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fnnntpn aus dar internationalenI Die erste Zulassuna der Iunaschafe kann im Istellung ist ohne weiteres möglich, und ein ge- Neues aus Feld, Karten, Stall und Hos, Haus, Küche und Dlumenztmme Die Stellungnahme der alten Preußenregierung. Her bisherige preußische Ministerpräsident VraltN hat sein Abberufungsschreiben in seiner Wohnung ent gegengenommen und hat dazu erklärt, daß er sofort in das Staatsministerium fahren wolle. Im Staatsministerium war aber inzwischenReichswehr eingetrofsen. Im Gebäude des preußischen Innenministeriums fand dann mittags zwischen 12 und 1 Uhr eine Sitzung der bisherigen Preußischen Regierung statt, an der auch Braun teilnahm. Die Minister haben zum Vorgehen der Reichsregierung Ivie folgt Stellung genommen. Die Einsetzung eines Neichskommissars für Preußen widerspricht nach Ansicht der preußischen Negierung der Neichsverfassung, 1. weil kein Anlaß zu einer solchen Maß nahme vorliegt, 2. weil die Einsetzung keine „nötige Maß nahme zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit nnd Ordnung ist", 3. weil die Einsetzung vielmehr andere Zwecke verfolgt. Die preußische Staatsregierung wird daher sofort den Staatsgerichtshof anrufen und bis zu dessen Entscheid den Erlaß einer einstweiligen Verfügung beantragen. Soweit auf Grund des Artikels 48 der Neichs verfassung durch einen Reichskommissar in Artikel 17 der Reichsverfassung eingegriffen wird (z. B. durch Absetzung von Ministern oder Ernennung neuer Minister), wird die preußische Staatsregierung einen solchen Eingriff als ungültig und nicht vorhanden ansehen. AZas sagt Vie presse? Die Blätter, die parteipolitisch der bisherigen Preußenregierung nahestehen, nehmen aufs schärfste gegen die Maßnahmen der Reichsregierung Stellung. Der Berliner Vorwärts, das führende SPD.-Blatt, schreibt: „Die Vorgänge von heute morgen sind ungeheuer lich und stehen in der Verfassungsgeschichte der Republik ohne Beispiel da." Das Blatt fordert zum Schluß seiner kurzen Stellungnahme dazu auf, am 31. Juli die Antwort an die Reichsregierung zu geben. Die demokratische Vosfische Zeitung in Berlin sagt: „Mit dem heuti gen Tage hat die Regierung von Papen eine Aktion be gonnen, die ins Ungewisse führt. Sie hat dafür keinen Rückhalt in der öffentlichen Meinung Deutschlands." Das Blatt wirft der Reichsregierung vor, daß sie den National sozialisten zuliebe so gehandelt habe. Die Germania, das Zentrumsorgan Berlins, schrieb schon tags zuvor: „Wir warnen die Regierung in letzter Stunde, den Weg zu gehen. — Die mittelparteiliche Deutsche Allgemeine Zeitung begrüßt den Schritt und schreibt: „Reichs präsident und Reichsregierung verdienen für ihre mutige Entscheidung Dank und Anerkennung. Wir sind uns des Risikos bewußt, das mit dieser politischen Entscheidung übernommen worden ist. Es wäre besser gewesen, dies zu vermeiden, aber es mußte gehandelt werden, als klar war, daß die Bildung einer Preußenregierung auf normalem Wege unmöglich war." Der bürgerlichnationale Ber liner Lokal-Anzeiger schreibt: „Die Regierung hat jetzt zu handeln begonnen. Mögen sich alle Verant wortlichen dessen bewußt sein und bleiben, daß, je länger gewartet wurde, um so besser und geschickter weiter ge handelt werden muß." Die agrarische Deutsche Tages zeitung sagt, die Regierung Papen wird sich darüber klar sein, daß sie in der Beziehung e r st a m A nfang der Dinge steht, daß diesen Maßnahmen teils sofort, teils Schritt für Schritt weitere folgen müssen, die den Wider stand des sozialistisch-preußischen Systems bis in die letzte