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Beginn der Reichstagsverhandlungen Anfang Dezember ab gewartet werden soll. Nach der „D.A.Z." wird in der Kabi- nettssitzung der Finanzlage besondere Aufmerksamkeit zugewen det werden, über die in der allernächsten Zeit Aufschlüffe ge geben werden sollen. Die Kaffenlage werde als befriedigend hingestellt. Die Finanzlage sei natürlich gespannt, doch glaube man unter Inanspruchnahme der eigentlich für die Schulden tilgung bestimmten 460 Millionen Mark aus dem Schacht- Fonds und durch Begebung von Reichsschatzwechseln die Schwierigkeiten überwinden zu können. Fruchtlose Genfer Arbeit. Keine Einigung über das Programm der Londoner Weliwirtschaftskonfercnz. Der große Genfer Sachverständigenausschuß für die Vorbereitung der Londoner Weltwirtschafts konferenz hat seine erste Tagung abgeschlossen. In den zehntägigen hinter verschlossenenTüren geführten Verhandlungen hat sich ergeben, daß die Vor bereitung der auf der Londoner Konferenz zu verhandeln den Wirtschafts- und Finanzprobleme weit schwie riger ist, als ursprünglich angenommen wurde. Es ist besonders zum Ausdruck gekommen, daß eine Behandlung des internationalen Schuldenproblems gegen wärtig noch nicht möglich sei, solange nicht die Stellung nahme der neuen amerikanischen Regierung vor liege. Ebenso ist man zu keiner sachlichen Stellungnahme zu der Frage der Kontingente und d.er Zolltarifpolitik gelangt. Dem Ausschuß ist es daher vorläufig nicht ge lungen, eine Tagesordnung für die Londoner Weltwirt schaftskonferenz aufzustellen und die Arbeiten in irgend einer Richtung mit praktischen Ergebnissen abzuschließen. Oie Finanznot der Gemeinden. Ein Schreiben Dr. Mulerts an den Reichskanzler. Der Präsident des Deutschen Städtetages, Dr. Mulert, hat an den Reichskanzler ein Schreiben gerichtet, in dem er darauf hinwies, daß zahlreiche Ge meinden vor dem offenen finanziellen Zusammenbruch ständen. Die Auswirkungen dieser Katastrophe müßten die erhofften belebenden Wirkungen des Aufbau programms für die Wirtschaft völlig zerstören. Dr. Mulert faßt dann die Forderungen der Städte in sieben Pro grammpunkte zusammen und weist zunächst darauf hin, daß es notwendig sei, die Arbeitslosenhilfe vom Gemeindehaushalt finanziell loszulösen. Er schlägt vor, aus den Ersparnissen der Arbeitslosenver sicherung und Krisenfürsorge die ungedeckten Mehr ausgaben in der Wohlfahrtserwerbslosen fürsorge zu finanzieren und die Reichshilfe um den Betrag von rund 200 Millionen Reichsmark sofort zu erhöhen. Die Maßnahmen für die private Wirtschaft müßten unbedingt durch ein kommunales Arbeitsbe- schasfüngsprogramm ergänzt werden. Die Schwierigkeiten im kommunalen Zins- und Til gung s d i e n st ließen erkennen, daß es unmöglich sei, die Beträge in der bisherigen Höhe aufzubringen. Es fei dringend geboten, Wege zu einer Verminderung der Zinsverpflichtungen zu finden. Die Fruge der kommu nalen Umschuldung müsse beschleunigt gelöst werden. Die enge Verknüpfung der Gemeinden mit dem Reich mache es unerläßlich, daß bei den bevorstehenden Ver handlungen über die Reichsreform auch die Inter essen der Gemeinden entsprechend gewahrt würden. Der neue Verteilungsschlüssel für die Reichshilfe beseitige zwar im wesentlichen Beanstandungen, die von zahlreichen Gemeinden immer