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Zur Neugliederung des Reiches 12 Stammländer längen werden, kommissariats und dienst im Reichsarbeitsministerium wird grundsätzlich ve- grüßt, aber jede parteipolitische Besetzung abgelehnt. >;n einzelnen Arbeitsbezirken ist es möglich, ein Pre riet aller Arbeitslosen im Arbeitsdienst zu umfassen, im ganzen Reich müßte es möglich sein, wenigstens die Hälfte dieses Prozentsatzes einzusetzen." . Die Führer des Jungdeutschen Ordens befaßten^ sicy ferner mit derSiedlung. Es wurde umgehende Frei gabe der zwei Millionen Morgen des nicht mehr sanie rungsfähigen Großgrundbesitzes im Osten für die Sied lung zu erträglichen Preisen gefordert. Auch die letzrgc Reichsregierung habe die Pflicht, das Versprechen der Re gierung Brüning zur bäuerlichen Aussiedlung dieser Län dereien einzulösen. Die preußische Staa 1 sregie- rung müsse ferner das Versprechen, 200 000 Morgen Domänenland kostenlos für die Siedlung zur Die Neugliederung des Reiches ist eine unabweisbare Notwendigkeil geworden, lieber alle Zwischenlösungen hinweg ha» der Jungdeutsche Orden eine klare Lösung der Reichs reform gefordert. Der jungdeutsche Neugliede rungsvorschlag sieht außer den b e i d e n H a n s e- städten Hamburg und Bremen zwöli Stammländcr mit je 5,1 Millionen Ein wohnern im Durchschnitt vor. Die Jungdcntschen "rechnen daraus für die Ländcrhaushalte 192» eine Ersparnis von 800 bis 900 Millionen Mark oder für die höheren Haushalte 1930 einen solchen von 1,2 Milliarden Mark. Die Stammländer sollen auf einer gesunden Selbstverwaltung ruhen. Forderungen zu Arbeitsdienst und Siedlung. Eine Rcichsführertagung des Jungdeutschcn Ordens beschäftigte sich mit den Fragen des Freiwilligen Arbeits dienstes und der Siedlung. Die Sachbearbeiter aus den einzelnen Landesteilen berichteten über die Erfahrungen,. die in über l30 jungdeutschen Kolonnen des Freiwilligen Arbeitsdienstes sowie in der jungdeutschcn Siedlnngs- arbeit gemacht worden sind. Aus Grund dieser Erfahrun gen wurden folgende Forderungen ausgestellt: Für den freiwilligen Arbeitsdienst müssen außer den Arbeitslosen besonders alle Jugendlichen bis zu fahren zugelassen werden. Die Frage der Bedürftig keit darf nicht einengend für die Ausdehnung dieses Ge bietes wirken. Die zulässige Dauer für den Arbeitsfret- willigen muß von 20 Wochen auf mindestens ein Jahr, für die Leiter von Arbeitsgruppen aus vier Jahre ver- So »<L«r Der heutige Zustand Die geplante Schaffung eines Neicys- eines Beirats für freiwilligen Arberts- Grenzland-Ohronif. Elsterwerda. Brandstiftung wegen Fami lie n f e i n d s ch a f t. Vor einigen Tagen war in Kraupa nachts in dem Gehöft des Dachdeckers Gork ein Brand nusgebrochen, der Scheune und Stall vernichtete. Die po lizeilichen Nachforschungen haben ergeben, daß der bereits bon Anfang an bestehende Verdacht der Brandstiftung be rechtigt war. Als Brandstifter wurde der 17jährige Sohn des Arbeiters Köhler, des Nachbarn von Gork, festgenom men. Der Bursche erklärte, daß er sich an Gork habe rächen wollen, der seit langen Jahren mit seinem Vater in Feindschaft lebte. Dux i. B. „Die Täter sind nicht zu er mitteln." Trotz der behördlich zugesicherten strengen Untersuchung ist bis heute noch kein einziger der Messer stecher in Dux verhaftet worden. Man sollte doch glauben, daß kein besonderes