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ÄMMrueWW illl KleWtt-MM. preußenkaffe und Kölnische Volkszig. Die Verhandlungen im Untersuchungsausschutz. Der Klepper-Untersuchungsausschuß des Preußischen Landtages begann unter starkem Andrang die Zeugenver nehmung zum Untersuchungskomplex „Kölnische Volks zeitung". Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft wohnte der Sitzung bei, während die Regierung selbst nicht ver treten war. Vor der Beweisaufnahme gab es eine teilweise erregte Geschästsordnungsaussprache. Mehrere Fraktionen nahmen dagegen Stellung, daß sie entgegen einem Versprechen des Vorsitzenden noch nicht im Besitz von Aktenabschriften seien, so daß sie sich nach wie vor noch kein unmittelbares Bild von den zu unter suchenden Vorgängen machen könnten. Ferner wandten sich die Vertreter der Nationalsozialisten, des Zentrums und der Sozialdemokraten dagegen, daß der Vorsitzende die Akten aus dem Wege über den Reichskommissar der Staatsanwaltschaft zugeleitet habe, obwohl der ReichS- kommissar mit der Angelegenheit nicht das geringste zu tun habe. Ein Vorschlag des Abg. Steuer (Dtn.), die zu vernehmenden Zeugen im voraus zu vereidigen, fand beim Zentrum und bei den Sozialdemokraten lebhaften Widerspruch. Der Berichterstatter Abg. Steuer (Dtn.) zog schließ lich seinen Antrag zurück, behielt sich aber vor, nach der Vernehmung eines jeden Zeugen den Antrag zu stellen, der Ausschuß verzichte auf die Vereidigung, weil der Zeuge als Beschuldigter in einem zukünftigen Strafver fahren in Frage komme. Ein kommunistischer Antrag, von den wichtigsten Aktenstücken Abschriften zu machen und sie den Ausschußmitgliedern zuzuleiten, wurde angenommen. Als erster Zeuge wurde der frühere Finanzminister Dr. Klepper in den Saal gerufen. Dr. Klepper erklärte zunächst, daß er es ablehncn müsse, auf Fragen des Berichterstatters Abgeordneten Steuer zu antworten, da Steuer in der Öffentlichkeit bereits über ihn ein Urteil abgegeben habe, das er als beleidigend empfinde. Entsprechend einem Zentrumsantrag wurde nach erregten Zusammenstößen zwischen dem Abgeord neten Steuer und Zentrumsabgeordneten beschlossen, die Fragen des Berichterstatters Abgeordneten Steuer durch den Vorsitzenden, Abgeordneten Dr. Zubke (Dtn.) und den Mitberichterstatter, Abgeordneten Dr. Muhs (Natsoz.) an den Zeugen stellen zu lassen. . Hierauf begann die Vernehmung Dr. Klep pers. Die Aussagen Kleppers hielten sich im wesent lichen im Rahmen der bereits von ihm der Öffentlichkeit übergebenen Erklärungen. Auf den Vorhalt des Vorsitzen den, daß die Geldhergabe für die Kölnische Volkszeitung doch nicht zu den statutenmäßigen Geschäften der Preußen kasse gehörte, erwiderte Klepper, es sei ständige Praxis gewesen, daß solche Geschäfte, die nur mittelbar mit den Zwecken der Preußenkasse zusammenhingen, aber im Interesse des Staates durchgeführt werden sollen, dann durchgeführt werden können, wenn es mit Zustimmung der Staatsreaierung geschehe. Solche Geschäfte seien so wohl in der Vorkriegszeit wie auch nach dem Kriege durch geführt worden. Auf weitere Fragen erwiderte der Zeuge über die vertrauliche Behandlung dieser Transaktion, es sei allgemein so, daß Regierungen, wenn sie der Presse in irgendeiner Form finanziell zu Hilfe kämen, dies streng vertraulich