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Aus -er «sMiWst WMes Ser MWen SkaMugehön'gkeit für verlustig erllätt. Auf Grund -es 8 2 des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit vom 14. Juli 1933 hat der Reichs- Minister des Innern im Einvernehmen mit dem Reichs- Minister des Auswärtigen durch eine im „Ncichsanzeiger" verösfentlichte Bekanntmachung vom 23. August 1933 zu n äch st folgende im Ausland befindlichen Reichs- angehörigen der deutschen Staatsangehörigkeit für ver lustig erklärt, weil sie durch ein Verhalten, das grq^n -4e Pflicht zur Treue gegen Reich »nd Volk verstößt, die deutschen Belang« geschädigt haben: D«. Alfred Apfel» Georg Bernhard, Dr. Rudolf BrekWeid. Mugen Eppstein, Alfred Falk, Man Feuchtwanger Dr. Friedrich Wilhelm Foerster, Helmuth von Gerlach, Elfriede Gohlke (genannt Ruth Fischers, Kurt Großmann, Albert Grzefinfki, Emil Gumbel, Wilhelm Hansmann, Friedrich Heckert, -Max Holz, > Dr. Alfred Kerr, ' Otto Lehmann-Nußbüldt, 'Heinrich Mann, Theodor Mastowski, Wilhelm Münzenberg, Heinz Werner Neumann, Wilhelm Pieck, Berthold Salomon (genannt Jacob), Philipp Scheidemann, Leopold Schwarzschild, Max Sievers, , Friedrich Stampfer, Ernst Toller, Dr. Kurt Tucholski, Bernhard Weiß, Robert Weißmann, Otto Wels, Dr. Johannes Werthauer. Zugleich ist das Vermögen dieser Per- Fonen beschlagnahmt worden. * Sie find einander würdig! In der Tat, ein übelduftender Strauß, den die gerechte Hand des Staates da zusammengerafft und aus dem deutschen Boden entfernte, der diese Sumpfblüten allzu lange und allzu geduldig ernährte. Wir wollen sie unseren Lesern noch einmal kurz vorstellen und dann für immer aus dem deutschen Denken streichen, wie sie es verdienen: Apfel: Rechtsanwalt, eingeschriebenes Mitglied der Kommunistischen Partei, Verteidiger in zahlreichen Blutprozessen der Moskowiter, u. a. auch Verteidiger der Mörder Hör st Wessels; im übrigen auch wie Werthauer: Justizrat und Notar, in zahlreiche Schiebungsaffären juristischer Art verwickelt; - Bernhard: früher Chefredakteur der „Vofsischen Zeitung", die unter seiner Leitung den bezeichnenden Beinamen „Gazette de Foch" erwarb, bedingungsloser Erfüllungsfanatiker und Französling; schließlich auf seinem Posten völlig unmöglich geworden, rettete er sich in die einträgliche Stellung des Präsidenten des Waren hausverbandes; ihm völlig gleich an Gesinnung ist sein früherer Kollege Stampfer: ehemals Chefredakteur des sozial demokratischen Hauptorgans „Vorwärts"; er schmückt zur Zeit mit anderen prominenten Genossen den Kongreß der Zweiten Internationale in Paris, wo er wie sie ein Kesseltreiben gegen Deutschland in Gang zu bringen ver sucht; diese Vergifter der öffentlichen Meinung werden jedoch alle in den Schatten aeüellt von Hello von Gerlach: verschuldete im Dezember 4918 durch seine falschen Berichte aus Posen als „Kom missar" vor allem den Verlust der Provinz Posen an die Polen; durfte dann bis zur Papen-Regierung jeden Mon tag in seinem berüchtigten Hetzblatt „Die Welt am Mon tag" ungestört Hoch- und Landesverrat üben; Breitscheid: langjähriger sozialdemokratischer Führer, besten „Größe" lediglich in seiner Länge bestand; stets auf der Rednertribüne des Reichstages, wenn es