfen für die volksdeutsche Ree, um sie allen Deutschen tief ins Herz zu brennen! Unser Ziel heißt: Untrennbare Einheit des deutschen Volkstums über alle Willkürgrenren hinweg. Wir glauben daran, daß man eine im Blut begründete Einheit nicht mit äußerlichen Mitteln einer willkürlichen Grenzziehung zerschlagen kann. Und der Glaube kann Berge versetzen! Wir tragen ihn in uns." Diese Worte kennzeichnen den Geist, der in den Sommer ferien in allen Gauen unseres Grenzlandes Sachsen lebendig wurde. 5 Volksdeutsche Arbeitslager veranstaltete der Iungführerarbeitskreis (JAK.) des Volksbun des für das Deutschtum im Ausland, Landesverband Sachsen, in denen er über ZOO junge Menschen zu tatbereiten Volksdeut schen Mitarbeitern erzog. Erst vor einem Jahr entstand aus dem Willen zum Kampf für den volksdeutschen Gedanken ein kleiner Kreis von VDA.-Iungführern, die, im Bewußtsein der Verpflichtungen, die uns die räumliche Zersplitterung unseres 100-Millionen-Volkes auferlegt, die blaue Sturmfahne er hoben, um die von ihr verkörperte Ree tief ins Volk hineinzu- tragen. Der Weg führt über die Verbreiterung und Vertiefung der VDA.-Iugendarbeit. Ein erster Schritt ist getan. Aus einem Schulungslager wurden fünf. Da war in Grimma die R- gend der Gaue Leipzig und Nordsachsen zusammen, da erleb ten auf der Rochsburg Jungen und Mädels der Gaue Mittel- und Westsachsen volksdeutsche Gemeinschaft im kleinen (es waren Ausländsdeutsche im Lager), da lebte an der Grenze in Rittersgrün volksdeutscher Geist auf in der erzgebir- gischen und vogtländischen Rgend, da standen an der Elbe bei Schöna die Dresdner und erlebten die Gewaltgrenze auf Wanderung und m eindrucksvoller Feier als brennende Schmach, da kam die Lausitzer Rgend in der Luchsenburg zusammen und trug den zähen Kampfgeist der Väter, der auf diesem Bo den vor 1000 Jahren zuerst deutsches Land errang, neu in sich aus. Handwerkszeug für die Kleinarbeit in Gruppen und Oef- fentlichkeit erwarb sich die Jugend in Vortrag und lebendiger Aussprache, immer unter jugendlicher Leitung, weil Rgend im mer durch die Rgend am tiefsten zu begeistern ist. Volkslied und Volkstanz als Ausdrucksformen urtümlichsten Volkstums gewannen Gestalt, Morgenfeiern machten die Verbundenheit mit Volk und Boden, die Verwurzelung in der Heimaterde zum tiefen Erlebnis. Heimabende führten in die Kunst der Heimat und der Grenzlande, einmal beschaulich sich versenkend, ander mal in packenden Bildern aufrufend zum glühenden Einsatz willen für das Volk. Und überall flammte in den Schlußkund gebungen noch einmal die Begeisterung auf, überall formte der jugendliche Tatwille ein trotziges Bekenntnis: Und dennoch! Mögen die Mächte draußen mit allen Mitteln zum Vernich- tungssturm gegen das deutsche Volkstum laufen, wir tragen in uns einen Glauben, der stärker ist. „Nie und nimmer kann unser Volkstum hüben und drüben in Gefahr sein, solange eine Jugend am Werke ist, der Deutsch fein und Treufein ein Begriff geworden