täten. Die weitere Vernehmung des Zeugen Klepper drehte sich insbesondere darum, ob die Beantwortung einer deutschnationalen Landtags anfrage durch die Regierung dahin, daß die Preußenkasse nicht an der Kölnischen Volks zeitung beteiligt gewesen, korrekt gewesen sei. Klepper erklärte, die Verantwortung für diese Antwort habe der damalige Finanzminister getragen. Er habe jedoch keinen Grund, materiell von dieser Antwort abzurücken. Der Kredit sei bereits vor diesem Zeitpunkt auf die Arbeiter bank übergegangen. Der Vorsitzende wies demgegenüber darauf hin, das; doch wohl das tatsächliche Risiko bei der Preußenkasse gelegen habe, da ja diese den Kredit später wieder übernommen habe. Er fragte den Zeugen, ob er unter diesen Umständen die Beantwortung der deutsch nationalen Anfrage für richtig gehalten habe. Klepper er widerte, die Beantwortung sei im damaligen Zeitpunkt vollkommen korrekt und richtig gewesen. * Prüfungen der Staatsanwaltschaft. Während der frühere preußische Finanzminister Klepper vor dem Untersuchungsausschuß des Preußischen Landtages in Anwesenheit der Staatsanwaltschaft, die als Vertreter Staatsanwaltschaftsrat Dr. Kreismann entsandt hat, vernommen wurde, stellte zur gleichen Stunde die Staatsanwaltschaft bei der Preußenkasse und im Finanz ministerium Ermittlungen an. Oberstaatsanwalt Lautz hat in die verschiedensten Akten der Preußenkasse und des Finanzministeriums Einsicht genommen. * Klepper-Ausschuß ladet den Reichskanzler als Zeugen. Bei der Fortsetzung der Vernehmung des früheren preußischen Finanzministers Dr, Klepper im Unter suchungsausschuß des Preußischen Landtages erklärte der Zeuge im Verlauf der Fragestellung, daß die Übernahme eines Aktienpaketes der Germania durch die Preußenkasse deshalb erfolgt sei, um zu verhindern, daß Reichskanzler von Papen die Aktienmehrheit der Germania erhielte. Da Dr. Klepper sich sodann wiederholt weigerte, zu der Frage, ob die Preußeukasse im Zusammenhang mit der Reichspräsidentenwahl einen Wahlausschuß unterstützt habe, Stellung zu nehmen, hat der Ausschuß beschlossen, zunächst die Aussagegenehmigung des Staatsministeriums hinsichtlich der Beantwortung dieser Frage einzuholen. Gleichfalls lehnte der Zeuge Klepper die Beantwortung der Frage, ob Gelder zur Bekämpfung der national sozialistischen Bewegung gegeben worden seien, ab. Die Nationalsozialisten erklärten darauf: „Das genügt uns." Der frühere Ministerpräsident Dr. Braun wurde dann vernommen. Er erklärte, daß er in dem vor liegenden Falle keinerlei volitische Bedenken gegen die Hergabe der Mittel gehabt habe; ihm sei die Sache aus staats- und grenzpolitischen Gründen sehr erwünscht gewesen. Auf die Frage, ob die Hergabe solcher Mittel für den vorliegenden Zweck nach seiner Ansicht zu dem Au s g a b e n k r e i s der Preußeukasse gehört habe, er widerte Braun ironisch, er habe geglaubt, daß der Auf gabenkreis der Preußenkasse außerordentlich weit gezogen sei, da sie ja Millionen für einer: russischen Hochstapler wie Uralzew ausgegeben habe. Auf die Frage, ob Gelder für die Reichspräsidentenwahl ausgegeben worden seien, erwiderte der Zeuge, daß ihm nichts davon bekannt sei. Minister a. D. Hirtsiefer erklärte dann ebenfalls, daß er sich für die Angelegenheit aus grenz politischen Gründen entschieden habe. Es