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Wilsdruffer Tageblatt : 08.09.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193209083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19320908
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19320908
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-09
- Tag 1932-09-08
-
Monat
1932-09
-
Jahr
1932
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 08.09.1932
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Stadt «ater SamM. Gasalarm! Die Lustschutzübungen in Schleswig-Holstein. Der Haupttag der großen Fliegerangriff, auf Kiel brachte eine phantastische Fülle von Bildern, die dem Ernstfall so nahe wie möglich angepaßt waren Auf dem ehemaligen Fort Herward bei Pries hatte dei Flak-Gruppenkommandeur, Kapitän zur See Schenk, sei» Hauptquartier aufgeschlagen. Während die Berichterstattei auf Fort Herward standen, zogen die ersten Flieger über das Fort. In großer Eile ging es über die Hochbrücke, wo zwei Maschinengewehre auf Lastwagen den Kanal verteidigten, zu den Deutschen Werken. Hier war durch Brandbomben eines der Werftgebäude in Brand gesetzt. Die Werftfeuerwehr rückte an und löschte mit vier Schläuchen, während die Werftsanitäter Ver wundete bargen und ein Entgasungstrupp in Tätigkeit trat. Eine ähnliche Übung fand am Oberlyzeum statt. Die Kinder wurden mit Mullbinden vor dem Mund schnell und sicher ins Freie geführt, während schon die Feuerwehr und Sanitätskolonnen ihre Arbeit ver sahen. Sprungtuchübungen und Entgasungsübungen durch die Straßenreinigung waren damit verbunden. In der Marineschule Wik waren bombensichere Unter- stände hergestellt worden und ein sinnreiches System zur Entgasung und zur Rettung Gaskranker untergebracht. In der Hauptpost war die Zentrale der Flug War nung untergebracht worden. Auf dem Turm stand ein Posten, während tief im Keller die Meldungen von über hundert Warnstellen zusammenliefen. Der Flugwarn kommandant gab von hier aus gleichzeitig durch Sammel meldung an über 20 Behörden, Jndustriewerke usw. Flug warnungen und ließ durch Sirenen die Bevölkerung be nachrichtigen, daß sie in die bombensicheren Unterstände ginge. Die Flucht von 320 Ange st eilten in die bombensicheren Unterstände konnte man in einem Waren haus beobachten. Eine Nachtübung an Bord des Linienschiffes „Schlesien" zeigte die Feststellung und die Beleuch tung angreifender Flieger durch Scheinwerfer, während die Flakbatterie die Flugzeuge sofort unter Feuer nahm. Den Abschluß der Übung, der noch einmal Feuer wehr und Sanitätspersonal sowie Polizei und Stahlhelm zu gemeinsamer Arbeit bei völliger Verdunkelung zu sammenführte, zeigte, wie sich im Ernstfall in der Nacht ein Fliegerangriff abspielen würde, Fliegerabwehrkanone bei den Luftschutzübungen. Ein Fliegerabwehrgeschütz beschießt ein feindliches Flug zeug, das die Gegend mit Gasbomben belegt hat. Oie Gache mii Jmpumbu. Ganz Südafrika spricht seit einigen Wochen von Jmpumbu und dem Staatskommissar, den man ihm zugeschickt hat, um ihn wieder zur Vernunft zu bringen; denn Jmpumbu ist, obwohl er schon ein ziemlich be jahrter Herr ist, plötzlich rebellisch geworden und macht der südafrikanischen Regierung so viel zu schaffen, daß da nur