ist. Deutsch und treu sich selbst und seinem Volke!" Diese Worte schreibt ein Sieben bürger Student über eins der Lager. Und wir sind stolz dar auf, denn der Blick der Auslanddeutschen ist im Kampf für das Wesenhafte des Volkstums und seine Pflege geschult. Vie Arider von Sedornäorl. Historische Skizze von Rudolf B e h r e n s» Hannover. Der Bürgermeister Künkele von der württembergischen Stadt Schorndorf im freundlichen Remstale stützte sein sorgen schweres Haupt. Er grübelte. Seine Frau, die mit einer Nadelarbeit neben ihm saß, blickte ihn halb neugierig, halb mißtrauisch an und schüttelte den Kopf. Plötzlich stand der Bürgermeister auf, lief wie ein aufgescheuchtes Wild durch die Stube und blieb vor seinem Weibe stehen. „Weitz die Künkelin, daß die Stuttgarter Commissäre in der Stadt sind? Weiß sie, was der Hosjunker von Hoff und der Kriegs- und Kirchenrat Tobias Heller von unserem Kom mandanten wollen?" Die Bürgermeisterin legte das Nähzeug an der Hand und antwortete: „Ich Weitz, in Schwaben ist die Hölle los. Ein teuflisches Gesmdel hat die Rheinpfalz in einen Schutthaufen verwandelt. Wie Trümmer sind mit Blut übergossen. Das Rheintal ist eine Wüste. In Heidelberg brennt das Schloß; Pforzheim und Baden liegen in Asche; Mannheim und Rastatt smd niedergebrannt, Germersheim und Durlach getilgt. Ich weiß noch mehr." Die Künkelin erhob sich und fuhr fort: „Eintausendzweihundert weitere Städte und Dörfer stehen auf der Totenliste der Mordbrenner. Das ist das teuflische Werk des Kriegsministers Louvois; so verlangt es der vier zehnte Ludwig von seinen Höllenhunden Montcla und Melac." Der Bürgermeister wiegte die Schultern. „Nicht, was geschehen ist, sondern, was noch wird, macht mir das Herz schwer." „Bist Du blind geworden?" zürnte die Frau und blitzte ihn mit ihren funkelnden Augen an. „Nach der Pfalz kommt Schwaben an die Reihe. Schorndorf steht auf der Liste. Weißt Tu nun, uni was es geht?" „Ich will zum Wohle unserer Stadt mit Frankreich Frieden halten." „Du willst die Dummheit und Schorndorfs Trümmer haufen." „Was unserer Stadt dient, wird der Rat entscheiden. Da steh!" Der Bürgermeister blickte zum Fenster hinaus und wies auf die Straße. „Die Stadtknechte haben Eile, mich und die Richter zum Rat zu holen." Der Bürgermeister wandte sich zum Gehen. Vor der Tür trat ihm die Künkelin entgegen und fragte hart: „Wie steht es un Rate unserer Stadt?" — Künkele zog die Achseln. „Wir werden alles für den Frieden tun", sagte er. — „Feiglinge!" schrie sie ihm ins Gesicht. Tann war sie mit ihrem Zorn allein. — In der großen Ratsstube von Schorndorf feilschten die Stadtväter mit den Stuttgarter Commissären der herzoglichen Regierung um die Uebergabe der Festung an die Franzosen. Die Herren Hoff und Heller beschworen den Rat: „Stuttgart wird aus dem Sarge heraus verbrannt, wenn Schorndorf nicht übergeben wird." Der Festungskommandant Oberst Peter Krummhaar hatte einen schweren Stand. „Laßt die Franzosen brennen und