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sion des Westens mietete sie sich Und Wandte sich dem Obstgarten zu. Und niemand durfte seine grenze Sturm. Skizze von Hedwig T e i ch m a n n-Müglitz. Schwer und schwül lastete die Glut über dem Tale, wie wohl der Abend schon über die schwarzen Wälder kam. Dunkle Wolksnberge wuchsen im Westen empor, schwefelgelb gerandet, Sturm oder Hagel kündend. Der alte Bauer vom Trinkshof saß vor seinem Hause und sah in das aufziehende Wetter. Seine Augen bohrten sich fragend in das Geheimnis der heran ziehenden Wolken, die Hände lagen verkrampft um die dürren, krummen Knie. Gebet oder Verzweiflung? Beides drückte die Haltung aus. Sein Nachbar kain mit 'einem Zeitungsblatt daher, schadenfrohes Grinsen auf dem Gesichte. „Na — ist Wilhelm schon zurück? Noch immer nicht? Wo steckt er denn?" ein. Mit wenig Gepäck war sie nach Berlin gekommen. Ihre Bürokleider konnte sie hier nicht gebrauchen. Mit viel Geschick kaufte sie ein paar elegante Sachen. Dann suchte sie Anschluß. Auch darin bewies sie Geschick. Damen der Gesellschaft, die cs nicht nötig haben, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeiten freiwillig in Wohltätigkeit. Liane spendete an zwei Stellen je fünfzig Mark. Heutzutage ein schönes Stück Geld. Der Erfolg blieb nicht aus. Eine Gräfin besuchte sie und dankte ihr; Liane wurde zu Tees, zu Gesellschaften geladen. Hier begann ihr eigentliches Streben. Sie suchte. Einen -Mann, der reich war, der ihr ein schönes Leben, Auto, Reisen bieten konnte, kurz einen Mann, der in der kleinen Stadt nicht auf sie wartete. Und sie hatte Glück. Der Generaldirektor Ronald Wachsmann interessierte sich für sie. Gewiß, er war nicht mehr jung. Aber sie erfuhr nichts Nachteiliges über ihn. Er schien es ernst zu meinen. Nun kam er schon zum fünften Male zu ihr zum Lee... „Küß' die Hand, Gnädigste, nein, wie reizend es hier ist! Wie muß es erst bei Ihnen daheim sein!" — „Sie wissen, Herr Wachsmann, ich lebe auf Reisen, Ich habe keine Angehörigen mehr." — Liane sagte es bitter mit dünnen, züsammen- tzepreßten Lippen. Er blickte sie an und verstummte, er hätte gern ein Wort des Mitgefühls angebracht, doch dieser Frau gegenüber kam er sich so unbeholfen vor. Inzwischen hatten sie sich gesetzt. Liane goß den Tee ein. „Und nachher fahren wir wieder ein Stück?" fragte er. — „Wie gerne! Es ist so schönes Wetter. Ich möchte oft fahren." — Er lachte. „Und sich möchte Sie am liebsten immer, immer fahren!" Er ergriff «ihre Hand und streichelte sie behutsam; Liane lieh es geschehen. Er räusperte sich. „Würden Sie Ihre Einsamkeit und Ihre Wanderschaft aufgeben — für einen Mann?" Er fragte es zögernd. — „Wenn der Richtige käme!" sagte sie errötend. — Er seufzte. „Es ist nicht leicht, Fräulein Kamenz. Ich bin darüber schon alt geworden, ich bin sechsundvierzig Jahre. Erschrecken Sie nicht?" — „Ich empfinde Sie nicht als alt." — „Ich danke Ihnen." Er drückte ihre Hand. „Und trotzdem ist es schwer." 