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Südamerika mobilifieri weiier. Bolivianische Befürchtungen. Obwohl weder Bolivien noch Paraguay eine Kriegs erklärung herausgegeben haben, geht doch in beiden Ländern die Mobilmachung weiter. In der Hauptstadt von Paraguay verteilt das Rote Kreuz weiter Gasmasken an die Zivilbevölkerung. Die Regierung läßt große Mengen von Gasmasken an fertigen, denn der bolivianische Flugzeughafen ist nur vier Flugstunden von Asuncion entfernt. Zivilisten drängen sich zum Heeresdienst. In Puerto Nuevo mutzte die Polizei Hunderte von Zivilisten wieder von den Fahrzeugen herunterholen, auf denen sie zu den Truppen an die Grenze fahren wollten. Hunderte von jungen Mädchen umlagern das Kriegsministerium und verlangen Unterricht im Schießen. Kinder ziehen durch die Straßen und singen die Nationalhymne. In La Paz, der Hauptstadt Boliviens, be fürchtet man, daß ein etwaiger Krieg zu einer Sper rung der Grenzen Boliviens durch die benachbarten Neutralen führen werde; das wäre eine sehr einschnei dende Maßnahme, da Bolivien keinen Zugang zum Meers hat, während Paraguay jederzeit Zufuhren auf dem Paraguay-Fluß erhalten kann. Praktisch würde sich also ein solcher Schritt der Nachbarstaaten zu einer Unter stützung Paraguays auswirken. Vor Friedensverhandlungen in Brasilien? Buenos Aires. Die brasilianische Regierung teilt mit, dgß ihre Truppen die Stadt Apiahy wieder besetzt haben. Sie war im Verlauf der Revolution in die Hand der Aufständischen des Staates Sao Paulo gefallen. Im Anschluß hieran sind Verhandlungen eingeleitet worden, um zwischen Vertretern der Regierung und der Aufständischen eine Konferenz zustandezu- bringen, auf der über die Einstellung der Feindseligkeiten und Regelung der politischen Streitigkeiten verhandelt werden soll. Oer Sprengstossun- bei Potsdam. Keine politischen Hintergründe. In Michendorf bei Potsdam wurde nach Mel dung des Amtsvorstehers auf dem Grundstück eines vor einiger Zeit verstorbenen Sprengmeisters eine ziemlich er hebliche Anzahl von Sprengkörpern und einige Kilo Pikrinsäure, die zum Stubbensprengen Verwendung finden sollten, aufgefunden. Der Sprengstoff lagerte in einem Schacht und war durch den Tod des Besitzers vollkommen in Vergessenheit geraten. Politische Hintergründe hat die Auffindung dieses Spreng stofflagers nicht. Die Behauptung, wonach es sich um ein Sprengstofflager einer politischen Terrorgruppe handeln soll, ist, wie von zuständiger Stelle betont wird, unrichtig. Di« Sprengstoffe wurden der Vernichtung zugeführt. Weder ein llnwetter an der Mosel. über dem Gebiet der Mittelmosel ging ein furcht bares Unwetter nieder, das ähnlichen Schaden anrichtete, wie die Unwetterkatastrophe vor einigen Wochen. In kür zester Zeit waren Weinberge und Felder überschwemmt. Die Weinernte ist teilweise bis zu 50 Prozent vernichtet; der Schaden läßt sich noch nicht annähernd übersehen. Folgenschwere Blitzschläge in Polen. 