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Sehr geehrter Herr Redakdähr! Mit den Hohannisglühwirmchen scheint es Heier nischd wern ze wolln. Egal Ragen und egal Ragen, das is nischd fier zarte Wesen. Wo sinn denn all die schehnen Zeiden mit den lauschigen Som- mernächden, den hibchen Plauderschdünchen unter der blühen den Linde hin? Das alles war ehnmal und es kommt ehnen vor wie ehn Märchen aus längst verklungenen Zeiten. Jetzt Mächte mer schon paar Jahre lang im Sommer de Oefen Hei zen wie im November, sonst kriecht mer den Husten un Schnub- -ben das ganse Jahr nich los. Wenn mer sich selber nich mal ehn Schbaß macht, wirde mer mid der Zeid gans miejeldäm- lich. Vorige Woche, wo ausnahmsweise de liebe Sonne mal ehn baar Schdunden dorch de Molken guckte, habch in ehn be kannten Gartenlokal gesessen. An mein Tisch saß ehn fremder Mann, derbe mid ehn Verein offner Bartie war un der feixte in ehner Tur, so daß ich ihn schließlich, nich aus Neigierde, son dern aus Freide am Lachen, fragte, wasn denn eigentlich fo viel Schbaß mache. Da erzählte er mir, daß er ehn Schuhladen be sitzt un daß er sich gestern an ein Telefonfreilein gerächt habe, weil die ihm immer ne falsche Nummer gäm täte, hädde er ihr beim Schuhkauf gestern ooch ehne falsche Nummer gegäm! So rächt sich eben aller Aerger hier off Erden. Daß ehn Kinder mid ihrer ewigen Fragerei mitunter in Derlägenheid bring könn, das habch setz wieder ma gemerkt, wie mich bei ehn Schbaziergang im Walde ehn klehner Junge fragte: „Wenn nu ma Schlang mid dem Schwanz wackeln wolln, wo fangen die denn da an?" Was soll mer denn nu da- derzu sagen, da steht mer ratlos da un fängt am besten ehn anderes Thema an, aber klehne Kinder sind meist sehr Helle und merken sehr schnell, wenn mer selber nischd wees. Baar Minuten schbäter schon enne neie Frage: Wie das wäre, wenn sich ne Biene off ne Brennessel setzt, ob da die Biene de Brennessel steche oder de Brennessel de Biene. Off solche Sachen kenn ooch nur Kinder kommen. Gestern Abend war ich bei mein Fremd David zu ehner gans eigenartigen Feier eingeladcn. Der war an dem Tage 25 Jahre verheiratet und hab in dieser Zeit jedes Jahr de Wohnung gewechselt. Das macht dem kehner gleich nach. Mir Hamm lange darauf gesonnen, wie mer soh ehn Doppeljubi- läum eegentlich richtig nenn kennde. Da bin ich in meiner Fest rede, die ich an dem Abend ze halten hadde, off den Gedanken gekommen, in Anbetracht der vielen Wohnungswechselei von ehner „quecksilbernen" Hochzeit ze schbrechen, was ooch allge meinen Beifall gefunden hadde. So ehn quecksilbrigen Charak ter hab mid der Zeid ooch die famose Abrüstungskonferenz in Genf angenommen, die Engländer und Franzosen und wie se sonst noch alle Heesen mögen, Hamm sicher ooch Quecksilber ver schluckt und das wirkt immer dann am meisten, wenn unsere deidschen Vertreter mal feste durchdricken. Das is in den frie- heren Jahren ja nu leider nich viel der Fall gewäsen, aber jeh is das andersch un deshalb wolln die andern dauernd abricken. Ich persönlich halte es ja fier das richtige, daß mir dort unten mal gans granadig deitsch schbrechen und dann empfehlen. Lange genug Hamm se mit uns Schindluder getriem, die Zeiten fin nu jetz vorbei. Daß mir uns nich mal gegen solche freche Flugblattflieger verteidigen kenn, das zeigt doch ooch dem