Plündern, wenn sie glauben, es mit guten: Gewissen tun zu können. Um einer Drohung willen werde ich kein Lieder jan und bleibe auf meinen: Posten." „Wollt Ihr Euch unterstehen, der Hölle und allen Teu feln zu trotzen?" legte sich der Bürgermeister Künkele ins Wort. „Nordschwaben ist in den Händen der Franzosen. Was tun wir Böses, wenn wir für den Frieden sind und den Franzosen gastfreundlich die Tore öffnen? Sie werden uns kein Haar krümmen." „Mögen die neunundnennzig souveränen Herzöge, Fürsten, Markgrafen, Grafen, Prälaten, Ritter und Reichsstadtherren, die vom Bodensee bis zum Neckar das Schwabenland regieren, auf ihr kleinmächtiges Verhandlungsrecht mit dem Feinde pochen! Mögen sie uns im Stich lassen! Und wenn ihr Ränkespiel das Deutsche Reich in Scherben schlägt, öffnet Schorndorf seine Tore nicht dem Reichsfeind, solange ich Kommandant der Stadt bin", entgegnete der Oberst. „Ihr handelt gegen den Befehl", erhob sich der Kriegs rat Heller. „Zwar sollt Ihr Euern Posten nicht gleich über geben, doch auf die Extrema es nicht ankommen lassen. Im Notfall zieht Ihr auf das Schloß, wo Ihr kapitulieren könnt." Der Oberst zog die Stirne kraus. „Friedrich Karl, der junge Herzog, Württembergs Administrator, kann in Regens burg gut reden. Er ist noch ein halbes Kind, sonst wüßte er, daß Mannesehre höher steht als der Angstbefehl eines schwachen Herrn." „Die Bürgerschaft will Ruhe", mischte sich der Untervogt ein. „Bürgermeister und Gericht sind für die Commissäre. Die französischen Heerführer in Eßlingen erwarten höfliches Entgegenkommen. Sie haben Stuttgart in der Hand. Lieber den Feind in der Stadt als den Tod auf dem Wall —" „Verräter seid Ihr!" wetterte der Kommandant. „Zwei tausend Dublonen bot mir Melac für Raison und Uebergabe unserer Stadt. Hält' ich ein feiges Herz wie Ihr gehabt, so wär' ich jetzt ein reicher Mann." Verbittert verließ der Kom mandant die Ratsversammlung und begab sich auf den Hall. — Die Bürgermeisterin Künkele ahnte nur zu gut, wie es im Rate und um Schorndorf stand. Sie schickte deshalb un verzüglich zu ihrer besten Freundin, der Hirschenwirtin, und ber:et mit ihr das Schicksal der Stadt. „Wenn die Männer zu Weibern geworden sind, dann müssen die Weiber halt Männer werden. Sie mögen im Staatsrat feige Reden halten, indessen wir im Kriegsrat handeln. Auf der Stelle schlagen Wir los, um allen Bürgern zu zeigen, wie man Schorndorf retten kann", so schloß die Künkelin. Auf ihr Geheiß bot Friedrich Kurz, der alte Weingärtner, den Weiberheerbann auf. Die Mutigen schlugen freudig zu; die Zaghaften wurden überredet. „Die Bürgermeisterin ver langt nach Euch. Sie ist die Anführerin", ging es von Mund :u Mund. Darons kamen Oe in Hellen Scharen vor das Haus der Künkelin. Die Frauen trugen Ofen- und Mistgabeln, Bratspieße und Hackmesser, Sicheln und Schneiddegen, alte Partisanen und Hellebarden. Die Künkelin feuerte den Weiberhaufen an: „Ich bin der Meinung, datz man dem liederlichen Trupp Franzosen