1t Menschen getötet, 18 schwer verletzt. In der Nähe der Ortschaft Powursk in Wolhynien wurde eine von einer Übung heimkehrende Abteilung polnischer Soldaten von einem ungemein starken Gewitter überrascht. Durch einen Blitzschlag wurden sechs Soldaten auf der Stelle getötet und weitere sechs schwer verletzt. Warschau und Umgebung wurden gleichfalls von einem heftigen Gewitter, das besonders im Bezirk Lukow wütete, heimgesucht. Durch Blitzschläge fanden hier insgesamt fünf Menschen den Tod, weitere zwölf haben schwere Verletzungen davongetragen. So schlug in dem Orte Gronzowka der Blitz in eine Gruppe von acht Kindern ein, von denen eines sofort getötet wurde, während die übrigen sieben schwer verletzt wurden. In der Nähe des Gutshofes Kujawh schlug der Blitz in einen Getreideschober ein. Unter dem Dache des Getreideschobers befanden sich sieben Land arbeiter, die vor dem Regenguß dorthin geflüchtet waren. Zwei Landarbeiter erlitten denTod, und die fünf anderen mußten mit schweren Verletzungen ärzt liche Hilfe in Anspruch nehmen. In verschiedenen Gegen den ist großes Erntegut vernichtet worden. " Mine NaÄriÄen j Verhandlungen um den deutschen Butterzoll. Berlin. Das ReichAabinett beschäftigte sich am Donners tag u. a. auch mit dem Stand der Handelsvertragsverhandlun- gen mit Dänemark und Holland im Hinblick auf den deut schen Butterzoll. Wie verlautet, hat sich das Reichs kabinett auf neue Vorschläge geeinigt, die den Verhandlungs partnern unterbreitet weren sollen. Abflugerlaubnis für die polnischen Flieger. Stolp. Nachdem der Reichsregierung die Nachricht von der Aburteilung der polnischen Flieger durch das Amtsgericht in Stolp übermittelt worden ist, hat das Reichsverkebrs- ministerium im Benehmen mit dem Reichswehrministerium den Fliegern die Erlaubnis erteilt, auf dem kürzesten Flugwege Stolp in Richtung auf die Grenze zu verlassen. Die Flieger haben daraufhin in ihrem Flugzeug Stolp in Richtung Bromberg verlassen. Selbstmord im D-Zug. Hamburg. In der Toilette des D-Zuges Hamburg—Leipzig wurde der Kaufmann Freiherr von Dankelmann aus Rahlstedt erhängt aufgefunden. Die Gründe des.Selbstmordes sind nicht bekannt. Die Tat wurde auf dem Bahnhof in Magdeburg entdeckt. SPD.-Abgeordneter wegen Waffenmißbrauchs verurteilt. Görlitz. Wegen Waffenmißbrauchs wurde der sozialdemo kratische Reichstagsabgeordnete Buchwitz zu drei Monaten Ge fängnis verurteilt. Im Dezember vorigen Jahres hatte Buch witz in einer Versammlung in Königshain mehrere Schüsse ab gegeben, als es zu Krawallen mit Nationalsozialisten gekommen War. Verletzt wurde niemand. Das Schöffengericht m Görlitz bat recht Buckwich zu vier Monaten Geiänanis verurteilt und ihm BewährungsfW ttrgebillM. In der Urteilsbegründung wird ausgeführt, daß Notwehr oder Notstand nicht vorgelegen haben. Waffenfunde in Gleiwitz. Gleiwitz. Wie vom Polizeipräsidium mitgeteilt wird, wurden die SA.-Unterkunftsräume nach Wassen durchsucht. Die Polizei beschlagnahmte fünf Pistolen und Revolver mit Munition, seiner 253 Schuß 8-Munition, 97 Schutz Munition für Armeepistolen 08, weiter lose Revolvermunition, Ersg»- und Zubehörteile zu Maschinenpistolen und Revolvern, einen Schlagring und einen Gummiknüppel. Von Polizeiwaffen be fanden sich zwei im Besitz von SA.-Leuten. Diese SÄ.-Leute wurden verhaftet. Sie werden dem Schnellrichter vorgeführt. Das gefährliche Schnarchen. Schwerin. Ein hiesiger Bäckermeister hatte den Hund eines Bekannten mit ins Schlafzimmer genommen und dem Tier für die Nacht ein Lager hergerichtet. Der Hund wurde jedoch durch das laute Schnarchen des Bäckermeisters so aufgeregt, daß er ihm einen Teil der Nase abbiß und noch weitere er hebliche Bißverletzungen beibrachte. Feucrkampf mit entflohenen Sträflingen. Newyork. Aus dem Gefangenenlager in Pineblusf (Arkan sas) entflohen sieben Sträflinge, nachdem sie einen Wärter niedergeschlagen und sich mit Waffen versehen hatten. Polizei- kräste suchten die umliegenden Wälder ab. Bei ihrem Zu sammentreffen mit den Fsüchtlingen kam es zu einem Feuer- kamps, bei dem drei Gefangene getötet und zwei verwundet wurden. Neue Kämpfe in der Mandschurei. Tokio. Bei dem mandschurischen Hafen Niutschwang ist es zu Kämpfen zwischen Japanern und chinesischen Frei schärlern gekommen, weshalb das Standrecht verhängt wurde. Japanische Landungstruppen griffen die Stellungen ver chine sischen Freischärler an und wurden hierbei durch das Artillerie feuer des Kreuzers unlerstützt. Bombenflugzeuge der man dschurischen Regierung haben die Stellungen der Freischärler mit Bomben beworfen. Kampf mit Schmugglern. An der deutsch-belgischen Grenze versperrten Zoll beamte in der Nacht mehreren hundert Schmugglern den Weg zum deutschen Reichsgebiet. Es wurden verschiedene Schreckschüsse abgefeuert. Als aber die Schmuggler durch ein Signal zum Vormarsch aufforderten, mußte scharf geschossen werden, wodurch zwei Schmuggler verletzt wurden. Die Lage für die Zollbeamten wurde immer bedrohlicher, so daß ein Überfallkommando herbei gerufen werden mußte, mit dessen Hilfe die Banden, zum Teil unter Zurücklassung des Schmuggelgutes, zurück gedrängt wurden. canawirtschsNIiGes. Landwirts Notizbuch. Wie die Pressestelle der Landwirtschaftskammer mitteilt, findet der nächste Lehrgang zum Nachweis der Sachkunde für den Milchhandel für Landwirte vom 8. bis 10. August im Milchwirtschastlichen Institut der Landwirtschastskammer, Dresden, Zirkusstraße 40, statt. Feimen in der Nähe von Hochspannungsleitungen. Dis Pressestelle der Landwirtschaftskammer macht darauf aufmerksam, daß im Interesse des landwirtschaftlichen Unfallschutzes Getreide- und Strohfeimen mindestens 30 Meter von Hochspannungsleitungen entfernt sein müssen und daß Zuwiderhandlungen gegen diese Ver ordnung des Ministeriums mit Geldstrafe bis zu 150 Mk. bestraft werden können. Jung-Jngenieure in der Landwirtschaft. Die Presse stelle der Landwirtschaftskammer weist wiederholt darauf hin, daß unter den vielen stellungslosen Jung-Jngenieuren auch der Wunsch besteht, sich durch praktifche Arbeit in der Landwirtschaft an der Führung und Instandsetzung landwirtschaftlicher Maschinen zu betätigen. Diese Jung- Jngenieure sind durch ihre praktische handwerksmäßige Ausbildung als Schlosser in der Lage, auch in den ein zelnen Gutsbetrieben sehr nützliche Tätigkeit zu entfalten, und es liegt im Interesse der einzelnen landwirtschaft lichen Betriebe, solche Kräfte aufzunehmen, zumal im allgemeinen nur freie Station und bescheidenes Taschen geld verlangt werden. Anfragen wolle man richten an Prof. Dr. Holldack, Leipzig, Johannisallee 21. Gereimte Zeitbilder. Von Gotthilf. Reichstagswahl — mal dagewesen! Man will wieder andres lesen, Und wer klug ist, hält jetzt ganz Bon der Politik Distanz. Denn nicht alles, was vom StM im Matte steht, behagt . . Privatim Hat man schließ- und endlich doch Andere Belange noch. Mancher wäre froh, er wäre Oben in der Stratosphäre, Weil es ja nicht jeder liebt, Wenn's hier unten Keile gibt. Aber wie man jüngst mir sagte, Als ich die Gelehrten fragte, Aroh'n im Überkosmos vier hundert Celsius-Grade mir. Nur darüber sind, so mein' ich, Die Gelehrten noch nicht einig: Sind