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was besser gemacht werden müsse, sei doch eine sachliche Kritik des Vergangenen notwendig. Zu dem geflügelten Worte „nur die Arbeit kann uns retten" fehlten alle Voraussetzungen, cs war keine Arbeit da, weil in Deutschland die Wirtschaft zu gleich Politik war, während in anderen Ländern die Politik die Wirtschaft schützte. Man machte Inflation, um den S-Äatsbankerott abzuwenden und nahm im Auslande Anleihen auf, bis uns nichts mehr geborgt wurde, weil wir keine Sicher heiten mehr geben konnten. Die Folge waren die Ausnahme gesetze zur Sicherung der Finanzen und zur Erhaltung des po litischen Friedens in wiederholter Auflage, lieber die letzte stol perte das Kabinett Brüning und gewissermaßen als Konkurs verwalter sah sich die Regierung von Papen zum Erlaß der Notverordnung veranlaßt, die Brüning bereits ausgearbeitet und die alle die Parteien bereits anerkannt hatten, die jetzt darüber schimpfen. Die angekündigte politische Notverordnung stelle mit der Aufhebung des SA.- und SS.-Verbots lediglich einen rechtlichen Zustand wieder her. Die vernichtendste Kri tik am bisherigen System bedeuteten die 6 Millionen Arbeits losen, die 25 000 Bankerotte in einem Jahre und die Selbst- moidstalistik. Das sei die Katastrophe, die ohne Hinzutun der Nationalsozialisten bestehe. Die Hauptfrage sei heute: gibt es in Deutschland Arbeit? Wenn man sie verneine, gäbe es auch keine Rettung vor dem Untergang. Aber es gäbe Arbeit in Hülle und Fülle, nur kein Geld. Da aber Geld nur als Wert- ausgleichsfaktor nötig sei und innerhalb der Wirtschaft erst an zweiter Stelle stehe, werde im nationalsozialistischen Staate Wirtschaft getrieben, um Werte zu schaffen. Nicht Las Kapital schaffe Arbeit, sondern die Arbeit schaffe Kapital. Der Ar beitswert müsfe wieder grundlegend werden in der Wirtschaft, Geld dürfe kein Handelsobjekt sein. Im nationalsozialistischen Staate gebe es keine Arbeitslosigkeit. Die Arbeitsdienstpflicht werde eingeführt und sie bilde die Grundlage zur Schaffung weiterer Arbeit. Mit dem Fichtewort: „Du sollst an Deutsch lands Zukunft glauben" schloß der Redner feine zweistündigen durch viele Details nationalsozialistischen Wollens bereicher ten Ausführungen, die ihm starken Beifall der Besucher ein brachten. „Wie es mir bei den Freimaurern erging". Ueber dieses Thema spricht morgen Freitag abend im „Schützenhaus" der frühere Freimaurermeister A. Hantzsch-Dresden. Näheres sagt die Anzeige in dieser Nummer. Ueber die Erdbeerernte in der Lößnitz äußern sich die dor tigen Erdbeerzüchter wenig optimistisch. Die Regentage der letzten Zeit haben den Früchten stark geschadet. Sie sind viel fach angefault und infolge der fehlenden Wärme zum Teil un entwickelt zur Reife gekommen. Man hoft jedoch, daß die spä ten Sorten den Schaden einigermaßen ausgleichen werden, so daß wenigstens mit einer Mittelernte zu rechnen sei. Die Hin- und Rückfahrtmöglichkeilen zum Frankfurter Sängerfest beschäftigen gegenwärtig die Vereine und Sänger. Am Sonnabend hat sich auch in Dresden anläßlich einer Ta gung der Sächsische Sängerbund mit dieser Frage beschäftigt und sie eingehend erörtert. Die Resultate der Verhandlungen werden demnächst bekanntgegeben werden. Es empfiehlt sich deshalb, vorläufig keinerlei Schritte zu unternehmen. Umsatzsteuer. In den Kreisen der Steuerpflichtigen herrscht noch vielfach Unklarheit über die Anwendung des alten Steuersatzes von 0,85H neben dem