'tarrle immer noch auf den Manschcttcnknohk Ja, sie kvaren nicht einmal echt, sie hatten ihn sein ganzes Leben begleitet. Lie waren wohl sein erster Einkauf gewesen, damals, als er )ie ersten Stufen jener Leiter zur Hohe hinter sich hatte. Damals, als er noch daran dachte, die kleine Näherin, feine Jugendgespielin, zu heiraten. Sie hatte ihre Frage längst vergessen, sich erhoben und kleidete sich um. Er stand auf und besah sich im Spiegel, wieder ganz Generaldirektor. Gut, daß sie die kleine Unbedachtsamkeit geäußert hatte! Er war Wohl doch zu altmodisch für sie, zu gefühlsbetont. Wenn die kleine Eve, die Näherin, auch zer stochene Hände hatte, dafür besaß sie mehr Herz... Er schaltete die höchste Geschwindigkeit ein und sauste mit seiner Begleiterin die Avus entlang. Liane sah ihn von der Seite an. Vorhin war er noch so weich gewesen und jetzt so forsch. Werde einer aus den Männern klug! Ob er wohl heute noch zu einer Erklärung kommen würde? Sie wußte nicht, daß sie über ein Paar Manschettenknöpfe gestolpert war. Es hat ein jeder seine ganz besondere Note, seine kleine Heimlichkeit, auch ein Generaldirektor... „Eine Reise hat er halt gemacht. Wird schon wieder kommen." Nein, der Nachbar sollte nicht wissen, wie Sorge und Nagst sein Herz zerfraßen. Der einzige Sohn war vor zwei Wochen mit dem letzten Gelbe, das er besaß, davongefahren, um, wie er sagte, sein Glück zu versuchen. Wie und wo, hatte er nicht verraten. Nun — Wilhelm war sonst gut und tüchtig — aber gibt es nicht schlechte Menschen auf der Welt? Und ist Fugend nicht oft leicht verführt? Warum ließ er nichts non sich hören? Der Trinkshof war am Zugrundegehen. Die schlechten Zeiten nagten au seinen Grundmauern — bald würden sic einstürzen... Hämisch faltete der Nachbar die Zeitung auseinander. „Da — hör, was da steht, Trinksbauer! Ich tät mich auf hängen, wenn das mich anginge. Ein Devisenschwindler wollt' über die Grenz' mit viel Geld, man nahm ihn hopp, und dann stellte sich heraus, daß er das meiste Geld gestohlen hatte. Im Arrest hat er Selbstmord verübt. Na, was sagste jetzt? Der Wilhelm is halt in schlechte Gesellschaft geraten —" .Der Trinksbauer riß ihm das Blatt aus der Hand, bleich bis in die Lippen und mit zittrigen Fingern. Und da las er selbst — las klar und deutlich den Namen seines Sohnes: Wilhelm Trinks. Wortlos gab er die Zeitung zurück und stand auf. Der Sturm kam gezogen. Heulend brauste er vom Walde herunter und legte sich wie ein sprungbereites Raubtier zwischen Banin und Hans. Wimmernd klagte es in den Lüften, Windhexcn ritten auf stürmenden Wolken einher, und ihr Lachen durchgellte das Rasen der Elemente. Die Bäume bogen sich ächzend. Der Trinksbauer schritt torkelnd zum Stall hin über. Aus dessen Tür führte der Knecht an einem Strick ein Kälblein, das der Schlächter holen wollte. In diesem Augenblick kam das Viehauto heran, das Tier erschrak, riß sich vom Strick und rannte aus die Straße mitten ins Auto hinein. Zermalmt lag es unter den Rädern. Der Bauer starrte auf die zuckende Masse, riß dann dem Knecht den Strick aus der Hand und Wandte sich dem Obstgarten zu. Dort war jetzt kein Mensch. Und niemand durfte seine grenzenlose Verzweiflung sehen. Nur ein Wunsch glühte in ihm: zu erlöschen wie ein Licht, nichts mehr zu fühlen. Satt hatte er das Leben, satt! Nun der einzige Sohn in Schanden gestorben war, besaß es keinen Wert mehr für ihn. Wie kann einer weiterleden, wenn alles