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Rückschau aus 4932. Januar. .7. Reichskanzler Dr. Brüning empfängt Hitler zur Be sprechung innenpolitischer Fragen. «.Reichskanzler Dr. Brüning erklärt, daß Deutschland jetzt und in Zukunft keine Tribute mehr zahlen werde Ä5. Wegen großer Falschmünzereien wird in Berlin Dr. Salaban verhaftet. >23. Abschluß eines Stillhalteabkommens über deutsche kurz fristige Auslandskredite. 27. Das englische U-Boot „M. 2" mit 55 Mann Besatzung gesunken. LS. Japanische Truppen schießen die Chinesenstadt Schang hais in Flammen. >80. Eröffnung der Grünen Woche durch den Reichsernäh rungsminister Dr. Schiele. Februar. 1. Berlins Oberbürgermeister Sahm bildet einen Aus schuß, der die Wiederwahl Hindenburgs betreiben soll. 2. Der Völkerbundrat fordert die Einstellung der Feind seligkeiten zwischen Japan und China. — In Genf tritt die Weltabrüstungskonferenz zusammen. 3. Santiago de Cuba wird durch ein Erdbeben, das Hun derte von Todesopfern fordert, fast völlig zerstört. 6. Im Calmette-Prozeß werden die Angeklagten Prof. Deycke und Prof. Mstädt zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. 9. Reichskanzler Dr. Brüning legt in einer Rede vor der Abrüstungskonferenz Deutschlands Standpunkt zur Ab rüstung dar. 15. Hindenburg stellt sich als Kandidat für die Präsi dentenwahl zur Verfügung. 16. Das französische Kabinett Laval wird im Senat ge stürzt. 18. Friedrich August, ehemaliger König von Sachsen, ge storben. 21. In Frankreich wird Tardieu mit der Regierungs bildung beauftragt. 22. Durch Zusammenschluß der Danatbank und der Dres dener Bank entsteht eine neue Mammutbank. — Die Deutschnationalen und der Stahlhelm stellen den Oberstleutnant a. D. Düsterberg, die NSDAP, stellt Adolf Hitler als Kandidaten für die Präsidenten wahl auf. 25. Brüning verteidigt vor dem Reichstag seine Politik. — Hitler wird als Regierungsrat der braunschweigischen Gesandtschaft in Berlin zugeteilt. — In mehreren Städten Deutschlands, darunter Berlin, tobt ein gewal tiger Bierstreik. 26. Die Mißtrauensanträge gegen die Regierung Brüning werden im Reichstag abgelehnt. — Die Präsidenten wahl wird auf den 13. März festgesetzt. Marz. 2. Ganz Amerika gerät in Aufregung wegen der geheim nisvollen Entführung des Kindes des Fliegerhelden Lindbergh. 3. In Riga stirbt der Komponist Eugen d'Albert während der Vorbereitungen zu seiner sechsten Ehescheidung. 6. Der französische Botschafter in Berlin setzt die Reichs regierung offiziell von dem Donaubundplan in Kenntnis. 7. Der französische Staatsmann Aristide Briand gestorben. 8. Aus dem völkerkundlichen Institut in Göttingen wird ein hawaiischer Köuigsmantcl, der angeblich fünf . Millionen wert gewesen sein soll, gestohlen. 12. Der Zündholzkönig Ivar Kreuger verübt in Paris Selbstmord und wird bald darauf als großer Betrüger entlarvt. 13. Die Reichspäsidentenwahl bleibt im ersten Wahlgange unentschieden. 15. Selbstmord des Photokönigs und Millionärs Eastman. 16. In einer Note an Frankreich betont die Reichsregierung ihren ablehnenden Standpunkt gegenüber dem Donau bundplan. 17. Alle NSDAP.-Parteibüros in Preußen werden auf eine von dem Innenminister Severing veranlaßte Polizeiaktion hin durchsucht. 