wurde darauf beschlossen, als neue Zeugen u. a. Reichskanzler von Papen und Staatssekretär Planckzu laden. Der Reichskanzler soll über den Ankauf der Germania-Aktien durch die Preußenkasse gehört werden. Kleine Nachrichten Eine jugendliche Kraftwagendiebesbande ausgehoben. Berlin. Vor einigen Tagen wurden zwei junge Burschen festgenommen, die sich an einem Kraftwagen verdächtig zn schaffen machten. Nach längerem Verhör gaben sie schlietz- zu, den Wagen in Dresden gestohlen zu haben und daß sie ihn in Berlin verkaufen wollten. Bei dem Verhör stellte sich ferner heraus, daß die Festgenommenen zu einer Krastwagendiebesbande in Dresden gehörten, die sich durchweg aus Jugendlichen bis zu 15 Jahren zusammensetzte und nebe» mehreren Wagen auch sechs Krafträder gestohlen hatte. iVIsgösisn rwiseksn c!en rwsi ungisieksn Vpüöer'n Koman von Oort kottiberß Oopvrlskt dv kl. keucktivanLer. ttalls tLaals» s19 Und sie mußte ihm doch auch den Mantel wieder zu stellen? Wie hatte sie nur so sortlaufen können? Aber sie wollte das Kleidungsstück wieder in die Hütte legen. Viel leicht würde er denselben Gedanken haben und dort nach sehen. Aber nein, das konnte sie nicht tun. Friedrich Karl würde sie begleiten wollen, und mit ihm zusammen konnte sie nicht dort hingehen. Aber man konnte den Mantel vielleicht auf der Polizei abgeben. — Ja, so würde es gehen. Ohne auch nur eine Minute lang geschlafen zu haben, erhob sich Magdalen. Sie fühlte sich wie zerschlagen; aber sie wählte doch ein gutes, Helles Kleid, weil sie wußte, daß ihr Mann es so wünschte. Als sie fertig war, besah sie sich aufmerksam im Spiegel; aber es war ihr, als sei sie das gar nicht. Ganz — ganz tief vergrub Magdalen in dieser Stunde ihr Herz. Dieses heiße, törichte Herz, das eine kurze Zeit geglaubt hatte, ein Recht auf Glück zu haben. H H H „Ich weiß nicht, was du hast, Karl Joachim. Seit heute mittag ist mit dir nichts anzufangen. Reut es dich schon, mich hierher begleitet zu haben? Es würde mir leid tun. Mir gefällt es hier aber ausgezeichnet. Und deine Bergpartien haben dich bisher eigentlich auch immer be friedigt, soviel ich weiß. Was hast du also?" Fragend sah Lothar Berndorf den Freund an. Der hatte die Arme auf vie hohe Lehne eines Sessels gelegt und starrte nun vor sich hin. Jetzt wandte er sich dem Freunde zu. „Mir ist etwas begegnet. Lothar. Etwas, nach dem ich mich gesehnt habe viele, viele Jahre lang." „Aha!" Lothar Berndors streckte sich sehr behaglich in seinem Stuhl aus. Fragend sah er den Freund an. „Ich liebe eine Frau, Lothar!" „Endlich! Es wird Zeit! Lange genug Haies gedauert. Und Frau de Steeg würde untröstlich sein, wenn sie es wüßte, daß ihr eine Andere zuvorkam. Du, Frau de Steeg wird auf drei Millionen eingeschätzt. Wußtest du das?" „Ja, ich wußte es! Ihr Bruder selbst hat es mir ge sagt." „Nanu! Und du bliebst zugeknöpft so viel Schönheit und Reichtum gegenüber?" „Ich würde niemals nach Geld heiraten, und geliebt habe ich die schöne Holländerin nicht." „Leider! Warum jagst du Idealen nach, die sich nur ganz selten einmal verwirklichen? Um die Gunst der Hol länderin haben dich viele beneidet." Lindsmühlen antwortete ihm nicht. Seine Gedanken suchten eine junge, blonde Frau, deren süßes, weißes Gesicht ihn nicht mehr losließ. Eine unglückliche Ehe