Vor einem halben Jahre noch hatte ffie im Industrie zentrum in einer großen Fabrik im Direktionsbüro als Sekre tärin tagaus, tagein ihren Dienst getan. „Fräulein Kamenz, bitte, diesen englischen Brief übersetzen!" — „Fräulein Kamenz, hier, Abschrift nehmen und zu den dringlichen Akten!" — „Fräulein Kamenz, heute muß ich Sie bitten, länger zu bleiben..." Gewiß, man schätzte sie, ihre Arbeitskraft, ihre Gewissenhaftigkeit. Aber niemand kannte ihr Menschentum, ihr Streben, ihre Sehnsucht, auf den Höhen des Reichtums zu leben. Da fuhr nun der Direktor, für den sie Persönlich arbeitete, für ein halbes Jahr nach Amerika. Für die Zeit sollte sie Anshilfsdienste tun. Da war ihr Plan geboren. Sie hatte sich überlegt, daß sie in der kleinen Stadt doch .immer nur die Sekretärin blieb. Sie mußte etwas wagen. Von der Mutter hatte sie 3000 Mark geerbt. Die steckte sie als Kapital in ihre Pläne. Sie wußte, daß sie klug und schön war; ihr fehlte nur der Rahmen. Den würde ihr Berlin bieten. Sie bat in der Fabrik um Urlaub für ein halbes Jahr. In einer eleganten Pension des Westens mistete sie sich ein. Mit wenig Gepäck war sie nach Berlin gekommen. Ihre Eise Me NMaWit. Skizze von Margarete Schröder. Liane Kamenz ging aufgeregt in ihren beiden eleganten Pensionszimmern umher. Heute würde das taubengraue Auto wiederkommen, und sie konnte vielleicht noch heute daS Ziel ihres Lebens, die Erfüllung all ihrer klug ausgedachten Pläne erreichen. Die Zeit war ohnehin bald zu Ende. Liane überlegte. War sie nicht eigentlich eine Hochstaplerin des Lebens, die sich ergaunerte, was andere ihres Geschlechts einem gütigen Geschick überließen? Da mußte sie lachen. Freilich, wer Zeit hatte zu warten! Der einen glückte es, aber die meisten warteten, bis sie alt wurden und verkümmerten. Aber sie, sie wußte das Geschick zu packen ... „Haben Sie Vertrauen, sprechen Sie sich aus!" — „Danke. Aa, das brauche ich jetzt. Zuerst hatte ich für Frauen keine Aeit, ich mußte Geld verdienen, in die Höhe kommen, Zeigen..." Er schien noch weiter schweifen zu wollen, unter- Drückte es aber. „Später, wenn man sich alle Wünsche erfüllen Könnte, wird man vorsichtig. Man traut den Frauen nicht checht." Sie lächelte, er sah eS. „Auch Sie, natürlich, dürfen iden Männern nicht trauen. Aber ich habe Zutrauen zu Ihnen. fKönnen wir miteinander ganz offen sein? Wollen wir uns alles sagen?" — „Aber gern." Sie reichte ihm wieder die Hand. »„Wie heißen Sie?" — „Liane." — „Ich danke Ihnen, Liane." Er wollte ihre Hand küssen, doch sie bot ihm den Mund. In weicher Stimmung begann sie: „Auch'mein Leben ist nicht leicht und einfach. Wozu eigentlich das alles? Was soll «ich in der Welt? Immer wieder stehe ich vor der Frage, ob ich nicht einen Beruf ansüben soll..." Dabei fah Liane ihren alten Arbeitsplatz, ihren Direktor vor sich. „Doch nicht senti mental werden! Der Tcw ist zu schön. Fahren wir lieber ein iStück hinaus!" Dabei strich sie über leinen Arin, und der Aermel verschob sich etwas, daß die Manschette des Oberhemdes Achtbar wurde. Lachend besah sie sich den Manschettenknopf. „WaS tragen Sie für rührend altmodische Dinger, da muß cch Ahnen mal einen Freundschaftsdienst erweisen und ein Paar aeue