neuen Satze von "2HZ In der llebergangszeit vom 1. Januar bis 30. Juni 1932 kommt (geeigneten Nachweis Lurch Aufzeichnungen vorausge setzt), noch der alte Steuersatz zur Anwendung, wenn (bei der üblichen Versteuerung nach vereinnahmten Zahlungen) die Lie ferung oder Leistung vor dem 1. Ian. 1932, die Bezahlung aber in der Feit vom 1. Ian. bis 30. Juni 1932 liegt. Nach dem 30. Juni 1932 kommt also (soweit nicht andere Steuer sätze für die begünstigten Waren, wie Getreide, Backwaren usw. in Frage kommen), nur noch der Satz von 2^ zur An wendung. Blitzgefährliche Bäume, Alle Jahre hört mau, daß da und dort Menschen durch einen Blitzschlag getötet wurden, die sich unter einem Baum befanden. 1960 waren es 512! Immer wie der muß deshalb gewarnt werden, wahllos unter einem Blät terdach Schutz zu suchen. Am gefährlichsten sind natürlich die höchsten Bäume eines Waldes und solche, die mit ihrer Höhe die anderen Bäume überragen oder die vereinzelt stehen. Man stelle sich also nur unter die niedrigen Bäume im Walde, auch wenn sie weniger Laub haben. Sodann stelle man sich stets ge trennt aus, nie mit anderen zusammen unter einen Baum, und schließlich denke man an das alte Sprüchlein: Vor den Eichen sollst du weichen, vor Len Fichten sollst du flüchten, doch die Buchen sollst du suchen. -Statistische Aufzeichnungen in Appe- Detmold haben ergeben, daß binnen fünf Jahren der Blitz ein schlug: Rimal in Eichen, Amal in Tannen und Fichten nie mals in Buchen, obwohl der ganze Waldbestand des Landes zu dreivierteln aus Buchen besteht. Die Sicherheit der Buchen gegen Dlitzgesahr beruht darauf, daß die Blattwände, Stiele usw. sehr reich mit Härchen bewachsen sind, die wie die Blitz ableiter einen Ausgleich der Luft- und Erdelektrizität herbei- führen. Der Ruf nach Missionsschwestern. Der Ruf nach Missions- schwestern zumal von dem afrikanischen Arbeitsfelde der Leip ziger Mission wird immer dringender. Tag für Tag werden die einzelnen Schwestern von ganzen Scharen kranker Neger und Negerinnen umdrängt. Bis zur Drangabe der letzten Kraft suchen die Schwestern zu helfen und zu heilen, wie und wann sie nur immer können. Die Erkenntnis aber, baß sich die Arbeitsüberlastung als Raubbau an der eigenen Gesundheit auswirkt und daß die Krankheitsnöte zu groß sind, als daß die überaus geringe Anzahl der Schwestern, auch nur einigermaßen damit fertig werden könnte, liegt wie eine Lähmung auf ihnen. Wohl nimmt sich auch die engllscheMandatsregieruNg in an erkennenswerter Weise der Kranken an, aber ihre Hospitäler sind zu dünn gesät, und außerdem ist es begreiflich, daß die eingeborenen Christen das größte Zutrauen zu Len Schwestern il r Mission haben. Unter dem Eindruck der genannten Tat sachen hat sich nun die Leipziger Mission entschlossen, im Herbst dieses Jahres einen neuen Schwesternkursus abzuhalten, frei lich nur unter der Voraussetzung, daß bis dahin die äußerst ge fährdete Finanzlage der Mission eine wesentliche Aufbesserung erfährt. Einführung neuer Schulbücher. Das Ministerium für Volks bildung hat eine Verordnung betr. neue Schulbücher erlaßen, deren Einführung auf das Nötigste beschränkt, aber nicht ver boten wird. Bon allen Stellen ist darauf zu halten, daß Schul bücher, die nach Vorschrift in der Hand der Kinder sein müs sen, soweit es nur angeht, auch beschafft werden. Dabei sind zur Vermeidung unnötigen Aufwandes nach Möglichkeit ver schiedene Auflagen vorübergehend nebeneinander zuzulassen. Aus Hilfsbüchereien