19. Im Schultheiß-Patzenhofer-Prozeß wird Generaldirek tor Katzenellenbogen zu drei Monaten Gefängnis und 10 000 Mai4 Geldstrafe verurteilt. 22. In Weimar findet im Beisein von Vertretern aller Kulturvölker die große Goethefeier statt. 23. Protestschritt Deutschlands wegen der ungesetzlichen Auflösung des Memelländischen Landtages. 29. Deutschland nimmt Englands Einladung zu einer Dier mächtekonferenz über die Donaubundfrage an. April. 6. Das Oberste Gericht der Sowjetunion verurteilt Wassiljew und Stern wegen ihres Attentates auf den deutsch« Botschaftsrat Twardowski zum Tode und läßt beide sofort hinrichten. 7. Vor dem Reichsgericht beginnt der Prozeß gegen den ehemaligen Oberleutnant Scheringer wegen Vorberei tung zum Hochverrat. 8. Die Londoner Donaukonferenz wird auf unbestimmte Zeit vertagt. 9. Auf den Reichsbankpräsidenten Dr. Sucher wird auf einem Berliner Bahnhof ein Schutz abgegeben. Die beiden Attentäter werden verhaftet. 10. Hindenburg wird im zweiten Wahlgang zum Reichs präsidenten gewählt. 11. Der ehemalige Oberleutnant Scheringer wird z« 2tz Jahren Festung verurteilt. 12. Im Preußischen Landtag wird ein Gesetz angenommen, nach dem ein preußischer Ministerpräsident nur mit absoluter Mehrheit gewählt werden kann. — An der Börse werden wieder amtliche Kursnotierungen vor genommen. — Aus Chile werden große Vulkanaus brüche gemeldet. 13. Die Reichsregierung beschließt durch eine Notverord nung, die SÄ.- und SS.-Formationen für das ganze Reich zu verbieten. , 15. Die NSDAP, beschließt, gegen das SA.-Verbot den Staatsgerichtshof anzurufen. 20. Die Polizei in Preußen stellt fest, daß der 1929 ver botene Rote Frontkämpferbund in anderen Organi sationen illegal fortbesteht. 24. Die Parlamentswahlen in Preußen, Bayern, Württem berg, Hamburg, Anhalt und auch die Wahlen in Öster reich ergeben eine starke Zunahme der nationalsozia listischen Stimmen und Mandate. 26. Die englische Negierung läßt eine Einladung zu einei neuen Repgrationskonserenz in Lausanne ergehen. 29. Bei einer japanischen Parade in Schanghai verübt ein Koreaner ein Bombenattentat, wobei mehrere Generali und Diplomaten schwer verletzt werden. Mai. 1. Bei den Kammerwahlen in Frankreich erlangen dir bürgerlichen Linksparteien zunächst ei'Vn kleinen Erfolg 3. Rücktritt des Neichswirtschaftsministers Dr. Warmbold 4. Durch eine Notverordnung werden die militärisch orga nisierten politischen Verbände unter Kontrolle gestctti und die Gottlosenverbände verboten. 6. Auf den Präsidenten der französischen Republik Doumei wird ein Revolvcranschlag verübt, dem der Präsiden: einen Tag darckus erliegt. 9. Die hessischen Landtagswayien werden vom Staats gerichtshof für ungültig erklärt. — Der zweite Wahl gang in Frankreich ergibt eine große Linksmehrheit - Der geschlagene Tardieu muß zurücktreten. 10. Zum Präsidenten von Frankreich wird Lebrun gewählt 12. Groener tritt vom Posten des Rcichswehrministeri zurück. — Im Reichstag werden die Mißtrauens anträge gegen die Regierung Brüning abgelehut. — 13. Die Auffindung der Leiche des Lindbergh-Kin-des ver setzt Amerika in neue Aufregung. 14. Geheimrat Kahl, der große Jurist und Parlamentarier gestorben. 15. In Tokio wird anläßlich eines Militärputsches Japans Ministerpräsident Junki ermordet. Die Mörder stellten sich freiwillig der Polizei. 