war es, in der sie litt! Und er hätte sie doch so gern in seine Arme genommen, hätte sie vor allem Leid bewahrt. Wie stolz sie durch den Ring zeigte, daß sie gebunden war! Nein, diese Frau suchte kein Neifeabenteuer, wie so viele andere Frauen, die zum Teil daheim eine gute Ehe führten und nur ein Reiseerlebnis als ihr gutes Recht in Anspruch nehmen. Nein, diese junge Frau war bestimmt anders. Wie seltsam das war, daß er immer an sie dachte, daß er es sich eingestand, sein Herz an sie verloren zu haben. Wenn er ihre Augen küssen durfte, diese schönen, blauen Augen! Wenn er diese Frau vor allem schützen könnte! Wie schön müßte das sein! Lindsmühlen preßte die braunen, kraftvollen Händ.? fest ineinander. Wer mochte es sein, der sie quälte? Wie machtlos man in solch einem Falle war! Und sie hatte ihm ja auch nicht das geringste Recht ge Amtliches Dementi zu den Gerüchten über Jakob Goldschmidt. Berlin. Amtlich wird mitgeteilt: Nationalsozialistische Zeitungen verbreiten das Gerücht, der Bankier Jakob Gold schmidt sei auf Wunsch des Reichskanzlers nach Paris ge fahren, um dort über eine Anleihe von fünf Milliarden Mark zu verhandeln. An dieser Meldung ist kein wahres Wort. Neueinstellungen in Bayern. München. Nach einer Zusammenstellung des Landes schlichters für Bayern sind in der Zeit vom 9. bis 15. Oktober in Bayern 1010 Arbeiter und zwei Angestellte eingestellt worden. Insgesamt wurden in Bayern seit Inkrafttreten der Notverordnung zur Vermehrung- und Erhaltung der Arbeitsgelegenheit bis zum 15. Oktober 5814 Arbeiter unt 47 Angestellte neu eingestellt. Unterschlagungen bei einer Jnnungskrankenkasse. Breslau. Nachdem schon im Jahre 1929 bei der Kranken kasse der Breslauer Friseurinnung erhebliche Unterschlagungen festgestellt worden waren, wurde jetzt wieder eine Veruntreuung von 10 000 Mark aufgedeckt. Der Geschäftsführer hatte eine „doppelte" Buchführung angewendet, indem er zwei Einnahme bücher führte. In dem einen verbuchte er die tatsächlichen Ein nahmen, in dem anderen nur die Beträge, die er für gut befand. Die Friseurinnnng stellte der Krankenkasse sofort einen Über brückungskredit zur Verfügung, so daß die ordnungsmäßige Weiterführung der Kasse gewährleistet ist. Schwere Schäden durch eine Windhose. Wesselburen (Dithmarschen), über Reinsbüttel zog eine Windhose hinweg, die großen Schaden anrichtete. Ein Wohn gebäude wurde vollständig umgeworsen, ein Stall wurde ab gedeckt und die Mauern teilweise beschädigt. Auch zwei weitere Gehöfte haben schweren Gebäudeschaden erlitten. An vielen Häusern wurden Dachbedeckungen und Ziegel heruntergerissen. Personen wurden nicht verletzt. Henderson legt die Führung der englischen Arbeiterpartei nieder. London. Artur Henderson ist von der Führung der eng lischen Arbeiterpartei zurückgelreten, er behält jedoch den Posten als Parteisekretär und Parteikassierer bei. Sein Nach solger wird Lansbury. Deutscher Sccschlrpper rettet belgischen Dampfer. Paris. Der deutsche Seeschlepper „Seefalke", der der fran zösischen Rettungsstation in Douarnenez zugeteilt ist, rettete im Golf von Gascogne einen belgischen Frachtdampfer aus höchster Seenot. Der „Seefalke" schleppte den Dampfer in den Hasen von La Eoruna ein. Bochum. Ein Personenauto fuhr hier in eine Gruppe von Bergleuten. Dabei wurde