dürfen keinesfalls solche Schüler einge führte Schulbücher erhalten, deren Eltern die Anschaffung die ser Bücher möglich ist. Es ist auf zweckentsprechende Anlage, einfachste und haltbare Ausstattung der Schulbücher hinzu arbeiten. Die Bemühungen um Vereinfachung dürfen nicht durch übertriebene Forderungen der Schule durchkreuzt werden. Mohorn. Versteigerung der Sterlmühle. Vor dem Amtsgericht zu Tharandt kam Dienstag früh Lie hiesige Dorfmühle, die Streumehlwerke, meistbietend zur Versteige rung. Der Erstehungswert betrug 20 000 Mark, der Verstei gerungswert 25 800 Mark. In dieser Summe sind 5800 Mk- vorberechtigte Forderungen — Auswertungshypotheken — ent halten. Das Objekt erstand die Landwirtschaftsbank Mohorn. Reinsberg. 25 Jahre evangelischer Bund. Nächsten Sonntag feiert Ler hiesige Zweigverein des evangeli schen Bundes sein 25jähriges Bestehen durch einen Festgvttes- dienst, Pfarrer Kohl-Nossen. In der Nachversammlung im Vviglschen Gasthof wird der praktische Arzt Dr. med. Metz ger aus Frankenstein sprechen. Vereinslalender. Priv. Schützengesellfchast. 13. Juni Klubschießen und Hauptversammlung. „Sängerlranz". 19. Juni Familienausflug. Freiw. Feuerwehr. 21. Juni Lichtbildervortrag. Wetterbericht. Vorhersage der Sächsischen Landeswetterwarle für den 17. Juni: Keine wesentliche Aenderung. Auch in Sachsen neue Steuern? Wie wir erfahren, hat eine vertrauliche und unverbind liche Aussprache zwischen Vertretern der sächsischen Regie rung und den Fraktionsführern stattgefunden, in der vor allem die finanzielle Lage des Staates erörtert wurde. Es wurden keine Beschlüsse gefaßt, doch war der Zweck der Besprechung zweifellos, die Möglichkeiten der Erschließung neuer Steucrqucllcn zu prüfen. Es soll dabei an eine Filial steuer und an die Einbeziehung der freien Berufe in die Gewerbesteuer gedacht sein. * Nossen. Als ein recht folgenschweres Unglück erweist sich nachträglich der am Dienstag vergangene Woche an der Straßenkreuzung Rhäfa/Wo-kkau geschehene Zusam menstoß zwischen einem Kraftwagen und einem Motorrad. Der an dem Unfall mitbeteiligte Zigarrensabrikant Spitz Hofer, hier, ist vorgestern an den Folgen des Unfalls im hiesigen Krankenhaus gestorben. Er hatte bei dem Unfall eine Bein verletzung erlitten, die leider zu schweren Komplikationen führ te, so daß ihm ein Bein abgenommen werden mußte und nunmehr den Tod Les noch rüstigen Mannes zur Folge hatte. Der Familie des Bedauernswerten wendet sich allgemeine Teilnahme zu. Bei dem Unfall erlitt ferner Bürgermeister und Gutsbesitzer Döring aus Mutzschwitz, welcher den verun glückten Kraftwagen fuhr, einen komplizierten Oberschenkel- bruch. Dresden. Zwei Kinder überfahren. In Striesen wurden zwei Kinder, die die Straße unachtsam überquerten, überfahren und erheblich verletzt. Auf der Schandauer Straße handelt es sich um einen zwölfjährigen Schüler, der mit Nückenverletzungen ins Krankenhaus ge bracht werden mußte, während in Altstriesen ein neun jähriges Mädchen Bein- und innere Verletzungen erlitt. Schirgiswalde. Ausstellung. Der Zweigverein Kirschau-Schirgiswalde-Crostau der Gesellschaft für Vor geschichte und Geschichte der Oberlausitz konnte dieser Tage auf sein zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Grunde wird vom 21. bis 31. Juli hier eine Jubiläums ausstellung veranstaltet, die reiches und zum Teil noch un bekanntes Material aus der Geschichte der Lausitz enthalten wird. Lauchhammer. Eigenartige Brandursache. Viel