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^SSIbkleisckdmKe Getreide per 20. 9. 21. 9. 206-208 206-208 Körle. Kanae«. LNrtl»aN 17,0-20,0 17,0 20,v 10,3-10,4 10,4-10,5 inkl.Sack 21,2-23,5 21,3-23,6 Kartoffelfl. 14,0-14,3 14,2-14,5 Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten MkkMllllWWlllllllkllklWMW« —- 50/777776/77 5/6 /^/I<5b/-/M 5ekütreadsu8-IUc1i1rpiele MlUNg! Mtung! tzM-Wsche Wilslli^ukk, 120 Inserieren bringt Nlltzen Weiz., märk. pommersch. Rogg., märk. Braugerste 160-162 160-162 174-184 174-184 Fs/' s//s/7 //SL/L^St/S/7 ^s//s^/ ^6^S/7 /Lk 20. 9. 9,8-10,2 8,5-8,9 billig zu verkaufen. Zu erfragen in der Geschäfts stelle dieses Blattes. und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst 100 Kilogramm in Reichsmark. Weizkl. f.Bln. Roggkl. f.Bln. Raps Leinsaat Erbsen, Vikt. kl. Speiseerbs. Futtererbsen Ackerbohnen Peluschken Wicken Lupine, blaue Lupine, gelbe Serradelle Leinkuchen Berliner Börsenroggenpreis. Der durchschnittliche Ber liner Börsenroggenpreis für 1000 Kilogramm betrug in der Woche vom 5.-10. September 162,8 Mark ab märkischer 21,0-24,0 21,0-24,0 14,0-17,0 14,0-17,0 11,6 9,2-9,5 11,9 21. 9. 9,8-10,2 8,5-8,9 Grund-uHaus- besitzer-Derein Sonnabend, den 24. Sept-, abends 8 Uhr in der „Tonhalle" Monats- Versammlung Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg. Verantwortlich für die Schriflleitung: Hermann Lällig für Anzeigen und Reklamen: A Römer sämtlich in Wilsdruff. vintleakbetten Mr alle Lelegendetten geschmackvoll und sauber im Blumengeschäft Hugo Nake, Dresdner Straße, Fernruf 451. Fertige Kränze stet, vorrätig l SWMer EeweiMmMttU Die sächsischen Gewerbekammern hielten am 16. September 1962 eine Tagung ab, in der verschiedene wichtige Angelegen heiten zur Erörterung kamen. Zur Tagesordnung stand u. a. ein Ersuchen des Ministeriums für Volksbildung, bei Abitu rienten höherer neunstufiger Anstalten, die sich einem Handwerk zuwenden, in eine Abkürzung der Lehrzeit einzuwilligen. Die Kammern erklärten, daß es sich hierbei nur um eine vorüber gehende Maßnahme handeln könne. Unter dieser Voraussetzung sind sie grundsätzlich bereit, Abiturienten eine Ausnahmerege lung bezüglich der Dauer der Ausbildung in einem Handwerk zuzugestehen. Allerdings kann auch in diesen Fällen die Lehrzeit nicht von vornherein generell abgekürzt werden, da sich erfah rungsgemäß nicht immer im voraus sagen läßt, ob ein Lehr ling innerhalb einer verkürzten Lehrzeit das von ihm erwählte Handwerk ordnungsgemäß erlernen wird. Die Eewerbekam- mern werden vielmehr ihre Entschließung von Fall zu Fall tref fen. Es ist also der Lehrvertrag zunächst auf die in dem betref fenden Handwerk vorgeschriebene Lehrzeit abzuschließen und den Lehrvertragsparteien zu überlassen, in die Lehrverträge eine Bestimmung aufzunehmen, wonach sie mit einer Abkürzung der Lehrzeit einverstanden sind, vorausgesetzt, daß die Ausbil dung bis dahin soweit gediehen ist, daß der Lehrling die Ge sellenprüfung mit Erfolg abzulegen vermag. Die Entschließung über die Abkürzung der Lehrzeit kann von der Gewerbekammer nach Ablauf des ersten Lehrjahres gefaßt werden. Soweit für ein Handwerk die Lehrzeit auf 3 Jahre festgesetzt ist, wird man im allgemeinen, wenn die Voraussetzungen hierfür vorliegen, eine zweijährige Lehrzeit als ausreichend ansehen können. In den Handwerkszweigen, für welche eine 3>L- bezw. 4jährige Lehrzeit vorgeschrieben ist, wird es dagegen