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Nn Set Spitze Ses Zuges marschierte eine Ehren- kompagnie der Reichswehr, die mehrere alte Rcgimcnts- fahncn auS der Garnisonlirchc mitführte. Es folgten 80 umflorte Fahnen aus den verlorenen Ge bieten, gestellt vom Krciskriegerverband Teltow unter dem Kommando des aus dem Weltkrieg bekannten Panzer- iwagcnkommandeurs und jetzigen Oberrcgierungsrats K noop vom preußischen Innenministerium. Weiter schritten im Zuge Ehrenabteilungen der SA., der Schutzpolizei und des Stahlhelm. Nach der Kyff häuserjugend kam der Hauptzug: 30 000 Vertreter der Krcislriegcrvcrbände mit Orden und Ehrenzeichen an getan, den Fahnen des Heimatverbandes folgend. In seiner ganzen Anordnung erinnerte der Aufmarsch lebhaft an den denkwürdigen Tag von Potsdam. Im Stadion am Luftschiffhafen, wo der Zug endete, hielt Bundespräsident General a. D. von Horn eine Ansprache, die mit einer Ehrung der Gefallenen des Weltkrieges durch Kranzniederlegung am Stadion- denkmal verbunden war. General von Horn führte u. a. aus: Nicht ein Reichskriegertag soll gefeiert werden, nicht ein Kyfshäusertag unserer Millionenorganisation: Die unübersehbare Zahl derer, die nach Potsdam gekommen find, wollen den preußischen Soldaten ehren, um in der Gemeinschaft des gleichen Geistes die Tradition altpreußischen Soldatentums zu pflegen und das Vermächtnis von Kameradschaft, Helden tum und Opfertat nicht nur zu hüten, sondern lebendig zu gestalten. Ohne Soldaten kein Preußen, und ohne Preußen kein Deutschland! Auf den 21. März, den historischen „Tag von Pots- Dam" eingehend, sagte von Horn auf Hindenburg And Adolf Hitler verweisend: Der Fcldmarschall und der Mann aus dem Schützengraben haben eine Schlacht geschlagen, die entscheidend ist für die Deutsche Zukunft. Gerade uns vom Khffhäuserbund, die stvir den Aufbruch der Nation kämpfend mit vorbereitet «haben, erfüllt Jubel über den Sieg der nationalen Revolution unter dem Hakenkreuz. Darum auch -hat sich unser Bund Adolf Hitler unterstellt, nicht aus Zwang, sondern weil er diesen Soldaten aus dem Schützengraben, der Deutschland zum Aufbruch führte, freiwillig bejaht, weil er sich eins fühlt mit der nationalsozialistischen Bewegung. Jetzt erst beginnt die Zeit, in der wir Front- folvaten uns wieder heimisch fühlen können in unserem Staat. Jetzt erst kehren wir Soldaten des Großen Krieges wahrhaftig in die Heimat zurück, für die wir gekämpft haben. Dieser neue Staat wird die Ver teidiger des Vaterlandes wieder an den Ehrenplatz der Nation stellen. Der Kyffhäuserbund marschiert aus dem Volke und allen seinen Stämmen hinein in die junge Kämpferschar der Nationalsozialisten, die das siegende Sturmbanner führen. Er will mitschaffen mit der ganzen Kraft seiner soldatischen Gesinnung für Deutschland. Das Deutschlandlied und das Horst-Wessel-Lied be schlossen die einzigartige Veranstaltung. Besichtigungen der Potsdamer Sehenswürdigkeiten und frohe Wiedersehensfeiern der alten Kriegskameraden in den verschiedensten Lokalen der Stadt füllten den Rest des Festtages aus. * Schreiben Adolf Hitlers zur Potsdamer KMäuserwvche. Reichskanzler Adolf Hiller richtete aus Anlaß der Tagungen des Preußischen Landes-Kriegerverbandes des Kyffhäuserbundes in Potsdam