17. Der französische Dampfer „Georges Philippar" gerät bet Aden in Brand. Die Zahl der Todesopfer beträgt mehr als 70. 19. „Do. X" startet von Amerika zum Rückflug nach Deutschland. 21. Rücktritt des Preußenkabinetts Braun. — Die amerika nische Ozcanflieaerin Earhart fliegt in 15,5 Stunden über den Atlantik. 24. Der neue Preußische Landtag tritt zu seiner Eröff nungssitzung zusammen. — „Do. X" trifft in Berlin ein und wassert auf dem Müggelsee. 25. Der Nationalsozialist Kerrl wird zum Landtagspräsi- denten gewählt. 29. Der Reichspräsident kehrt aus Neudeck nach Berlin zu rück. — Bei den Landtagswahlen in Oldenburg er langen die Nationalsozialisten die Mehrheit. 30. Der Reichspräsident nimmt die Demission der Rcichs- regiernng an und beauftragt am Tage darauf v. Papen mit der Bildung einer Regierung der nationalen Kon zentration. — Der Oberreichsanwalt stellt das Ver fahren gegen die SA., die des Hochverrats beschuldigt war, ein. Juni. 1. Herr von Papen wird Reichskanzler. 4. Auflösung des Reichstages. — In Frankreich wird das Kabinett Herriot gebildet. 5.Bei den Wahlen in Mecklenburg-Schwerin erlangen die Nationalsozialisten die Mehrheit. 6. Die Reichstagsneuwahl wird auf den 31. Juli fest gesetzt. — Memel bekommt ein deutsches Direktorium. 8. Preußen kündigt eine neue Kürzung der Beamten- gehälter und eine Schlachthofsteuer an. 15. Notverordnungen der neuen Reichsregierung: Kür zungen der Zahlungen an Arbeitslose, Umsatzsteuer erhöhung, Arbeitslosenabgabe, Sparmaßnahmen in der Justiz. 16. Beginn der Lausanner Konferenz. 17. Zahlungsaussetzung der Reparationen beschlossen. 19. Die hessischen Landtagswahlen bringen keine wesent liche Änderung im hessischen Parlament. — Auf dem Brocken soll ein Ziegenbock in einen Jüngling ver wandelt werden: der Versuch mißlingt. 21. Im Boxkampf Schmeling—Sharkey wird Schmeling nach Punkten geschlagen. 22. Präsident Hoover veröffentlicht eine Abrüstungs- botschast. 23. An der mexikanischen Küste finden bei einer Spring flut zahlreiche Personen den Tod. 27. An vielen Stellen Deutschlands kommt es zu poli tischen Zusammenstößen, die sich von nun an immer häufiger zeigen. — Latente Krise in Lausanne und stündlich drohende Vertagung der Konferenz. 28. Aufhebung des SA.- und des Uniformverbotes. — Die Brüder Sklarek werden nach einem Prozeß, dessen Beendigung man kaum noch erwartete, zu je vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Juli. 4. Die seit vielen Wochen vermißten deutschen Flieger Bertram und KloErsmann werden halb verhungert im australischen Busch gefunden. 8. Einigung in Lausanne auf drei Milliarden Schluß zahlung. — Beim Untergänge des französischen Unter seebootes „Prometheus" finden 64 Personen den Tod. 10. Die deutsche Olympiamannschaft tritt die Fahrt nach Los Angeles an. — In verschiedenen Teilen des Reiches kommt es zu schweren politischen Zusammen stößen, die von jetzt an auf der Tagesordnung bleiben. 14. Das französisch-englische „Vertrauensabkommen" und das „Gentlemen-Agxeement über die Ratifizierung des Lausanner Vertrages werden bekannt. 17. Straßenunruhen in Altona fordern 16 Todesopfer. 18. Die Reichsregierung erläßt ein Demonstrationsverbot. 