wieder gegen die bisherigen Aus wirkungen erhoben wurden, die Maßnahmen der Reichs- regierung bedeuteten aber nur eine teilweise Hilfe und reichten nicht aus, den finanziellen Notstand der Ge meinden zu beheben. LustWWmg in Mitteldeutschland. Vom 14. bis 24. November. In Fortsetzung der im Frühjahr und Sommer statt gefundenen Flugmeldeübungen und unter Verwertung der bei ihnen gesammelten Erfahrungen findet vom 14. bis 24. November eine Flugmelde- und Luftschutzwarnübung in Teilen der mitteldeutschen Länder und preußischen Provin zen statt. Ein aufklärender Vortrag über die Übung wird am 11. November von 19 bis 19,30 Uhr vom Großsender Leipzig übertragen. Die SchiMatastrvphe in Aordnorweaen Nach einem jetzt vorliegenden amtlichen Bericht über den Untergang des englischen Fischdampfers „Golden Deeps" in Nord Norwegen hat sich die entsetzliche Schisfskatastrophe folgendermaßen zugetragen: Der Fisch dampfer hatte bei dem furchtbaren Sturm einen Hafen in der Nähe von Hammerfest ausgesucht. Als der Kapi tän mit drei anderen Leuten von Bord gegangen war, trieb der Dampfer plötzlich vom Ufer ab Es herrschte ein so hoher Seegang, daß es unmöglich war, dem von den Wogen hin- und hergeworfenen Schiff zu Hilfe zu kommen. Um 10 Uhr abends war das Boot gesunken, so daß man nur noch die Masten und den obersten Teil des Schiffsrumpfes sehen konnte. Man konnte drei Mann sehen, die sich an dem Mast festhielten, und zwei oder drei andere Leute, die am Schiffsrumpf hingen. Eine halbe Stunde später aber waren sie alle miteinander von der See abgespült worden. Erbitterier Wahlkampf in LtGA. Wallstreet wettet 7:1 für Roosevelt. Der amerikanische Wahlkampf wird von den Parteien mit ungewöhnlicher Erbitterung geführt. Man nimmt an, daß am Dienstag etwa 41 Millionen Wähler zu den Wahlurnen gehen werden. Die Aussichten für Roose velt haben sich weiter gebessert, da die meisten progres siven Republikaner und zahlreiche bisher zögernde In dustrielle und Bankiers sich für >hn erklärt haben. In Wallstreet stehen die Wetten 7 : l für Roosevelt. Präsident Hoover richtete von emer einsamen Eisenbahnstation in den Rockv Mountains aus einen letzten Radioappell an die Wähler. Die demokratische U-Bahn-Reklame hämmert dem Publikum ein: „Freut euch, daß das Schlimmste vorüber ist!" oder „Nur noch wenige Monate Hoover-Negierung." Großes Aufsehen erregte es, daß weiße St u^e nten zum erstenmal im spiel' Weile i^llciezsieim!' beginnt in ^el' vorliegenden Kummer! Newhorker Negerviertel Harlem einen großen Propa gandaumzug zugunsten des sozialistischen schwarzen Repräsentantenhaus - Kandidaten Croßwaythe organi sierten. Man erwartet übrigens auch allgemein einen starken Stimmenzuwachs für den sozialistischen Kandi daten Thomas. Sie deMmtimlell 3MMWN siir die Gemeiildeivlihleii. Radeburg, 7. November. In einer Blirgerversammlung, die der Vorbereitung der Gemeindewahlen diente, erhob hier am Montag abend der deutschnationale Landtagsabgeordnete Syndikus Tögel folgende elf Forderungen als Grundsätze seiner Partei: 1. Die Grundlage jeder kommunalen Arbeit ist die sittlich- religiöse Verbundenheit der in der Gemeinde lebenden Men schen (Gemeinde ist Gemeinschaft). Schule und Kirche sind un entbehrliche Glieder dieser Lebensgemeinschaft. 