es Minus-Celsius Oder sind es Celsius-Plus? Also müßte dort entweder Ällso gleich ersticken jeder Oder auch eventuell Glatteis werden möglichst schnell. Doch vielleicht könnt's besser werden, Wenn der Mensch von dieser Erden Ritfchratsch würd' hinaufgepufft Per Rakete in die Luft. An der Ostsee, an der Oie, Machen sie das jetzt aufs neue, Und man möcht' (wenn's geht, zu zw. Auch mal so verschossen sein. Aber mag's, wie's will, sich fügen, Eines weiß ich: kein Vergnügen Jst's jetzt, wenn man unten lebt Und nach gar nichts Höh'rem strebt. Kommt man später wieder nieder, Geht vielleicht auch unten wieder Alles nett und friedlich zu, Und der Mensch hat wieder Ruh' — Dann, mein Mensch, dann bleibe du! veurs aus aller Welt Die Südamerikafahrt des „Graf Zeppelin" vom Programm abgesetzt. Der Luftschiffbau Zeppelin teilt mit, daß auf ausdrückliches Anraten des südamerikanischen Ver treters des Luftschiffbaues Zeppelin die fünfte Süd amerikafahrt, die am 17. August hätte ausgeführt werden sollen, wegen der gegenwärtigen politischen Lage in Süd amerika vorläufig vom Programm abgesetzt wird. Das 18. Todesopfer der Altonaer Unruhen. Im KKnkenhause in Altona ist der 72jährige Pensionär Emil Fühler aus Hamburg gestorben, der bei den Altonaer Un ruhen am 17. Juli eine schwere Schußverletzung erlitten hatte. Damit hat sich die Zahl der Todesopfer des 17. Juli aus 18 erhöht. Neun Bergleute verschüttet. Im Untertagebau der ZeHe Julia in Herne ereignete sich aus der fünften Sohle ein schweres Unglück. Durch Zubruchgehen einer Strecke wurden neun Bergleute verschüttet. Während fünf leicht verletzt wurden und sich aus eigener Kraft befreien konn ten, wurden drei schwerverletzt geborgen. Ein Hauer ist immer noch von der Außenwelt abgeschnitten, und die Bergungsmannfchaften haben die Hosfnung aufgegeben, ihn noch lebend retten zu können. Im Wattenmeer umgekommen. Drei Wandervögel, die' durchs Wattenmeer zur Insel Norderney wanderten, darunter ein junges Mädchen, wurden von der Flut über rascht. Das Mädchen ertrank, während sich die beiden Jünglinge retten konnten. Die Leiche des Mädchens, dessen Name noch nicht festgcstellt werden konnte, ist geborgen. Dreister Mietgclderraub mit Maske und Pistole. In Berlin wurde ein dreister Raubüberfall verübt. In die Wohnung eines Hauswarts drangen zwei maskierte Männer ein, die die Frau und zwei weitere Anwesende mit vorgehaltenen Pistolen bedrohten. Sie erzwangen die Herausgabe der in der Wohnung befindlichen Miet gelder, die mehrere tausend Mark betrugen. Danach ver schwanden die Räuber unerkannt. Explosionsunglück in der „Deurag". In Misburg bei Hannover ereignete sich auf dem Grundstück der Erdöl raffinerie „Deurag" eine Olgasexplosion, bei der sieben Personen schwer verletzt wurden. Der entstandene Gas brand konnte durch Schaumlöscher gelöscht werden. Ehrengrab für die „Niobe"-Opfer? Wie verlautet, hak sich das Kieler Stationskommando an die Familien der mit der „Niobe" untergegangenen Seeleute gewandt und ihnen vorgeschlagen, die Toten auf dem Platze des Kieler Garnisonfriedhofes in Einzelgräbern beizusetzen und dort ein würdiges Ehrenmal zu errichten. Nach dem Genuß von Stachelbeeren und Bier ge storben. In einem Dorfe des Kreises Waldenburg in Schlesien verzehrten ein Vater und seine beiden Kinder auf einem Ausfluge eine große Portion Stachelbeeren und tranken darauf