darauf ankommen, ob der Lehrling schon nach 2 Jahren so weit in diesem Hand werk fortgeschritten ist, daß er die Gesellenprüfung mit Erfolg wird ablegen können. Ist dies nicht der Fall, dann wird auch für Abiturienten in Handwerkszweigen mit 3^- oder 4jähriger Lehrzeit eine 2)4- bis 3jährige Lehre in Betracht gezogen wer den müssen. Der Ämstanb, daß in Brandfällen die von der Ländesbrand- versicherung zur Auszahlung kommenden Entschädigungsgelder nicht immer den am Wiederaufbau beteiligten Handwerkern und Gewerbetreibenden restlos zugeführt, sondern zu anderen Zwecken verwendet worden sind, veranlaßte den Sächsischen Eewerbekammertag weiter, das Wirtschaftsministerium in Dresden zu bitten, dahin zu wirken, daß dem Absatz 3 des § 98 des Gesetzes über die Landesbrandversicherungsanstalt vom 1. Juli 1910 Bestimmungen angefügt werden, wonach vor der Auszahlung der zweiten Hälfte der Entschädigung nach zuweisen ist, daß die Forderungen und zwar auch kleinere Be träge, die Handwerk und Gewerbe haben, entweder bereits be zahlt oder sichergestellt worden sind (etwa durch Hypothek). Der Sächsische Gewerbekammertag beschäftigte sich ferner mit dem Nachladenfchlußverkaüf in Trinkbuden, Gaststätten usw. Seit Jahren führt der Einzelhandel Klage über die Benach teiligung der an die Ladenschluß- und Sonntagsruhe-Bestim mungen gebundenen Ladengeschäftsinhaber durch die Ausbrei tung des Warenvertriebes, insbesondere des 'Tabakwaren- und Süßwarenhandels in Trinkbudcn und Gaststätten. Der Säch sische Gewerbekammertag erkannte die Klagen als berechtigt an. Er ist der Meinung, daß Trinkbuden zum mindesten dann als offene Verkaufsstellen im Sinne der Gewerbeordnung anzu sehen und den Ladenschlußzeiten unterworfen sind, wenn sie überwiegend andere Waren als Getränke verkaufen. Ebenso ist nach seiner Meinung der Warenvertrieb in Kiosken, Sonder ständen und dergleichen in Gaststätten dann nicht mehr als Ausfluß der Schankkonzessionen anzusehen und daher während der Ladenschlußzeiten unzulässig, wenn er nicht auf Rechnung des Inhabers der Gaststätte erfolgt, sondern an einen Dritten verpachtet ist. Der Sächsische Gewerbekammertag beschloß, sich Geschäftliches. Wer kennt nicht das rote Palet? Seit über 50 Jahren ist Dr. Thompson's Schwanpulver in dem bekannten roten Paket bewährt und begehrt. Jede erfahrene Hausfrau verwendet Schwanpulver zum Waschen, Schrubben und Putzen, nicht nur, weil es von unübertroffener Qualität ist, sondern noch mehr, weil es bei höchster Qualität außerordentlich preiswert und sparsam ist. Ein Paket Schwanpulver kostet nur 24 Pfg., das Dvppelpaket nur 44 Pfg. Zum Bleichen und Klarfpülen der Wäsche Seifix, Paket 14 Pfg. Verwenden Sie auch die reine, milde Schweinseife in Ihrem Haushalt? MMen 18-19 Jahr alt, sürHaus» halt und Geschäft, wenn möglich schon in Geschäft (Kotonialw.) tätig gewesen bei Familienanschl. gesucht. Max Lohrmann, Dres- den-N. 6, Oppellstraße 43, Fernruf K8163. Neu ausgenommen: MW mit feinem Wäschestoff. Emil Glathe, Wilsdruff. Dresdner Schlachtviehmarkt vom 22 Sept. Auftrieb: 24 Ochsen, 47 Bullen, 23 Kühe, 493 Kälber, 116 Schafe, 491 Schweine. Preise: Kälber: a) —,—; b) 48 bis 52 (81); c) 42—47 (75); d) 35—40 (69). Schweine: a) 46 vis» 47 (59); b) 45—46 (59); c) 43—44 (58); d) 42—43 (59). —! 21 Ochsen, 37 Bullen, 22 Kühe, 60 Schafe. Geschäftsgang: Alles mittel. Seklakrtm., un fsdsn, Kuiul. t». Erdnußkuchen 11,5 Trockenschntzl. 