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n 77 Sie en ein. i Jah- ahagen obenen m Art r, wie tte, die verkehr elten". ferner Zweck Deut- t sorgt r auch rsdruck e, son- imung, e, von sie sich lkstum llothna rfleute. 8, ihre oahren :emden " zeigt dfremd liassen. statt- w ein- -remark natio- >eutsche teilten, streng fremde lindern l dank geistige cinfluß wschaft nd es :wohn- r ober- brachte weitete dischcn ionali- chichts. einmal ge. st 2«^ dort, chad^n rr bis. f, das n nnn : Ver- unden. ehende ist als o alle ch aus lulsion alpikat je der. > leicht ng der ürzlich Die ! aus. ast ge- i Ver- g des trau- ier in Sung. war liumes -n, die mrftig aus gerade e und lapper lngelte Tieres n wie Gift. Beamte n ent. llagte: dem« größte Der ufigen Schutz Hand ie ge legte tc sich, ückisch ngas- Post- Glas! r ließ Denn as an iS die vept j Wetterbericht. Vorhersage der Sächsischen Landeswetterwarte für den -8. Zuni: Bei meist schwachen Winden aus veränderlichen Rich tungen wechselhafte, vorwiegend starke Bewölkung und vor- sübergehend leichte Niederschläge. Vielfach neblig, etwas kühl. WMPvfkscheckämi Dresden Nr. 7272 einzuzahlen. Einem fe- Len Handwerker wird nach Eingang der Spende eine Quit tung zugestellt, die als Ausweis für den Handwerksbetrieb tzilt, daß alle weiteren Sammlungen der NSDAP, und ihrer Formationen bei ihm nicht mehr in Frage kommen. Vorzeitiger Fruchtfall bei Pflaumenbäumen. Vorzeitiger Fruchtfall bei Pflaumenbäumen ist zumeist auf den Befall der jungen grünen Früchte durch die Made der Pflaumcnfäge- wespe zurückzuführcn, die sich in die Früchte einbohrt, um die Kernanlage zu zerstören. Die unreifen Früchte fallen dann un ter Harzaustritt ab. Der Schaden ist um so größer, als die Made sich nicht mit einer einzigen Frucht begnügt, sondern bis zur Erlangung der Verpuppungsreife — von Pflaume zu Pflaume weiterwandert und davon drei bis vier in gleicher Weise vernichtet. Wie man diesen Schädling beikommen kann, erfrage man unter Beifügung des einfachen Briefportos bei der Staatlichen Hauptstelle für landw. Pflanzenschutz, Dres- dcn-A. 16, Stübelallee 2. Sensen, Hacken, Beile. Die llnfallverhütungsvorfchriften der Sächsischen landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft ver fügen, daß stechende und schneidende Geräte, wie Sensen, Ga beln aller Art, Beile, Hacken usw. bei Beförderung aus Wagen fo festzusteckcn oder zu verwahren sind, daß Verletzun gen verhindert werden. Hm Interesse der Landwirte selbst ist auf die genaue Befolgung dieser Vorschriften Rücksicht zu nehmen. Militärische Ehrenbezeigungen gegenüber früheren Wehr machtangehörigen. Ehemaligen Angehörigen der Wehrmacht, des alten Heeres und der alten Marine in Uniform sind gleiche Ehrenbezeigungen nach den Bestimmungen der Stammort dienstvorschrift zu erweisen, wie aktiven Wehrmachtanzshöri gen. Ferner wird bestimmt, daß Posten Polizei- und Land jägereioffizieren in Uniform Ehrenbezeigungen durch Stillstehen mit Gewehr über bezw. umgehängten Gewehr (Karabiner) erweisen. Antenne erden! Wie nötig diese tägliche Aufforderung ist, zeigt auch ein neuerlicher Vorfall in Altzaschendorf b. Meißen. Bei einem dort aufgetretenen Gewitter schlug der Blitz in eine Hochantenne. Außer in Brand geratenen Gardinen, starker Rauchentwicklung, sowie verschmolzenen Leitungsdraht ent stand zum Glück kein weiterer Schaden. Herzogswalde. Kirchliches. Die kirchlichen Gebühren ordnungen für die Kirchspiele Mohorn - Herzogswalde haben eine Abänderung dahin erfahren, daß Grabdenkmals- und Einsassungsgebühren in Wegfall gekommen sind. Für Prüfung und Genehmigung dieser Denkmäler und Grabeinfassungs- zeichnungcn sowie die Beaufsichtigung des Setzens durch den Friedhofsmeister wird eine Gebühr erhoben in Höhe von 5!