an den Bundespräsidenten, General der Artillerie a. D. ». Hor n, ein Schreiben, in dem er zum Ausdruck bringt, daß er sich als Frontsoldat den Bestrebungen des Kyffhauserbundes, der größten deutschen Solbatenorgans- sation, vor allem der Pflege der Tradition unseres ruhmreichen alten Heeres und der Heldentaten unseres Volkes besonders verbundenfühlt. Insbesondere versichert der Reichskanzler, daß ihm eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Kyff- häuscrbundes stets am Herzen liegt. Kyffhäuserverband im nationalsozialistischen Reichsverband der deutschen Kriegsopfer. Auf der Potsdamer Reichsführertagung des Kyff häuserverbandes wurde beschlossen, den Verband mit dem nationalsozialistischen Reichsverband der deutschen Kriegsopfer zu der einheitlich nationalsozialisti schen deutschen Kriegsopserorg anisation zu verschmelzen. Grußpflicht zwischen Stahlhelm/ SA. und SG. Ab 1. Juli Aufnahme- und Anmeldesperre. Der Bundesführer des Stahlhelm, Reichsarbeits minister Franz Seldte, hat folgenden Bundes- befehlan den Stahlhelm herausgegeben: „1. Im Zusammenhang mit meinem Abkommen mit dem Führer der nationalsozialistischen Bewegung, Adolf Hitler, ordne ich folgendes an: a) Die Kameraden der SA. und SS. sind in derselben Form zu grüßen wie die Kameraden des Stahlhelm, b) In Uniform mit Kopfbedeckung ist militärisch zu grüßen wie bisher, o) Ohne Kopfbedeckung und in Zivil ist der Gruß durch Erheben der rechten Hand zu er weisen, wie es in der Reichswehr und Polizei ebenfalls befohlen ist. ä) Dieselben Ehrenbezeugungen sind den nationalsozialistischen Fahnen und bei Absingen des Horst- Wessel-Liedes zu erweisen, e) Bei festlichen Veranstaltungen ist neben der schwarz-weiß-roten und der alten Reichs kriegsflagge die Hakenkreuzfahne zu zeigen. 2. Ich bestimme vom 1. Juli ab eine Auf nahme- und Anmeldesperre für den Stahlhelm (frühes: Kern- und Ringstahlhelm). Die aus der Zeit vor dem 1. Juli 1933 vorliegenden Anmeldungen zum Eintritt in den Stahlhelm sind gemäß meinen früheren Vorschriften durchzuführen. Der Jungstahlhelm und der Scharnhorst werden von diesen Sperranordnungen nicht betroffen." Reichsernährunasminister Darrt spricht. Grundsätzliche Darlegungen vor der Presse. Der neuernannte Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft, DarrS, stellte sich der deutschen Presse vor. Zur Agrarpolitik führte der Reichsminister u. a. aus, man müsse sich ganz besonders in der Agrarpolitik grundsätzlich darüber klar sein, warum man diese oder jene Maßnahme ergreife. Seine Arbeit habe ein Ziel, das gewissermaßen auf zwei grundsätzlich verschiedenen Wegen zu erreichen sei. Das, was man Kultur nenne, sei in erster Linie abhängig vom Blute. An Hand einfacher Tabellen sei der Nachweis zu erbringen, daß unsere Großstädte absolut Volkszehrer seien. Dasselbe gelte auch sür die kleinen Städte, die ebenfalls nicht in der Lage seien, sich aus sich selbst heraus am Leben zu erhalten. Der einzige Überschuß sei heute noch in der Landbevölkerung. Dis Land bevölkerung als Ganzes genommen liefere den letzten Rest, der uns als Volk im Augenblick auf der Höhe halte, nicht aber einmal noch vermehre. Von diesem Standpunkte aus gedenke er an das Problem Sied lung heranzugehen. Unter Siedlung verstehe