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I Wilsdruffer Tageblatt 2. Blatt Nr. 267 — Montag, den 14. Nov. 1932 Herbst. Nun trägt der Wald sein Herbstgewand. — Wir sind den Berg emporgestiegen Und gehen schweigend, Hand in Hand, Und sehen das geliebte Land Rundum zu unsern Füßen liegen. Ein Nebelstreif verhüllt den Fluß, Die weiten Felder sind verlassen. Gefall'nes Laub rauscht vor dem Fuß, Ein Glöcklein läutet seinen Gruß Weit über ferne Wäldermassen. Ein kalter Lufthauch greift nach dir Und will dich Plötzlich traurig machen —: Da findest näher du zu 'mix Und tief vereinigt schreiten wir Ins Tat hinab mit stillem Lachen. Hermann Wacchter. Gerhart Hauptmann. Zu seinem 70. Geburtstage. Dm 15. November wird Gerhart Hauptmann 70 Jahre alt. Schon seit mehreren Monaten hat man seinen Ge burtstag an deutschen Bühnen vorgefeiert mit festlichen Aufführungen seiner Werke, mit Festbanketten und feier lichen Ansprachen, und der Dichter hat mehreren dieser vorweggenommenen Geburtstagsfeiern persönlich bei gewohnt und auf die vielen Reden, die an ihn gerichtet wurden, geantwortet. Trotzdem ist zu sagen, daß die künstlerische Bedeutung des vielgefeierten Dichters, der seit einem Menschenalter zu uns spricht, noch heute so um stritten ist wie vor dreißig oder vierzig Jahren, als Ger hart Hauptmann als Vorkämpfer des Naturalismus in der dramatischen Literatur, als Stürmer und Dränger galt, als um fast jedes seiner Stücke ein wilder Streit der Meinungen entbrannte. Es gibt eine große Gemeinde, die bedingungslos zu Hauptmann hält, aber es gibt ebensoviele, die sich auch ihm gegenüber auf das Recht zur Kritik berufen und nicht alles, was er gibt, blind be wundern. Und nicht nur in der Literaturgeschichte, sondern auch in der Geschichte „schwankt, von der Parteien Gunst und Haß verwirrt, sein Charakterbild": da er des öfteren politische Bekenntnisse abgelegt hat, hat er sich mehr als einmal Angriffe politischer Gegner gefallen lassen müssen. Das alles jedoch darf uns nicht hindern, des Dichters, der im Jahre 1912 den Nobelpreis für Literatur, im Jahre 1922 den Adlcrschild des Deutschen Reiches und in diesem Jahre neben vielen anderen Auszeichnungen den Goelhc- preis erhielt, an seinem Geburtstage in ehrenvoller Weise zu gedenken. Wenn man von Gerhart Hauptmann spricht, denkt man immer nur an den Dramatiker, der seit Jahr zehnten mit seinen Bühnenstücken die deutschen Bühnen beherrscht wie kaum ein anderer deutscher Dichter vor ihm, f ' niemals aber an den Romandichter. Hauptmann hat mehrere Erzählungen und Romane veröffentlicht — „Bahnwärter Thiel", „Der Narr in Christo Emanuel Quint", „Atlantis", „Der Ketzer von Soana", „Phantom", „Tie Insel der großen Mutter" u. a. —, aber man kann nicht behaupten, daß irgendeines dieser Werke volkstüm lich geworden sei. Anders verhält es sich mit seinen Dramen: es sind nicht weniger als 34, beginnend mit „Vor Sonnenaufgang", jenem naturalistischen Drama, das 1889 bei der ersten Aufführung einen Sturm der Ent rüstung entfesselte, und schließend mit dem erst in diesem Jahre erschienenen „Vor Sonnenuntergang". Dazwischen liegen Werke wie das i.n Jbsenstile geschriebene „Einsame Menschen", „Die