^ des Betrages der Rechnung für Denkmal und Einfassung. Diese Gebühr ist im voraus unter Beibringung zu der Origi- nalrechnung zu entrichten. Für Reihengräber wird ein Endgeld von 3 Mark bez. 1.50 Mark erhoben. Niederwartha. Festtage im Alter. Unser ältester Einwohner, Rentner Karl Hohnstein, der Erbauer des be kannten Ausfluglokales Wilhelmsburg, beging am 36. Juni sei nen 85. Geburtstag. Am 6. Juli ist es ihm vergönnt, mit fei ner treuen Lebensgefährtin das Fest der diamantenen Hochzeit zu feiern. Leider haben in den letzten Jahren schwere materielle Sorgen den Jubilar körperlich und seelisch zermürbt. Aber sei ne treue, verhältnismäßig noch rüstige Gattinchat ihn jederzeit helfend, umsorgt und wird ihm auch weiterhin eine feste Stütze fein. Möge der liebe Gott dem allgemein geachteten Jubelpaare einen freundlichen, friedlichen Lebensabend schenken. Keine Einwendungen gegen Reisen nach Ungarn. Der sächsische Innenminister erklärte dem Delegierten des kgl, ungarischen Fremdensenats, daß die sächsische Negierung den Auslandsreisen der Beamten vor allem nach dem befreundeten Ungarn nicht entgegenstehe und den Aus reise-Sichtvermerk erteilt. Der ungarische Regierungs- Vertreter wies darauf hin, daß etwa Ende August ein ungarischer Sonderzug in Dresden eintreffen werde. Die 5. sächsische Kulturgeldlotterie „Deutschtum in Not" zum Besten des Volksbundes für das Deutschtum im Ausland sowie des Deutschen Luftsportverbandes finden unwiderruflich am Montag, 3. Juli 1933, statt. Ausgespiel werden etwa 12 000 Gewinne. Die letzten Lose sind noä zu haben bei den Ortsgruppen des Volksbundes für da- Deutschtum im Ausland sowie bei allen sächsischer Lotterieeinnahmen und sonstigen Losverkaufsstellen. Kurz soffen! Das Büro des Reichsstatthalters teilt mit' iAlle Parteigenossen werden ersucht, sich bei Eingaben kurz jzu fassen und hinter dem Namen die Mitgliedsnummei anzufügen. Vor allen Dingen wird nochmals auf den Wetz lüber die Parteidienststellen hingewiesen. Ist Astrologie eine Wissenschaft? Durch einen Teil der Presse ging kürzlich eine Eingabe des „Bundes de, Sternfreunde", die sich gegen die Astrologie wendete. Diesel Angriff auf die Geistesfreiheit hat jetzt eine Erwiderung durch ein führendes Mitglied des Astrologischen Zentral- stelle e.V. in Düsseldorf gefunden, die in der der national sozialistischen Weltanschauung nahestehenden Zeitschrif ^NeuesDeutschland" veröffentlicht wird, und in der daran mingewiesen wird, daß die Astrologische Zentralstelle vor sich aus die mit Recht zu verwerfende Pseudo-Astrologn bekämpfe, daß aber dennoch die Astrologie eine Wissenschaf sei, die sich auf keine geringeren als Kepler, Goethe, Schille- und, in neuerer Zeit auf Universitätsprofessoren wie Dr Driesch, Gruber, Daquö, Verwehen und andere berufer gönne, wie sich ja bekanntlich auch bereits die Arier mi dem Einfluß der Gestirne beschäftigten und das arisch Sonnenkreuz als Vorläufer des Hakenkreuzes angeseher werden könne. Zum Schluß wird angeregt, die Frage dei ^Astrologie als Wissenschaft durch Sachverständige der astro logischen Geistcswelt einmal grundlegend zu klären, un -allen unberechtigten Angriffen ein für allemal die Spitz« SU biete». KirAemtLÄrichten. Wilsdruff. Donnerstag 8 Uhr Bibelstunbe. Vereinslalenver. Kleinrentner. 6. Juli Versammlung. NSBO. und NS.-Beamten-Arbeitsgeinemfchaft Wilsdruff. !8. 