20. Die preußischen Minister Braun und Severing werden abgesetzt; der Reichskanzler wird Reichskommissar in Preußen. Uber Berlin und ganz Brandenburg wird der militärische Ausnahmezustand verhängt. 21. Eröffnung des Frankfurter Sängerbundesfestes. 22. Staatssekretäre, Oberprästdenten, Regierungspräsi denten und Polizeileiter werden abgesetzt. 23. Die Abrüstungskonferenz findet ihre Vertagungs formel. — Der Segelflieger Groenhoff tödlich ab gestürzt. 25. Preußens Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Ver fügung gegen das Reich wird vom Staatsgerichtshof abgewiesen. 26. Untergang des Marineschulschiffes „Niobe". 69 See leute finden den Tod. — Der Ausnahmezustand über Berlin-Brandenburg wird aufgehoben. 27. Gorgulow, der Mörder des Präsidenten Doumer, wird zum Tode verurteilt. 29. Der Falschmünzer Salaban Wird zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. 31. Verkündung eines zehntägigen, später verlängerten Burgfriedens. — Die Reichstagswahlen ergeben ein starkes Anwachsen von Nationalsozialisten und Kom munisten. Es werden 608 Abgeordnete gewählt. — Eröffnung der 10. Olympiade in Los Angeles. August. 1. Schwere politische Zusammenstöße, Sprengattentate Feuerüberfälle in Ostpreußen und in anderen Gegen den Deutschlands. 2. Der frühere österreichische Bundeskanzler Dr. Seipel gestorben. 5. Veröffentlickmng der Ausführungsvestimmungen über den Freiwilligen Arbeitsdienst. 9. Die Neichsregierung verabschiedet die Verordnungen zur Bekämpfung des Terrors. 11. Bei der Verfassungsfeier der Neichsregierung gibt der Ncichsinnenministcr von Gayl die Pläne zur Ver- sassungsrcform bekannt. 12. Dr. Brachts Erlaß gegen sittliche Entartungserschci- nnngen (Badcerlaß). 13. Hitlers Empfang beim Reichspräsidenten wegen einer Negierungsbeteiligung der Nationalsozialisten. 14. Schluß in Los Angeles. Die Deutschen kommen auf den secbsten Platz. 18. Der Stratosphärenforscher Piccard steigt auf 16 000 Meter Höhe. 19. Der ehemalige österreichische Bundeskanzler Dr. Scho ber gestorben. — Der ehemalige Chef der Marine leitung Admiral Zenker gestorben. 22. Das Beuthener Sondergericht fällt fünf Todesurteile gegen Nationalsozialisten. 26. In Thüringen wird eine nationalsozialistische Regie rung gewählt. 27. In einer Rede in Münster gibt Reichskanzler v. Papen die Grundzüge des Aufbauprogramms der Neichs regierung bekannt (Steuergutscheine, Lohnprämicn, Täriflohnunterschreitung, Regelung der Einfuhr). 30. Klara Zetkin eröffnet den Reichstag. — Der National sozialist Göring wird Reichstagspräsident. September. 2. Die in Beuchen zum Tode verurteilten National sozialisten werden zu Zuchthaus begnadigt. 3. Großer Aufmarsch des Stahlhelm in Berlin. 5. Die Notverordnung „Zur Belebung der Wirtschaft" wird unterzeichnet. 7. Das deutsche Wehrdokument wird im Wortlaut be kanntgegeben. 10. Der Sieger im Europarundflug, der Pole Zwirko, kommt auf einem Fluge nach Prag ums Leben. 12. Dramatische Neichstagsauflösung, weil Göring den Reichskanzler nicht zu Worte kommen läßt; die verhin derte Rede wird im Rundfunk nachgetragen. — Frank reichs Antwort auf das deutsche Wehrdokument: Ver weisung an den Völkerbund. 14. Reichskuratorium für Jugendertüchtigung gebildet. —< In Paris wird der Präsidentenmörder Gorgulow hingerichtet. 