ein Bergmann getötet, zwei andere wurden schwer verletzt. Bukarest. Auf dem Monitor „Ardeal" im Hafen von Galatz ereignete sich infolge eines Zusammenstoßes mit einem anderen Schiss eine Explosion, bei der zwei Marineleute schwer ver wundet wurden. j Neues aus aller Äelt j Hamburger Zwanzigmarkscheinsälscher abgefaßt. In Hamburg wurde eine ganze Bande von Zwauzigmark- fcheinfälschern abgefaßt. Der Hauptfälscher, ein gewisser Petersen, der wegen Brandstiftung im Zuchthause in Rendsburg saß, von dort aber vor einem Jahre geflüchtet ist, wird noch gesucht. Die Bande war, als sie überrascht wurde, mit der Herstellung einer neuen Reihe von Zwanzigmarkscheinen beschäftigt. Ludwig Lang, der Förderer der Oberammergauer Schnitzkunst, gestorben. In Oberammergau starb im Alter von 88 Jahren Ludwig Lang, ehemaliger Leiter der be rühmten Oberammergauer Schnitzereischule und Ehren bürger von Oberammergau. Zweimal leitete Ludwig Lang die Oberammergauer Passionsspiele. Er ist nicht zu verwechseln mit den Christusdarstellern Anton und Alois Lang. < Liebestragödie in Danzig. Im Hause Posadowsky- weg 16 in Danzig-Langfuhr wurde ein Brautpaar durch Gas vergiftet tot aufgefunden. Es handelt sich um die 35jährige Kassiererin Margarete Barth aus Danzig und den 47jährigen Kaufmann Hermann John aus Hannover. Der Beweggrund der Tat ist unbekannt. 24 Tote beim Temesvarer Eisenbahnunglück. Nach den letzten Angaben beträgt die Zahl der Todesopfer des furchtbaren Eisenbahnunglücks bei Temesvar 24, die Zahl der Verletzten 18. geben, sie zu schützen. Er wußte nicht einmal, wer sie war, wie sie hieß. Was war das überhaupt für eine seltsame Stimmung gewesen, die im Bann der dunkelblauen Augen über ihn gekommen war? „Werde ich sie bald kennenlernen, die Dame deines Herzens?" fragte Berndorf lächelnd. Der andere fuhr auf, aus seinen Gedanken gerissen. „Kaum — denn ich werde sie wohl auch nicht Wieder sehen!" »Ja, sag' mal, bist du denn..." „Verrückt? Das wolltest du vermutlich sagen. Ich weiß es aber nicht, was mit mir los ist. Ich weiß nur, daß ich endlich die Frau getroffen habe, die für mich bestimmt ge wesen ist." Der Freund schüttelte den Kopf. „Entschuldige, aber ich verstehe dich nicht!" „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Ich bin schließlich alt genug, um zu wissen, daß eine verheiratete Frau für mich unerreich bar ist." „Auch das noch! Na, ich danke! Und natürlich ist der Ehemann auch noch mit hier." Karl Joachim von Lindsmühlen dachte an das Gespräch in der Hütte und sagte: „Nein! Sie ist doch wohl allein hier." „Dann verstehe ich dich nicht. Du warst immer begehrt, die Frauen sind dir nachgelaufen, und du hast sie nickst einmal angeschaut. Und nun kommt eine, die dir gefällt — und nun läufst du auch davon. Und du bist zum Lieben und Glücklichsein geschaffen wie keiner sonst, wenn du auch noch so kalt gegen die Frauen bist, ich weiß es eben doch, wie es in dir aussteht. Auf wen nimmst du nun eigentlich bei der ganzen Geschichte Rücksicht? Entweder sie ist kreuz unglücklich und will auf der Reise vergessen! Oder sie hat einen guten, dicken Mann zu Hause, der den ganzen Tag über Geschäftsbüchern sitzt und sich zur Erholung mal über das Personal ärgert. In beiden Fällen also wird deine Liebe Erhörung finden." (Fortsetzung folgt.)