8uli gemeinsame Kundgebung „Adler". f D.H.B. 13. Juli 8.15 Uhr „Stadt Dresden" 1. Mitglieder versammlung. Sachsen und Nachbarschaft. SWscher GanMteitsg der NSDAP. Wie bereits bekannt, veranstaltet der Gau Sachsen der NSDAP, am 15. und 16. Juli d. I. seinen Gauparteitag in Leipzig. Seit zwei Jahren ist der Gau Sachsen der NSDAP, nicht mehr zu einer gemeinsamen Tagung zusammengekommen. Seitdem ist die nationalsozialistische Bewegung nicht nur mäch tig emporgewachsen, sondern wurde auch noch der Trägy hes neuen Staates. Angesichts der nationalen Erhebung dieses Jahres und der vollzogenen Machtübernahme auch in Sachsen soll der be vorstehende Gauparteitag ein wuchtiges Bekenntnis zum Füh rer, zum Staat und zum deutschen Volke werden. Die Vorbereitungen für diesen Gauparteitag sind bereits in vollem Gange. Man kann jetzt schon in den einzelnen sächsi schen Orten die Plakate mit dem Völkerschlachtdenkmal als Symbol sehen und überall rüsten die Ortsgruppen, um.mög- lichst die gesamte Parteigenossenschaft nach Leipzig heran bringen zu können. Während der Sonnabend vor allem den Sondertagungen aller Fachgruppen Vorbehalten bleibt, beginnt der eigentliche Gautag mit seinen großen öffentlichen Veranstaltungen und Kundgebungen erst richtig am Sonntag, 16. Juli. Der Auf marsch der sächsischen SA., SS. und Hitler-Jugend sowie die Aufstellung der Motor-SA. versprechen eine gewaltige Heer schau der braunen Kolonnen Adolf Hitlers. Wie der NS.-Pressedienst, Gau Sachsen, mitteilt, ist heute schon infolge der gewaltigen Anforderungen an Material usw. eine Riesenfülle von Bestellungen bei vielen Firmen er folgt, durch die eine erhebliche Anzahl von Betrieben und Volksgenossen zu Arbeit und Brot kommen. Mit dem Gautag verbunden wird eine Ehrung aller alten und verdienten Par teigenossen, die vor 1923 oder seit 1925 ununterbrochen Mit glied der Partei waren, verbunden. Zur Bewältigung der bereits jetzt eingesetzten organisato rischen und propagandistischen Arbeit wurde sür den Gaupar teitag eine besondere Geschäftsstelle in Leipzig, Konzentrahaus, Petersstraße, Ecke Sporergasse, 2. Stock, eingerichtet. Geschäftsstunden täglich von S bis 19 Uhr. Ab Freitag den 14. Juli ist die Geschäftsstelle Tag und Nacht geöffnet. Fern sprechanschlüsse: 22 696 für alle Auskünfte u. Anfragen, 26 401 Ouartieramt und 28 535 Vertriebsabteilung. Grutz an Darre Dem neuen Reichsernährungsminister sandte die sächsische Bauernschaft folgendes Telegramm: Bauernschaft und landwirtschaftliche Oranisationen Sach sens senden Reichsbauernführer herzlichste Glückwünsche, wün schen erfolgreiches Wirken und geloben treue Gefolgschaft. Körner. Zum Oberbürgermeister von Dresden wurde der nationalsozialistische Reichstagsvizepräsident Zörner gewählt. Dresden. Die Feuerwehr auf der Vogel wiese. Auf der Vogelwiese brach die Radwelle bei einem Riesenrad. Da der Schaden nicht sofort ausgebessert werden konnte, wurde die Feuerwehr gerufen, die die Fahrgäste ans ihren Gondeln herunterholte. Dresden. Außer Haft gesetzt. Der Dresdner Stadtbaudirektor Gleibs, der im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre Sommer festgenommen worden war, ist wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Dresden. Neuer Stündungsvorschlag. Der Rat zu Dresden hatte dem größten Teil seiner Anleihe gläubiger empfohlen, die Vorschläge der Stadt anzuneh men. Nunmehr erweitert die Stadt ihr Angebot dahin, indem sie vier Prozent Zinsen anbietet und nur für den übcrschießenden Teil Stundung bis 1936 fordert. Der neue Stuudungsvorschlag reicht bis 1936. Die bisherigen Stun dungen sollen verlängert werden. Dresden. Plumper Erprefsungsversuch. Einem Löbtauer Einwohner wurde fernmündlich mitge teilt, daß sein Sohn