2. Jeder Zentralismus, sowohl der der Regierung als auch der der Parteien, muß beseitigt werden. Zentralismus führt zu mechanischem Schematismus. Beseitigung der Parteienherr- schaft. Wir fordern Rückkehr zum wahren Eigenleben der Ge meinden. 3. Gemeindliche Selbstverwaltung ist nur möglich auf der Grundlage freier und verantwortlicher Entschließung. 4. Beseitigung des Erzbergerschen Steuerzentralismus und der mechanisierten Finanzausgleichsverwaltung. Eigene Steuer quellen für die Gemeinden. Lastenausgleich nur in Ausnahme fällen der Not oder besonderer Fianzschwachheit. 5. Keine Ausgabe ohne Deckung. Dieser Grundsatz ist die erste Forderung kommunaler Selbstverwaltung. Z. Für alle Gemeinden fordern wir eine Schuldenregelung durch Umwandlung der gegenwärtigen Schuld in unkündbare Tilgungskredite. 7. Die Wirtschaft in der Gemeinde ist ein freies und selb ständiges, aber dienendes Organ des Gemeinschaftslebens. Sie muß entlastet und frei gemacht werden, damit sie wieder Arbeit und Steuer geben kann. 8. Die Gemeinde hat weder das Recht noch die Aufgabe, in das Gebiet der privaten Wirtschaft einzubrechen. Nur die Versorgungsbetriebe dürfen von der Gemeinde selbständig ver waltet werden. 9. Jede Verwaltungsrefvrm muß mit der Beseitigung von Aufgaben beginnen. In der Beschränkung auf das eigenste Ge biet der Gemeindeverwaltung liegt das Hauptziel der Reform. An eigentlichen Verwaltungsausgaben sind den Gemeinden so viel als nur irgend möglich zur selbständigen Erledigung zu über geben. Die kommunale Beamtenschaft erfüllt die Voraussetzun gen für eine weitgehende Verselbständigung der Gemeinden. 10. Die Wahlbeamten sind von der Abhängigkeit von Par teien und Wahlergebnissen zu lösen. Die Wahl auf Lebens zeit muß nach einer gewißen Probezeit wieder möglich werden. 11. Die Auflösung der Gemeindearbeit in parteipolitische Kämpfe hat zum Niedergang der Gemeinden wesentlich beige lragen. In Wahrheit liegt die Ausbau-Grundlage nur in der Zusammenfassung aller wahrhaft nationalen und christlichen Bürger. Gehaltszahlung erneut verzögert. Dennoch kein Rollsystem. Infolge des immer stärkeren Rückganges der Steuer eingänge ist es seit Ende September nicht mehr möglich gewesen, die Dienstbezüge der Beamten und Angestellten des Staates zu den seit einem Jahre üblichen Terminen auszuzahlen. Das wird sich auch in der nächsten Zeit noch nicht wieder erreichen lassen; es ist vielmehr im Gegenteil leider mit einer weiteren Verzögerung zu rechnen. Die Regierung hat es aber abgelehnt, dem Vorgehen anderer Länder zu folgen und sich auf eine systematische Hinaus schiebung der Zahlungstermine mit dem Ziele eines Aus gleichs der Kassenlage — also auf ein irgendwie geartetes sogenanntes Rollsystem — festzulegen. Die Dienst- und Versorgungsbezüge sollen vielmehr jeweils so frühzeitig bezahlt werden, als es die Kassenlage nur irgend zuläßt. Und es wird mit allen Mitteln versucht werden, möglichst bald wieder zu den früheren Zahlungsterminen zurück zukehren. Wann dies geschehen kann, läßt sich freilich zur zeit noch nicht absehen. Die Regierung hat den Beamten- und Angcstelltenverbänden die Lage der Staatsfinanzen eingehend dargelegt. Sie bedauert, daß die Entwicklung der Finanzlage des Staates den Beamten und Angestellten neue Beschwernisse bereitet. Das zweite und letzte Drittel der Dienstbezüge für November