galt, die Interessen Frankreichs gegen Deutschland zu vertreten; trotzdem bei jedem Kabinettswechsel der Nach kriegszeit Kandidat seiner Partei für den Außenminister- posten; Eppsteins unbedingter roter Vorkämpfer für sozialistische Bonzenwirtschaft und Bekämpfer des natio- «alen Deutschland; F akH: Leiter der berüchtigten „Republikanischen Beschwerdestelle", der bekannten Zuchtanstalt für poli tisches Denunziantentum; Feuchtwanger: Knrfürstendamm - Literat bol schewistischer Färbung, ebenso wie seine Genossen im Geist Heinrich Mann, Großmann, Schwarz- tzchild; Foerster: betreibt schon seit Kriegszeiten zuerst hr der Schweiz, seit Jahren von Paris aus die übelste Hetze gegen Deutschland; führende Größe der übelbe- seumdeten „Liga für Menschenrechte" genau wie die Schriftsteller Salomon und Rußbüldt, ebenfalls Zierden Ser „Liga für Menschenrechte", die u. a. bekanntlich einen Lest der Wühlgeschäfte Frankreichs in Deutschland be- Zorgten; Elfriede Gohlke („Nuth Fische r"): prominentes Mitglied der Kommunistensraktion des Reichstags, Laut- fprecherin bolschewistischer Hetzreden unter des nach sichtigen Herrn Löbe Aufsicht; ArLeOnfki: Polizeipräsident von Berlin und preußischer Innenminister, hervorragend verdient um Lie rücksichtslose Bekämpfung aller nationalen Regungen, wobei er in einer bekannten Rede der nationalen Oppo sition mit dem „Aufhängen am Laternenpfahl" drohte; Gumbel: Privatdozent in Heidelberg, sprach öffent lich von dem „Feld der Unehre", auf dem Deutschlands Söhne gefallen seien; sein würdiges Seitenstück Hansmann: roter Landrat, der von den deutschen Soldaten als von „besoffenen Schweinen" sprach; Heckert: Kommunistenführer wie Münzen berg, Neumann, Pieck, Maslowski; sie haben durch die Inszenierung von Demonstrationen und offenen Revolten manchen Toten und Verwundeten aus dem Gewissen; Hölz: Kommunistenführer und Mordbrenner, Führer des Aufstandes im Vogtland; nach nur sieben jähriger Zuchthausstrafe durch die ständige Befürwortung jenes undeutschen Literatenklüngels in Freiheit, gesetzt; Kerr: gehört zu seinen Schutzengeln, völlig fran zösisch eingestellter Theaterkritiker, der alles Fremde be geistert begrüßte, alles Deutsche begeiferte; Protektor «. a. des bolschewistischen Regisseurs Piscator; Scheidemann: einer der unsaubersten Groß funktionäre und Großverdiener des Novembersystems; Ausrufer der Republik gegen Eberts Willen; hat heute noch unverdorrte Hände, obwohl er entgegen seinen eigenen Versprechungen das Versailler Diktat annahm; Sievers: Leiter der Freidenker-Organisationen, die den Boden für die von Moskau aus betriebene Gott losenpropaganda bereiteten; Toller: bolschewistischer Literat; Tucholsky: neben Gerlach und anderen Wohl der größte Schmutzfink, der sich im deutschen Schrifttum breit machte; schrieb unter vier Namen, auch gegen sich selbst, wenn es ihm die Konjunktur gebot; Weiß: Polizei-Vizepräsident von Berlin, wohl bewährt als Stütze Severings und Grzesinskis bei der Niederknüppelung nationaler Kundgebungen gegen das Diktat von Versailles und bei Aktionen gegen die natio nale Opposition im Reichstag; Weißmann: Staatssekretär, rechte Hand der Regierung Braun, besonders bewährt bei der Unter drückung von roten