einen größeren Geldbetrag unter schlagen habe, und daß die Angelegenheit der Polizei übergeben werde. Er könne die Bestrafung seines Sohnes abwenden, wenn er bereit sei, den unterschlagenen Betrag sofort zu ersetzen. Kurze Zeit nach diesem Gespräch erschien in der Wohnung des Angerufenen eine Unbekannte, u.n das Geld in Empfang zu nehmen. Es wurde ihr aber nichts ausgehändigt, da sich die Haltlosigkeit der auf gestellten Behauptung herausgestellt hatte. Leider wurde die Erpresserin nickt festgebalten. Königsbrück. Die „Moskauer Blutfahne". Vor einigen Jahren haben die Kommunisten von Laußnitz von ihren Moskauer Freunden eine rote Fahne gestiftet bekommen, die „mit Blut geweiht" sein sollte. Obwohl in letzter Zeit eifrig nach der Fahne, die neben den Sowjet emblemen eine russische Beschriftung trägt, gesucht wurde, gelang es nicht, ihrer habhaft zu werden. Jetzt ist an scheinend das Verbergen doch zu gefährlich geworden, denn eines schönen Morgens lag das Fahnentuch, halb ver brannt, — im Garten des Gendarmeriebeamten, der sie mit besonderem Eifer gesucht batte. Geringswalde. Bürgermeister«. D. inSchutz- hast. Der frühere sozialdemokratische Bürgermeister a. D. Orphall wurde verhaftet und nach Colditz gebracht. Chemnitz. Tragische Folgen eines Ver kehrsunglücks. Der Kaufmann, der auf der Leip ziger Straße den Verkehrsunfall verursacht hatte, bei dem zwei Polizisten schwer verletzt wurden, hat sich in seiner Wohnung erhängt. Schweres Segelboot unglück. Bremen. Am Dienstag abend ereignete sich an der Küste in der Nähe von Geestemünde ein furchtbares Segelbootun glück, bei dem 5 Kinder ums Leben gekommen sind. Das Boot gehörte einem Besitzer aus Einswarden und war vorwiegend mit Schulkindern besetzt. 6 Kinder konnten gerettet werden, während 5 ums Leben kamen. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht geklärt. Riesa. Waffen in Kinderhänden. In Stol zenhain spielte der neun Jahre alte Sohn eines Wirt schaftsbesitzers mit einem Tesching. Die Waffe hatte dieser in der Scheune geladen liegen gelassen. Der Junge legte auf sein zweieinhalbjähriges Schwesterchen im Scherz an. Da krachte plötzlich ein Schuß und das Mädchen sank, tödlich ins Herz getroffen, zusammen. Neukirchen. Entlassung. Der Reichsstatthalter hat auf Vorschlag des Innenministeriums den Bürgermeister Claußner aus Grund von 8 2 des Gesetzes zur Wieder herstellung des Berufsbeamtentums entlassen. Annabcrg. Bau desPöhlbergringes. Nach längeren Verhandlungen von Vertretern der Amtshaupt mannschaft, der Stadt, der NSDAP, und der sächsischen Automobilindustrie ist es gelungen, den Bau der Renn strecke Pöhlbergring zu ermöglichen. Die sächsische Regie rung hat bereits die ersten Mittel zum Ausbau der Strecke zur Verfügung gestellt, so daß der Bau nunmehr begonnen werden kann. Zwickau. Tod im Schacht. In einem hiesigen Bergwerk löste sich von der Decke eines Fallortes eine schwere Steinplatte, von der ein Häuer tödlich getroffen wurde. Dabei wurde er noch von einem Kohlenhund ein Stück weit geschleift. Crimmitschau. Entlassene Gewerkschafts führer. Auf Anordnung des Hauptvorstandes des Textilarbeiterverbandes sind die beiden Gewerkschafts-- Geschäftsführer Meier und Philipp wegen staatsfeindlicher Einstellung fristlos und ohne jede Entschädigung entlassen worden. Netzschkau. Schwerer Unfall eines Bruut- Paares. Der motorradfahrende Architekt Reinhold, der mit seiner Braut, Edith Kötzsch, die in Stadtroda zur Erholung weilenden Eltern aussuchen wollte, ist in Weioa mit einem Omnibus zusammengestoßen. Reinhold war sosort tot, seine Braut mußte ins Krankenhaus gebracht werden. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt. Klingenthal i. V. Miesmacher verhaftet. Hier wurde der frühere Gasthausbesitzer Wunderlich in Schutzhaft genommen. Der Verhaftete hat durch fortgesetzte Denunziationen über Maßnahmen nationalsozialistischer Behörden Unzufriedenheit in die Bevölkerung getragen. Klingenthal i. V. 5 0 Jahre im Feuerwehr* dienst. Die Auszeichnung für 50jährige treue Dienste bei der Freiwilligen Feuerwehr erhielt der Spritzenmann Schrader. Außerdem wurde ihm eine Ehrmgabe von dem Landesverband Sächsischer Feuerwehren überreicht. Mügeln. Eine schöne neue Sitte. Die hiesige Führerin des Bundes Deutscher Mädel ordnete an, daß in Zukunft jede Woche je zwei Mädchen der Reihe nach zweimal einen Blumenstrauß am Ehrenmal niederzulegen haben, um so ein Dankopser der Jugend für unsere Helden dazubrinaen. Borna (Bezirk Leipzig). Einweihung der Kunigundenkirche. Hier wurde unter großer Be teiligung aller Bevölkerungskreise die 800 Jahre alte,! wiederhergestellte Kunigundenkirche, ein Baudenkmal auS der Zeit Kaiser Barbärcssas, feierlich eingeweiht. Leipzig. Großer Juwelenraub. Nachts wurde in ein Juweliergeschäft Ecke Dittrichring-Schulstraße ein gebrochen. Die Einbrecher drangen von einem angrettz.n- den Geschäft durch eine gepanzerte Tür und durch die Rückwand eines Schrankes ein und entfernten sich ebenso, nachdem sie zahlreiche wertvolle Schmucksachen entwendet hatten. Als Täter kommen Personen in Frage, die mit den Tatortverhältnissen vertraut waren. Daß nur echte Schmuckstücke gestohlen wurden, läßt darauf schließen, daß die Täter Kenner sind. Nicht ausgeschlossen ist auch, daß auswärtige Einbrecker an der Arbeit waren. Leipzig. Schuß auf eine Straßenbahn. In der Hallischen Straße wurde von unbekannter Hand ein Schuß auf einen vorüberfahrenden Stratzenbahnzug abgegeben. Das Geschoß zertrümmerte eine Scheibe. Durch Glassplitter wurde der Wagenführer an der Schläfe ver letzt. Eine sofort eingesetzte Polizeistreife nahm eine Ab suchung der anliegenden Gartengrundstücke nach dem Täter ohne Erfolg vor. Aussig (Böhmen). Bei der ersten Fahrt ver- unglückt. Der 14 Jahre alte Josef Breit hatte von seinem Vater als Belohnung für sein vorzügliches Schul entlassungszeugnis ein Fahrrad geschenkt bekommen. Der Junge benutzte das Rad sofort zu einer Fahrt nach Letschen und hielt sich dabei unterwegs an einem Lastauto an. Als ein Lastkraftwagen entgegenkam, wurde der Jungs unsicher und tödlich überfahren. Gruppenführer von Setten nach Verlln derufen. Gruppenführer von Detten, der SA.-Führer der Gruppe Sachsen, wurde an Stelle des Obergruppenführers! Litzmann in das preußische Innenministerium berufen. Schwere- Straßenbahmnglück in Dresden. Wieder ein Hechtwagen. — 13 Verletzte. In Dresden auf dem Altmarkt fuhr ein sogenannter „Hechtwagen" der Linie 15 von rückwärts in den vor ihm fahrenden Vogelwicsen-Sonderwagen, als dieser im An fahren war. Der Zusammenprall war derartig heftig, dass insgesamt 13 Personen verletzt wurden. Acht von ihnen mußten in das Friedrichstadter Krankenhaus gebracht werde». Der Unfall soll auf Versagen der Bremsen des Hechtwagens zurückzuführcn sein; jedenfalls erklärte der Führer dieses Wagenzuges, daß er schon vor der Haltestelle am Altmarkt alle Mühe gehabt habe, den Wagenzug zum Halten zu bringen. Das Unglück hatte eine außerordentlich große Menschenmenge angelockt, so daß die Polizei um fangreiche Absperrungen vornehmen mußte. Die Feuerwehr war sofort zur Stelle und übernahm die Sicherung der be schädigten Wagen und den Transport der Verletzten. Der Verkehr erlitt große Unterbrechungen,