werden am 17. und 29. November, die zwUte Hälfte der Versorgungsbezüge am 22. November gezahlt werden. Kein Talsperrenbau im Malitz- und Gottleubalal. Ablehnung trotz Arbeitsbeschaffungsprogramms. Wie verlautet, hat das Finanzministerium den an einem Talsperrenbau im Müglitz- und Gottleubatal inter essierten Gemeinden den Bescheid zukommen lassen, daß der Bau zurzeit unmöglich sei, und daß auch für das kom mende Jahr kaum die Möglichkeit bestehe, den Bau in Angriff zu nehmen. Selbst der Hinweis auf die durch das Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichsregierung gege benen Möglichkeiten haben also den Plan nicht gefördert. Tschechensturm auf das deutsche Haus in Brünn. Prag. In Brünn kam es am Montag abend zu deutsch feindlichen Kundgebungen vor dem deutschen Haus. Während dort der deutsche nationalsozialistische Abgeordnete Krebs in einer Versammlung sprach, sammelten sich einige hundert tschechische Faschisten und versuchten, den Saal zu stürmen. Die Polizei, die mit einem Massenaufgebot erschienen war, hinder te die Tschechen nicht am Eintritt in das Haus, da sie den Standpunkt vertrat, daß jedermann zu einer öffentlichen Ver sammlung Zutritt haben müsse. Bei Zusammenstößen im In nern des Hauses, wo starke Ordnungsketten die Angreifer am Vordringen in den Saal verhinderten, wurden zahlreiche deut sche Versammlungsteilnehmer verletzt. Die Polizei nahm meh rere Personen fest, behielt aber nur einen deutschen Versamm lungsteilnehmer in Haft. Wilsdruff, am 8. November 1932. Merkblatt für den 9. November. Sonnenaufgang 7"? I Mondaufgang 14s° Sonnenuntergang 16^° s Monduntergang 2"' 1918: Ausrufung der Republik in Deutschland. 1923: Nationalsozialistische Revolution (Hitler-Putsch) in München. Fliege und Fliegenpilz. So ein merkwürdiges Geschlecht sind wir Menschen: Den Sommer über, wenn wir die Fliegen in schwärmen den Massen um uns haben, dann verabscheuen wir sie. Sie ärgern uns durch ihre Zudringlichkeit, wenn sie sich hartnäckig gerade dann auf unserer Stirn und Nase nieder lassen, wenn wir am Einschlafen sind. Sie sind uns verhaßt, wenn sie sich beim Mittagessen einstellen und mit ihren Füßen und Rüsseln den Nachtisch betasten. Wir ekeln uns vor ihnen, wenn wir sie aus der Milch und der Suppe fischen müssen. Und wir freuen uns, wenn endlich mit dem fortschreitenden Herbst die Plage ein Ende nimmt. Aber dann, wenn dieses Ungeziefer vorläufig aus gestorben scheint, wenn nur noch ein einsamer Nachzügler matt durch das Wohnzimmer schwirrt oder sich an der warmen Wand überm Küchenherd ausruht, dann ändern wir unsere Gesinnung. Diese letzte Fliege erweckt bei vielen Mitleid. „Sieh mal an, noch eine verspätete Fliege! Unsere Haus- und Winterfliege!" Es gibt rührende Ge schichten, wie so eine letzte Fliege durch den Winter ge pflegt worden ist, wie sie sich „ganz zahm" an ein Futter plätzchen hat gewöhnen lassen, und der Dichter Grillparzer hat sogar eine gefühlvolle Elegie auf einen solchen Spät ling geschrieben. Es fehlt nur noch, daß eines Tages die ganze Familie jammert: „Nun ist sie doch trotz unserer Pflege eingegangen!", weil man nach einer kalten Nacht die letzte Fliege mit den Beinen nach oben tot auf dem Fensterbrett findet. Das ist falsche Gefühlsduselei. Diese letzte Fliege ist in Wirklichkeit die erste