schenken. Wann haben Sie denn Geburtstag?" — Er um ihn her zugrunde geht? Der Unfall mit dem Stierkalb war der letzte Tropfen gewesen, der Pen Becher seines Unglücks zum Ueberfließen brachte. Der Strick, aus dessen Schlinge es in den Tod lief, sollte ihm die Erlösung bringen. Es war schon fast dunkel, aber es regnete nicht, nur der Sturm sang weiter sein Lied von Stärke und Macht. Des Trinksbauers Kopf war wirr und wüst. Keinen klaren Ge danken vermochte er mehr zu fassen. So ging er zwischen den Obstbäumen und suchte einen passenden Ast. Da sah er einen Stamm im Sturme schwanken, wild hin und her geschüttelt. Er eilte hin. Der junge, edle Apfelbaum. Er war schwächlich gewesen und hatte einen Pfahl bekommen müssen — eine Stütze, so wie schwache Menschen sie brauchen. War Wilhelm chwach gewesen? Und hatte ihm die rechte Stütze gefehlt? Nun ah er: Im Sturm war das Band zerrissen, ein Wunder, daß »er Baum noch heil. Fast zärtlich fing er ihn ein. Drei Jahre der Sohn kam gerade von der Ackerbauschnle heim — und er brachte den edlen Baum mit, der Heuer die ersten Früchte trug. Noch waren sie klein und grün. Kein Mensch konnte sich vorstellen, daß oa einmal bunte, köstliche Aepfel hängen sollten. Ach, vielleicht waren sie wurmig — fo wie mancher, Mensch... Ein Glück, daß er den Strick bei sich trug. Fest band er den Stamm an den Pfahl und strich leise über die Rinde. Wie schön hatte er sich's gedacht, hier mit Enkel kindern umherzugehen und ihnen reife Früchte zu brechen. Vorbei. Er besah den Strick. O — er reichte noch gut für den Zweck. Doch dort schwankte noch ein Stamm im Sturme —> da wieder einer. Ein Birnbaum. Die saftigen Früchte glichen Krügen mit süßem Inhalt. Ein alter Baum hatte da gestanden, der manches Glück gesehen. Als er einaing, wuchs gleich wieder ein anderer empor. Ein schönes Dasein voll Arbeit und Pflichten. Mechanisch band er die Stämme fest. Schließlich stand er mit einem kurzen Endchen des Strickes da. Nachdenklich be trachtete er es. Nein, der langte nicht mehr, die Sorgen aus zulöschen. Man mühte einen neuen holen. Aber das hatte Zeit. Der Sturm war milder geworden, die Wolken jagten eilig wie schwarze Traumschiffe den fernen Meeren zu, und hinter ihnen kamen blinzelnd und in alter Pracht leuchtend die Sterne hervor. Der alte Mann sah erschüttert hinauf und ließ den kurzen Strick beschämt zur Erde fallen. Dann barg er sein Gesicht in den Händen. Wer gab ihm das Recht zum Vernichten? War er nicht gesund noch und stark? Konnte er den verfahrenen Karren nicht wieder heraus und auf den rechten Weg bringen?, Und so lange weiterstoßen, bis der Herr ihm selbst die Hände mr Ruhe faltete? Gottvertrauen! Da mußrman auch auf sich selbst vertrauen. Auf die eigene Kraft. Der alte Mann sandte dem jungen Apfelbaum einen dank baren Blick zu und stand zugleich horchend. Was rollte da heran? Ein Auto — jetzt am Abend! Es hielt vor dem Hause. Mit zitternden Knien schritt der Alte hinüber. Und da stand sein Sohn Wilhelm — lachend und gesund und neben ihm ein frisches Mädchen. Der Trinksbauer stotterte: „Was bedeutet das? In der Zeitung stand..." „Hast Du es schon gelesen? Aber doch nicht geglaubt, Vater! Ein Schwindler stahl mir den Paß — es