nicht ohne weiteres das gute Heu, den schönen Hafer liefert oder gar die starken Festungswerke, die uns soviel Geld gekostet, zur Demolierung übergebe. Die Stuttgarter Herren mögen nicht glauben, daß es ihnen mit Schorndorf gehen werde wie mit Tübingen und dem Hohenasperg." Der Mut der Frauen wuchs. Sie hatten einen Willen und ein Ziel. Es wurden Kompagnien gebildet, Offizierinnen ernannt. Letztere erhielten Degen und kurze Gewehre. Auf Befehl der Künkelin drangen sie vor das Rathaus, in dem die Männer immer noch schwa dronierten. Die Feldherrin von Schorndorf ließ das Weiberheer am Tore warten. Sie selbst schlüpfte vom Flur aus in den Kachelofen der großen Äatsstube und wurde Zeugin einer schimpflichen Verhandlung. Als sie von Kapitulation und nie gehaltenen französischen Versprechungen hörte, wußte sie genug. Blitzschnell eilte sie hinaus, ließ das Rathaus von ihrer Schar besetzen und drang mit einem Teil des Weiberheeres in die Ratsstube. Die Commissäre entsetzten sich; die Ratsherren waren über ihre eigenen Weiber bestürzt und glaubten an einen üblen Scherz. Da stellte sich die Künkelin drohend mit gezogenem Degen vor ihren Mann und rief mit furchtbarem Ernst: „Mit meiner eigenen Hand erschlage ich Dich, wenn Du an Schorndorf zum Verräter wirst. Weh Euch, wenn Ihr für Uebergabe stimmt! Alle Verräter werden von ihren eigenen Weibern totgeschlagen." Der Bürgermeister wurde leichenblaß. Ehe er antworten konnte, fuhr seiue Frau fort: „Was Ihr beschließt, ist gleich. Die Stadttore besetzen wir; der Kommandant bleibt auf seinem Posten. Niemand kommt ohne Verhör aus diesem Saale. Wer für Uebergabe stimmt, der wird erschlagen. Die Commissäre sind Gefangene der Stadt.." Was die Bürgermeisterin verkündete, geschah. Das Rat haus blieb das Hauptquartier der Weiber. Vier Frauen zogen abwechselnd auf Wache und wurden zweistündlich ab gelöst. Auf dem Markte entzündete man ein Wachtfeuer, denn es ging in den Winter. Tobias Heller verließ in aller Heim lichkeit die Stadt. Der Hosjunker aus Stuttgart mußte jedoch versprechen, daß er seinen Auftrag ehrlich verdammen wolle und die Verteidigung der Festung gutheiße. Die Franzosen aber bissen sich an Schorndorf die Zähne aus. Der Mut der Weiber rettete die Stadt. Schon nahte das schwäbische Kriegsheer, dem der Kaiser verboten hatte, sich au die Räte der württembergischen Regierung zu halten, weil sie französisch dächten. So brach mit dem 14. Dezember des Jahres 1688 durch die Weiber von Schorndorf der Wille mr Freiheit im schwäbischen Volke durch. Li«* Vein« H«imatz«rtung, da* tvil*dr«fs«r Tageblatt Börse. KmSel. Wirtschaft. Amtliche sächsische Notierungen vom 25. August. Dresden. Bei kleinem Geschäft bröckelten die Aktien-Kurse verschiedentlich ab trotz an sich widerstandsfähiger Haltung. So büßten Schubert u. Salzer und Mönchshof ie 4,5, Felsenkeller 3,75, Dresdner Chromo und Mimosa je 2,5, Dresdner Bau industrie, Erste Kulm, Eßlinger Brauerei, Gehe.Kötitzer Leder