ilmtsstelle hinein brechen. Londoner Pressestimmen. London, 20. Juli. Die Ereignisse in Deutschland wer den von der Londoner Tagespresse in großer Aufmachung mit Ueberfchristen wie „Europäische Bombe", „Standrecht in Ber lin" oder „Triumph Hitlers" gebracht. Der konservative „Eve- ning Standard" erklärt, daß noch keine Regierung in Deutsch land solche weitgehenden Vollmachten besessen habe, wie sie nunmehr dem Reichskanzler übertragen worden seien. Der libe- wle „Star" schreibt, daß keine politische oder soziale Gruppe 'n Deutschland stark genug sei, einer solchen Machtkonzentra- lion Widerstand zu leisten. Dr. Nowak von der Eisernen Front dat dem Berliner Vertreter des „Evening Standard" beauf tragt, die englische Oeffentlichkeit in folgender Form über die Ereignisse in Deutschland zu unterrichten: Die Republikaner sind zu energischem und weitgehendem Vorgehen bereit. Jetzt Äser nie! Wir müssen und wollen die Republik verteidigen. Tin Generalstreik ist 'die „beste und unvermeidliche Waffe". Tine starke Abteilung von Republikanern marschiere nach dem preußischen Innenministerium, um Severing vor der Verhaf tung zu beschützen (!?). Paris zu den Ereignissen . Paris, 20. Juli. Die Betrauung des Reichskanzlers mit den Geschäften eines Reichskommissars in Preußen sowie die Erklärung des Ausnahmezustandes werden in der französi- Öffentlichkeit und Presse mit größtem Interesse verfolgt. Wie von der französischen Presse nicht anders zu erwarten ist, sie eine mehr oder weniger feindliche Einstellung gegen über der Reichsregierung ein und wirft ihr vor, lediglich einem „ Asiers und Hugenbergs nachgegeben zu haben. „Paris betrachtet die letzten Ereignisse vom außenpolitischen Standpunkt aus und erklärt, das Ausland dürfe der Lntwicke- „ Lage in Deutschland nicht gleichgültig Man müsse sich die Frage stellen, welchen zWmt eines Deutschlands habe, das entweder der Anarchie oder den Hohenzollern ausgeliefert sei. Die nationali- stiche „Oberch" macht die französische Regierung für die Er eignisse in Deutschland mitverantwortlich, weil sie angeblich durch ihre Nachgiebigkeit den Nationalismus beschützt habe. Jie Klage Preatzeur gegen dar Reich. Leipzig. Ministerialdirektor Dr. Badd hat heute die Klage der alten preussischen Regierung gegen die Ein setzung eines Staatskommissars und gegen die Maßnah men der Reichsrcgicrung gegen Preußen beim Staatsge richtshof abgegeben. Der Staatsgerichtshof hat Termin zur Verhandlung über den geforderten Erlaß einer einst weiligen Verfügung auf Sonnabend, den 23. Juli, 10.30 Uhr festgesetzt. Der Inhalt des preussischen Antrages geht dahin, daß der Reichsregierung untersagt werde, vor der endgültigen Entscheidung des Staatsgerichtshofs über die Verfassungs- müßigkeit oder Verfassungswidrigkcit ihres Vorgehens gegen Preußen irgendwelche Maßnahmen zu treffen. Der Sinn ist der, daß die Rcichsregierung vor der Klärung der Verfassungsmäßigkeit ihres Vorgehens nicht gegen Preußen handeln könnte und daß in Preußen solange alles beim alten bleiben müßte. Der eingesetzte Reichskommissar könnte also so lange nicht in Wirksamkeit treten. * Ausnahmezustand auch in Hessen? Der Hessische Landtag ist auf Donnerstag, Den 28. Juli, einberufen worden. Auf der Tagesordnung steht u. a. ein nationalsozialistischer Antrag auf Ände rung der Verfassung. Danach soll künftig das Gesamtministerium nur noch aus dem Staatspräsidenten bestehen. Außerdem beantragen die Nationalsozialisten Verhängung des Ausnahmezustandes in Lessen. Nus unlerer keimst Wilsdruff, am 21. Juli 1932. Merkblatt für den 22. Juli. Sonnenaufgang 4°"l