er die Neubildung des deutschen Bauerntums. Zum zweiten großen Hauptgebiet führte der Minister aus, kein Volk komme weiter, als es unabhängig sei in seiner Ernährung. Wir müßten vom Standpunkt Ses gesamten Volkes aus unsere Landwirtschaft in Krö nung bringen, um die Ernährung des Volkes sicherzustellen. Wenn man diese grundsätzliche Einstellung dazu habe, spielten die Methoden, um die Landwirtschaft in Ordnung zu bringen, eine zweite Rolle. Während früher der Blick auf die Einzelwirtschaft und den einzel nen Gutshof gerichtet war und man sich an dem Begriff der Rentabilität festrannte, gehe er, der Minister, vom Ganzen aus. über einzelne Maßnahmen zu sprechen, hielt der Minister den Augenblick nicht für gegeben. Er erklärte, er halte es für besser, nicht Programme zu entwickeln, son dern von Fall zu Fall die Maßnahmen durchzusprechen. Der neue Reichswirtschaftsminister Schmitt hat die Amtsgeschäfte übernommen und die Beamten seines Ministeriums mit einer Ansprache begrüßt. Dankgottesdienste in allen preußischen Kirchen. Wehrkreispfarrer Müller und Hosses« felder predigen in Berlin. Aus Anlaß des großen Werkes der Neuordnung der Kirchen fanden in allen preußischen Kirchen Dank« gottesdtenste statt. Von den Türmen der Kirchen wehten neben den Kirchenfahnen zum ersten Mal die Hoheitszeichen des Reiches, die schwarz-weiß-rote Fahne und das Banner der nationalen Revolution. Besonders eindrucksvoll war die Feier im Berliner Dom, an der die Vertreter des Evangelischen Oberkirchen rats und des Konsistoriums teilnahmen, an ihrer Spitze Wehrkreispfarrer Müller und der Staatskommissar für die Evangelische Landeskirche Preußens, Ministerial direktor Jaeger. Wehrkreispfarrer Müller legte seiner Predigt das Wort aus dem Johannes- evangelium zugrunde „Der Geist ist es, der da Leben schafft". Er begann mit einem Hinweis auf das ge waltige Geschehen unserer Tage, das, wie jeder fühle, nicht nur Menschenwerk, sondern Gottes Wille sei. Alle, die dem Aufbruch der Nation mit innerster Anteilnahme gefolgt seien, fühlten sich in tiefster Seele mit dem Ewigen verbunden, weil sie wüßten, daß gerade derMann, der von Gott gesandt worden sei, das Vaterland zm re 1 ten, ein so einfaches starkes, unkompliziertes Gottvertrauen habe. Der Prediger betonte die Notwendigkeit, daß die Kirche das Wort Gottes in der Sprache unserer Zeit ver kündigen müsse, wenn sie wieder die innere Verbindung zum Herzen des Volkes finden wolle. Er schloß mit dem Gebet, daß Gott den Kämpfern unserer Tage tiefe inner liche Demut und lebendige Kraft von oben geben möge, bis endlich der Sieg erreicht sei, der die Einheit von Kirche und Volk schaffe. Auch der Dankgottesdienst in der Kaiser-Wil- Helm-Gedächtnis-Kirche war überfüllt. Pfarrer Hossenfelder legte seiner Predigt das Wort aus dem Römerbrief zu grunde „Jederman sei untertan der Obrigkeit, die Ge walt über ihn hat". Golt will, so führte er aus, den Staat um der Ordnung willen, aber auch um der Na 1 ion Willen. Kirche und Volk dürften nicht auseinanderbrechen; denn es ist derselbe Mensch und dasselbe Volk, an die sich der Ruf Gottes richtet. Es darf in Deutschland keine Kanzel geben, in dem Reich Gottes und Vaterlang gegen einander ausgespielt werden. Der SA.