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Wahl grundsätzlich auf dem vom Vorredner entwickelten Pro gramm stünden. Sie würden immer den Grundsatz Adolf Hit lers beachten: Gemeinnutz geht vor Eigennutz. Wenn der Bür gerverein in einem Flugblatt den christlichen Standpunkt in den Vordergrund schiebe, dann müsse er schon sagen, daß die NSDAP, denselben ebenso vertrete, aber mit dem Christen tum mache sie keine Reklame. Wenn man weiter behaupte, dis NSDAP, habe nicht die genügende Erfahrung, dann brauche man nur die bürgerlichen Erfahrungen beim Schwimmbadbau in Erinnerung zu bringen. Man habe sich manches geleistet, was nicht notwendig gewesen sei, deshalb auch die hohen Steuern. Die nationalsozialistischen Vertreter würden nur für wirklich notwendige Sachen eintreten. Wenn man der NSD.- AP. die Berechtigung zur Aufstellung einer Liste abspreche, woher habe sie dann die Beamtenliste, die durch die Aufstel lung. dokumentiere, daß sie sich nicht in die bürgerliche Schick salsgemeinschaft einreihe. Die NSDAP, sei gewillt, die Be-. lange des Bürgers in Einklang mit den Verhältnissen zu brin gen und keine Ausgaben zu genehmigen, wenn dieselben Steuereihöhung zur Folge haben müßten, Ihre Politik werde auch in der Gemeinde eine saubere sein. Nachdem der Ver sammlungsleiter noch betont hatte, daß die von den Bürger lichen angestrebte Listenverbindung abgelehnt worden sei, weil die oberste Führung das verboten habe, schloß er mit der Auf forderung, die Liste der NSDAP, zu wählen, die Ver sammlung. Reitverein Oberwartha. Die erste Reitstunde wird kom menden Sonntag nachmittag 142 Uhr auf dem Reitplätze in Wilsdruff an der Meißner Straße gehalten. Dazu werden noch Damen und Herren eingeladen. Vor allem sind Damen will kommen, damit schließlich auch einmal eine Damenabteilung ge gründet werden kann. Mit welchem Schneid Damen reiten, hat am besten wohl die letzte Fuchsjagd bewiesen, bei der sie sämtlich das schwierige Gelände bezwangen. Welche Aner kennung der Reitverein Oberwartha in Fachkreisen findet, be wies die Rede von Oberst v. d. Lippe, die er nach der Jagd im Gasthof Weistropp hielt und in der er den Verein besonders lobte und seiner Freude darüber Ausdruck verlieh, daß alle Reiter so gut über die Bahn gekommen waren. Der älteste Iagdteilnehmer, der 75 -fahre alte Oberst a. D. von Mackensen, ein Vetter des Generalfeldmarschalls, schrieb auf eine Gruß karte an Rittmeister von Schivizhoffen: „Ihre alten Reiter haben sich auch bei der heutigen Jagd wieder gut bewährt". Das macht neue Lust und Freude. Und deshalb ergeht auch heute an die Landwirte des Wilsdruffer Kreises noch einmal der warme Appell: Schickt Eure Kinder zum Reitunterricht des Reitvereins Oberwartha! Schützt Wasser- und Gasleitungen vor Frost. Die heran nahende kältere Jahreszeit gibt Veranlassung, erneut auf den rechtzeitigen und ausreichenden Schutz der Master- und Gas- versorgungsanlagcn gegen den Einfluß der Kälte hinzuweisen. Wasterleitungen, Wastermesser und Ventile unter Druck zer frieren und Gasleitungen verstopfen sich, wenn die sie um gebende Temperatur unter 0 Grad sinkt. Besonders gefähr det sind die Eintrittsstellen der Leitungen in