Mondaufgang 21^ Sonnenuntergang 20°° j Monduntergang 1872: Der Staatsmann Karl Helfferich geboren. * Städisches Luft- u. Schwimmbad. Wasserwärme 21 Grad. Zum 11. Deutschen Sängerbundesfest nach Frankfurt mach ten sich heute früh 8 Mitglieder des Sängerkranzes auf den Weg. Sie wurden von ihren daheimgebliebenen Sangesbrüdern auf dem Marktplatze mit Sän-gersprüchen verabschiedet, als sie das Postauto nach Dresden bestiegen, wo sie mit den Grum- bacher Teilnehmern Platz in dem Sängersonderzug belegten, der um 9 Ahr bereits Dresden verließ. Gegen 7 Ahr abends weiden sie in Frankfurt eintreffen. Gestohlen wurde am 19. 7. 1932 mittags einem Lehrling aus dem Hofe eines Grundstückes an der Meißner Straße ein älteres Herrenfahrrad, Marke „Cito", Nummer unbekannt, schwarzen Rahmenbau und Felgen, gerade Lenkstange mit schwarzen Griffen, braunem, fast neuem Sattel, ohne Werk zeugtasche, Freilauf, vorn neu und hinten ältere graue Be reifung. Sachdienliche Wahrnehmungen wolle man der näch sten Polizeibehörde, bez. Gendarmerieposten Wilsdruff 1, Löb- tauer Straße, melden. Versteigerung. Das Nährmittelwerk Carl Fleischer hier, welches gestern amtsgerichtlich zur Versteigerung kam und auf einen Verkehrswert von RM. 156.000 geschätzt worden war, wurde von der Stadtbank Wilsdruff zum Mindestgebot von 2500 RM. erstanden. Hinzurechnen sind zirka 47000 RM. Hypotheken, die die Stadt auf dem Grundstücke stehen hat. Der Landwirtschaftliche Verein hielt gestern nach längerer Pause wieder eine gutbesuchte Versammlung ab. Einleitend gab Gutsbesitzer Preußer- Kaufbach einen Rückblick auf die Zeit bis zur letzten Zusammenkunft. Wenn die Witterung auch nicht immer angenehm war, so müsse doch festgestellt werden, daß die hiesige Gegend vor großen Schäden bewahrt blieb. Der zweite Schnitt des Heues wurde zwar etwas betroffen, aber der erste war vorzüglich. Getreide, Kartoffeln und Futter pflanze stehen bislang gut. Die Schlachtviehpreife standen ka tastrophal niedrig. Die Tiere sind ohne große Verluste kaum abzusetzen. Es wird höchste Zeit, daß die Reichsregierung Maßnahmen zur Sicherung der anstehenden Ernte durch Lom bardierung derselben ergreift, damit weitere Verluste durch Massenangebvt abgewendet werden. Gutsbesitzer Pohl- Hühndorf gab einen Bericht über die mit drei großen Kraft wagen unternommene Exkursion nach Pommritz. Baruth, Ge orgewitz, Zittau, an der 108 Personen sich beteiligten und die zu aller Zufriedenheit verlies. Nach Bekanntgabe verschiedener Eingänge und Aufnahme zweier neuer Mitglieder hielt Ober inspektor Espenhain von der Gemeinnützigen Haftpflicht versicherungs-Genossenschaft Sächsischer Landwirte einen Vor trag über Haftpflichtversicherung. In lebendiger Schilderung führte er an Hand zahlreicher Beispiele vor Augen, wie not wendig es ist, daß jeder Landwirt versichert ist, denn bald kann dieser bald jener Haftpflichtschaden eintreten. Ausführlich ging der Redner darauf ein, was die Haftpflichtversicherung über haupt zu übernehmen hat und was sie ablehnt. Interessant war auch seine Erklärung der Verkehrsvorschriften und ihre An wendung im täglichen Leben. Dem Beifall der Hörer ließ der Vorsitzende Worte des Dankes folgen. Im Anschluß daran tagte der Landbund. In Vertretung des Bezirksvorsitzenden hieß Gutsbesitzer Preußer im besonderen den Vorsitzenden des Bezirkslandbundes Meißen, Bürgermeister Zimmermann-Wöl kau, willkommen. Derselbe referierte dann über Tagesfragen und kam zunächst auf die bevorstehenden Reichstaqswahlen zu sprechen. Der Landbund werde viel um eine Wahlparole an gegangen. Für ihn gelte die des