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Das soziale Programm -er Deuifchrraiwtralen. Die Deutschnalionale Vollspartei hielt im Reichstag eine sozialpolitische Tagung ab. die von etwa 700 Vertretern aus allen Teilen des Reiches, insbesondere führenden Persönlichkeiten der deutschnaüonalen Berufs organisationen Ler Angestellten und Arbeiter, vor allem auch der Landarbeiter, besucht war. Der Parteiführer Dr. Hugenberg entwickelte in einer großen program matischen Rede die sozialpolitische Auffassung der Deutsch- nationalen Volkspariei. Es ist keine Sozialpolitik, wenn man mit Arbeiter groschen zahllose Bonzen ernährt und Sozialpa'ästk baut. Die größte soziale Sünde der Glanzzeit Deutsch lands war der Aufbau der Großstädte. Sie sind zu Gräbern der Volkskraft geworden und zu Brut stätten des Bolschewismus. Den meisten Großstadl deutschen ist die Heimat genommen. Jede Familie sollte aber irgendeinen Fleck des gemeinsamen Landes ihr eigen nennen. Ansiedlung und Dezentralisation der Industrie Entwicklung der menschenarmen „Räume", Erweiterung des Lebensranmes — das gehört zu der Sozialpolitik die für uns im Mittelpunkt der politischen Aufgaben steht. Den sich zerfleischenden „Klassen" der marxistischen Lehre setze ich die „Klaffe der Eltern" entgegen. Kinderaufzucht wird heute zu einer Sonder- desteuerung für die Eltern. Mit dieser größten Frag« der Sozialpolitik müssen wir uns eingehend beschäftigen. Weiter erklärte der Redner: Es ist eine lügenhafte Ver drehung, wenn Gegner behaupten, ich kämpfte gegen das Wesen oder das Wort Gewerkschaften. Wir müsse« aber gegen das kämpfen, was der Marxismus bisher aus den Gwerkschaften gemacht hat. Nicht Abbar der Sozialversicherung ist unsere Parole, sonder« deren Rettung und Erhaltung durch eine Reform an Haupt und Gliedern. Derjenige, der seine Arbeits kraft zu Markte trägt und keinen anderen Rückhalt besitzt, muß in Notund Altergesichert sein. Der Störenfried ist in der Tat das „internatio nal e K a p i t a l", d. h. jedes Kapital, das nicht national gebändigt ist. Im nationalen Staate ist das Kapital dienendes Glied und nicht Selbstherrscher. Nicht anonyme Spekulanten sollen dik Träger der wirtschaftlichen Macht sein, sondern Einzel personen und Familien oder Gruppen und Verbände, die man kennt und deren Führer die Verantwortung tragen. Reich, Staat und Gemeinden sollen im all gemeinen als Unternehmer verschwinden. Wir sind Gegner der Rentenkürzungen, die nach Brüningschem Muster verordnet sind. Wir sind auch Gegner der schematischen Lohnkürzungen. Denn wir sind für einen ehrlichen und wirklichen Leistungslohn. Im Anschluß an die Ausführungen Hugenbergs wurde im Sinne dieser Ausführungen eine Entschließung angenommen. L)er Anorang zum freiwilligen Arbeitsdienst. 207000 Arbeitsdienstwillige. Wie der Reichskommissar für den frei willigen Arbeitsdienst mitteilt, waren am 30. September 1932 in 6765 Maßnahmen 207 375 Arbeits dienstwillige beschäftigt. Die Zahl der Arbeitsdienstwilli gen hat sich also gegenüber den am 1. August Beschäftigten (rund 97 000) mehr als verdoppelt, gegenüber den vor Erlaß der Verordnung vom 16. Juli 1932 Beschäf tigten nahezu verdreifacht. Dabei hat der Andrang der Jugend zum Arbeitsdienst insbesondere in den be völkerungsdichten Gegenden