noch ein Kommissar helfen kann. Die Sache begann damit, daß Jmpumbu, der als Häuptling den Ovambostamm in Zucht halten soll, seine junge Tochter für Geld und gute Worte an einen alten reichen Neger verschacherte. Die modern erzogene Häuptlingstochter wehrte sich gegen den alten Freiersmann, packte ihre paar Sachen zusammen und floh in eine Missionsstation, wo sie Schutz vor der Heirat suchte. Das empörte den Papa Jmpumbu derart, daß er mit seinen Kriegern einen Angriff gegen die Missionare unternahm, um die unbotmäßige Tochter mit Gewalt zurückzuerlangen. Der Angriff mißlang vollständig, und Jmpumbu wurde von der südafrikanischen Regierung zur Straf zahlung von 40 Stück Rindvieh verurteilt — von wegen ungehörigen Verhaltens. Wer aber nicht zahlte, war Jmpumbu. Da entsandte die Regierung, die ihre ganze Autorität bedroht sah, gegen Jmpumbu persönlich — also nicht gegen den gesamten Ovambostamm — drei Flugzeuge und drei regelrechte Panzerwagen. Diese ganze Kriegsmaschinerie umzingelte den Kral des Häupt lings, und die Sache hätte sehr gefährlich werden können, wenn nicht ganz plötzlich die Bienen mitgemacht hätten. Ein Bienenschwarm nämlich stürzte sich voll Wut auf die Mannschaft der drei Panzerwagen und richtete sie so schrecklich zu, daß sie in diesem Kriege nicht mehr in Aktion treten konnte. Worauf vor Aufregung auch die drei Flugzeuge das Weite suchten. Da sich Jmpumbu aber nach dieser für die südafrikanische Negierung außer ordentlich blamablen Angelegenheit trotzdem nicht mehr ganz sicher fühlte, ist er mit 20 Ovamboleuten einstweilen spurlos verschwunden. Hier setzte dann der Staats kommissar ein, vielmehr die Regierung setzte ihn ein, auf daß er die herrenlos gewordenen Ovambo zusam menhalte. Die Ovambo aber gaben zu Protokoll, daß sie einen Häuptling und einen Staatskommissar zugleich nicht brauchen könnten und erklärten Jmpumbu kurz und bündig für abgesetzt. Wenn man ihn kriegen wird, wird man ihn einsperren. So gesehen, hätte die süd afrikanische Regierung über Jmpumbu gesiegt — aber auch wirklich nur so gesehen! IMWWWW» Zweite Jubiläums-Lotterie WWWMWW 3. Ziehung 5. Masse 2S1.Sächf.Lan-eslotterie >Ziehung am 7. September 1932. (Ohne Gewähr.) Alle Nummern, hinter welchen keine Gewinn bezeichnung steht, sind mit 3V» Mark gezogen. s»»»» auf Nr. LOit00 aus Nr. 8»»» aus Nr. 8000 auf Nr. 8»»» auf Nr. 8»»» aus Nr. 800» auf Nr. 8»»» auf Sir. so»» auf Sir. 141118 bei der Sächs. Staatsbank Leipzig, Leipzig. I8S86S bei Fa. Richard Dittrich, Leipzig. 387« bei Fa. Emil Zarncke, Dresden. 45312 bei Fa. Alfred Pfeifer, Werdau. 4S811 bet Fa. Alexander Hessel, Dresden. 45239 bei Fa. Louis Lösche, Leipzig. S7383 bei Fa. Martin Lewin. Leipzig. 8432» bei Fa. S. Iarmulowstn L Co., Leipzig. 14V1SS bei Fa. Heinrich Fricke, Leipzig. »365 959 797 <S00) 568 959 020 599 624 642 568 1659 788 757 167 669 429 932 <566) 929 597 988 729 471 S749 811 372 738 398 292 ,1999) 955 ,599) 346 354 422 138 ,599) 536 <569) 799 915 694 <599) 3151 617 799 831 876 <5999) 739 763 931 <599) 389 459 232 591 163 4527 676 957 121 929 971 936 ,599) 445 S353 115 059 <1999) 411 156 <1969) 936 362 <599) 261 948 966 697 «824 <1969) 627 389 7999 755 <599) 231 967 689 614 482 228 322 319 V13 267 7199 974 <2999) 