Reichslandbundes, die gegen die Parteien des bisherigen Systems für die große nationale Bewegung eintrete. Bei den Verhandlungen wegen Sicherung der Feldfrüchte vor Diebstahl hat die Amtshauptmannschaft die Durchführung öfterer Polizeistreifen zugesaat. Sie habe sich auch bereiterklärt, verantwortunasbewußten Männern, die sich mit Genehmigung der Gemeindebehörden als Flurschützen mel ¬ den, einen Waffenschein unentgeltlich auszustellen und sie als Hilfspolizisten zu verpflichten. Für seinen eigenen Betrieb er hält niemand Waffenschein und auch die Verpflichtung als Hilfspolizist geschieht lediglich für die Gemeinde. Darüber hin aus hat der Arbeitsnachweis der Studenten in Leipzig Stu'-* denten als Flurschützcn angeboten. Das Kapitel Schlachtvieh versicherung sei insofern in eine neue Phase eingetreten, als die Vertretersitzung des Sächsischen Landhundes mit 15 gegen 14 Stimmen für die bezirksweise Linhebung der Beiträge für die Schlachtviehversicherung eingetreten sei. Der Bezirk Meißen sei nicht gewillt, das so ohne weiteres hinzunehmen, er habe Ein spruch gegen diese Abstimmung erhoben und beantragt, eins Umwertung des Stimmrechts der Bezirkksvertreter vorzunrh- men in der Richtung, daß die Zahl der von ihnen vertretenen Mitglieder und die Höhe der geleisteten Beiträge in Berück-* sichtigung gezogen würden, clm übrigen müsse von einer staat lichen Versicherung nach wie vor verlangt werden, daß sie auf breiten Schultern ruhe. Die Versammelten billigten ausdrück lich alle vom Vorstand in dieser Frage bereits getroffenen und noch zu treffenden Maßnahmen. Nach kurzen Ausführungen über die Notgemeinschaft kam Vorsitzender Zimmermann aus die Rauchschäden der Erzschmelzen in Halsbrücke und Mulden-« Hütten zu sprechen, gegen die jetzt bekanntlich der deutsche Im kerbund einen Prozeß anstrengt. Die Landwirte im allgemeinen haben großes Interesse an demselben, da sie auch ihre Produk tion durch die Arsenabgase schwer geschädigt fühlen und wol len sich als Nebenkläger anschließen, sobald der Prozeß allge mein gegen die Beseitigung dieser Rauchschäden angestrengt wird. In der Aussprache dazu bemerkte Gutsbesitzer Oehmi - chen-Neukirchen, daß erst in jüngster Zeit positiv festgestellt worden sei, daß zwei auf der Weide befindliche Kühe des Rit tergutsbesitzers Neuling - Steinbach verendet seien, in deren Magen Arsen festgestellt wurde. Angleich größer sei der «Scha den an Futterpflanzen usw., der überhaupt nicht festgestellt werden könne. Es müsse gegen Abstellung der Schäden geklagt werden. Zum Schluß ging Steuersachverständiger Schulz- Meißen auf die Notgemeinschaft und wichtige steuerliche Fra- 'gen näher ein. Grumbach. Silberhochzeit. Morgen feiert hier der Kaufmann Paul Eckelt und Gemahlin das Fest der Silber hochzeit. Den zahlreichen Glückwünschen von nah und fern fü gen wir ebenso herzliche bei. X Grumbach. Theaterabend. Bei der gestern Abend stattgefundenen Wiederholung des Theaterabends vom vergan genen Sonnabend der Schulkinder war der Saal.in Bohrs Gasthof wieder bis auf den letzten Platz besetzt. Gewiß ein erfreuliches Ergebnis und ein Zeichen, «daß man derartige Lei stungen der Kinder gern sieht. X Mohorn. Nach 25 Jahren. Nach einem Zeitraum von über 25 Jahren hat Erbrichter Kurt Maun e die Bewirt schaftung des Erbgerichts in die Hände seines «Sohnes gelegt. Grund. Schulausflüge. Zu Beginn der Woche un ternahmen die beiden Klassen der hiesigen Volksschule ihre Schulausflüge. Mohorn-Grund. Am 23. Juli 1932 nachmittags )46 Ahr findet in Grund die Einweihung des neuen Schwimm-, Luft- und Sonnenbades statt. In romantischster