auch heute noch nicht befrie digt werden können. Es muß daher im Oktober noch mit einem weiteren Ansteigen der Zahlen gerechnet werden. Die unmittelbar volkswirtschaftlich wertvollen Arbeiten machen zur Zeit rund 70 Prozent aller Arbeiten aus. Sie sind gegenüber den Vormonaten Weiler gestiegen. Es wird das Bestreben des Reichskommissars sein, den Anteil dieser Arbeiten in Zukunft noch weiter zu erhöhen. Zunahme -es europäischen Exportes SenMau-s. 84 Millionen Mark Ausfuhrüberschuß im September. Die deutsche Handelsbilanz schließt im September mit einem Ausfuhrüberschuß von 84 Millionen Mark ab gegenüber 97 Millionen Mark im August. Dabei ist die Einfuhr gegenüber dem Vormonat um 29 Mil lionen auf 360 Millionen Mark, die Ausfuhr um 16 Millionen Mark auf 444 Millionen Mark gestiegen. Die Einfuhr verzeichnet sowohl mengen- als auch wert mäßig eine Zunahme um 8,5 Prozent. Die Ausfuhr ist mengenmäßig um 7,5 Prozent, wertmäßig jedoch nur um 3,5 Prozent gestiegen, da ihr durchschnittliches Preis niveau gegenüber dem Vormonat um weitere 3 bis 4 Prozent gesunken ist. Bei der Einfuhr entfallen auf die Steigerung 20 Millionen Mark auf Rohstoffe. Das Preisniveau der Rohstoffe ist um 3 Prozent ge stiegen. Bei einzelnen Rohstoffen geht jedoch die Steigerung der Einfuhrdurchschnittswerte bedeutend über diesen Satz hinaus und erreicht schon 10 bis 15 Prozent. Bei der Ausfuhr entfällt der stärkste Anteil der Zu nahme auf die Lebensmittel infolge einer um 7 Millionen Mark gestiegenen Weizenausfuhr. Die Fertigwarcncinfuhr hat bei um 2 Prozent gesunkenen Durchschnittswerten um 6 Millionen Mark zugenommen. Soweit es sich schon überblicken läßt, hat der Absatz nach den europäischen Ländern mit Ausnahme der Tschechoslowakei im allgemeinen zugenommen, der Absatz nach Übersee dagegen einen Rückgang erfahren. Nie Mnwg -er DölkerdimbgesHäste. Deutschland für gleichmäßige Mitarbeit aller Mitgliedsstaaten. Die Schlußsitzung der Vollversammlung des Völkerbundes, die ursprünglich auf Sonnabend fest gesetzt war, mußte auf Montag verschoben werden, da noch immer keine Einigung über die Reform der poli tischen Leitung des Völkerbundsekreta riats zustande gekommen war. In einer Meldung des französischen halbamtlichen Nachrichtenbüros ist behauptet worden, daß Deutschland gehofft habe, einen von den beiden Stellvertretenden Generalsekretürposten im Völker bund zu erhalten, und daß die Möglichkeit der Betrauung eines Norwegers mit einem dieser Posten ebenso wie die Kandidatur Italiens ihm eine tiefe Enttäuschung be reitet habe. Demgegenüber wird von unterrichteter deutscher Seite betont, daß diese Behauptung eine völlig unbegründete Unterstellung ist, deren propagan- distische Tendenz allzu durchsichtig ist. Der deutsche Delegierte im Haushaltsausschuß hat während der ganzen Verhandlungen die Auffassung vertreten: Neben der Zurückdrängung des überragenden Einflusses gewisser Großmächte müssen die kleine ren Staaten eine angemessene Vertretung unter den hohen Posten des Völkerbundsekretariats erhalten. Deutschland kämpfte in der ganzen Zeit nicht für irgendwelche Posten oder Sondervorteile, son dern um das Prinzip einer möglichst gleichmäßigen Mit arbeit alle Mitgliedsstaaten an der Führung der Völker- bundgeschäste und wird an diesem Prinzip auch