Skandalprozessen; Wels: Sozialistenführer, der lieber „mit der Masse irren" als deutsch denken wollte. Aus unserer Heimat. Merkblatt für den 27. und 28. August. Sonnenausgang 5" 5"1 Mondaufgang 13" 14°° Sonnenuntergang 19°° 18°° I Monduntergang 20" 21°' 27. August 1770: der Philosoph Hegel in Stuttgart geb. —- 28. August 1749: Goethe in Frankfurt geh. Das Wetter der Woche. Nach vorübergehender Aufheiterung am vergangenen Wochenende trat sehr bald eine neue Wetter verschlechterung ein. Ein starker Tiefdruckwirbel, der über Deutschland hinwegzog, brachte außerordentlich unbeständiges Wetter mit wiederholten Niederschlägen, die insbesondere in Mitteldeutschland stellenweise sehr stark waren. Dabei gingen die Temperaturen ziemlich kräftig zurück. Aus den Alpen wurde Neuschnee ge meldet, der darauf schließen läßt, daß dort in den nächsten Tagen mindestens eine vorübergehende Besserung des Wetters eintritt. Da das Tief, das uns das schlechte Wetter brachte, inzwischen nach Osten abgewandert ist, dürfte bei uns in den nächsten Tagen bei Abnahme der böigen Winde eine allgemeine Beruhigung der Wetterlage eintreten. Allerdings dürfte diese Wetter besserung nicht lange anhalten, da westlich der britischen Inseln schon wieder ein neues Tiefdruckgebiet im Anzug ist, das zunächst West- und Südwestdeutschland neue Eintrübung und Regen bringen dürfte. Marktkonzert der Städtischen Orchesterschule Sonntag, den 27. August vorm. 11—12 Uhr. Musikfolge: 1. Tannenberger Marsch von M. Stiller. 2. Ouvertüre zu „Orpheus in der Unterwelt" von I. Offenbach. 3. Mimosa-Walzer a. d. Optte. „Die Geisa" von S. Iones. 4. Parademarsch für Artillerie Nr. I von I. Möllendorf. 5. „Frauenlist", Gavotte a. d. Oppte. „Die Glücksritter" von A. Czidulka. 6. Siamesische Machtparade von P. Linke. 7. „Unter dem Hakenkreuz", Marsch von C. Berndt. * Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonntag den 27. August: Dr. Ziem-Wilsdruff und Dr. Woll burg - Seeligstadt. Gründung einer nationalfozialistifchen Iugendbetriebszelle Wilsdruff. Ihr Sinn und Zweck. Am Dienstag, den 29. August abends 8 Uhr soll im „Adler" in Wilsdruff eine nationalsozi alistische Iugendbetriebszelle gegründet werden. Sie ist die Organisation des Jungarbeiters und der Jungarbeiterin bis zum Alter von 20 Jahren. An der Regelung der Arbeitszeit, der Berufsausbildung, der Freizeit- und Feriengestaltung, des Gesundheitswesens und der Sozialpolitik hat sie mitzuarbeiten. Die Iungarbeiterschaft soll in den Staat hineingebaut werden, weil sie die Verantwortlichen von morgen sind. Sie soll nicht Klassenhaß treiben oder mit Mißachtung auf andere Arbeits kameraden heruntersehen. Ein. gemeinsamer Gedanke soll sie beseelen, das hohe Ziel der Arbeit für das deutsche Volk. Di« NSIB. umfaßt alle männlichen und weiblichen Erwerbstätigen von 14—20 Jahren. Mitglieder der Hitlerjugend und BdM. gehören khr zwangsläufig an. Alle anderen Arbeitskameraden sollen mitkämpfen, wenn sie Träger des neuen Staates sein wollen. Die NSIB. soll arbeitsrechtliche Schulungen veran- halten, arbeitsrechtliche Auskünfte erteilen, arbeitsgerichtliche Vertretung sein, fachliche Kurse, Besichtigungen, sportliche Ausbildung und dergl. durchführen. Sie ist keine Unterabteilung