die Gebäude. Nun ist gerade die richtige Zeit, durch rechtzeitiges Schließen und Abdichten der Kellerfenster mit schlechten Wärmeleitern (Stroh, Holzwolle, Lumpen, Papier usw.) vorzusorgen. Frei liegende Rohre müssen eingehüllt werden. Die sorgfältige An wendung dieser Vorsichtsmaßregeln macht sich reichlich bezahlt, denn manchmal setzt der Vorwinter unvermittelt schnell ein. Grumbach. Stiftungsfest. Der hiesige Turnverein D.T. hielt am vergangenen Sonnabend sein 19. Stiftungs fest im Gasthof Bohr ab. Die Wilsdruffer städtische Orchester schule spielte bereits ab 148 Uhr zum Tanze auf. Gegen 9 Uhr begann man dann mit dem Unterhaltungsteil. Turnschwester Erna Kretzschmar trug zuerst einen sehr gut gesprochenen Prolog vor, der starken Anklang fand. Der Vorsitzende des Vereins, Turnbruder Lätzsch, richtete an alle Anwesenden herzliche Be grüßungsworte, wobei er vor allem bat, auch weiterhin treu zur deutschen Turnsache zu halten und für sie zu werben. Nach dem gemeinsam gesungenen ersten Vers von „Bleib der Turn kunst immer treu" wurden von den Turnerinnen Freiübungen geturnt. Dem schloßen sich Hochpferdsprünge der Turner, Bar- rcnübungen der Turnerinnen, Hochbarrenübungcn der Turner und Volkstänze der Turnerinnen an, die sämtlich sehr gut durch geturnt wurden und reichen Beifall ernteten. Der Vorsitzende des Männerturnvereins Tharandt, Helmig, den Turnbruder Lätzsch später als Gast besonders begrüßte, richtete nach Dan- kesworten für die Begrüßung eine kurze Ansprache an Turne rinnen und Turner. Er bezeichnete in selbiger die Ausführungen des Gezeigten, ohne zu schmeicheln, wie er sich ausdrückte, als 1a und bedauerte nur, daß sie nicht noch vor einer größeren Menge als der bereits erfreulicherweise sehr zahlreich erschie nenen Anwesenden gezeigt werden konnten. Weiter gab er dem Wunsche Ausdruck, daß zum nächsten Stiftungsfest eine jetzt noch fehlende Männer- und eine Frauenriege vorhanden sein möchten, damit der Verein dann in allen vertreten sei. Später hielten noch die Turnbrüder W. Rülker, L. Günther und R. Küttner kernige Ansprachen, die mit reichem Beifall aufgenom- mren wurden. Ein gemütlicher Turnerball hielt die Besucher noch lange beisammen. Grumbach. Gemeindeverordnetenwahl. Bei der am Sonntag stattgefundenen Gemeindeverordnetcnwahl hat sich in unserer Gemeinde außer in der Besetzung (es kommen sechs neue Verordnete ins Kollegium) nichts geändert. Bisher hatte die SPD. F und die Landwirtschaft und Mittelstand zu sammen 8 Vertreter. Am Sonntag hat die SPD. einen Ver treter an die KPD. abtreten müssen, während die bürgerliche Einheitsliste 8 Sitze wieder erhielt. Die Wahlbeteiligung war gegenüber der Reichstagswahl, wo knapp 90 Prozent wählten, auf 82,6 Prozent zurückgegangen. Für die neue Wahlzeit 1933 bis mit 1935 sind nunmehr gewählt: Von Liste 1 (SPD.): Paul Brendel, Majchinenarbeiter; Walter Kirsch, Maler; Al fred Gühne, Bauhilfsarbeiter; August Alt, Tischler; von Liste 2 (KPD.): Paul Hänsch, Schlosser; von Liste 3 (bürgerliche und nationalsoialistische Einheitsliste): Richard Röthig, Gutsbesitzer; Max Sparmann, Mühlenbesitzer; Alfred Schuster, Wirtschasts- besitzer; Kurt Mätzler, Kaufmann; Max Döhnert, Schlosser- meister; Karl Pfützner Gutsbesitzer; Paul Gießmann, Stell machermeister und Fleifchbejchauer; Fritz Mehlhorn, Rechnungs führer. X Grumbach. Handball. DM. Dresden Mitte 2. gegen Grumbach 1. 