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Naturschutz — Tierschutz. Von vr. F. H a u che c o r n e-Köln, Direktor des Zoologischen Gartens. > , Man schlagt heute keine Zeitschrift mehr ans, die nicht Aufsätze oder Bilder aus dem Tierreich bringt. Lichtbild »nd Film geben ungeahnte Aufschlüsse über das geheimste keben der Tiere. Die Schulen haben sich von der trockenen knerbeschreibung abgewandt, um durch Anschauungsunterricht Verständnis für die Lebenserscheinungen zu erwecken. Ein neuer Zug geht durch unsere Jägerwelt. Früher las man hauptsächlich Streckenberichte und Aufforderungen sum schonungslosen Kampf gegen das Raubzeug. Heute virken unsere Jagdzeitungen in vorbildlicher Weise sür Naturschutz, Hege, menschenwürdige Jagdausübung und na- iurkundliche Belehrung. Der Sinn sür die Poesie auch der „kleinen Jagd" ist besonders durch Hermann Löns geweckt morden. Jetzt kommt nicht nur der „große Jäger" mit seinen Kapitalhirschen zu Wort, sondern ebenso der an spruchslose Waidmann mit jedem Zweige der Niederjagd. Die Lierschutzvereine mit ihren zahlreichen Sondergebieten haben sich zu einer bedeutenden Macht entwickelt. Man sollte meinen, das Verständnis für die Tierwelt märe durch diese Bestrebungen bedeutend gefördert, Natur schutz und Tierschutz müßten auf solcher Grundlage erfolg reich aufbauen können. Wer mitten in den Dingen steht, muß zu einem anderen Urteil gelangen. Was man bei spielsweise als Leiter eines Zoologischen Gartens zu hören bekommt, ist geradezu erschütternd. Dabei führt uns der Beruf in erster Linie mit Menschen zusammen, die schon eine Borliebe für Tiere mitbringen. Die Tierliebe des Deutschen ist groß, aber ebenso groß seine Vorliebe für Organisation, und darin scheint mir eine ernsthafte Gefahr zu liegen. Wer viel mit Menschen zu sammenkommt, die in erster Linie die Möglichkeit haben, Naturdenkmäler zu zerstören oder zu schützen und praktischen Tierschutz auszuüben, also mit Jägern, Förstern, Fischern und der ganzen Landbevölkerung, der muß den Eindruck ge winnen, daß mit der Unzahl von Verordnungen mehr der Anschein erweckt Wird, wir hätten sehr viel auf dem Gebiet getan, als daß sie wirklich durchdringen. Naturschutz und Tierschutz müssen Herzenssache sein und nicht durch Gesetze erzwungen werden. Trotz der anerkennenswerten Bestrebungen der Vereine und Zeitschriften fehlt es bei der Mehrheit unserer Jäger noch an ausreichenden Kenntnissen. Belehrung ist deshalb das Wichtigste, auch dann, wenn ein Verstoß gegen Natur schutzgesetze stattgefundcn hat. Es sind nicht gerade die ge ringsten Tierfreunde, die sich dazu verleiten lassen, ein inter essantes Tier zu erlegen. Sie können zu den wertvollsten Mitarbeitern werden, wenn man ihnen zeigt, wieviel mehr Freude die Beobachtung eines seltenen Tieres macht als seine Erlegung. Die deutsche Jägerwelt hat schon mit so viel.Aufopferung dafür gesorgt, daß die Wildbestände unserer» Lande erhalten geblieben sind. Sie kann noch weiter eine der stärksten Stützen der Naturschutzbewegung werden. Von Tierschutzvereinen wird viel über das Ziel hinans- aeschossen. So sehr das internationale Anwachsen dieser Bewegung zu begrüßen ist, so sehr besteht die Gefahr, daß sie durch ihre vielfach allzu sentimentale Einstellung ihren Wert verliert. Es steckt leider immer noch reichlich viel irre geleitete Tierliebe in diesen Vereinen. Tut man einer herumstreifenden Katze einen Gefallen, wenn man sie ein- sperrt und mästet? Wenn man nicht dulden will, daß sich Katzen herumtreiben — und dafür sollte im Interesse des Vogelschutzes gesorgt werden — dann wäre eine schnelle Tötung viel mehr im wahren Sinne des Tierschutzes