tuch, Sachsenwerk je zirka 1 Prozent ein. Lediglich Sachsenboden gewannen 2. Festverzinsliche Werte neigten überwiegend zur Schwäche, Stadtanleihen sanden nur schwere Aufnahme. Erholt verkehrten nur Reichsanleihe Alt- und Neu-Besitz. Leipzig. Es kam verschiedentlich zu Kursbesserungen. So gewannen Stoehr 5,5, Kraftwerke Auma und Dermatoidwerke je 2 Prozent, Sachsenboden 1,5 Prozent. Steingut Colditz verloren 1,5 Und Schneider 1 Prozent. Der Anleihemarkt war ein un einheitlicher, wenn auch freundlicher. Dresdner Produktenbörse. El. O. Weizen 177-180 177-180 Roggen 146-148 146-148 Futlergerste unnotiert Sommergerste unnotiert Hafer 145-150 145-150 Kartoffelfl. 14,1-14,4 14,3-14,6 Trockschtzl. 8,80-8,90 8,80-8,90 Futtermehl 10,012,0 10,0 12,0 Weizenkleic 8,20-8,50 8,00-8,30 Roggenkleie 8,40-9,40 8,40-9,40 Zuckerjchyl. unnotiert 25.8. 21.8. Kais.-Azgsm. 34,7-36,7 35,0-37,0 Bäckermund ¬ mehl 30,7-32,7 31,0-33,0 Welzenm. inl. Type 70 °/° 29,5-32,7 29,7-33,0 Roaaenmehl I Type 60 °/° 22,2-23,2 22,5-23,5 Roaaenmehl l Type 70°/° 21,2-22,2 21,5-22,5 Rogg-Nachm. 14^-17,0 14,5,17.0 Weiz.-Nachm. 17,0-19,0 17.5 M,5 Nossener Vroduktenbörse am 25. August 1933. Weizen hiesiger neu 76 Kilo 8.50; Roggen hiesiger neu 7; Wintergerste neu 63 Kilo 6.85; Braugerste 8.25—8.60; Hafer neu 6—0.30; in Posten unter 5000 Kilo: Landwirtspreise: Weizenmehl Kaiserauszug o. S. 19.25; do. 60?L aus Inlands weizen 15.25; Roggenmehl 60?L 12; do. 70A 11.40; Nachmehi vhnn Sack 7; Futtermehl 6; Roggenkleie inländische 4.60—1.80; Weizenkleie grob 4.60—4.80; Maiskörner Laplata 10.25; Kar toffeln neu 1.60; Stroh in Ladungen Gebundstroh 0.50; Preß stroh 0.60; Heu neu in Ladungen 1.80; Butter ab Hof 0.65 bis 0.70; Kartoffeln neu Zentner 3; Gebundstroh 1.50; Preßstroh 1.60; Eier Stück 0-08—0.09; Frische Land-butter Pfund 0.73 bis 0.75. Die Preise gelten nur für den Tag der Notierung. Feinste Ware über Notiz. Stimmung: Ruhig. Ferkelmarkt Radeburg vom 23. August 1933. Auftrieb 318 Ferkel. Preis für 1 Ferkel 7—11 RM. Ausnahmen über No tiz. Geschäftsgang mittelmäßig. Amtliche Berliner Notierungen vom 25. August. Börsenbericht. Dte Börse setzte beruhigter und über wiegend fester ein: soweit zu den ersten Kursen noch Angebot vorlag, wurde dies glatt ausgenommen, so datz sich die Tendenz im Verlaufe allgemein befestiflen konnte. Es lagen Meinungs käufe des Publikums vor, denen sich auch die Spekulation an- schlotz, zumal die wirtschaftlichen Besserungszeichen stärkere Be- achtung fanden und im Verlauf die weitere Zunahme der Deckungsmittel im Reichsbankausweis bekannt wurde. Der Abbröckelunasyrozetz der letzten Zeit hat zweifellos Anlage suchende bisber von Neuanlagen abgehalten. Tagesgeld er forderte unverändert 4"/° Prozent. Im Verlauf war die Haltung weiter freundlich. Auch die anfangs noch gedrückten Werle zeigten Erholungen. Devisenbörse. Dollar 2,99—3,00; enql. Pfund 13,74—13,78; holl. Gulden 169,58—169,92; Danz. 81.62—81,78: franz. Franc 16,44-16,48: schweiz. 