1:8 (0:4). Auch dieses Verbandsrückspiel konnte die Grumbacher Elf sicher an sich bringen, obwohl sie nur mit zehn Mann spielen konnte Kesselsdors. Kirchenkonzert. Als am Sonntag die Schatten der Dämmerung die sterbende Natur umgeisterten, erstrahlte unsere altehrwürdige St. Katharinenkirche zum ersten Male im Scheine blendenden elektrischen Lichtes. Und von nah und fern waren die Besucher herbeigekommen, um sich in abendlicher Stunde zu erbauen an der musica facra, an dem großen Hymnus von Licht und Glanz, von Lob, Preis und Dank, der unter der beschwingten Leitung von Kantor Ficht ner angestimmt wurde. Das ganze Konzert stand unter dem Motto: „Dir, dir Jehova will ich singen" und wurde ver heißungsvoll eröffnet von dem gleichnamigen Orgelvorspiel Paul Gerhardts durch Kantor Fichtner, dem Gemeinde gesang folgte. Dann sang der Kirchenchor den Schlußchor aus der Kantate op. 4, 3 von Richard Bartmuß, während Lehrer Gebler-Wurgwitz den Orgelpart meisterte. Es folgte ein Largo aus dem Conzerto G-Kur für Violine, mit Seele gespielt von dem jugendlichen Geiger Gerhard Müller-Dresden. Ein herrliches Musizieren gab es auch, als die süß singende Violine sich in dem Händelschen Gebet „Heilig, heilig, Gott, Herr der Welten" sich mit der wundervollen Singstimme der Frau Gisela K u m b e r g - Wilsdruff mischte, die sich dankenswerter > Weise zur Mitwirkung bereitgefunden hatte. Sie sang zu sammen mit Frln. Schmiedecke dann das Duett aus dem Psalm 95 von Felix Mendelssohn:.„Denn in seiner Hand ist, was die Erde bringt", und vereint mit derselben und Frln. Böhme-Zauckerode „Das Große Halleluja" von Schubert. Der glockenhelle Sopran von Frln. Schmiedecke patzte wundervoll zu der gepflegten Stimme Frau Kumbergs, und beiden fügte sich der weiche Alt Frln. Böhmes prächtig an. Der letztere kam besonders zur Geltung auch in dem von ihr gesungenen „Aus dem Vaterunser" v.Gulbins. Mit reifem Stil gefühl und hochstehender Technik spielte Kantor Fichtner Rezitativ und Allegro assai vivace aus der Orgelsonate op. 65 von Mendelssohn. Einer der Höhepunkte des in jeder Beziehung selten eindruckstief verlaufenen Konzertes bildete das Lurti'sche „Hoch empor", für gemischten Chor eingerichtet von Meyer- Olbersleben. Hier zeigte der Chor sein großes Können, das er seinem Leiter verdankt. Nachdem Pfarrer Heber Worte der Heiligen Schrift verlesen und Gebet und Segen gesprochen, beendete der allgemeine Gesang „Lobe den Herren" die würdige Feier. Blankenstein. Am vergangenen Sonnabend hielt der Schieß klub „Einigkeit" Tanneberg im Nichterschen Gasthof sein dies jähriges Herbstvergnügen ab, welches einen sehr guten Besuch aufzuweisen hatte. Man verstand es auch diesmal Wieder, die Gäste recht gut zu unterhalten und die flotten Marschweisen der Musikkapelle sorgten dafür, die gute Stimmung und vor zügliche Laune noch besonders zu steigern. Als besondere Ueber- raschung des Abends war jeder anwesenden Dame eine Tafel Schokolade als Geschenk zugedacht, was natürlich viel Freude unter den Besuchern auslöste. Man kann deshalb wohl sagen, daß die Teilnehmer des Abends voll und ganz auf ihre Kosten gekommen sein dürften und man wird demzufolge auch das nächste Mal — dem Silvester-Vergnügen — ein und den an deren Gast wieder in der Mitte begrüßen können. Tanneberg. Die Wahlbeteiligung zur Gemeindeverord netenwahl betrug 74,25)4. Ungültig war 1 Stimme. Es er hielten Liste 1 (NSDAP.) 