als die Aufbewahrung in Katzenheimen. Die Beschaffung brauchbaren Materials für die Schulen, um die Kinder zu einer gesunden aber nicht sentimentalen Tierliebe zu erziehen, Bearbeitung der Tagespresse, rege Vor tragstätigkeit überall (nicht nur in gelegentlichen groß- -städtischen Veranstaltungen), Belohnungen für erfolgreiche Tierpfleger, das sind wirklich dankenswerte Aufgaben der Vereine. Keine Empfehlung für sie ist allzuviel negative Kritik, wie sie oft an wissenschaftlichen Forschungen geübt wird, die am Tierversuch nicht vorbei gehen können, an Tier haltern und Jägern. Ein Mensch, der beruflich mit Tieren zu tun hat, läßt sich nicht gern von Nichtsachverständigcn Kritiken gefallen, die zufällig eiuem Ticrschutzverein auge hören. Das Tier ist nicht nach dem menschlichen Gefühls leben zu bemessen. Das wird der wirkliche Tierfreund und -kenner am besten bestätigen. Naturschutz und Tierschutz müssen sich die Kreise sichern die zu Opfern aus besonderer Liebe zum Tier fähig sind und Fachkenntnisse mitbringen. Darum ist der Kampf be denklich, der jetzt gegen die Vogelliebhaberei geführt wird. Man darf nicht die im deutschen Gemüt, so tief eingewurzelt! Liebe zu den Singvögeln ihrer besten Stützen dadurch' be rauben, daß man die Haltung heimischer Sänger im Käfic unmöglich macht. Dann wird auch die Liebe zur frei lebenden Vogelwelt abnehmen. Es wird viel von dem ver heerenden Rückgang der Singvögel geredet, der zu scharfen Maßnahmen Anlaß geben soll. Das ist stark übertrieben. Die Singvögel, von denen manche Arten häufiger denn je in unseren Gärten zu finden sind, werden von den meisten Menschen gar nicht bemerkt. Schutzbedürftig sind allerdings unsere Großvögel, die von der Kultur hart bedrängt werden Von der Vogelliebhaberei werden sie gar nicht betroffen. Naturschutz und Tierschutz dürfen den Tierliebhabern uni denen, die beruflich mit Tieren zu tun haben, nicht feindlich gegenüberstehen, wie es heute vielfach der Fall ist. Alli müssen zusammen gehen und sich das Ziel setzen, überall Ver ständnis und Liebe zur Tierwelt zu erwecken. Was ißt eine Pflanze? Von vr. Raoul H. Francs. In dem Haushalt jedes Staates, und mag er noch so indu strialisiert sein, spielt die Lebensmittelversorgung die größte Rolle. Kann er selbst nicht alles erzeugen, was seine Be völkerung ißt, dann muß er eben das Defizit an Lebensmitteln von Ueberschußstaaten kaufen, und da erhält er sie natürlich teuerer, als wenn er sie aus dem eigenen Grund und Boden holen würde. Es bleibt also, und allen Verächtern der Land wirtschaft sei es gesagt, doch das Ideal jeder Staatswirtschaft, den gesamten Brotbedarf — Brot hier natürlich im weitesten Sinne verstanden — im eigenen Lande zu decken. Nun gibt es nur einen einzigen Broterzeuger auf Erden, und das ist die Pflanze. Von ihr lebt alle Viehwirtschaft, um die Getreide pflanze gruppiert sich jede andere Produktion, auf dem Zauber kunststück: wie macht man aus eiuem Samenkorn viele Dutzend Erntekörner? bilanziert der gesamte Staatshaushalt der Menschheit. Der Mensch bedient, betreut und beutet nur die Pflanze aus, er verschiebt die Ernten nach den Orten geringer Erträgnis, handelt, tauscht, tut geschäftig, als hinge die Brot erzeugung von ihm ab. In Wirklichkeit aber gibt es nur einen einzigen Produzenten des täglichen Brotes und der heißt: die Getreidepflanze. Will man also verstehen, wie die Ernte wird, dann muß man wissen, wie die Pflanze arbeitet. Wie macht sie das, um ein Korn zu verhundertfachen? Aeußerlich sieht man nicht viel anderes, als daß das Samen korn Wurzeln schlägt, mit den Mineralkörnchen des Bodens verwächst, eifrig Wasser saugt, dann Blatt