Dimmsten, wie machtlos mir dastehen. Aber unsere Gegner sinn gar nich so dumm, die tun bloß so und die Dummen, die bis jetz off den Schwindel reingefalln sin, das warn mir gud- müdigen Deitschen- Aber jetzt is Schluß, jetzt feist bei uns der Wind aus einer festen Ecke und darieber kenn mir nur froh sein. Off Wiederhärn Ferchdegodd Schdrammbach. Kurze politische Nachrichten. Die Darlehensbewilligungen im Rahmen des Sofort programmes machen weitere rasche Fortschritte. So sind in der laufenden Woche vom Kreditausschutz der Deut schen Rentenbank-Kreditanstalt abermals zahlreiche Dar lehensanträge im Gesamtbeträge von etwa fünf Millio nen Reichsmark genehmigt worden. Ein großer Teil der abgesetzten marxistischen Danziger Gewerkschaf tssekretäre nebst An hang find vor kurzem wegen Verdachts von Unter schlagungen verhaftet worden. Turnen. Sport mW Spiel. 15. Deutsches Turnfest Stuttgart. Die Vvlksturnwettkämpfer des Turnbezirkes Mittelelbe-Dresden Neben den 2600 Festbesuchern des Turnbezirkes Mittel elbe-Dresden werden auch eine große Zahl Wettkämpfer die Reise nach Stuttgart antreten. Nicht nur im Geräteturnen, sondern auch in den volkstümlichen Hebungen (Lauf, Sprung, Wurf) ist nunmehr die Auslese getroffen worden. Vom Turn bezirk Mittelelbe-Dresden werden insgesamt 60 Volksturner in Stuttgart um die Würde eines deutschen Turnfestsiegers kämpfen. Für die Turner ist ein Fünfkampf in 3 Klassen vor geschrieben, während die Turnerinnen einen Vierkampf aus- tragen. Trrrnspiele DT. Handball der Turner D.L Kesselsdorf 1. schlagt SVG. Freital Meister 6:5 (3:2). In diesem Treffen spielte Kessels dorf 1. überlegener, als es das Ergebnis zum Ausdruck bringt. In den Mannschaftsteilen waren der Kesselsdorfer Sturm durch uneigennütziges Zusammenspiel und systemvollen Aufbau, be sonders gefördert durch den Halbrechten, sowie mit seinem tüch tigen Torhüter dem Gegner überlegen. Dagegen büßte die Verteidigung durch unnötige Härte seines rechten Verteidigers an Abwehrerfvlg ein. Sämtliche Tore wäre« schöne und ver diente Erfolge der beiden Halbstürmer. Im besonderen gefiel der neue Halbrechte, der immer sich einer ritterlichen Spiel weise befleißigt und bis zuletzt taktisch, d. h. überlegt, spielt. Dem Spielverlauf wäre ein 6:3 gerecht gewesen und geblieben, wenn nicht Kesselsdorf durch seinen rechten Verteidiger elemen tare Abwehrfehler getan hätte. Der Schiedsrichter Günther, Tv. Grumbach, der sich selbstlos für den fehlenden Schieds richter zur Verfügung stellte, leitete gerecht. Die zweite Obererzgebirgische Achtbergefahrt. Die zweite Obererzgebirgische Achtbergefayrt mit dem Ziel Annaberg am 2. Juli 1933 hat eine Besetzung erfahren, wie sie noch leine Automobil-Veranstaltung in Sachsen bisher ge sehen hat. Nennungen sind zur Stunde bereits über 150 ein gegangen. Zu den Ehrenpreisen des Reichspräsidenten, des Reichskanzlers, Reichsministers Seldte, Reichsstatthalters Mutschmann, Kronprinz' Wilhelm sind weitere wertvolle Ge genstände von der Stadt, dem Gau, der Industrie und Gönnern des Außensportes eingegangen. Die Zahl der Preise dürfte mit vierzig nicht zu hoch gegriffen sein. Carnera Gchwergewichiswelimeister. Erschlägt Sharkey in der sechsten Runde k. o. Im Weltmcisterschaftskampf der Schwergewichte, Vel in Ncwyork ausgetragen wurde, siegte der Italiener Primo Carnera