465 965 639 238 742 <1699) 185 459 153 <2999) 326 <569) 495 <2699) 234 211 471 294 892 8697 623 465 <1666) 996 119 <599) 496 589 669 265 885 738 777 971 129 251 586 »362 163 966 965 10856 <1999) 389 999 879 <3999) 645 968 <599) 487 <1999) 782 943 357 <1999) 267 215 III88 131 376 <1666) 364 682 484 <3666) 665 469 946 ,569) 876 <2666) 123 977 241 665 567 IS9I2 589 938 662 946 838 769 483 693 232 348 832 144 945 <566) 863 543 933 <1699) 163 13678 855 299 462 156 <599) 538 991 599 199 266 433 <1999) 14359 492 879 644 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Gewinne: 4 zu 599 999, 4 zu 299 999, 4 zu 459 999, 1 zu 499 999, 4 zu 59 999, 3 zu 49 99», 4 zu 39 999, 5 zu 26 999, 29 zu 49 969, 444 zu 5969, 28» zu 3999, 889 zu 2999 M. u. v. a. m. Eine Kalschmünzerban-e verhaftet. Seit einiger Zeit tauchten in Berlin auffällig viel falsche Fünf- und Zweimarkstücke sowie Fünfzigpfennig stücke aus. Die Kriminalpolizei ermittelte jetzt als Haupt täter einen wegen Falschmünzerei bereits mehrfach vor bestraften Mann namens Kaiser, der seinen Strasurlaub aus einem mitteldeutschen Gefängnis erneut zur Her stellung von Falschgeld benutzt halte. Kaiser und mehrere Helfershelfer, die sämtlich ebenfalls bereits vorbestraft sind, konnten festgenommen werden. Darüber hinaus gelang es, die Schlupfwinkel der Täter auszuheben. Man fand zahlreiches Falschgeld und Gerätschaften, die zur Herstellung der Falschstücke gedient haben. Ein unmenschlicher Vaier. Früherer KPD.-Abgeordneter unter Kindesmordverdacht. Die Kriminalpolizei von W a l b e n b u r g hat ein furchtbares Martyrium zweier Kinder ausgedeckt und den Vater, den früheren kommunistischen Landtagsabgeord neten Schulz,verhafte t. Die Kriminalpolizei, die sich aus Grund einer Anzeige in die Wohnung Schulz' begeben hatte, fand seinen Sohn den elfjährigen Werner, in einem grauenerregenden Zu stand aus Dem Kinde war an zwei Seiten das Schädel dach eingedrückt, weiter war der rechte Unterarm an- und der Mittelfinger der rechten Hand durchgebrochen. Der Rücken war über und über blutunterlaufen und das Gesicht ganz verquollen. Zu ihrer Überraschung fand die Krimi nalpolizei das zweite zehnjährige Kind nirgends. Der Vater erklärte, er habe das Kind nach Rußland bringen lassen, verwickelte sich aber dann in schwere Widersprüche. Die Kriminalpolizei hat auf Grund der verdächtigen Umstände gegen Schulz eine Unter suchung wegen Mordes eingeleitet. „Wie lange brüten Hühner ihre Eier aus?" Vogelkunde im Gerichtssaal. In einem großen Sensationsprozeß, der zur Zeit in Berlin verhandelt wird, kam es auch zu längeren Erörterungen, wie weit die Beweisaufnahme noch ausgedehnt werden soll. Dabei erklärte der Ver treter des Nebenklägers, daß die Verteidigung zur Formu lierung ihrer Beweisanträge ebensoviel Zeit brauche wie ein Huhn zum E i e r a u s b r ü t e n. Auf die Frage des Verteidigers, wie lange denn ein Huhn zum Eieraus brüten brauche, erwiderte der Vorsitzende, ein bekannter Ornithologe, daß ein Huhn dazu 28 Tage benötige. Nach der Mittagspause stellte dann der Verteidiger sest, der Vorsitzende habe die Hühner mit den Enten ver wechselt. Während Enten 28 Tage zu ihrem Eieraus brüten brauchten, benötige ein Huhn nur 21 Tage. Auch die