Weber", ein Stück mit politischer Neben wirkung", „Kollege Crampton", die belustigende Diebs komödie „Der Biberpelz" mit der schwachen Fortsetzung „Der rote Hahn", die Traumdichtung „Hanneles Himmel fahrt", das vielbewunderte, aber andererseits auch stark bekrittelte Märchendrama „Die versunkene Glocke", das lebensechte Kleinleutestück „Fuhrmann Henschel", '„Rose Bernd", „Elga", „Die Ratten", „Gabriel Schillings Flucht" usw. Mit vielen anderen Stücken — so mit seinem Schmerzenskind „Florian Geyer", mit „Schluck und Jau", „Dorothea Angermann" u. a. — hat Haupt mann nicht durchdringen können. Gerhart Hauptmann, der als Sohn eines wohlhaben den Gastwirtes in Obersalzbrunn geboren wurde, ist erst nach vielerlei Versuchen auf anderen Gebieten — Land wirtschaft, Naturwissenschaft, Bildhauerkunst — zur Dicht kunst gelangt. Er war 27 Jahre alt, als sein soziales Drama „Vor Sonnenaufgang" erschien. Geheiratet hatte er schon als Dreiundzwanzigjähriger. Er ist von seiner ersten Frau geschieden. Seit dem Kriege lebt er teils in Agnetendorf im Riesengebirge, teils im Ostseebade Kloster auf der Insel Hiddensee * Adolf Bartels 70 Jahre alt. Am 15. November vollendet auch der Schriftsteller und Literarhistoriker Adolf Bartels das 70. Lebensjahr. Wesselburen in Dithm" schen, die Heimat Friedrich Hebbels, ist sein Geburt, ort. Bartels hat Dramen, Ge dichte und historische Romane veröffentlicht. Besonders bekannt aber wurde er als Litcraturforscher, der die Lite ratur nach deutschvölkischem Gesichtspunkt wertet. Langemarck-Gefallenengedenkfeier in Berlin. Die Berliner Studentenschaft und sämt liche im Langemarck-Ausschuß zusammenge schlossenen Verbände von Hochschule und Heer veran stalteten in den Milmersdorfer Tennishallen im Beisein zahlreicher hoher Ehrengäste die traditionelle Langemarck- Gefallenengedenkfeier. Nach dem Einmarsch der Fahnen abordnungen ergiff der Vorsitzende des Langemarck-Aus- schusses, Generalmajor a. D. Freiherr von Grote, das Wort zur Begrüßungsansprache. Die Weihestunde gelte dem Andenken der in den historischen Novembertagen des Jahres 1914 in siegreichem Angriff für Volk und Vater land mit dem Deutschlandlied auf den Lippen gefallenen Kriegsfreiwilligen. Sie seien ein Symbol für das deutsche Leben, das nicht sterben und nicht untergehen könne. Sie ermahnten uns an die heute so schmerzlich ver mißte Einigkeit. Darauf hielt das Vorstandsmitglied des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, Dr. Eulen, die Gedenkrede. Er führte darin u. a. aus, daß die deutsche Jugend für alle Zeit von Langemarck ihre Kraft erhielte. Die Toten von Langemarck seien der Vortrupp des neuen Deutschlands, die sichere Grundlage unseres neuen Volkes. Das gemeinsam gesungene Deutschlandlied beendete seine Rede. Als Schluß der Feier, die von musikalischen Dar bietungen umrahmt wurde, sprach der Vorsitzende der Deutschen Studentenschaft, cand. Phil. Gerhard Krüger, das Treugelöbnis. Oie Noi -er Kriegsopfer. Die 21. Reichskonferenz des Rcichsbundes der Kriegs beschädigten in Königsberg. Im Landeshaus der Provinz Ostpreußen in Königsberg fgnd die 21. Reichskonserenz des Neichsbundes der Kriegsbeschädigten statt. In seiner