um Blatt am langen Halm entfaltet, bis endlich Blüte und Frucht Hochgetrieben werden, damit nach etwa den hundert Tagen, die eine Getreide pflanze lebt, in der Aehre 30 oder auch 100 neue Samenkörner stecken, so wie das erste war, aus dem das alles wurde. Man sieht des ferneren, daß, wenn man diese Brot erzeugungsmaschine Jahr um Jahr so sortarbeiten läßt, sie allmählich erlahmt. Statt dreißigfältiger Frucht gibt das Korn nur 29, 20, 10 und schließlich würde es kaum eine geben. Der Acker würde unfruchtbar werden. Die Pflanzen haben also etwas aus ihm genommen, sie haben Bestandteile verzehrt. Was ißt nun die Pflanze? Das alte Wort, daß man von Luft nicht leben könne, hat in bezug auf das Getreide und damit für die Menschheii selbst eigentlich gar keine Berechtigung. Denn tatsächlich ver zehren die Kulturpflanzen die Kohlensäure, die in der Lust vorhanden ist, und machen mit Hilfe des Wasserdampfes daraus Stärkemehl. Aber die Luftkohlensäure allein kann nicht genügen, uw die Pflanze zu ernähren, sonst würde sie ja nicht, wie die Er fahrung lehrte, den Boden auspumpen. Man hat, um das zu prüfen, Getreidekörner in reinen Wasser gezogen. Sie haben sich ganz regelrecht entfaltet, ihrer Stärkemehl- und Eiweißvorrat, der im Samenkorn steckt, anf- gezehrt, Wurzeln und Blätter getrieben und sogar mit Mühe und Not noch geblüht. Aber alles das war schwindsüchtig, kraftlos und ist früher gestorben, als es reif war. Nun Hai man etwas fruchtbare Erde dem Wasser zugesetzt. Da hat die Pflanze schon mehr Kraft bekommen und hat sogar eine Ernte gegeben. Durch Versuche solcher Art hat man dann allmählich die ganze Speisekarte des Getreides aufstellen können und weiß heute bis ins einzelste, was sie alles braucht. Es hat sich herausgestellt, daß sie ein ganz wählerisches, sogar ein raffi niertes Geschöpf ist, das von vielen, ihm im Voden gebotenen Dingen nur ganz bestimmte und auch die erst in besonderen Zubereitungen verzehrt. Es ist durch die sogenannten Bodenanalysen festgestellt worden, daß jeder Ackerboden durch die Verwitterung des in ihm enthaltenen Gesteinsmaterials eine große Anzahl von Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Phosphor-, Schwefel- und Eisensalzen enthält und außerdem, durch den in ihm enthaltenen Humus auch Stickstossverbindungen. Soweit diese nun wasser löslich sind, werden sie mit dem im Boden befindlichen Wassei Surch die Wurzeln in die Pflanze ausgenommen und dienen ihr As Nahrung. Darum haben die Gewächse Wurzeln, daruni verteilen sie diese haarartig auf das feinste. Die Einrichtung ist sinnreich, hat aber einen Nachteil. Ohne Wasser arbeitet sie nicht. Die Pflanze muß alles trinken, sie kann nur mit Lo sungen arbeiten und darum ist sie darauf angewiesen, daß bei Voden feucht sei. Sie kann nur dann wachsen, wenn entweder die Erde einen unerschöpflichen Vorrat von unterirdischem ! Wasser besitzt oder wenn es häufig regnet. Der elftere Fall ist oft genug verwirklicht, so unwahr- s scheinlich das auch zunächst aussieht. Nicht nur in den Sümpfen , und an den Ufern von Seen und Flüssen, sondern — wenig stens unter europäischen Verhältnissen — fast überall. Zu unseren Füßen in Stadt und Land ruht still ein dunkles Meer s von Süßwasser, ohne das auch wir Menschen selbst verdursten ! würden. Woher stammt es? Nur aus dem so oft von den Un- ! wissenden verwünschten Regen. Der rinnt ohnedies zu zwei Dritteilen von der Erdoberfläche ab, ein Drittel aber sickert i in den Boden ein, immer tiefer, bis ihm eine Felsenschich! i Halt gebietet, die kein Wasser mehr durchläßt. Es gibt nämlich auch solche, die dem Wasser nicht wehren, ein solches Gestein ist I j. B. der