-Mann im braunen Ehrenkleide versteht die Botschaft der Bibel nur dann, wenn auf der Kanzel Männer stehen, von denen er weiß, daß sie das Dritte Reich lieben. Nach der Predigt wurde vom Pfarrer v. Freytag folgende Botschaft des Oberlirchenrats verlesen. (43. Fortsetzung.) „Hochwürden, ich bitte « - .!" „Nein, ich bitte, Herr Mai ringer, und ich bitte Sie jetzt herzlich: Machen Sie ein Ende! Sie stehen schon tief genug im Schmutz, im Sumpf! Leben schlimmer wie der ärgste Sünder. Dabei haben Sie Familie, eine Frau und ein Kind, bald werden es zwei sein! Widmen Sie sich denen und reißen Sie sich los von Ihren Kumpanen ... und von den schlechten Weibern!" „Herr Pfarrer, das ist meine Sache!" „Nein, das ist nicht nur Ihre Sache! Sie haben eine ehren werte Frau, die ist eine der Unsern, die wollen wir von Ihnen nicht unglücklich machen lassen! Jede persönliche Frei heit verlangt Selbstdisziplin, aber Sie haben alle Selbst beherrschung verloren. Sie sind ein Säufer geworden! Sie sind ein Spieler geworden! Soll ich noch mehr sagen?" Mairinger packt die Wut. < »Ich verbitte mir Ihre guten Lehren!" brauste er auf. „Ich weiß, daß Sie der Satan fest in den Krallen hat! Sie verderben elendig, kein Mensch kann Sie retten, wenn Sie nicht selber zur Besinnung kommen! Mairinger, ich warne Sie! Sie haben eine Frau, auf die alle Einwohner von Vachta mit Stolz und Ehrfurcht blicken, die werden es nicht dulden, daß Sie Ihre Frau'mit ins Unglück reißen, hören Sie? Darin werden wir als Gemeinschaft zusammen stehen und Ihnen allen Widerstand entgegensetzen! Von der Kanzel werde ich meine Gemeindekinder vor Ihnen warnen, wenn ich Klagen von Ihrer Frau höre." Damit wendet sich der Pfarrer ab und verläßt den Hof. Mairinger stiert ihm eine Weile nach, dann sucht er seine Frau auf. Er findet Anna am Veilchen Monikas. „Da hast du ja wieder was Schönes angerichtet!" poltert Mairinger los. „Was fällt dir ein, mir den Schwarzrock auf den Pelz zu schicken?" „Was meinst du?" fragt Anna ruhig. „Der Pfarrer war da! Eben ist er gegangen Hat mir den Buckel oollgeredet . . . denkt, ich lasse mir seine Sal badereien eingehen," Anna lächelt schmerzlich. „Ich weiß, bei dir ist alles unnütz! In einem Sieb bleibt kein Wasser! Aber ich habe dir den Herrn Pfarrer nicht geschickt. Dir kann kein Pfarrer mehr helfen!" „So, was kann mir denn helfen?" „Das Unglück! Es hilft dir oder es vernichtet dich!" Anna erhebt sich und tritt mit blitzenden Augen vor ihren Mann hin. „Weißt du, was ich dir wünsche? Daß du alles, was noch dein ist, verlierst! Alles sollst du verspielen und durchbringen, damit du ganz arm wirst. Daß du betteln gehen mußt von Hof zu Hof. Dann wirst du einmal das wahre Gesicht deiner Freunde kennenlernen, dann . . . kannst du vielleicht noch einmal ein anderer Mensch werden!" Jakob starrt sie wortlos an. Dann lacht er böse auf. „Fromme Wünsche! Und dann wirst du mich vielleicht lieben?" „Nein, dich lieben - , . das kann kein Mensch mehr! Du bist zu erbärmlich schlecht Aber vielleicht könnte ich dich dann noch zu einem anständigen Menschen machen!" „Ich bin ein anständiger Mensch!" brüllt Jakob auf. „Nein! Nein!" entgegnet Anna heftig. „Geh, laß mir meinen Frieden! Geh zu deinen Freunden, von denen keiner jemand offen ins Auge sehen kann! Laß mir den Frieden und meinem Kinde die Ruhe " Mairinger ballt die Fäuste, macht einen Schritt auf sie zu, dann besinnt er sich und verläßt schwankend das Zimmer. 