Eröffnungsrede wies der erste Bundesvor- kitzende darauf hin, daß es die Aufgabe dieser Konferenz sek, gegen den Mißbrauch sozialer Röt zu pärteipölittschekk Zwecken Verwahrung etnzulegen, andererseits aber dafür einzutreien, daß die Lasten des Krieges in gerechter Weise verteilt würden. Auf keinen Fall dürften die Kriegsopfer noch neue Lasten aufgebürdet bekommen. Nach einem Vor trag des bekannten Nationalökonomen Prof. Dr. Paul Herenberg über das Thema „Wirtschaftskrise und Sozial politik" sprach der Bundesvorsitzende über die Not der Kriegsopfer. Er verwies auf die Zahlen des Reichshaus- Halts 1927 und 1932. 1927 wurden für etwa 2 300 000 Versorgungsbcrcchtigte rund 1387 000 000 Mark auf- gewendet. 1932 betrugen diese Mittel für etwa die gleiche Anzahl Kriegsbeschädigter und Kriegerhinterbliebener nur 1 045 324 000 Mark. Es sei zu fordern, daß der Ver so r g n n g s a n s p r u ch, der in den letzten Jahren nach und nach seines Charakters als Rechtsanspruch entkleidet worden sei, wieder in einen Rechtsanspruch zurück- entwickelt würde. Der Redner begründete dann eingehend das vor Monaten bekanntgegebene Aktionsprogramm des Reichsbundes, das die vordringlichsten Forderungen der Kriegsopfer für ihre Versorgung in der Gegenwart aufzeigt. Neuer Kündigungsschutz für Hypotheken. Die Unergiebigkeit des Kapitalmarktes. Durch eine Verordnung des Reichspräsi denten wird das Recht des Gläubigers, die Rückzahlung von dinglich gesicherten Forderungen zu verlangen, bis zum 1. April 1934 hinausgeschoben. Diese Maßnahme war erforderlich, da es bei der Unergicbigkcit des Kapital marktes dem Schuldner zur Zeit nicht möglich ist, sich eine Ersatzhypothck zu beschaffen. Aus diesem Grunde ist deshalb bereits in der Ver ordnung vom 27. September 1931 die Fälligkeit von landwirtschaftlichen Hypotheken dis zum 1. April 1935 hinausgeschoben worden. Eine ähnliche Vergünsti gung besteht, wenn auch aus anderen Erwägungen, für die Schuldner von Kündigungshypotheken auf Grund der Vierten Notverordnung vom 8. Dezember 1931, denen ein Kündigungsschutz bis zum 31. Dezember 1931 gewährt ist. Es war daher ein Gebot der Gerechtigkeit, auch den übrigen hypothekarischen Schuldnern, ins besondere dem städtischen Grundbesitz, einen ähnlichen Zahlungsaufschub zu bewilligen. Die Verordnung bezieht sich auch auf bereits fällige Hypotheken, jedoch dann nicht, wenn die Fälligkeit durch einen besonderen Anlaß, z. B. den Verzug mit den Zinsen, herbeigeführt worden ist. In diesem Falle kann aber der Schuldner den Zahlungsaufschub beanspruchen, wenn er binnen einem Monat die rück ständigen Beträge nachbezahlt. Den Jsleressen des Gläubigers ist dadurch Rechnung getragen, daß er im Falle eines dringenden Bedarfs der geschuldeten Be träge das Amtsgericht mit dem Anträge anrufen kann, daß die Hinausschiebung der Fälligkeit ganz oder teilweise unterbleibt. M« Ilugmeldeübung in Mitteldeutschland. über die vom 14. bis 24. November stattfindende Flugmelde Übung in Mitteldeutschland wird von dem Regierungspräsidenten in Frankfurt a. d. O. u. a. folgendes mitgeteilt: Deutschland ist hinsichtlich des Luft schutzes im Reichsgebiet bekanntlich auf rein private Maßnahmen angewiesen, um