iu Zukunft festhalten. Aatlonalsozlalistisches Treffen ln Loburg. Überreichung der Ehrenbürgerurkunde an Hitler. Zu dem nationalsozialistischen Treffen in Coburg san den sich viele Parteiangehörige aus Thüringen und Fran ken ein. Adolf Hitler wurde im Rathaus vom Stadtrat begrüßt. Den Nationalsozialisten, die vor . zehn Jahren an dem Marsch nach Coburg teilgenommen hatten, wur den in einem Festakt besondere Ehrenzeichen überreicht. Bei der Kundgebung auf dem Sportplatz wurde Hitler die in Form einer Plakette gehaltene Ehrenbürgerurkunde der Stadt überreicht. Hitler sagte in einer halbstündigen Ansprache, aus den 14 Millionen Deutschen, die hinter der Bewegung ständen, wolle er 20 bis 30 Millionen machen. ' Die Versammlungswelle steigt. Über 250 800 Wahlveranstaltungen bis zum 6. November. Der Entscheidungskampf um den neuen Reichstag hat jetzt mit aller Kraft eingesetzt. In den drei Wochen, die bis zum Wahltag noch zur Verfügung stehen, werden die Parteien eine Verfammlungswelle in Deutschland ansteigen lassen, die die bisher erlebten Ausmaße übertreffen wird. In der Reichshauptstadt finden schon jetzt Abend für Abend etwa 40 bis 50 Wahl versammlungen statt. Manche Parteien gehen jetzt auch dazu über, ihren Sonntagsveranstaltungen einen poli tischen Anstrich zu geben, obgleich das Programm diesen Charakter nicht erkennen läßt und nur von unterhalten den Darbietungen spricht. Schätzungsweise finden im ganzen Reichsgebiet zur Zeit etwa 12000 Ver sammlungen täglich statt, und in den letzten drei Wochen vor der Wahl dürfte sich, wie auf Grund einer Umfrage bei den Parteileitungen berechnet wird, eine Versammlungslawine von 250 000 bis 280 000 Ver anstaltungen über Deutschland ergießen. Sie StaWeiK-un-eMhm an Hiller. Dis Pressestelle des Stahlhelm-Bundesamtes ver öffentlicht eine Stellungnahme der Stahlhelm-Bundes führer zu den letzten Ereignissen in Hamburg, worin es heißt: „Zum vierten Male in kurzer Zeit haben Angehörige der NSDAP. Stahlhelmkameraden überfallen und mehr oder minder schwer verletzt. In Ostpreußen, in Breslau, in Braunschweig und in Hamburg. Unter dem erschüttern den Eindruck der neuen Hamburger Blutopfer wenden wir uns nochmals — schon am 5. Oktober war ein Brief an Hitler gegangen — an den Verantwortlichen Führer Hitler, der, wenn er wollte, dem Blutvergießen einEnde machen könnte. Nicht die einzelnen Mitglieder der NSDAP, sind die wahrhaft Schuldigen, sondern die Führer, Redner und Schriftleiter der NSDAP-, die einen unverantwortlichen Haß gegen jeden predigen, der nicht ihrer politischen Ansicht ist. Sie trifft in erster Linie die volle Verantwortung für das täglich vergossene deutsche Blut und die schweren Leiden in den betroffenen deutschen Familien. Die im Stahlhelm vereinten alten Front soldaten sind seit langen Jahren der inneren Über zeugung,, daß deutsches Blut wahrlich genug vergossen ist. Demgemäß sind im Stahlhelm alleProvokationen Ander senkender seit Jahr und Tag ver boten. Dieser Befehl ist mit Erfolg durchgeführt, der gewaltige Berliner Frontsoldatentag ist dank der Stahl helmdisziplin ohne Zwischenfälle verlaufen. Es geht also! — Deutschlands Erneuerung ist nur durch sichtbare Erneuerung des einzelnen Deutschen möglich, Deutsch lands Befreiung kann nur durch ein in Selbstzucht gestähltes deutsches Volk errungen und erstritten werden!"