4 Sitze und Wahlvorschlag 2 (Un parteiische Liste) 7 Sitze. Somit gelten von der NSDAP, als gewählt Otto Horn, Landwirt; Max Huhn, Händler; Clemens Birkner, Wirtschaftsbesitzer; Otto Neukirch, Wirtschaftsbesitzer und von der unparteiischen Liste Hugo Lößner, Gutsbesitzer; Alfred Birkner, Bahnarbeiter; Wilhelm Kunze, Kantor; Her mann Richter, Zimmerer; Max Kaden, Wirtschaftsbesitzer; Bruno Böhme, Elbarbeiter; Karl Poppe, Gutsbesitzer. Mohorn-Grund. Wahl. In Mohorn wurden für die Liste 1 (Arbeiter und Verbraucher) 197 Stimmen und 394 für die bürgerliche Liste 2 abgegeben; 7 Stimmen waren un gültig. — In Grund stimmten 131 für die Liste 1 und 107 für die bürgerliche Liste. 25 Stimmen waren ungültig. Das Verhältnis dürfte ungefähr dasselbe bleiben: 6 Sitze links, 9 rechts. Mohorn-Grund. Vom Kirmes-Konzert. Leidlich besucht war in Helwigs Gasthof das Konzert der Städt. Orchester- schule Wilsdruff. Meister Philipp führte wie immer mit gro ßem Geschick feinen Taktstock und leitete das Konzert mit dem Eermanentreue-Marsch ein. Auf eine Ouvertüre folgten Ti roler Lieder und Tanzweisen. Mit einer Polka „Fidele Gei ster mit gutverklungenem Trompetcn-Solo endigte der erste Teil. Nach den Weisen der Nürnberger Puppe, einer Ouver türe von Adam, dem Walzer „Hochzeit der Winde", dem Potpourri „Im Krug zum grünen Kranze" klang das Kon zert mit einem Galopp aus, in dem ein Xylophon-Solo glän zend gespielt wurde. — Die beliebten Marscheinlagen erhöhten die Stimmung zum Tanz. — Die Darbietungen Direktor. Philipps und seiner Kapelle wurden recht beifällig ausgenom men und zeugten wiederum von dem guten Ruf und den vor züglichen Leistungen der jungen Leute. Kirchennachrichten für Bußtag. Wilsdruff. Vorm. 149 Uhr Deichte und heiliges Abend mahl; vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Kirchenmusik: „Doch der Herr vergißt die Seinen nicht". Unifono-Chor-Arie mit Orgelbegleitung aus dem Oratorium „Paulus" von Mendels sohn-Bartholdy. Gesang: Freiwilliger Kirchenchor. Nachm. 143 Uhr Abendmahlsgottesdienst in Sachsdorf. Nachm. 5 Uhr Abendmahlsgvttesdienst in Wilsdruff. Grumbach. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr Abendmahlsfeier. Kesselsdorf. Vorm. 149 Uhr Beichte. Vorm. 9 Uhr Pre digtgottesdienst (Pfarrer Heber). Kirchenmusik: „Wenn Chri stus der Herr zum Menschen sich neigt". Geistliches Lied für dreistimmigen Frauenchor von Händel. Nachm. 5 Uhr Abend- mahlsgottesdicnst (Pfarrer Heber). Unkersdors. Vorm. 8 Uhr Abendmahlsgottesdienst (be sonders sür die Jugend). Weistropp. Vorm. 1410 Uhr Predigtgottesdienst mit an schließender Feier des heiligen Abendmahls. Nachm. 4 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Sora. Vorm. 1411 Uhr Predigtgottesdienst. Abends 147 Uhr Abendmahlsgottesdienst. Röhrsdorf. Vorm. 149 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. 