Kunststück dazu gehört, die Täter fcst- zustellen. Man Weitz aber schon jetzt, dah die Erhebungen im Sande verlaufen werden. Geradezu grotesk aber ist es, wenn man bis heute noch nicht den Lenker des Auto mobiles feststellen konnte, das rückwärts in den Fackelzug der Turner hineingefahren ist und damit den Anstotz zu dem Überfall gegeben hat. Ganz Dux Weitz, wer der Be sitzer des Autos ist, aber niemand verrät etwas. Die Deutschen, die es wissen, schweigen, da sie sich sonst einer „Provokation" schuldig machen würden. Tetschen. Krankenhaus statt Ferienheim. Im Kindererholungsheim Dittersbach in der böhmischen Schweiz, in dem vorwiegend Kinder aus dem Tetschener und Nussiger Bezirke zum Ferienaufenthalte weilen, ist eine Diphtherieepidemie zum Ausbruch gekommen, die gegen fünfzig Kinder ergriffen haben soll, 23 Kinder wurden nach dem Krankenhaus Tetschen gebracht. In Politz an der Elbe hat sich Scharlach eingestellt. Friedland i. B. Arrest für eine Kanzel rede. Gelegentlich einer Sonntagspredigt hatte der Dechant Lang in Dittersbach auf die Arbeitslosenunruhen in Friedland hingewiesen und es als ein Zeichen der schlimmen Zeit, in der wir leben, hingestellt, daß, anstatt den Arbeitslosen Brot zu geben, Gendarme mit aufge- pslanzien Bajonetten gegen sie aufmarschieren. Solche traurigen Bilder seien unerträglich. Diese Äußerungen sind nun dem Staatsanwalt zur Kenntnis gebracht wor den. der daraufhin die Anklage gegen Pfarrer Lang wegen Mißbrauchs der Kanzel zu politischen Zwecken erhob. Das Urteil des Reichenberger Kreisgerichts lautete auf drei Tage strengen Arrest bedingt. Warnsdorf i. B. Unwetterverwüstungen. Ter über Warnsdorf und Umgebung niedergegangene Wolkenbruch erreichte eine Wucht und Stärke, wie sie seil vielen Jahren nicht mehr zu verzeichnen gewesen ist. Im sogenannten Dörfel, das den größten Ansturm des Wetters auszuhalten hatte, drang das Wasser in die Häuser und die Fabriken ein, so daß die Bewohner in die höher ge legenen Räume flüchten »nutzten. In der Stadt selbst wurde grober Schaden angerichtet. In Altenburg wurden zwei Wohnhäuser, in Schönborn eine grotze Scheune vom Blitzschlag getroffen und vollständig eingeäschert. Warnsdorf. Keine A r b e i t s l o s e n u n t e r - stützung fürSchmuggler. Um dem immer weitere Kreise erfassenden Grenzschmuggel zu steuern, haben die Zollbehörden dem Präsidium des Landcsamtes den Vor schlag gemacht, allen Arbeitslosen, die beim Schmuggeln erwischt werden, die Unterstützung zu entziehen. Kleine Nachrichten — ». Die Immunität des Abg. Jasper aufgehoben. Braunschweig. Der Hauptausschutz des Braunschwei gischen Landtages besaßt sich mit einer Reihe von Vor lagen. Wegen Beleidigung des Verlagsdirektors Dohrmann war der Antrag auf Aufhebung der Immunität des Abg. Dr. Jasper (Soz.) von der Staatsanwaltschaft gestellt worden. Die Mehrheit beschloß die Aushebung der Immunität des Abg. Dr. Jasper. Der Amnestieantrag der Fraktion der NSDAP, soll in der nächsten Sitzung des Hauptausschusses weiterberaten werden. Ein SA.-Mann angeschossen. Braunschweig. Aus der Fallersleber Straße kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Nationalsozialisten und politi schen Gegnern, in dessen Verlaus auch geschossen wurde. Ein SA.