11. Das neue Jahr hat begonnen. Der Januar ist kalt und bringt wenig Schnee. Ein harter Ostwind weht und alles bleibt gern in den Häusern. Ole und Paul schaffen tagaus, tagein im Schacht. Auto matisch verrichten sie ihre Arbeit. Toto führt den kleinen Haushalt. Er kocht das Essen, wäscht die Wäsche und betreut die beiden Kameraden. Die Tage vergehen einförmig, ohne Abwechslung, einer wie der andere. Der Obersteiger Hans Geist hat sich enger an die drei Freunde angeschlossen. Auch Berieten kommt setzt öfter zu ihnen. Hans Geist kämpft unverdrossen um menschenwürdige Arbeitsbedingungen für die Bergleute, er hat sich sogar mit Trillemont schon überworfen, weil er grob geworden ist und dem Direktor Vorwürfe gemacht hat, doch es hilft nichts. Hier und da wird etwas gebessert, aber gründliche Neuerungen erfolgen nicht. Die Generalinspektion des Saarbergbaues hat auf das Memorandum des Obersteigers geantwortet, daß für sie ein Grund zum Einschreiten nicht gegeben sei, da nach Mit teilung der Direktion Gefahren für den Bestand des Werkes und das Leben der Bergleute nicht bestünden. Geist ist mit diesem Bescheid sofort zu Trillemont gegangen und hat ihm seine Meinung gesagt, so daß es beinahe zum Bruche kam. — Auf dem Mairingerhof geht es toll zu. Jakob Mairinger treibt es so wüst, wie er es noch nie ge trieben hat, keine Nacht ist er daheim, tagelang weilt er in Saarbrücken, lebt in Saus und Braus und bringt Gäste fragwürdigster Art mit auf das Gut. Anna lebt ganz zurückgezogen. Unermüdlich versucht sie, Ordnung in das Hauswesen zu bringen, aber es gelingt ihr nicht. Sie steht den Dingen machtlos gegenüber. Der Gerichtsvollzieher kommt mit protestierten Wechseln, Jakob ist nicht da, es wird gepfändet. Anna weiß nicht, wie ihr Mann seine Angelegenheiten wieder in Ordnung bringt, aber immer wieder scheint es ihm zu gelingen. Die Freunde wissen um diese fürchterlichen Zustände auf dem Mairingerhofe, und eines Tages beschließt Ole, zu Anna hinauszugehen und mit ihr zu sprechen. Er versucht, sie zu überreden, daß sie das Haus verläßt, aber sie schüttelt ablehnend den Kopf. „Jetzt kann ich meinen Mann nicht verlaßen!" „Aber er betrügt dich, Anna, er tut deinem Hause Schimpf an!" „Ich weiß es, Ole! Und da will ich demnächst Ordnung schaffen! Wenn er noch einmal mit schlechten Weibern das Haus entehrt, dann weiß ich, was ich zu tun habe." Unverrichteter Dinge ist Ole wieder heimgekommen q- * rl: Fasching! Es will keine rechte Freude aufkommen in dies m Notjahr. Krampfhaft versucht man, die Sorgen zu vergessen, aber Scherzen und Lachen kommen nicht aus dem Herzen. Für Anna bringt diese Zeit doppeltes Leid. Ihr bleibt nichts erspart. Eines Tages geht es auf dem Mairingerhof wieder drunter und drüber. Eine tolle, betrunkene Gesellschaft, Männer und Weiber, ergießt sich in das Herrenhaus. Der Wein fließt in Strömen und die Würfel rollen. Anna fühlt, daß nun die Entscheidung fallen muß. Sie will dem schamlosen Treiben ein Ende machen. Plötzlich sieht die lärmende betrunkene Gesellschaft Frau Anna im Rahmen der Saaltür stehen. .(Forts, folgt.)