machte mir Schererei genug — ja, Vater, ich wollte ein wenig spekulieren, um unsere Lage zu verbessern. Aber der Vater dieses Mäd chens da — ich renne es schon lange — riet mir ab. Wir werden mit seiner Hilfe eine Brennerei errichten... Vater, Du bist so verstört, was hast Du?" „Nichts, mein Junge. Morgen zeig' ich Dir den Apfel baum — er wär beinahe zerbrochen. Ich band ihn an. Den wirst Du Pflegen und gut halten. Und nun kommt hinein, wir wollen die Freude feiern." Das junge Paar schüttelte verwundert den Kopf. Sie wußten nichts von Stunden im Sturm der Verzweiflung und nichts Vom Frieden, den Sterne geben können. Sie waren noch jung und glücklich. Bücherschau. Ein guter Beistand wird den Frauen das bekannte Wiener Modenblatt Wiener Record Mode sein. Das Oltoberheft (Num mer 142) liegt uns vor, und wir finden darin eine Unzahl hübscher Modelle, die deutlich die neue Modelinie, in Fortsetzung der für den Sommer gültig gewesenen Gesetze, zeigt. Das Al bum enthält alles, was die Frau interessiert, einschließlich Haus kleidern und Kindermoden. Es sind durchwegs einfache Mo delle, schlicht, doch elegant und tragen somit die Kennzeichen der Wiener Mode. Zu allen Modellen sind Schnittmuster erhält lich und ein großer Schnitlmusterbvgen für acht Modelle liegt bei. Das Heft kann durch jede Buchhandlung oder durch die Leipziger Auslieferungsstelle des Wiener Record-Verlages, Leip zig C. 1, Hospitalstraße 2, bezogen werden. (Preis des Heftes 0,75 RMk. zuzüglich Porto.) „Die Brennessel", politisch-satirische Kampfschrift, Haupt schriftleiter Wilhelm Weih, Zentralverlag der N.S.D.A.P, Frz. Eher Nachfolger G.m.b.H., München, Thierschstraße 11. Preis des Einzelheftes 30 Pfg. Bezugspreis monatlich RM, 1,— zuzüglich 6 Pfg. Postbcstellgeld. Die neue Folge 39 der Brennessel ist erschienen. Unüberbietbar in ihrer Art sind Pep- pervorns „Französische Siegesfeiern" mit Bildern von Karl Prühäusser, und wie der Toni dem Minister Severing wegen seines Besuches des Münchener Oktoberfestes heimleuchtet, ist einfach großartig. Auch an besten künstlerischen Illustrationen ist diese Folge der Brennessel wieder überreich. Humoristische Llmschau. Benebelt. „Hupp, sehen Sie mal dievier Herren dort." — „Das — bupp — sind nur zwei... Verzeihung, meine Herren, Sie sind wohl Zwillingsbrüder?" — „Nein, mein Name ist Schulze." Newyork 195«. „Wo ist mein Mann?" — „Zum Bierabend nach London geflogen." — „Propeller anwersen! Ich fliege zum Feuerwerk nach Treptow." Zerstreut. „Ein Mann mit Holzb einen ist draußen, Herr Professor.'' — „Danke, wir brauchen keins." Das Krankenhausschiff. Die amerikanische Flotte besitzt ein Schiff, das vollständig als Krankenhaus einge richtet ist. Unser Bild gibt einen Blick in das Hvspitalschiff „Relief", das im Kriegsfälle als Lazarettschiff dienen soll. Wie Geldtransporte geschützt werden. Der tolle Ueberfall in Berlin-Charlottenburg, der ein Todesopfer gefordert Hatz richtet das Interesse auf die Schutzmaßnahmen, die Großbanken bei der Beför derung ihrer wertvollen Millionenwerte anwenden: hinter dem verpanzerten Transportaulo fährt ein Privatwagen, in dem die schwerbewaffneten Beamten sitzen, um bei einem Ueberfallversuch sofort einzugreisen.