als Herausforderer über den bis herigen Boxweltmeister Sharkey in der sechsten Runde durch K. o. Das Publikum erwartete keine Sensation. Nichts deutete darauf hin, datz der Kampf mit einer Sensation enden würde. Schon rein äußerlich war das Bild der Uankee Stadium Bowl recht verschieden von dem, das sich anläßlich des Kampfes Schmeling—Baer darbot. Die Anteilnahme der Newyorker Bevölke rung war längst nicht so rege wie vor drei Wochen, und wäre nicht in den letzten Stunden das Gerücht von einer ganz grotzenFormdes Italieners wie ein Lauffeuer durch die Stadt geeilt, wer Weitz, ob diese Weltmeisterschaft nicht eine Niesenpleite geworden wäre. Die ersten Runden: bald Sharkey, bald Carnera. Der Italiener war gegen früher nicht wieder zuerkennen und überrumpelte durch seine erstaunliche Schnelligkeit Sharkey bereits in den ersten Runden. Er holte sich die erste Runde und gab die zweite nur knapp ab. In der dritten Runde beginnt Sharkey, der erfahrene Ringfuchs, zunächst ganz überlegen, wird aber auch jetzt gestoppt und kann seine Punkte nur durch eine ganz routi nierte Defensive sammeln. Carnera sieht, daß er Sharkey überlegen ist, wenn er auch noch die dritte Runde abgeben muß. Vorstoß Carneras, daun Atempause. . . Die vierte Runde bringt die Wendung des Kampfes. Der Italiener landet gleich zu Beginn einige schwere Linke, denen er gleichwertige Rechte nachfolgen läßt. Der Amerikaner kommt ins Wanken und macht augenblicklich eine mäßige Figur. Unter Ausbietung aller Kräfte blockt er die Schläge seines Gegners ab, steckt aber doch am Schluß dieser Runde noch zwei Linke ein. Sharkey ist froh, als der Gong zur Pause ertönt. Runde glatt für Carnera. — Die fünfte Runde verläuft ziemlich monoton. Beide sind von der vorüergegangenen Runde anscheinend etwas ermüdet. In kurzen Schlagwechseln zeigt sich Sharkey erstaunlich erholt. Diese Runde endet unent schieden. . . . und überraschenden Sieg Carneras in der sechsten Runde. Beide gehen nach der Pause wieder ziemlich frisch in die sechste Runde, die ganz überraschend schon das Ende bringt. Sharkey beginnt gut, läßt einen trockenen Linken los und knallt gleich einen Rechten hinterher. Zu seinem Er staunen muß er aber sehen, daß Carnera gar keine Wirkung zeigt. Carnera zeigt einen erstaunlichen Instinkt, er sieht sofort, daß hinter Sharkeys Schlägen nicht mehr der ver nichtende Druck steckt, er verliert allen Respekt vor dem Amerikaner, der jetzt klar aus der Verliererstraße ist. Aus dem Rückzug schlägt er ein paar Schwinger, die aber alle in die Luft gehen. Plötzlich ist er in eine Ringecke ge klemmt und von Carnera gestellt. Er fängt einen schweren Rechten ein und muß zu Boden. Sharkey ist fertig; die Menge ist in Hellem Aufruhr, feuert Sharkey immer wieder an, aber der Amerikaner ficht und hört nichts mehr. Carnera wagt jetzt alles. Ein fürchterlicher Uppercut an Sharkeys Kinn fällt plötzlich den Amerikaner wie einen Baumstamm. Er schlägt mit dem Gesicht auf den Boden und wird ausgezählt. Der Ringrichter verkündet in die Totenstille zögernd die für Amerika schmerzliche Kunde: Weltmeister durch K. o.