! Schwere Ausschreitungen in Sorimun-, Zwei Tot-e, zwölf Verletzte. Am Sonntag kam es in Dortmund zu ernsten Ausschreitungen, die mehrere Opfer forderten Zwei Personen, darunter eine Frau, wurden getötet und zwölf Personen mehr oder weniger schwer verletzt. Unter den Verletzten befindet sich auch ein Polizeibeam 1 er, der einen Kopfschuß erhielt, aber außer Lebensgefahr ist In den Vormittagsstunden waren nationalsoziali stische Flugblattverteilerinder Rühe des Borsig platzes von Kommunisten angegriffen worden. Es kam zu Schlägereien, wobei auch Schüsse fielen. Da die Unruhen immer größeren Umfang annahmen, wurde die Polizei alarmiert. Als die Beamten den Versuch machten, die Ruhe wicderherzustellen, kam cs zu den folgenschweren Schießereien. Der Polizei gelang es, nach kurzer Zeit Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Für den Empfang des Reichskanzlers in den Nach mittagsstunden hatte die Polizei am Bahnhof, am Hotel Fürstenhos und in der Nähe des Städtischen Theaters verstärkten Sicherheitsdienst eingerichtet. Z8!sn ^isekEN 6sn LMS'l Koman von Oorl kotkboiZ c<wvrrAkt dv E keucktvLNMr, UsUs (Ssals) j14 „Gewiß, Tante Susanne. Die Rest wird sich sehr Wun dern, daß du nicht mitkommst." „Die wird auch viel lieber ein schönes Gesicht sehen, da mach' ich mir selber nicht das Geringste vor", knurrte Tante Susanne und schielte wütend seitlich in den Spiegel. Nach einigem Hin und Her ging die junge Frau end- lich. Die Sonne schien heiß und brannte fast sengend. Wohlig fühlte Magdalen den großen, weißen Strohhut, den sie auf dem Kopfe trug. Das duftige, dünne Kleid ließ jeden Volant im Luftzug erzittern, und rasch schritt Magdalen unter den Bäumen dahin. Eigentlich hatte sie die Zugspitzbahn bis zur Haltestelle Kreuzeck benützen wollen, aber ein Blick auf die zierliche Armbanduhr be lehrte sie, daß es zu spät sei. Und auf den nächsten Zug zu warten, das dauerte ihr zu lange. Drüben fuhr auch soeben die elektrische Zugbahn bergan. Sie war wie immer voll besetzt. Und frohe Menschen blickten lächelnd aus den Fenstern. „Grüaß Gott!" ' Ein alter Bauer ging an der jungen Frau vorüber. Freundlich erwiderte sie den Gruß. Munter und leichtfüßig stieg sie bergan. Sie freute sich über die Vögel, über die Blumen, über den blauen, un endlichen Himmel. Nach zweistündiger flotter Wanderung war sie bei der Resi, die gerade ihren Schatz, der ihr irgend etwas heraufgebracht hatte, auszankte. „Wannst vielleicht denkst, daß einer mich frotzeln kann, dann bist im Irrtum, du. I hab no lang net nötig, mir so an Frazten auszubürdSN, leicht merkst dir dös, du Laus bub. Und i glaub der Zenzerl aufs Wort, daß du ihr nach- gstiegen bist, du — du — und mit aner Heirat is jetzt Schluß zwischen uns, leicht merkst dir dös?. I sag — ach, die Damen. Grüaß Gott! Dös is nett. Oah, die Frau Tanten is net mit?" „Grüß Gott, Rest. Ja, die Tante hat den Fuß ver staucht. Sie wär' so gern mit heraufgekommen. Aber wie ich sehe, störe ich. Ich will lieber noch ein Stückchen laufen und komme dann auf dem Rückweg noch einmal her", sagte Magdalen freundlich und strich der Nesi über das blonde, krause Haar und über die blühenden Wangen. Die nickte und wandte sich sofort wieder dem hübschen, stattlichen