Fliege, die Stammutter von den ungezählten Schwärmen, die uns in der warmen Jahres zeit überfallen. Aus einer einzigen solchen Fliege können im nächsten Sommer Millionen werden. Außerdem haben Wir es gar nicht nötig, Vater Noah zu spielen und dafür zu sorgen, daß jegliche Kreatur ihre Art fortpflauzt. Auch ohne unser Zutun überwintern genügend Fliegen an Stellen, wo wir sie nicht finden, und ihre Brut übersteht den Frost im warmen Dunghaufen. Die- Fliege aber ist unser Feind viel mehr, als die meisten von uns wissen. Mit ihrem Rüssel und ihren klebrigen Füßen überträgt sie Krankheiten und verbreitet Epidemien, unter anderen den Typhus. Darum ist jedes Erbarmen mit der letzten Fliege falsch angebracht, und wenn wir sie füttern wollen, so darf es nur mit einer Art von Kost sein: Gerade jetzt noch, an warmen Tagen bis zum Winterbeginn hin, wächst in unseren Wäldern und Anlagen der rote, weißfleckige Fliegenpilz. Eine Scheibe davon, mit etwas Zucker be streut, auf ein Schälchen gelegt, lockt die letzten Fliegen herbei. Es ist für sie ein süßes Gift und sie berauschen sich daran bis zum Tode. So gibt uns die Natur selbst einen Hinweis, wie wir die letzten Stubenfliegen richtig bewirten sollen, um uns und unsere Nebenmenschen vor Seuchen zu schützen. * Die Wahlvorschläge für die Stadtverordnetenwahl, die nächsten Sonntag vorgenommen wird, bringt der Stadtrat im amtlichen Teile der heutigen Nummer dieses Blattes zur Veröffentlichung. Es wird hiermit besonders auf diese Be kanntmachung hingewiesen. Rattenvertilgung. Auf Ersuchen des Grund- und Haus besitzervereins ordnet der Stadtrat am 10. und 11. Novem ber für das ganze Stadtgebiet eine allgemeine Rattenvertil gung an. Als Vertilgungsmittel ist Phosphorlatwerge zu ver wenden. Jeder Haus- und Grundbesitzer ist verpflichtet, das Vertilgungsmittel vom 10. November ab, spätestens aber am 11. November in der hiesigen Löwenapotheke zum Preise von 75 Pfg. für ein Grundstück zu erwerben. Wer den im amt lichen Teile dieser Nummer veröffentlichten Anordnungen nicht nachkommt, hat Strafe und weiter zu gewärtigen, daß Be auftragte des Stadtrates auf Kosten des Säumigen die Arbeit verrichten. Wundervolle Schnitzarbeiten hat wieder Zimmermann Gallwitz hergestellt. Diesmal find es vier der Festwagen, die im Jahre 18M an dem prachtvollen Festzuge teilnahmen, der am 19. Juni zur Wettiner - Jubelfeier in Dresden unter Teilnahme aller Landesteile veranstaltet wurde. Es sind die Festwagen „Leipzig", „Buchdruck", „Dresden" und „Sachsen", die Meister Gallwitz in kunstvoller Weise nach Bildern aus jener Zeit hat erstehen lassen. Wir stellen sie einige Tage im Schaufenster unserer Geschäftsstelle aus. Zum Deutschen Tag, den der Landwirtschaftliche Haus frauenverein morgen nachmittag 4 Uhr im „Adler" veranstal tet, stellen auch eine Reihe Wilsdruffer Firmen Erzeugnisse und Handelsprodukte aus: Joh. Breuer, Paul Lauer K Co., Alfred Pietzsch, Martin Reichelt, Paul Schmidt und Eduard Wehner. Zum Besuch ist Jedermann eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist bis abends 9 Uhr geöffnet. Nochmal Theaterabend mit „Karl Stülpner". Den vielen an ihn gelangten Wünschen nach einer Wiederholung des Theaterstückes „Karl Stülpner" wird der hiesige Turnverein D.T. nunmehr gerecht, indem er nächsten Sonntag im Löwen