-Sieg über den Amerikaner Sharkey in der sechsten Runde: Primo Carnera-Jtalien. Der neue Schwergewichtswcltmeister stellt sich vor. Im Weltmeisterschaftskamps der Schwergewichte in New- York siegte der Italiener Primo Carnera als Her ausforderer gegen den bisherigen Borwelimeister Sharkey in der sechsten Runde durch Knouckout. Aus unserer Auf nahme kann man sich einen Begriff von den anßergewöhn- gewöhnlichen Körpermaßen dieses Übermenschen machen. Vörfe. Sandel. Wirtschaft. Amtliche sächsische Notierungen vom 30. Juni. Dresden. Die Börse verkehrte bei freundlichem Grufidton nicht ganz einheitlich. Ver. Zünder gewannen 4,5, Dresdner Albumin 3, Ver. Photo 4, Görlitzer Waggon und Steatit je 2 Prozent. Dagegen büßten Ver. Strohstoff 3,75, Helfenberg 2,5 und Görlitzer Waggon sowie Radeberger Export je 2 Proz. ein. Am Anlagemarkt verloren von den Dresdner Stadtanlei hen 7proz. 3,25, 8proz. 1,625 und 8proz. Dresdner Schatzanwei sungen 4 Prozent. Die übrigen Werte lagen behauptet. Leipzig. Die Gesamtstimmung neigte leicht zur Schwäche, So gaben Siemens-Glas 1, Riebeck-Bier 2 Prozent nach. Auch Reichsanleihen waren etwas rückgängig, während sich Pfand briefe knapp hielten. Leipziger Stadtanleihen verloren 1 PrvL Der Umsatz war überall nur gering. Dresdner Produktenbörse. 30. 6. 26. 6. Weiz.77Kg. 184-189 181-186 Rogg.73Kg. 153-158 150-155 Futtergerste 158-170 158-170 Sommergerste unnotiert Hafer neu 137-142 137-142 Kartoffelfl. 14,9-15,2 14,9-15,2 Trockschtzl. 8,90-9,00 8,90-9,90 Futtermehl 11.0-12,5 11,0-12,5 Weizenkleie 9,10-9,40 9,10-9,43 Roggenkleic 9,50-10,2 9,50-10,2 Zuckerschtzl. unnotiert 30. 6. 26.6. Kais.-Azgsm. 37,0-39,0 36,7-38,7 Bäckermünd- mehl 32,5-34,5 32,2-34,1 Wetzenm. inl. Type 70 °/° 32,0-35,2 31,7-35,0 Roggenmehlk Type 60 °/° 25,0-26,0 25,0-26,1 Roggenmehl k Type 70°/° 24,0-25,0 24,0-25,1 Rogg. Nachm. 16,5-19,5 16,5-19,0 Weiz.-Nachm. 18,0-20,0 18,0 20,S Nossener Produktenbörse am 30. Juni 1933. Weizen hiesiger neu 76 Kilo 9.20; Roggen hiesiger neu 70 Kilo 7-50; Futtergerste neu 7.50—8; Hafer neu 6.30 vis 6.30; in Posten unter 5000 Kilo: Weizenmehl Kaiserauszug o. S. 19.50; do. 6O2L aus Inlandswizen 15.75; Roggenmchi 60^ 12-75; do. 702L 12; Nachmehl ohne Sack 7.50; Futter mehl 6.25; Roggenkleie inländische 4.90—5.25; Weizenkleie grob 4.90—5.25; Maiskörner Laplata 11.30; Stroh in La dungen Gebundstroh 0.70; Prestßroh 0.80; Heu neu in Ladun gen 1.80; Butter ab Hof 0.58—0.63; Gebundstroh Zentner 1.70; Preßstroh 1.80; Lier Stück 0.07>4—0.08; Frische Land- Butter Pfund 0.65—0.70. Die Preise gelten nur für den Tag der Notierung. — Feinste Ware über Notiz. Stimmung: Ruhig. Fertelmarkl Radeburg vom 28. Juni 1933. Auftrieb: 357 Ferkel. Preis für 1 Ferkel 8—13 RM. Ausnahmen über No tiz. Geschäftsgang langsam. Berliner Notierungen vom 30. Juni 1933. Börsenbericht. Die Neubesetzung der Ministerien durch den Reichskanzler wurde von der Börse mit Besriedigung aus genommen. Hemmend wirkte die neue Krise der Londoner Konferenz infolge der Bildung eines europäischen Goldblocks gegen Amerika. Die weiter zuversichtlichen Nachrichten aus der Wirtschaft konnten der Tendenz keinen Auftrieb geben. Tages geld versteifte sich weiter aus 5 Prozent. Devisenbörse. Dollar 3,32—3.32; engl. Pfund 14,23—14,27; boll. Gulden 169.33—169,67; Danz. 82,22—82,38; franz. Franc 16,58—16,62; schweiz. 81,32—81,48; Belg. 58,94—59,06; Italien 22,23—22,27; schweb. Krone 73,28—73,42; dän. 63,54—63,66; norweg. 71,53—71,67; tschech. 