-Mann erhielt dabei einen Arm schuß, der eine stark blutende Verletzung zur Folge hatte. Beim Eintreffen der Polizei waren die Schützen verschwunden. Man sand am Tat ort nur einige Patronenhülsen. Die ersten Arbeiten der Arbeitsfreiwilligen in Anhalt. Dessau. Es ist beabsichtigt, vom 15. Juli d I. ab das Schloß in Groß-Kühnauzur Unterbringung der im Arbeitsdienst tätigen Arbeitsfreiwilligen zu verwenden. An Arbeiten, die durch den freiwilligen Arbeitsdienst durchgeführt werden sollen, sind zunächst vorgesehen: Planierungsarbeiten am Dessauer Flugplatz, der Bau einer Umgehungs- stratze bei Mosigkau und die Durchführung der Muldereau- lierung bei Dessau. Granatexplosion auf einem Torpedoboot. Athen. Auf einem griechischen Torpedoboot wurden durch die Explosion einer Granate ein Matrose getötet und vier weitere verletzt. Der an dem Torpedoboot angerichtete Schaden ist unbedeutend. Blutige Zusammenstöße bei Stuttgart. Stuttgart. In Feuerbach bei Stuttgart kam es in der Nacht im Anschluß an Demonstrationen der Kommunisten und der Nationalsozialisten zu blutigen Zusammenstößen. Auf bei den Seiten wurde eine Anzahl von Teilnehmern durch Kops- und Bauchschüsse mehr oder weniger schwer verletzt. Das aus Stuttgart herbeigerufene Überfallkommando, das von den Kommunisten mit Schüssen empfangen wurde, mutzte von der Waffe Gebrauch machen. Konstantinopel heißt nunmehr Istanbul. Istanbul. Der türkische Minister des Innern hat den Namen „Istanbul" für Konstantinopel für allein zulässig erklärt. Der Gebrauch des Namens Konstantinopel innerhalb der Türkei ist künftig strafbar. Briefe, die die Adresse Konstantinopel tragen, werden nicht mehr besördert. Sondcrzölle bis zu 100 Prozent gegen Irland. London. Der Dominienminister Thomas brachte im Unter haus eine Entschließung ein, durch die der Regierung Voll macht erteilt werden soll, Sondcrzölle auf irische Einfuhren nach England bis zu 100 Prozent zu erheben, um den Betrag der von Irland verweigerten Jahreszahlungen in Höhe von rund fünf Millionen Pfund cinzutrcibcn. Thomas erklärte, daß England mit seinen Zugeständnis^»» bis an die äußerste Grenze gegangen sei. Es gäbe jetzt keinen anderen Weg »nehr als die Erhebung der Sondcrzölle. Unabhängigkeitsscier in USA. — 135 Todesopfer. Newhorl. Der Unabhängigkeitsseiertag forderte wiederum im ganze»» Lande viele Todesopfer. Bei Kraftwagen- und Bootsunfällen sowie dein» Abbrennen von Feuerwerk und bei Schießereien kamen 125 Personen ums Leben. Außerdem wurden an dem Feiertag in den Bergen Kentuckys mehrere Blutfehden ausgctragcn, wobei zehn Personen getötet und acht verletzt wurden. Neun Ausflügler ertrunken. Ncwyork. In der Bucht bei Tillamook im Staate Oregon ist ein mit Ausfliigern besetztes Fischerboot untergegangen. Neun Personen sanden den Tod. Ein Kmrer vor Baku gesunken. — Fünf Personen ertrunken. Moskau. Nach einer Meldung aus Baku sank in der Nähe der Stadt ein »nit sieben Insassen besetzter Kutter. Nur zwei voi» ihnen konnten sich retten, während die übrigen sünf er tranken. ! Neuer sur aller Veil j Zwei Motorradfahrer tödlich verunglückt. Kurz vor der Ortschaft Kolbitzow (Pommern) geriet ein mit zwei Personen besetzes Motorrad nach dem Überholen eines Autos gegen einen Baum. Der Anprall war so heftig, daß beide Fahrer aus der Stelle getötet wurden. Wie fest gestellt werden konnte, handelt es sich bei den Verun glückten um den 44 Jahre alten Erich Wilms und den 22 Jahre alten Schriftsetzer