Verhandlung am nächsten Tage begann mit einer Erklärung des Landgerichtsdirektors, daß der Ver ¬ teidiger mit seiner Annahme, daß ein Huhn nur 21 Tage zum Eierausbrüten brauche, recht habe. Darauf wurd« wieder in die eigentliche Prozeßmaterie gestiegen. Omnien, SpvtN unck Spiel Die Straßeu-Weltmcisterschast in Rom, die auf einer mit starken Steigungen versehenen Rundstrecke von 68,7 Kilometer ausgelragen wurde, gewann bei den Berufsfahrern der Italiener Binda, der die insgesamt 206,1 Kilometer in 7:01:28,2 zurücklegte. Zweiter wurde Bertoni-Italien in 7:01:30 vor dem Luxemburger Frantz, dem Spanier Mon tero, dem Italiener Guerra und den Holländern Valentyn und Braspenning. Der Tour-de-France-Sieger Leducq war schon nach der ersten Runde ausgeschieden. Die Meisterschaft der Amateure über 137,4 Kilometer ge wann aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe im Endspurt der Italiener Martano in 4 :33 :52,2 vor Egli-Schweiz, Chocq- Frankreich, Macchi-Italien und Hein-Luxemburg. Der Deutsche Lohmann wurde Sechster in 4 :38 :49,4, während sein Lands mann Scheller den zwölften Platz einnahm. Am Ziel versagte die Organisation, so daß ein unbeschreibliches Durcheinander herrschte. Paillard bewies eine glänzende Form in der Weltmeister schaftsrevanche auf der Pariser Buffalobahn. Er schlug vor 14 000 Zuschauern den Belgier Linart, der 40 Meter hinter ihm einkam. Sawall wurde Dritter vor Möller und Thollembeeck. Sieben neue Weltrekorde stellte bei einem Stundengehen im White-City-Stadion bei London der Engländer A. Pope auf. Er verbesserte den nahezu seit 30 Jahren bestehenden Rekord seines Landsmannes Larner von 13,275 Kilometer aus 13,308 Kilometer. Im Verlauf des Stundengehens fielen sechs weitere Weltrekorde, und zwar stellte er über 5 Meilen mit 35 :47,2, über 6 Meilen mit 43,07, über 10 000 Meter mit 44 :42,4, über 7 Meilen mit 50 : 20,8, über 8 Meilen mit 58 :04,6 und über 10 Meilen mit 1:14 :42,4 neue Best leistungen auf. Der zweite Tag der Internationalen Sechstagefahrt für Motorräder brachte den Teilnehmern noch größere Schwierig keiten, da bei erheblichen Höhenunterschieden die Durchschnitts geschwindigkeiten von 35—40 Kilometer Pro Stunde ein gehalten werden mußten. Deutschlands Fahrer hatten wieder reichlich Pech, denn der NSU.-Fahrer Dunz stieß mit einem Auto zusammen und brach sich ein Bein, und der Münchener Mauermeyer kam mit seiner BMW.-Seitenwagenmaschine ins Schleudern, fuhr gegen einen Stein und demolierte sich seinen Seitenwagen derart, daß er aufgeben mußte. buckerlckau. „Die Brennessel", politisch-satirische Kampfschrift, Haupt schriftleiter Wilhelm Meiß, Zentralverlag der N.S.D.A.P. Frz. Eher Nachfolger G.m.b.H., München, Thierschstraße 11. Preis des Einzelheftes 30 Pfg. Bezugspreis monatlich RM. 1.— zuzüglich 6 Pfg. Postbestellgeld. An diesem Mittwoch er schien wieder, von Zehntausenden deutscher Leser mit Span nung erwartet, die neue Nummer der „Brennesiel". Wie ein buntes Feuerwerk sprüht sie Geist und Witz, auch die Nesselhaare sitzen dicht beieinander. Mögen sich die Gebrann ten reiben, der Leser wird seine stille Freude haben, wenn er es nicht vorzieht, laut und herzlich zu lachen.
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