9,2-9,5 Soyaschrot 11,7 Amtliche Berliner Notierungen vom 21. September. Börsenbericht. Die Börse war wieder etwas freundlicher. Bei den Banken waren einige Publikumsausträge eingegangen. Das Geschäft liegt immer noch über dem Doppelten vom Normalen, während es in den Haussetagen bis zum Achtfachen ging. Die Spekulation nahm vereinzelt Deckungen vor, hielt sich im übrigen aber weiter zurück. Tagesgeld erforderte noch unverändert 524 Prozent. Im Verlauf waren Maschinenwerte auf das Arbeitsbeschaffungsprogramm der Reichsbahn, das zusätzliche Aufträge von 180 Millionen Vorsicht, befestigt. Der ftrivatdiskont wurde erneut um V« auf 3Vs Prozent ermäßigt. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engl. Pfund 14,59—14,63; )oll. Gulden 169,23—169,57; Danz. 81,82—81,98; franz. Franc 16,49—16,53; schweiz. 81,13—81,29- Belg. 58,31-58,43; Italien 11,61—21,65; schwed. Krone 74,88—75,02; dän. 75,67—75,83; aorweg. 73,43—73,57; tschech. 12,46—12,48; österr. Schilling >1.95—52,05; Argentinien 0,90—0,91; Spanien 34,42-34,48. Produktenbörse. Weizen war vereinzelt mehr angeboten, im ganzen behauptet. Roggen reichlicher am Markt und wenig oerlangt, teilweise gestützt und in den Kursen kaum verändert. Gerste stetig. Hafer wird in Westdeutschland sowie sogar bis in die Gegend von Berlin durch die Konkurrenz bayerischer Ware schwer verkäuflich gemacht. HW -MM a? das Wirtschaft-Ministerium zu wenden und das selbe zu bitten, durch eine Dienstanweisung an die Polizeibe- horden auf eine strengere Kontrolle und Auslegung der be- stehenden Bestimmungen über die Ladenschlußzeiten in Trink- buden und Gaststatten hinzuwirken. Ein weiterer Punkt betraf die Untersagung von Gewerbe- vetrieben nach § 35 Absatz 5 der Gewerbeordnung. Der Säch- ftlche Gewerbekammertag stimmte einer Regelung nach dem Muster von Hamburg zu, wo diejenigen Personen, die bei der Polizeibehörde den Betrieb eines reinen Baugewerbes ober eines Daunebengewerbes zur Anmeldung bringen, erst die be rufliche Sachkunde für das angemeldete Gewerbe nachweisen müssen. Es soll bei dem Sächsischen Wirtschaftsministerium der Erlaß einer Verordnung angeregt werden, wonach die un teren Verwaltungsbehörden verpflichtet sind, bei der Anmel dung von Gewerbezweigen der vorbezeichneten Art eine Ueber- prüfung in der gegebenen Richtung durchzuführen, bzw. die je weilige Gewerbekammer zu veranlassen ist, ihrerseits eine ent sprechende Fachprüftmg vorzunehmen. Endlich sprach sich der Sächsische Gewerbekammertag noch für eine Aenderung des 8 100 Absatz 1 des Einkommensteuer gesetzes aus. Nach dem gegenwärtigen Nechtszuständ kann eine Ermäßigung bezw. zinslose Stundung der Vorauszahlungen nur beantragt werden, wenn sich das Einkommen gegenüber dem Vorjahre voraussichtlich um mehr als den 5. Teil, mindestens aber um 1000 NM. niedriger berechnen wird. 'Der Gewerbe kammertag hielt eine Aenderung dahingehend für zweckmäßig, daß die anteilige Stundung der Vorauszahlungen bei einer bestimmten Einkommenshöhe (etwa 6000 oder bis 8000 RM.) bereits dann gewährt werden kann, wenn sich das Einkommen gegenüber dem Vorjahre voraussichtlich um mehr als den 10. Teil, mindestens aber um 500 NM. niedriger berechnen wird. Es sollen entsprechende Anträge gestellt und dabei weiter auch der Wunsch mit zum Ausdruck gebracht werden, daß wenigstens die Vorauszahlungen des laufenden Jahres 1932 nicht noch auf Grund der alten