so erforderlicher ist es daher, diese passiven Vorbereitungen und im besonderen das Flugmeldenetz in den einzelnen Gebieten des Reiches zu erproben. Die jetzt in Teilen der mitteldeutschen Länder und Provinzen stattfindende Flugmeldeübung wird infolge der Größe ihres Gesamtbereichs in ein zelne Übungsabschnitte eingeteilt sein. Ermietete Flugzeuge werden zur Zieldarstellung verwandt werden. Auf Durchführung und Auswertung der Übung muß sich diese Behelfsmatznahme nachteilig auswirken, weil die Zivilfluazeuae weder die Geschwindigkeit der zur «Stt« ecnrLLcuorr ovec» ve-r-zo (12. Fortsetzung.) „Die gnädige Frau," sagte er mit leichter Verlegenheit, -chatte die Güte, mich am Silvesterabend einzuladen zu einer Tasse Tee Ich bitte um Verzeihung, daß ich Sie io formlos überfalle Ich wußte nicht . " "Oh, Sie kommen durchaus gelegen! Herr Direktor Meyer- 1mg freut sich bestimmt, Sie zu sehen. Ich habe ihn auf Ihre Tonfilmeignung aufmerksam gemacht, Herr Markgraf " Ramer wehrte ab. „Zu liebenswürdig, aber das ist nichts für mich!" „Aber warum denn nicht, Herr Markgraf?" fiel Meyerling ein. „Ihr Organ . . , einfach fabelhaft!" Rainer lenkte vom Thema ab. „Sie werden bestimmt die fabelhafte Tonfilmeignung von Frau Zschinsky entdeckt haben, Herr Direktor! Ich meine, die sollten Sie sich nicht entgehen lassen! Ein Mann wie Sie mit dem sicheren Blick und Ohr des Fachmanns." Meyerling kaute glücklich an seiner Zigarre und wiegte den Kopf Er war für Lobworte sehr empfänglich. „Klar, Verehrter. ein alter Filmfuchs wie ich! Habe «den mit der gnädigen Frau ein Filmproiekt durchgesprochen Fabelhafte Sache, Herr Markgraf. Spielt im Varietömilieu. Junger Mann, Parsifalstgrw lernt eine VarietAünstlerin rennen Es ist seine erste Liebe. Sie können sich denken! Seele bis in die Fingerspitzen Wir sind uns nur noch nicht ganz klar, wie wir die Chose auslaufen lassen. Happy-end oder großer dramatischer Schluß " „Da müßte man den Stoff und die Handlung näher kennen, um zu raten!" . „Sollen ihn kennen lernen, Herr Markgraf! Ich brauche einen Gegenspieler für Frau Zschinsky! Nun, wie wäre es? Nicht 'n bißchen Lust zu tonfilmen?" „Es liegt mir nicht!" „Nicht liegen? Aber Verehrter... ein Mann wie Sie!" „Es liegt mir nicht, Herr Direktor, und dann ließe es sich mit meinem Sprecherberuf nicht vereinbaren. Die Zeit wäre nicht gegeben " „Aha, ich verstehe! Lammel hat Ihnen einen Antrag nach Hollywood gemacht?" „Nein! Und wenn er es getan hätte, ich hätte abgelehnt." Voll größtem Staunen sahen ihn die Drei an. Besonders Layka Zschinsky war geradezu fassungslos. „Herr Markgraf!" rief er erregt. „Wenn Ihnen ein solches Glück, um das wir kämpfen Tag um Tag, geboten würde... Sie würden es ausschlagen?" „Glück!" sagte Rainer versonnen. „Mein lieber Herr Zschinsky, Glück ist eine ganz andere Sache. Da müssen Sie erst länger durchs Leben gegangen sein, um das zu verstehen." Dabei trafen sich die Augen der beiden Männer. Rainer gefiel der Junge plötzlich viel besser. Sein Antlitz war verwüstet, zeugte von der Sünde mancher Nacht, und doch lag in den Augen Adel, noch schimmerte die Reinheit hindurch. Meyerling war ein kluger Mann. Er ging vom Thema ab, unterhielt