142 Uhr AbeUdmahlsgottesdienst. Limbach. Abends 6 Uhr Gottesdienst mit anschließender Abendmahlsfeier. Burkhardswalde. Vorm. 149 Uhr Predigtgottesdienst mit anschließender Abendmahlsfeier. Herzcgswalde. Nachm. 2 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. i. R. Lohde). Anschließend Abendmahlsfeier (Ortspfarrer). Mohorn. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst (Pf. i. R. Lohde). Anschließend Abendmahlsfeier (Ortspfarrer). Anmel dung zum Abendmahl vor dem Gottesdienst in der Kirche. — Nachm. 5 Uhr Abcndmahlsfeier (Pf. i. R. Grumbt). Dittmannsdorf. Nachm. 5 Uhr Predigtgottesdienst und Abendmahl (Pf. Grumbt-Niederschöna). Neukirchen. Vorm. 8 Uhr Beichte. Vorm. 149 Uhr Got tesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls. Deutschenbora-Rothschönberg. Vorm. 149 Uhr Beichte u. Abendmahl, 9 Uhr Butzgottesdienst in Deutschenbora. Nachm. 2 Uhr in Rothschvnberg Bußgottesdienst mit anschließender Beichte und Abendmahl. Nachm. 145 Uhr in Deutschenbora Beichte und Abendmahl.. Kollekte für die Kriegshinterbliebe nen und Kriegsgräberfürsorge). — Donnerstag: 8 Uhr abends Iungmädchenverein. Wetterbericht. Vorhersage der Sächsischen Landeswelterwarte für den 16. November: Vorwiegend wolkenlos bis heiter. Südliche bis südwestliche Winde, späterhin weiter nach rechts drehend, so daß im Läufe des morgigen Tages geringe Bewölkungszunahme eintreten kann. Tagsüber wärmer. Nachts und in den Mor genstunden Frostgefahr. i Ssevlen una NaAbsrschalt s VÄrechen ad. oemWeu SÄ-MM? Sein Begleiter geflüchtet. Dresden. Es ist bisher noch nicht gelungen, das Ver schwinden des 26jährigen Schlossers Hentsch auszuklären. Die Annahme der Kriminalpolizei, daß möglicherweise ein Ver brechen erfolgt ist, wird dadurch bestärkt, daß die Personen, die zuletzt mit Hentsch zusammen waren, geflüchtet sind, und zwar erst dann, als sie erfuhren, daß die Kriminalpolizei mit der Möglichkeit eines Verbrechens rechnete. Es handelt sich um den 27 Jahre alten Walter Schuena aus Dölzschen, den 22 Jahre alten Telegraphenbauarbeiter Friedrich Fränkel aus Dresden, Chemnitzer Straße 113, und den 2V Jahre alten Walter Woidik aus Dresden, Marburger Straße 69. Hentsch ist am Abend des 4. November fernmündlich für 23 Uhr in die Nähe des Königs hofes in Strehlen bestellt worden und dort auch eingetrvssen. Von da fehlt jede Spur von ihm. * Zwickau. Erwerbslosenanfammlungen. Veranlaßt durch kommunistische Zettelagitation bildeten sich Ansammlungen vor dem Wohlfahrtsamt. Schmährufe gegen die Polizei wurden hörbar. Schließlich griff die Polizei mit stärkeren Kräften durch und räumte unter An wendung des Gummiknüppels den Markt. Mehrere Per-, sonen wurden zur Wache gebracht. 9000 Mrt Lohngelder gerauht. , Kontoreinbruch in Werdau. Während der Mittagspause sind Unbekannte mtt Nachschlüsseln in ein Kontorbüro in Werdau eingebrochcn und haben die auf dem Tische liegenden, in Beuteln ver packten Lohngelder in Höhe von rund 9000 Mark gestohlen. Von den Tätern fehlt jede Spur. Wmn HrnB ssma^nsn^Kr/^s ne6- W ms/r H's Smm nsnsmmsn Hs «saL SslsänA mrL Msmwes/ is?.