Einkommenshöhe des Jahres 1930 be rechnet werden. "pr-ims g/nsntiert in doknen LpSnsIitäk: ^üekg^ten u Crosses l-sger m alle —g, ^.sclnull, I-ecker- Voll Dankbarkeit bestätige ich Ihnen, daß ich mich wie neugeboren kühle, UZI— ff---- — ID— seitdem ich 4Monote HOkSMS A idunkel) esse. Die Müdigkeit, die ich immer in den Gliedern spürte, ist verschwunden, mein Kopf ist klarer als früher, die Verdauung regelmäßig, kurz, ich fühle mich wie verjüngt! Meine Arbeits kraft ist eine ganz bedeutend stärkere als früher. Ich kann jedem nur den Genuß von Hohma-Brot wärmstens empfehlen. Hohma-Brot >4. (dunkel), Hohma-Brot 8 (weiß), zu haben bei: Bäckermeister: Grafe, Hohe Straße; Scheibner, Kesselsdorf; Hörmann, Weistropp; Winter, Braunsdorf. Um Fälschungsversuche nicht aufkommen zu lassen, nehme man das Brot nur in der Hohma-Brottüte, sonst weise man dieses als unecht zurück. Mehllies.: E. H. Hofmann, Rolandmühle, Riesa. Sächsische Mrifchastsnachrichten. Die Verhandlungen in der ostfächfifchen Textilindustrie erneut vertagt. Bei den neuerdings wieder stattgefundenen Verhand lungen über die Tarife der ostfachsischen ^.ez'trlmdustrlk ist es noch zu keiner Einigung gekommen Em neuei Termin wurde nicht anberaumt. — Die Funktlonarkonfe r^n- der E Tertilarbeiterschaft hat der an 16 September getroffenen freien Vereinbarung Mischer Arbeitgebern und Arbeitnehmern formell zugestimmt. Amtliche sächsische Notierungen vom 21 September. Bci nickt allzu großem Geschäft kam es nur zu wcwa^nm'nswertcnBerckiebungcn. Vereinigte Photo stiegen Webstuhl 2,25, Stealit und Invustricwerke 4,5, Sächsische 1 Prozent. Dagegen verloren Kahla t^ronw-Najork, Steingut Colditz, Gebrüder DW1,5, Stöhr und Leipziger Schonherrr 2 Prozent. Dagegen büßten «ucker und Kuhltransil je 2, Mans- Retchsbank 2 2^^ festverzinslichen Werten fanden bei lösungsschuld einige Beachtuna „Ls sckläkt sieb noch einmal so nett Im türkisckroten Leckerdett"! 8eit einem kalben däensckenalter kükre ick stets dieselben uncl allseitig bekannten unck beeräkrten, garantiert reoenaicmen. eem isi»««»!:»- i'oien Lettbreite Ueter 3,70 KIC u. 2,18 KiA Untecbettbreite steter 2,28 l^t Kissenbreite Bieter 2 20 u. 1,88 KlC blL. Listigere Inletts sinck nickt ru em- pkeklen, cka selbige nickt tarbeckt unck keäerckickt sinck kmtt vlsme, MisiwllN Sommergerste — — Futtergerste 167-173 167-173 Wintergerste — — Hafer, märk. 136-141 136-141 pommersch. — — westpreuß. —, --- Weizenmehl per 100 Kg fr. Bln. br. inkl. Sack 25,2-29.7 25,0-29,7 Roggenmehl per 100 Kg fr. Bln. br. sss gestresst scknurgeracke b" lautenck ' nck Sterken Freitag, den 23, September 1932, nachmittags 4 Uhr und abends 8.15 Uhr Publikum unv Presse loben einmütig Siegfried Arno in „Schützenfest in Schilda" mit Fritz Kampers, Ida Wüst, Jul. Falkenstein usw. — Siegfried Arno gibt seinem „Negus" eine so köstliche Note, daß des Fachens kein G«de ist, wodurch er andere Komiker weit übertrifft. ferner ass brnrdtr lönenar Sriprogrsmm Freitag, nachmittags 4 Uhr große Kinder- »nd Familien-Uorstellung Unsere neuen Preise: Sperrsitz 1.— Mk., 1. Platz 80 Pfg., 2. Platz 60 Pfg. Erwerbslose und Rentner nur noch auf den 2. Platz gegen Ausweis Er mäßigung. 2. Platz fijr Erwerbslose und Rentner 40 Pfg.) Kinder 15 Pfg. ^6 ^Oc^ t/ock L-ZUM LntLückende IMMM reige ick Iknen in 8amt uncl ksil-. Oroke Auswahl in sirauenküten. 8ie staunen über meine billigen Preislagen. llstks funkö, stutrgesoliSftE