sich noch eine Weile mit Rainer, dann ver abschiedete er sich, begleitet von dem jungen Zschinsky. * * * Ricarda Zschinsky und Rainer waren allein. „Interessiert es Sie, wie es mir im Leben gegangen ist, lieber Freund?" „Es interessiert mich, gnädige Frau!" „Warum sprechen Sie so kalt? Haben Sie mich nicht ein mal geliebt?" „Ich habe Sie geliebt . . . ja!" Die Frau sah ihn mit glitzernden Augen an. „Und ist nichts mehr von einst geblieben?" „Nichts mehr!" sagte der Mann finster. Die Frau zuckte zusammen, dann sagte sie leise: „Und ich war doch Ihre erste Liebe!" „Ja, bei Gott! Und deshalb kann ich nie vergessen, was Sie mir angetan haben." Sie schwieg eine Weile, dann nahm sie das Gespräch wieder auf: „Mein Vater verlor in der Inflation sein Vermögen. Er versuchte, es wieder hereinzuholen, aber die Spekulationen mißglückten, und wir standen vor dem Nichts. Meine Mutter war schon vorher gestorben. Ich und meine Schwester waren allein, Meine Schwester heiratete einen kleinen Beamten, und ich mußte etwas tun. Gelernt hatte ich nichts. Und mir graute auch vor einem bürgerlichen Berufe. Ich bin dann Artistin geworden, Gehilfin eines Raubtierdresseurs, dann Tänzerin, Sängerin ... bis ich den Grafen Zschinsky, einen Ungarn, kennen lernte. Wir heirateten, und es ging so lang« gut, bis Zschinsky sein Geld verspielt hatte und sich erschoß. Da ging ich wieder zum Varietöl So ... das ist mein Leben! Nicht gut, nicht schlecht, nicht leicht, nicht schwer. Eine Rutsch bahn, wie eben das Leben ist. Ich gehe wohl nicht fehl, wenn ich annehme, daß sich Ihr Leben in wesentlich ruhigeren Bahnen abgewickelt hat?" , „Ja und nein!" sagt« Rainer einsilbig. „Augenblicklich geht es mir schlecht. Ich weiß nicht, von was ich die Pension hier bezahlen soll. Sie werden mir helfen, Rainer" „Helfen? Wie stellen Sie sich das vor? Ich habe keinerlei Vermögen. Ich bin verheiratet und habe Frau und zwei Kinder Mein Gehalt reicht zum Leben- Ich kann Ihnen nicht helfen, gnädige Frau." „Sie werden mir helfen, lieber Freund!" sagte die Zschinsky langsam, jedes Wort betonend. „Sie haben ein Vermöge»'in der Kehle, um das Sie jeder beneiden möchte. Ich habe vor zwei Tagen gehört, wie Sie mit Lammel sprachen. Wäre Max Reinhardt nicht dazwischen gekommen« ich glaube bestimmt, Lammel hätte Sie nach Hollywood engagiert." „Man kann mich nur engagieren, wenn ich will, Und ich will nicht. Ich bin Sprecher und will es bleiben." - Zornig flammten des Weibes Augen auf. „Es ist eine Sünde, so zu sprechen! Sie sind begnadet mit einer großen Gabe. Sie dürfen sie der Menschheit nicht vorenthalten " Rainer machte eine abwehrende Handbewegung. „Nicht die großen Worte, gnädige Frau! Ich will nicht! Ich habe mir mein Leben aufgebaut, einfach, klein, aber es ist ein Glück, und das lasse ich mir nicht nehmen." „Ihr kleines Glück!" lachte die Frau. „Wissen Sie, daß ich es zertreten kann?" „Sie?" „Ja, ich! Rainer, leihen Sie mir Ihr Ohr! Ich will Ihnen eine Geschichte erzählen Eine wahre Geschichte! Beim An denken an meine tote Mutter, ich habe viel gelogen im Leben, aber was ich Ihnen jetzt erzählen will, das ist unerbittlich wahr, bis zum letzten Wort," .(Fortsetzung folgte -