Unheil richtete ein Wirbelsturm an, der auf einer Wiese einen Heuschober in die Luft Wirbelte und dabei einen Haufen Heu gegen die Isolatoren der Starkstrom leitung schleuderte. Das Heu fing Feuer, stürzte brennend wieder herunter und setzte die Wiese und mehrere Heu schober in Brand. Das Feuer konnte bald gelöscht werden, doch trat eine längere Unterbrechung der Stromlieferung ein. Auch tm Kraftwerk wurde erheblicher Schaden an gerichtet. Olbernhau. Grenzland-Kundgebung. Am Sonnabend, 2., und Sonntag, 3. Juli, veranstaltet der Erz gebirgsgau des Stahlhelms (B. d. F.) hier eine große Grenzland-Kundgebung mit dem Ziel, allen Bevölkerungs kreisen vor Augen zu führen, daß das sächsische Grenzland infolge des Versailler Diktates unmittelbar Gefahrenzone geworden ist. Namhafte Führer des Stahlhelms werden in kurzen Vorträgen ausführen, wie der Stahlhelm sich die Lösung der brennenden Fragen aus den einzelnen Ge bieten denkt. Bautzen. Unglück im Steinbruch. In dem Thumitzer Steinbruch wurde der Steinarbeiter Schlaps beim Transport eines schweren Steines durch das Reißen der Kette erheblich verletzt. Er starb im Bautzner Kranken haus. Ein tragischer Zufall hat es gewollt, daß Schlaps in dem gleichen Steinbruch verunglückte, in dem sein Vater bereits vor elf Jahren tödlich verletzt worden war. Leisnig. Bäume stürzen auf den Zug. Als bei Klosterbuch ein von Leisnig kommender Personenzug eine Geländestelle passierte, die stark unter dem Einfluß der Nässe zu leiden bat, stürzten plötzlich zwei große Eichen um, fielen auf die Eisenbahnwagen und schoben sich mit ihrem Astwerk zum Teil unter die Räder. Der Zug mußte zum Balten gebracht werden. Glücklicherweise entgleiste er nicht. Auch Personen sind nicht zu Schaden gekommen. Chemnitz. 24 Belsaalfenster zertrüm mert. Nachts wurden von bisher unbekannten Tätern 24 Fensterscheiben, darunter zwölf starke Kunstglasscheibcn, an dem jüdischen Bethaus in der Feldgasse durch Stein würfe zertrümmert. Ferner sind die Scheiben der Schau kästen an der „Chemnitzer Volksstimme" zerschlagen worden. Die Täter sind noch nicht bekannt, die Unter suchung ist im Gange. Waldenburg. Freigabe von Schlössern. Dem im Jahre 1928 gegründeten „Fürstlich Schönburg- Waldenburgschen Familienverein Schloß Waldenburg mit seinen Zweigniederlassungen in. Schloß Lichtenstein und Schloß Stein" ist es nunmehr gelungen, daß die Schlösser Waldenburg und Stein mit ihren wertvollen Sammlungen der Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben werden. Zwickau. Der Flughafen bleibt. Der Rat, der bekanntlich die Subvention für den Luftverkehr ab gelehnt hatte, hat sich auf starkes Drängen der Öffentlichkeit Yin nunmehr entschlossen, seinen Beschluß zu ändern, so daß Zwickau dem Luftverkehr angeschlossen bleibt. Zwickau. Eins der drei Muldenopfer ge borgen. Nach tagelangem Suchen ist es endlich ge lungen, einen der drei Flnßarbeiter, die vorige Woche in der Mulde ertranken, Rudolf Schmidt, zu bergen. Die Suche nach seine,: beiden toten Kameraden wird fortgesetzt. Werdau. Starke Protestaktion. Bei der Durchführung der Protestaktion gegen die Aufhebung der Amtshauptmannschaft Werdau haben sich insgesamt 20193 von 32 379 Wahlberechtigten in die aufliegenden Listen eingetragen. Grimma. GemeinsamindenTod. Dieser Tage wurden in der Mulden-Aue zwei Hüte gefunden. Nun hat sich die Vermutung bestätigt, daß die Hüte zwei Personen aus Leipzig gehören, die Selbstmord begangen haben. Die zusammengebundenen