Hans Bratsch, beide aus Berlin. Neunter Vcrbandstag des Ncichsvcrbandes deutscher Sanitätskolonnen. Unter Teilnahme von mehreren lausend Mitgliedern fand in Koblenz der neunte Ver bandstag des Rcichsverbandes deutscher Sanitätskolonnen statt. Landcsdirektor von Winterfeld-Menken, der Präsi dent des Deutschen Roten Kreuzes, Berlin, sprach Uber die Bedeutung der Tagung und ihre Aufgaben. „Graf Zeppelin" ans England zurück. Das Luftschiff „Gras Zeppeliu" ist von seiner Englandfahrt nach Fried richshafen zurückgekehrt und auf dem Werftgelände glatt gelandet. Tagung der Vereinigung zur Erhaltung deutscher Burgen. Auf der Marksburg bei Braubach hielt die Ver einigung zur Erhaltung deutscher Burgen ihre diesjährige Tagung ab. Geheimrat Dr. Bodo Ebhardt sprach über die Ergebnisse neuer Forschungen über die Marksburg. Der Sitz der Vereinigung wurde von Berlin nach Braubach verlegt. - Revolution der Leprakranken. Aus dem Lepralager in Cirphilesti in Rumänien brachen Leprakranke aus und tauchten in der kleinen Stadt Jsacea auf, wo ihr Erscheinen eine Panik auslöste. Alle waren in Lumpen gekleidet und halb verhungert. Sie gaben an, daß der Lagerarzt vor einem Monat nach Bukarest gefahren sei, um Geld und Lebensmittel zu holen, aber nicht mehr zurückgekehrt sei. Die Polizei trieb die Kranken zusammen und transpor tierte sic ins Lager zurück. Grotze überschwemmuugsschäden in Japan. Ge witterregen haben während des Wochenendes riesige Schäden in West- und Südjapan angerichtet und zahl reiche Menschenleben gefordert. Viele Dämme und Brücken sind von den Fluten zerstört und wcggcschwemmt worden. Manche Flüsse sind auf weite Strecken über die Ufer ge treten. Die Eisenbahnverbindungen sind an vielen Stellen unterbrochen. In der Nähe von Miki standen 62 000 Häuser unter Wasser. Auch einige Außenbezirke Tokios wurden von der Überschwemmung heimgesucht. Drei Tote bei einem Flugzeugabsturz. Auf dem Flug platz Carabanchel bei Madrid stürzte anläßlich eines Probefluges eine eben erst konstruierte dreimotorige Maschine'plötzlich ab. Der Flugzeugführer Cahon, einer der ältesten Flieger Spaniens, und zwei Bordmonteure waren aus der Stelle tot. Zwei Todesurteile. In Hamburg wurden die An geklagten Gerhardt und Gerner wegen Raubmordes an dem Kaufmann Nitze zum Tode verurteilt. Gerhardt und Gerner hatten am 12. August des vergangenen Jahres den Kaufmann Nitze in seinem Büro am Steindamm über fallen, hatten ihm den Schädel zertrümmert und dann den Geldschrank ausgeraubt. Vor Gericht hatte die beiden angegeben, daß sie sich wegen großer Schulden unbedingt Geld hätten beschaffen müssen. , überfall auf einen Polizisten. In Kiel wurde ein Polizeibeamter, der sich in Begleitung eines Reichswehr angehörigen und eines Matrosen zur Anlegestelle der Fähre in Gaarden begeben wollte, von etwa zehn Per sonen angegriffen. In der Bedrängnis gab der Polizei- beamte mehrere Schüsse ab, durch die vier der Angreifer verletzt wurden. Lebensgefährlich verletzt wurde niemand. Ilir keise unck VLiläerimxe» Hitze und Staub erschlaffen den Körper besonders beim Reisen und Wandern. Eine gründliche Zahnreinigung mit Chlorodont-Zahnpaste und -Zahnbürste, sowie eine kräftige Mundspülung mit dem herrlich erfrischenden Chlorodont- Mundwasser wirken wohltuend, verschaffen das Eesühl der Sauberkeit und immer svköllv «eiüe 2Lkuv