der nationalsozialistischen Betriebszellenorganisativn. wohl aber deren Nachwuchs. Die NSBO. mit ihrem ausgedehnten Ar beitsgebiet kann sich weniger mit Iungarbeiterfroaen beschäfti«- gen. Deshalb gründete man die nationalsozialistischen Iugend- betriebszellen. Zur Wilsdruffer Gründungsversammlung wer- Mr Pfälzer EMenMW. Selbsthilfe soll die Arbeitsschlacht gewinnen. Auch in der deutschen Westmark der Rheinlands sinH in der letzten Zeit alle Kräfte für die große Arbeitsschlacht mobilisiert worden. Dieser Kampf hat eine besondere Be-» deutung auch für das benachbarte Saargebiet. Die Pfalz' will eine besondere Aktion einleiten, durch die in kurzer Zeit die 70 000 Arbeitslosen beseitigt, die stilliegenden Betriebe wieder eröffnet und darüber hinaus große Arbeiten für die Allgemeinheit durchgeführt werden. Gauleiter Bürckel hat die Initiative ergriffen. Durch die Pfalz-Selbsthilfe, die alle Volksgenossen umfaßt, und deren Träger die staat lichen und kommunalen Behörden sind, sollen die Mittel für die große Arbeitsschlacht aufgebracht werden. Ter Plan ist so gedacht: Wenn jeder Pfälzer im Durchschnitt nur 2 Pfg. täglich gibt so macht das am Tage 20 000 RM. Im Monat werden etwa 600 000 RM. aufgebracht werden. Schlechte Aussichten für Dollfuß. Nur wenige Anhänger haben noch Vertraue«. Der Londoner „Evening Standard" schreibt, die Unterredungen des österreichischen Bundeskanzlers Doll fuß mit Mussolini dürften nicht über den Ernst der Lage des Dollfuß-Kabinetts hinwcg- täuschen. Selbst unter den unmittelbaren Anhängern von Dollfuß gebe es nur sehr wenige, die noch festes Vertrauen in seine Zukunft hätten. Die Sicherheit der Nationalsozialisten mache dagegen einen großen Eindruck. Sie hätten die Jugend auf ihrer Seite. In Tirol und im Salzkammergut seien sie sehr stark, und letzten Endes verkörperten sie den Ruf der Blutsverwandtschaft mit dem deutschen Volke. Sie rech neten mit einem Erfolg innerhalb weniger Wochen. Keine Lnflaiionspoliiik der LtSA. Erklärung des Präsidenten Roosevelt. Präsident Roosevelt und Schatzsekretär Woo tz i n erklärten nach langen Konferenzen in Hydepark, dem Sommersitz Roosevelts, daß die amerikanische Regierung zumindest augenblicklich keineJnflationspolitik zu treiben beabsichtige. Woodin hat sich in den Kon ferenzen über die amerikanische Wirtschaftslage opti mistisch geäußert. den alle Jungarbeiter von 14—20 Jahren sowie die Arbeit geber erwartet. HI. und BdM. haben geschlossen zu erscheinen, sofern nicht einzelne durch dringende landwirtschaftliche Arbei ten abgehalten sind. Wer fährt noch mit zur Braunen Grotzmesse? Dem Schuh- macherobermstr. Breuer ist es gelungen, im Zusammenarbeiten mit den übrigen Obermeistern für den gesamten Mittelstand im Wilsdruffer Bezirke eine Gesellschaftsfahrt zur Braunen Groß messe nach Leipzig am Dienstag, 29. August, durchzuführen. Es werden über 60 Handwerker, Einzelhändler und Gewerbe treibende daran teilnehmen und mit.3 Autos früh ö Uhr vom Marktplatz die Fahrt über Meißen anlrelen.'Die Teilnehmer aus den in Richtung Meißen liegenden Orten können auf der Meißner Landstraße an den ihnen nächstgelegendsten Punkten zusteigen. Es i-st hierdurch erstmalig auch dem Mittelstcindlcr für wenig Geld die