Kalk. Aber ine meisten sagen: Halt, und dann steht aber ihnen der unterirdische See des Grundwassers im Dunklen. Oder richtiger gesagt, meist steht er gar nicht still, sondern strömt wie ein Styx im Finstern, weil die wasserundurch- - , lässige Felsunterlage geneigt ist. An anderen Orten, wo sie eine Mulde bildet, da stauen sich Grundwasserseen, manchmal erst in sehr großer Tiefe. Würde man eine Grundwafserkarte des I Deutschen Reiches entwerfen — man könnte das Wohl, denn i durch viele Bohrungen hat man ganz gute Begriffe davon — dann würde eine sehr rätselhafte Landschaft vor unseren Augen stehen mit vielen gewaltigen Strömen, Riesenseen und Wüsten, ! je nach dem Stockwerk, in das die Karte hinabgestiegen ist. An vielen Orten tritt der Grundwasserstrom zutage, wenn nämlich die ihn zudeckende Erdschicht über ihm abreißt, und dann sprechen wir von Quellen, Preisen diesen Ursprung von Bach und Fluß und freuen uns des klaren, bekömmlichen, reinen Trinkwassers. Alles Trinkwasser entstammt diesen Tiefen und darum konnte vorhin gesagt werden, daß auch wir ohne dieses Süßwassermeer verdursten würden. Das Grundwasser löst nun die Bodensalze. Es bereitet aus ihnen eine Lösung, die man nach vielen Messungen im Mittel auf ein bis zwei Prozent schätzen konnte. Das heißt, alle Salze zusammengenommen machen nur wenige Gramm auf einen Liter aus. Das dient der Pflanze zur Nahrung. Mit diesen winzigen Mengen muß sie haushalten. Solches geht natürlich nur dann, wenn sie ungeheure Massen von Bodenlösung in sich auf nimmt. Man hat berechnet, wie lang die Wurzem einer Ge- treidepflanze find, um die wasseraufnehmende Oberfläche er messen zu können, und man hat gefunden, daß alle die Wurzeln und Würzelchen einer Vollreifen Weizenpflanze, wenn man sie aneinanderlegt, 500 bis 600 Meter lang wären. Der Kürbis sangt unendlich viel Wasser; er hat denn auch im obigen Sinne eine Wurzellänge von 25 000 Meter! Sogar die Keimpflanze einer Kiefer, die gewöhnlich im trockenen Boden- Hausen muß, entwickelt bereits im ersten Jahr 3135 Wurzeln und Würzelchen mit einer Gesamtlänge von fast 12. Metern. Trotz dieser enormen Wurzelentwicklung würde aber, namentlich die Getreidepflanze, in den meisten Fällen die Bodenlösung nicht erreichen, wenn ihr nicht eine merkwürdige Physikalische Erscheinung zu Hilfe käme. Das ist das Prinzip der Haarröhrchen. Der ganze Boden ist von zahlreichen feine» Spalkn und Röhrchen durchsetzt, in denen das Wasser vom Grundwasserspiegel oft um viele Meter hoch steigt, und aus diesen wassergefüllten Ritzen ernährt sich die Pflanze. In ihnen findet sie jene sieben Salze, ohne die sie nicht leben kann. Kalk-, Kali-, Magnesium-, Phosphor-, Schwefel-, Salpeter- und Eisenverbindungen sind es, aus denen sie ihren Bodenküchcnzettel bestreitet. Von ihnen sind der in der Salpetersalzen enthaltene Stickstoff, dann Kali, Phosphor säure und Kalk dis „Kernnährstoffe", die sie am meister braucht und dem Boden auf die Dauer in ganz bedeutenden Mengen entnimmt. Die Versuche der landwirtschaftlicher Versuchsstationen, denen wir alle diese Kenntnisse verdanken, haben ergeben, daß 1-4 Joch (d. i. 1 Hektar) eines mit Weizen bestandenen Ackers etwa 24 Doppelzentner (1 Doppelzentner --- 100 Kilogramm) Körner und 40 Doppelzentner Stroh ernten ließen; diese Ernte entnahm aber dem Boden in dem be treffenden Jahr 70 Kilogramm Stickstoff, 30 Kilogramm Phosphorsäure, 50 Kilogramm Kali und 12 Kilogramm Kalk Da umschreibt eine exakte Zahl, was die Pflanze verzehrt Und eine kurze Betrachtung hat uns den wunderbaren We; gezeigt, auf dem diese Mahlzeit beschafft wurde. 20 Unsere Rätselecke. 