16. Die Neichsregierung sagt die Teilnahme an der Ab rüstungskonferenz ab. 17. Die Neuwahlen zum Reichstag werden auf den 6. No vember angesetzt. 19. Unfreundliche Abrüstungsnote Englands an Deutsch land. — Der Völkerbundkommissar in Danzig, Graf Gravina, gestorben. 20. Der Reichspräsident nimmt an den Reichswehr- manövern bei Frankfurt a. d. Oder teil. 27. Schmeling besiegt Mickey Walker in einem Ausschei dungskampf zur Weltmeisterschaft. 28. Wirbelsturmkatastrophe auf Portoriko. 200 Todes opfer. Oktober. 2. Der Reichspräsident erhält zum 85. Geburtstage zahl reiche Glückwünsche und Geschenke aus allen Schichten des Volkes. 4. England schlägt eine Viermächtekonferenz zur Ab- rüstungssrage vor. — In Wien stirbt der „Afrikaner" Slatin-Pascha, einst berühmt als „Gefangener des Mahdi". 7. Über 15 000 Kilometer findet von Berlin nach Batavia eine Unterhaltung mit dem Flieger von Gronau statt. 8. Die Reichsregierung läßt die englische Regierung wis sen, daß sie zu einem Meinungsaustausch über die Lö sung der Abrüstungsschwierigkeiten bereit sei. - «9 . In Koburg finden Festlichkeiten anläßlich der Vermäh lung des schwedischen Prinzen Gustav Adolf und der Prinzessin Sibylle von Sachsen-Koburg statt. 24. In der Städtischen Oper in Berlin-Charlottenburg wird die Opernsängerin Gertrud Bindernagel von ihrem Manne niedergeschossen. — Der ehemalig« Staatssekretär Graf Posadowsky gestorben. 25. Das Urteil des Staatsgerichtshofes im Prozeß Reich- Preußen erklärt den Reichskommissar für verfassungs mäßig. 29. Bracht und Popitz werden zu Reichsministern ohne Portefeuille ernannt. November. 2. Bei einem Flugzeugunglück im Spessart finden fünf Personen den Tod. 3. Verkehrsstreik in Berlin. — Vor einem Kriegsgericht in Kiel beginnt der Prozeß gegen den Kapitänleutnant Nuhfuß, dem die Schuld an dem Untergange des Schul schiffes „Niobe" zugeschrieben wird; er wird frei gesprochen. 6. Die Reichstagswahl bringt einen Rückgang der Natio nalsozialisten und ein neues Anwachsen der Kommu nisten. 8. Der Berliner Verkehrsstreik zusammengebrochen. — Franklin Roosevelt wird zum Präsidenten der Ver einigten Staaten gewählt. 9. Der Weltslieger von Gronau trifft wieder in Deutsch land ein. 10. In Genf kommt es auf den Straßen zu blutigen Zu sammenstößen. Zwölf Personen finden den Tod. 11. Ein Orkan und eine Springflut fordern auf Kuba 2000 Todesopfer. 15. Gerhart Hauptmanns 70. Geburtstag wird groß ge feiert. — In Japan kommen bei einem Taifun mehr als 1000 Personen ums Leben. 17. Rücklritt des Kabinetts Papen. — Der englische Außen minister erkennt in Genf die deutschen Gleichberechti gungsforderungen als berechtigt an. 19. Der Reichspräsident empfängt Hitler zu einer längeren Unterredpng. 21. Der Reichspräsident beauftragt Hitler, festzustellen, ob eine arbeitsfähige Mehrheit für ein Hitler-Kabinett vorhanden sei. — Erderschütterungen in Westdeutsch land. 24. Der Reichspräsident lehnt eine PrSsidialregicrung mit Hitler als Kanzler ab. Dezember. 2. General Schleicher wiro mit der Neubild: ecst Reichsreaierung beauftragt. 3. Bullerjahn, des Landesverrates beschuldigt, >. Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen. 6. Der Nationalsozialist Göring wird wieder zum Reich», tagspräsidenten gewählt. 9. Im Reichstag wird das Anmestiegesetz mit ZwM