Umgebung und ge schützter Sonnenlage, zwischen dem schönen, duftenden, rau schenden Tharandter Wald und saftgrünen, blumigen Wiesen ist auf dem Gelände des Gasthofes Grund eine wahrhaft ideale «Stätte für Erholung und Körperkultur entstanden. Das Bad ist von Wohlfahrtserwerbslosen der Gemeinde im Wege des freiwilligen Arbeitsdienstes errichtet worden, — ein schöner Be-< weis von Gemeinsinn und Opferfreudigkeit. Die Wasserzufüh rung erfolgt aus dem unmittelbar vorbeifließenden Triebisch- flüßchen, das in Grund erstmalig aus dem Wald heraustritt und Gewähr für sauberes, keimfreies Wasser bietet. Das Schwimmbecken ist 50 Meter lang, völlig aus Zementbeton ge bildet und mit Startsteg und Sprunggelegenheit versehen. Es entspricht den «Sportvorschriften und eignet sich für wassersport liche und Vergnügungsveranstaltungen aller Art. Das umge bende Wiesengelände bietet Gelegenheit zu Luft- und Sonnen bädern in ozonreicher Waldeslust, feierlicher Stille und herr licher Naturlage. Mit der Eröffnung des Babes wird ein gro ßes Werbeschwimmfest, ausgeführt von dem rühmlichst bekann ten Schwimmverein Nossen, verbunden. Dabei werden alle Schwimmarten, sowie Kunststsprünge, Tauchen, Rettungsvor- sührungen, Wasserspiel, Lampionreigen und Raketensprünge vorgeführt. Am Start gehen u. a. die Sieger der Deutschen Meisterschaft 4X100 Meter Kraul in München 1930 (Gebr. Butz und H. Paul). Vom Sonntag, den 24. 7. 1932 ab steht das Bad zur öffentlichen Benutzung zur Verfügung. Die Ein trittspreise sind niedrig. Für Vereine und Schulen Ermäßi- ßigung. Am Einweihungstage, sowie jeden Sonntag Fahrge legenheit von Hartha - Hintergersdorf (Spechtshausen) nach Grund und zurück mittels Privatomnibus. Niederwartha. Aeber das Thema: Der Nationalsozialis mus in den Betrieben" sprach im Bahnschlößchen Niederwartha der Vorsitzende der nationalsozialistischen Betriebsorganisation Meißen, Pg. Stadtverordneter Schneider. Die Ausführun gen des erfahrenen Pg. Schneider übten vor allem auf die ein geladenen Gäste eine überzeugende Wirkung aus. Dem Redner wurde starker Beifall gezollt. Braunsdorf. Besichtigung der Schachtan- lage der Braunsdorfer Dolomitwerke. Die Braunsdorfer Dolomitwerke sind in letzter Zeit häufig das Ziel verschiedener Vereinigungen. Während unlängst das Werk von 40 Mann des freiwilligen Arbeitsdienstes der Stadt Freital und zirka 25 Mann der Goethe-Loge besich tigt wurden, wartete der Militärverein Grumbach mit zir ka 100 Personen dem Werk mir seinem Besuche auf. Be sichtigt wurden die Tagesanlagen, sowie auch der Tief bau. Alle waren erstaunt über die Ausdehnung der ab gebauten Räume. Einen ganz besonderen Reiz übte die feenhafte Beleuchtung der unter Wasser stehenden Räume auf die Besucher aus und alle waren begeistert, das ihnen die so naheliegende Umgebung an Sehenswürdigkeiten Koben 8is xlcb scbon ckenbopfreobrocbsnr 8000" Preiss vFobsn l Gossen Lis sich im Pach geschält kostenlos <1sn interessanten Lchvarrkopf-Prospekt „Kopf verbrochen!" geben unck senkten Lie Ihre bösung schleunigst ein! Lie lernen ckabei auch ckie Wirkung von „lckaarglanr" kennen, ckie Vervoll-^ kommnung mockerner Haarpflege! „blaarglan?" fettet nicin S unck wacht ckoch ckas Klaar glänrenck ckurch blsutrslisation. W prisur gelingt besser unck ckis Wells hält noch einmal so gut. »I^ar- „lanr" ist ärztlich empfohlen unck kann ckurch Zitronensaft- unck Sss.g- Spülungen nicht erset-t Gercken! „»aarglanx" liegt jeckem Lsutsl Lclivear-- Kopk-Lchaumpon bei. Weiüe Packung 20 Pfennig grüne sixtra-Packung unck Lperialsorte Lxtra - klonck mit Lchaumbr.Ile 27 pkenwg.