zusammen ein Glas Bier. Sie erkrankten gleich darauf schwer. Die Kinder starben innerhalb von 24 Stunden, der Vater liegt in bedenklichem Zustande im Krankenhause. Mit dem Auto auf den Bürgersteig. Ein schweres Verkehrsunglück ereignete sich in einer kleinen Ortschaft bei Belfort. Der Führer eines Autos sah sich plötzlich zwei Radfahrern gegenüber, die ihm auf der falschen Straßen seite ohne Lampen entgegenkamen. Um einen Zusammen stoß zu vermeiden, riß er das Steuer herum, konnte aber nicht verhindern, daß sein Wagen in eine Gruppe von etwa zehn Ortseinwohnern raste, die vor der Tür ihres Hauses saßen. Zwei von ihnen, eine ältere Frau und ein Kind, wurden auf der Stelle getötet. Fünf andere erlitten so schwere Verletzungen, daß sie in ein Krankenhaus gebracht werden mußten. Greta Garbo will die Stockholmer Kreuger-Villa er steigern. Die Filmschauspielerin Greta Garbo will, wie aus Stockholm berichtet wird, die Villa des Zündßolz- königs Ivar Kreuger in den Stockholmer Schären, die in den nächsten Tagen zur Versteigerung gelangt, kausen. Greta Garbo wird in Schweden ein eigenes großes Film atelier eröffnen. Weti und Wissen Karl Bantzers 75. Geburtstag. In Marburg a. d. Lahn feiert der ausgezeichnete Maler Prof. Dr. Karl Bantzer am 6. August seinen 75. Geburtstag. Bantzer, Hesse von Geburt, ist besonders bekannt geworden durch seine Bilder aus dem hessischen Bauernleben. Man findet seine hessischen Bauern und Bäuerinnen, seine Burschen und Mädchen in zahlreichen deutschen Kunstgalerien. Der Künstler ist Ehrendoktor der Universität Marburg und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste. Vor der Bezwingung des Berges des Schreckens. Nach einer in Augsburg eingetroffenen Botschaft der von dem Augsburger Ingenieur Willi Merk! geführten deutsch-amerika nischen Himalaja-Expedition steht die Gesellschaft vor der Bezwingung des Endzieles, nachdem die schwierigste Etappe aus dem Wege zum 8000 Meter hohen Gipfel des Nanga Parbat („Berg des Schreckens") überwunden ist. Das Mil lm Potsdamer SeffechmigS- Prozeß. Stadtbauamtmann Kießling zu Gefängnis verurteilt. Im Potsdamer Bestechungsprozetz fällte das Gericht das folgende Urteil: der Stadtbauamtmann Kießling wurde wegen einfacher Bestechung in vier Fällen (bei Ver gebung von Bauarbeiten) zu 15 Monaten Gefängnis ver urteilt. Die Bestechungsgelder in Höhe von 10000 Mark wurden als dem Staate verfallen erklärt. Kießling wurde auf zwei Jahre die Fähigkeit äögesprochen, öffentliche Ämter zu bekleiden. Die Untersuchungshaft wurde in vollem Umfange angerechnet. Die Angeklagten Gerbracht, Dübener und Kum- lehn wurden fretgesprochen. Bücherschau. Der beste Kamerad! Hunde als Lebensretter! Wie Barry, der einstmals erfolgreichste Berhavdiner. seine einundvierzigste Lebensrettung mit seinem eigenen Leben einbüßte und etwas über die Treue und Anhänglichkeit anderer Hunde, wird jeder Tierfreund gern in dem Augustheft der im Verlag Gustav Lyon erscheinenden Frauen- und Modenzeitschrift „Modenschau" Nach lesen. Nette Erzählungen neben den 150 neuen Modellen für die Uebergangszeit, die teilweise farbig 'dargestellt sind, machen die „Modenschau" wieder interessant und lesenswert. Die berühmte Filmschauspielerin Lucie Englisch stellt sich auf der ersten In nenseite mit der „Modenschau" vor und äußert sich: „Die Mo denschau" ist jedesmal zur Kleiderwahl mein Ideal,"