Möglichkeit gegeben, einmal die Leipziger Messe zu besuchen. Vor allem die Braune Großmesse steht in diesem Jahre ganz besonders im Zeichen der Wirtschaftsbe- lebung der Klein- und Mittelbetriebe in Handwerk und Handel; deshalb ist diese Fahrt auch von großer Wichtigkeit für die Wirtschaftsbelebung unseres Bezirks. Findet doch dieser und jener Kleinmeister dort wertvolle Anregungen für di« Wiedsr- ingangsetzung und verstärkte Belebung seines Betriebes. Wie das in der heutigen Auflage befindliche Inserat besagt, sind noch einige Plätze frei. Es sollte deshalb kein Mittelständler versäumen, diese Gelegenheit wahrzunehmen. Wie uns mitge teilt worden ist, sollen auch Gesellen und Lehrlinge möglichst mit teilnehmen, auch sonstige Interessenten können sich noch bis Montag bei Herrn Schuhmacherobermeister Richard Breuer am Markt melden. Der Fahrpreis beträgt 3 RM. Die Tages karte zur Besichtigung der Messe ist ebenfalls bedeutend verbil ligt auf 1.50 RM. Alle Fahrtteilnehmer sind nur an die Ab fahrtszeit in Wisdruff früh 5 Uhr und die Abfahrtszeit in Leip zig, die noch bekanntgegeben wird, gebunden. Im übrigen kantr jeder Teilnehmer über die Zeit nach freiem Ermessen verfügen, auch wird in Leipzig an verschiedenen Plätzen gehalten, so daß auch Besuche M der Innenstadt abgestattet werden können. Deshalb nochmals: alles am Dienstag auf nach Leipzig zur Braunen Großmesse! Stenographiekurse beginnen! Der Stenographenverein Wilsdrusf hat soeben einen Anfängerlehrgang beendet und dehnt seinen Unterricht Anfang September auf alle Gebiete der Kurzschrift aus: Wiederholung, Diktate aller Geschwindigkeiten, Anfänger- und Redeschriftkurje. Donnerstag, den 31. August abends 8 Uhr findet im „Amtshvf" eine Vorbesprechung statt, in der die Einteilung der Kurse vorgenommen werden soll. Alle Interessenten werden auch an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht. (Vgl. Ins.) Plietzsch-Marko im „Lindenschlößchen". Das gestrige In serat hat uns bereits mit dem Sonntagsprogramm im „Linden schlößchen" bekannt gemacht. Unser Lindenwirt ladet anstelle eines hier üblichen Kasfeekränzchens zu einer Kaffeestunde em und bietet bei dieser Gelegenheit seinen Gästen einmal etwas Außergewöhnliches. Für ein preiswertes Kaffeegedeck bekom men Sie vom Kapellmeister Plietzsch-Marko persönlich mit seinem Salonorchester, jeder ein Meister seines Instruments, erstklassige Kaffee- und Tanzmusik zu Gehör. Es wird also am morgigen Sonntag hier einmal etwas geboten, was man üblich nur in größeren Städten geboten bekommt, und es ist zu wün schen, daß die Einwohnerschaft von hier und Umgebung durch recht zahlreichen Besuch die Veranstaltung unterstützt. Nach einer Pause von einer Stunde beginnt dann Punkt 7 Uhr der lustige Tanzabend mit modernster deutscher Tanz- und Stimmungsmusik. Also Parole für Jung und Alt morgen Sonntag: „Lindenschlößchen". Reichsverbilligungsfcheine für Spereselte. Das Arbeits amt Freital teilt folgendes mit: Wie in den Vormonaten wer den zur Milderung der Notlage der Arbeitslosen, Kurzarbeiter, Notstandsarbeiter und sonstigen Unterstützungsempfängern auch im Monat September Reichsverbilligungsscheine für Speise fette verabreicht. Die von der Reichsregierung zur Verbilli-