12,54—12,56; österr. Schilling 46,95—47,05: Argentinien 0,92—0.93: Spanien 35,26—35,34. Produktenbörse. Das geringe Angebot wurde meist an die Mühlen verwiesen, die weiter Bedarf zeigten. Das qil1 in erster Linie von den Provinzmüylen. Das Mehlgeschäft soll sich beute wieder etwas belebt babcn. Gestützt wurde nicht. Am Terminmarkt kam eine festere Stimmung infolge der regnerischen Witterung zum Durchbruch. Eine Entscheidung über die Ausnahme der Septembernoticrung ist bisher nichs gefallen. bei Getreide 152-154 152-154 159-166 159-166 137-142 137-142 12,8-13,8 12,8-13,9 13.1-13.3 13,1-13,3 Sojaschroi Kartoffel?!. Vikloriaerbs. 24,0-29,5 24,0-29,3 kl. Speiseerbs 20,0-22,0 20,0-22,0 Futtererbfen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupine, blaue Lupine, gelbe Serradelle Leinkuchen Weizkl, f. Bln. Roggkt. s. Bln. Raps Leinsaat 29. 6. 9,6 9,7 9,39,5 30. 6. 9,6-9,7 9,3 9,5 30. 6. 29. 6. 187-189 187-189 inkl. Sack 22,7-27,0 22,7-27,0 Roggenmehl per 100 kz fr Bin. br. inkl. Sack 20.7-22,9 22,7-22,9 13,5-15,0 13,5-15,0 13,0-14,5 13,0-14,5 13,0-14,5 13,0-14,3 13,5-15,5 13,5-15,5 11,5-12,7 11,5-12,7 14,7-16,0 14,5-15,7 und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst 100 Kilogramm in Reichsmark; Weiz., mark, pommersch. Rogg., märk. Braugerste Futtergerste Sommergerste Wintergerste Hafer, märk. pommersch. westpreutz. Weizenmehl per 100 kg fr. Bln br. 15,0 15,0 Erdnutzkuchen 14,8-15,3 14,8-15,3 Trockenschntzt. 8,6 8,6 Berliner Schlachtviehmnrkt. (Amtlicher Bericht.) wurden für 50 Kilogramm in Mark 30. 6. Ochsen: 1. vollst, ausgemäst. höchst. Schlachtw., jg. 36 ältere — 2. sonstige vollsleifchige ältere 3. fleischige 4. gering genährte Bullen: 1. jüngere, vollfl., höchsten Schlachtw. 2. sonstige vollfleischige oder ausgemästete 3. fleischige 4. gering genährte Kühe: I. jüngere, sleischige, höchsten Schlachtw. 2. sonstige vollsleifchige oder ausgemästete 3. fleifchige 4. gering genährte Färsen: 1. vollst., ausgemäfl.» höchst. Schlachtw. 2. vollsleifchige 3. fleischige Fresser: mäßig genährtes Jungvieh Kälber: 1. Doppellender bester Mast 2. beste Mast- und Saugkälber 3. mittlere Mast, und Saugkälber 4. geringe Kälber Schafe: 1. Mastlämmer u. jg. Masth. (Weidemast) 2. Maftlämmer u. jg. Masthammel (Stallmast) 3. mittlere Mastlämmer, ältere Masthammel und gut genährte Schafe Schweine: 1. Fetischweine über 300 Pfd. 2. Volls. Schweine v. etwa 240—300 Psd. 3. vollf. Schweine v. etwa 200—240 Pfd. 4. vollf. Schweine v. etwa 160—200 Pfd. 5. fleisch. Schweine v. etwa 120—160 Psd. 6. fleischige Schweine unter 120 Pfd. 7. Sauen Z 34—35 32—33 26-29 30 28—29 26—27 23—25 27—28 24—26 19—23 14—18 32—33 30-31 27—28 18-23 35—40 30-45 24—28 28—29 27—28 25—26 34—35 33—35 33—34 32—33 30-31 31—32 Bezahlt 27. 6. 34—33 30—3Z 26-29 29—30 27—28 25—26 22—24 23—25 19-29 12—18 32—3Z 29—31 26—28 17-27 35—O 30—35 24—28 31—37 29—36 26—28 32—3Z 31—LZ 31—37 30-31 28-36 30 Auftrieb: 2102 Rinder, kckrunter 335 Ochsen, 693 Bullech 1124 Kühe, zum Schlachthof direkt 145 Rinder, 99 Auslands« rinder; 1497 Kälber, zum Schlachthof direkt 6 Kälber, 2 Aus« landskälber; 8042 Schafe, zumSchlachthos direkt 910 Schafe; 8185 Schweine, zum Swlachthof direkt 391 Schweine. Verlaus: bei Rindern in guter Ware glatt, sonst ruhig; bei Kälbern und Schafen ruhig: bei Schweinen glatt. Buttcrnotiernngrn. 1. Qualität 110, 2. Qualität 103, ab« fallende Sorten 96 Mark je Zentner.