81.15—81,31; Belg. 58,57—58,69; Italien 22,14-22,18; schwed. Krone 71,03-71,17; dän. 61,54—61,66-, norwea. 69,*23—69.37; tschech. 12,42—12,44; österr. Schilling 47.95—48,05: Argentinien 0,92—0.93: Spanien 35.04-35.12. Getreide und Qlsaaten per 1000 Kilogramm, sonst bet 100 Kilogramm in Reichsmark: 25.8 24.8. Wetz., mark. 173-175 173-175 pommersch — — Rogg., mark. 140-142 140-142 Braugerste 166-176 166-175 Futtergerste — — Sommergerste — — Wintergerste 146-154 146-154 Hafer, märk. 135-141 134-140 pommersch. — — westpr. —- 7-^ Weizenmehl per 100 Kg fr Bln. br. inkl. Sack 22,5-26,2 22,5-26,2 Roaaenmehl per 100 kg fr Bin. br. in». Sack 10.2-21,2 19.2-21,2 25. 8. 24. 8. Weizkl. f. Bln. 9,1-9,3 S.1-9.3 Roaakl. f. Bln. 8,6-8,9 8,6-8,9 Raps 310-320 310-320 Leinsaat — — Viktoriaerbf. 28,0-33,0 28,0-33,0 kl. Speiseerbf. 23,0-24,0 23,0-24,0 Futtererbfen 13,5-15,0 13,5-15,0 Peluschken — — Bckerbohncu — — Wicken 14,2-16,0 14,2-16,0 Lupine, blaue — — Lupine, aelbe — -—> Serradelle — — Leinkuchen 15,0-15,2 15,0-152 Erdnußknchen 15,0-15,5 15,0-15,5 Trockenschntzl. 8,6 8,6 Soiaschrot 13,9-14,3 13,9-14,3 Kar-offeM. 12,8-13.0 — , Butternotierungen. 1. Qualität 123, 2. Qualität 117, ab fallende Sorten 110. Markenbutter auch höher. Berliner Schlachlviehmarkl. lAmtlicher Bericht.) Bezahlt Wurden für ein Ztr. Lebendgewicht in Mark: 25. 8. 22. 8. Ochsen: 1. vollfl., ausgemäst., höchst. Schlachtw.Zg. ältere 2. sonstige vollfleischtge 3. fleischige 4. gering genährte Bullen: 1. jüngere, vollst., höchst. Schlachlwertes 2. sonstige vollfleischtge oder ausgemästete 3. fleischige 4. gering genährte Kühe: 1. jüngere, vollst., höchsten Schlachtw. 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästere 3. fleischige 4. gering genährte Färsen (Kalbinnen): 1. vollsleischige, ausgemö'' ":chn Tlstachtw. 2. vollfleischige 3. fleischige 4. gering genährte Fresser: mässig genährtes Jungvieh Kälber: Sonderst.: Doppellender bester Mast Andere Kälber: 1. beste Mast- und Saugkälber 2. mittlere Mast- und Saugkälber 3. geringere Saugkälber 4. geringe Kälber Lämmer. Hammel und Schafe: 1s. Stallmastlämmer 1b. Holsteiner Weidemastlämme^ 2a. Siallmasthammel 2b. Weidemastbammel 3. mittlere Mastlämmer u. ältere M sithrmincl 4. geringere Lämmer und Hommel Schafe: 1 beste Schale 2. mittlere Schafe 3. geringe Schafe Schweine: 1. Fettschweine über 300 Pfd. 2. vollst. Schweine v. etwa 240—300 Pfd. 3. vollfl Schweine v. etwa 200—240 Pfd. 4. vollfl. Schweine v. etwa 160—200 Pfd. 5. fleisch. Schweine v. etwa 120—160 Pfd. 6. fleischige Schweine unter 120 Pfund 7. Sauen 36 — 32^35 31—34 28—31 27-30 24-27 23-26 32 32 30—32 30-31 27—29 26—28 2:1—25 22—24 26—28 - 23—25 23—25 18—21 18—21 13—16 13—16 Zz—34 — 29—32 29-32 26—28 26-28 22—25 22—25 18-23 18-23 45-48 48-52 36—42 40-47 30—35 30—38 22—28 22-28 26—37 37—38 31—32 32—33 33—35 34—36 30—32 30—33 25-28 24—29 26—27 28-29 23—25 25—27 16—20 17-20 42—43 45—46 42—43 45—46 40—42 44—45 38—40 42—43 36—38 39—40 39—40 41—43