Körper der Ertrunkenen wurden bei Trebsen gelandet. * Die Sparmaßnahmen bei der Staatsforflverwallung. Keine weitere Zusammenlegung von Revieren. Ter Landtag hatte die Regierung ersucht, eine Denk schrift auszuarbeiten, in der Vorschläge über Revier zusammenlegungen dem Landtage unterbreitet werden sollen, und zwar mit dem Ziele, Forstreviere mit weniger als 2000 Hektar, soweit es die Verhältnisse gestatten, mit Nächvatrevieren zusammenzulegen und dadurch frei- werdende Forstamtsvorstandsstellen einzuziehen. Die in der Denkschrift zusammengefaßten Untersuchungen ergaben, daß für die sächsische Staatsforstverwaltung die für die Reviergröße zulässige Höchstgrenze bereits erreicht, zum Teil schon beschritten ist. Deshalb spricht sich die Regierung gegen eine weitere Auflösung von Forstämtern und gegen eine Abänderung der derzeitigen Regelung des Fort kommens der Forstvorstände aus. Die Forstverwaltung brauche heute mehr denn je zu ihrer Arbeit Ruhe und Zeit, um die eingetretenen Schwierigkeiten überwinden und sich den Aufgaben der waldbaulichcn und betriebs wirtschaftlichen Umstellung widmen zu können. Die Re gierung gibt sich deshalb der Hoffnung hin, daß auch der Landtag die seit Jahren andauernden Organisationsände rungen nunmehr als endgültig zum Abschluß gekommen ansehen werde. Am Verhaftung des DlrettorS der Greillng-A -G. Beihilfe zur Steuerhinterziehung? In der Angelegenheit der Verhaftung des Direktors Hegewald der Greiling-Zigarettenfabrik Dresden wird von maßgeblicher Seite erklärt, daß die Verhaftung wegen des Vorwurfes der Beihilfe zur Steuerhinterziehung er folgte. Das Interesse an einer einwandfreien Untersuchung verbietet, zurzeit weitere Mitteilungen, namentlich solche über die vermutlichen Haupttäter, die Art der Steuer und die Höhe der Beträge zu machen. Es wird aber aus drücklich festgestellt, daß die in der Berliner Presse er schienenen Meldungen grobe Fehler und Entstellungen enthalten und lediglich auf Vermutungen und Erfindun gen beruhen. Sächsische Dirifchasisnachrichtea. Sächsische Konkurse im Mai. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes sind im Mai 196 (im Vormonat 186) Anträge auf Konkurs eröffnung gestellt worden. 108 Anträgen ist stattgegeben worden, während 88 (im Vormonat 87) mangels Masse abgelehnt sind. Von den neuen Konkursen betrafen 85 nicht eingetragene Erwerbsunternehmungen und Einzelfirmen, 23 Gesellschaften (darunter 6 offene Handelsgesellschaften und 8 Gesellschaften m. b. H.), 15 natürliche Personen und 73 Nachlässe, 32 entfielen auf die Industrie, 49 auf den Warenhandel (davon 7 Großhandel), 26 auf sonstige Ge werbe (Handwerk, Gast- und Schankwirtschaft usw.) und 1 auf die Landwirtfthaft. Neben den Konkursen sind noch 78 (im Vormonat 70) gerichtliche Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses eröffnet worden. Preise vinIreQ kür 5 üliuntvu Xopkrertzreedeur läÜtsich leichter frisieren.Dauer-,V^asservellsn u.Ondu -fohlen. „Klaar- aumpon bei, ein IanL"enthält keine eben! Lr ist gleichzeitig kettenden Lsstandteils und ist ärztlich sm äönenfkaardurch„l-laar- glanr" liegt jedem Leute! Lchvarrkopk-k egvvsissrru gesundem schönen!daLrdurch„K!aar- glanr" liegt jedem Leuts! Lchvarrkopk-Lch- glanr", dis Vervollkommnung moderner Haarpflege. V^eiLs Ladung 20 ?fg-, grüne Lxtra-Lackung „klaarglanr" macht das Klaar wundervoll glänzend, es und Lxtra-ölond mit Lckaumbrills 27 Llg. 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