Burschen zu, der der fremden Dame ganz ver zückt nachsah. Die Resi stemmte die Hände in die Hüsten, lachte ärger lich und schalt: „So einer bist nun, du Hallodri, du! Jeder Schürze rennst oder gaffst halt nach. I werd mich hüten und so einen zum Manne nehmen." . Der Andres lachte laut auf, legte die starken Arme fest um die blonde Resi. „Was bist für a Dummerl, du! I woaß do ganz genau, was i an dir hab und i werd mi hüten, woanders anzu beißen. Sei guat, Reserl; in acht Wochen, wannst wieder herunter bist, is Hochzeit." Sie blickte ihn zweifelnd an» nickte dann aber versöhnt und einverstanden. Und zwei Glückliche küßten sich. Magdalen aber war weitergegangen, immer weiter hinauf. Sie kam bei ihr fremden Sennerinnen vorüber, die aber alle freundlich zu ihr herübersahen. Magdalen wanderte weiter, pflückte Blumen. Irgend etwas trieb sie vorwärts, immer weiter hinauf. Sie wußte sich diesen seltsamen Drang in ihrem Innern nicht zu deuten, aber sie gab ihm nach und stieg immer weiter bergan. In dieser stillen Versunkenheit bemerkte sie nicht die Wetterwand, die drohend am Horizont aufstieg. Als sie sie endlich sah, war es schon zu spät, denn in der Ferne rollte bereits der Donner, und drüben zuckten grüne Blitze aus. Völlig fassungslos blickte Magdalen um sich. Wie hatte das nur so schnell Heraufziehen können? Eben hatte doch noch hell und strahlend die Sonne geschienen L Das Helle Wasser stand ihr in den Augen. Schon immer hatte sie sich vor einem Gewitter geängstigt. Obwohl sie vernünftig genug war, sich zu sagen, daß ihr hier oben nicht mehr und nicht weniger geschehen konnte, als wenn sie drunten in ihrer Pension in Partenkirchen saß. Dennoch blieb das unheimliche Gefühl in ihr. Das ängstliche Brüllen der Tiere, die von den Sennerinnen in die Ställe, getrieben wurden, klang zu ihr herüber. Immer dunkler wurde es um Magdalen. Der Donner! kam näher. Die junge Frau schleppte sich weiter. Dort —s dort, am Felsvorsprung die kleine Hütte, dorthin wollte sie. Dort war sie wenigstens vor dem Unwetter geschützt. Die Bäume bogen sich, und in den Lüften heulte es., Magdalen hetzte vorwärts. Sie hatte nur noch den, einen Gedanken: Die Hütte! Noch ehe sie sie erreichen konnte, ging ein starker, klat schender Regen nieder. Im Nu war Magdalen durchnäßt! bis auf die Haut. Endlich, nur noch wenige Schritte, dann trat sie in die kleine Hütte. Es war nun ganz dunkel. Nur die Blitze erhellten zu weilen den Raum, in dessen rechter Ecke unweit der Tür! die junge Frau kauerte und beide Hände vor das Gesicht gedrückt hielt. Ein Donnerschlag folgte dem andern Hochgebirgs gewitter! Ein heftiger Windstoß riß die Tür wett auf. Magdaten richtete sich auf, tastete sich hin, wollte die Tür wieder schließen. Da tauchte eine hohe Gestalt vor ihr auf. Magdalen wich zurück. Der Fremde betrat den Raum, verneigte sich, sprach mit tiefer, angenehmer Stimme: „Verzeihung! Gestatten Sie, daß ich wich auch ein wenig hier niedsrlasse?" Er mochte vielleicht denken, es fei «ine Sennerin, die dunkle, schlanke Gestalt, die schweigsam am Pfosten lehnte. Der Mann schloß die Tür. Im nächsten Augenblick er hellte eine Taschenlampe den Raum. Mit wett geöffneten Augen blickte Magdalen auf den Angelommenen. Es war der Mann, an den sie immer gedacht hatte!