6 Eruptionsgestein, 7 Nährmutter, 10 älteste lateinische Bibelübersetzung, 12 Prophet, 14 Stadt in Galizien, 1« regierender europäischer König, 17 Prophet, 18 Näh werkzeug, 22 Autounfall, 2S Teil des Hauses, 26 Flächen raum, 27 Schutz, 28 Sinnesorgan, 2g Abschnitt im Koran, 30 männlicher Vorname; b) von oben nach unten: 2 schnelles Nach richtenschiff, 3 Provinz der Südafrikanischen Union, 4 moderner deutscher Dramatiker, 5 Glasfluß, 6 Farbe, 8 weiblicher Vorname, 9 Zeitabschnitt, 11 Schloß, 13 Befehl, 13 Fluß in Frankreich, 19 Oper von Verdi, 20 Schmeichelei, 21 Körperorgan, 22 Freizeit, 23 männ- kicher Vorname, 24 Nebenfluß des Rheins. Mir Rösselsprung 2SSU> brust me mut' mö dem wie aus sie le ihm des sam dem mich grad we spie weicht mö ringt stur ger sich wil die grad die sich aus sie le to grau not laß durch Sieht we o er in und o ent ziel lüft aus gen auf sein mit Sie durch an grad g° hem sam ritt sec kampi ihr wirst zum her stol test le wie ein die mö ho gen zerrt aus an ho sturm le in sie klei rit aus sie zen quä von auch ne ter we er we na grad der nach mich Silbenrätsel berZ — bunck — cki — ckom — cku — ein — sm — tlis — — barckt — in — in — üa —- lla — lcsn — lanck — Is — lu — no — PS — pkakk — pi — rs — rsi — rein — Ma — spell — strinck — taAs — te — ter — tor — trom — tür — oll — um — vs — vel — vi — vierv Aus vorstehenden 40 Silben sind 14 Wörter zu bilden, deren Anfangs- und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, ein Wort von Schiller er geben. Bedeutung der einzelnen Wörter: 1. Singvogel, 2. Aufseher, 3. kurzlebiges Insekt, 4, Papagei, 6. deut scher Dichter, 6. Prosadichtung, 7. schwedischer Drama- tiker, 8. Musikinstrument, 9. Unterredung, 10. Knecht- schäft, 11. Lilie, 12 geologische Formation, 13. Kunst stil, 14. bekannter Theaterdirektor, 2W»s Zitatenrätsel. Aus jedem der folgenden Zitate ist ein Wort zu ent nehmen. Im Zusammenhang ergeben die gefundenen Wörter ein Zitat von Emanuel von Geibel. 1. Tscherning: Es ist umsonst, daß dir das Glück gewogen ist, wenn du nicht selbst erkennst, wie sehr du glück lich bist. 2. Schiller: Wer Tränen ernten will, muß Liebe säen. 3. Bodenstedt: Gar leicht wird Menschenglück zerstört, doch schwer ist Menschenglück zu gründen. 4. Fritz Mauthner: Ob gut, ob schlecht das Jahr auch sei, ein bißchen Frühling ist immer dabei. 3. Zschokke: Liebe und Hochachtung können durch kein Gesetz erzwungen, sie müssen erworben werden. 14045 West-östlich Der Kirchendiener hat sein Herz verloren Und war verliebt bis über beide Ohren Und ward verrückt, wie's so bisweilen geht, Und wurde Türke — na, wer das versteht! 261W Auflösungen aus voriger Nummer. Kreuzworträtsel: a) 1 Alarm, 4 Eboli, 7 Goehren, 9 Diana, 11 Nagel, 13 Store, 15 Adele 16 Tenor, 17 Lissa, 20 Riesa, 23 Ursel, 24 Aller, 25 Ettal. 26 Glauben, 27 Segen, 28 Erika; — b) 1 Arena, 2 Rodel, 3 Meile, 4 Ernst, 5 Beate, 6 Imker, 8 Madeira, 10 Drossel. 12 Geiß, 14 Onkel, 17 Lukas, 18 Seele, 19 Altan, 20 Raab«. 21 Iller, 22 Arosa. Rösselsprung: Laß es gehn, Herz, laß dich trei ben, Alles hat hier seine Bahn, Wenig gilt hier: Mitgetan, Alles gilt: Im Strome bleiben. Ist es dir bestimmt zu wohnen, Wo die Schönheit Ruhe gibt, Wirst du, wie du bist, geliebt, — Liebe schenkt sich, ist kein Lohnen. Laß es gehn, Herz, laß dich treiben, Spare dir des Zweifels Qual, Und du findest doch einmal Einen Herd, beglückt zu bleiben. Bierbaum. Silbenrätsel: Ja, da hilft kein Beten mehr. — 1. Juli, 2. Almosen, 3. Deneb, 4. Aphrodite, 5. Habicht, 6. Infanterie, 7. Leviathan, 8. Faulbaum, 9. Trompete, 10. Katarrh, 11. Esther. Erlebnis: Niederwalddenkmal — mal, denk, der, nie, der Wald, nieder, Denkmal, Niederwald,