Das Riesenflugboot „Do. X" in Berlin. Die Begrüßung auf dem Regierungsdampser. Reichsverkehrsminister Trevi- ranus (2) begrüßt die Besatzung und den Führer des Flugbootes, Kapitän Christiansen (4), an Bord des Regierungsdampfers, der zum Empfang nach dem Müggelsee gefahren ist. Neben Treviranus der Oberbürgermeister von Ber lin, Dr. Sahm (1), der die Flieger im Namen der Reichshauptstadt beglück wünschte. Neben Christiansen der Erbauer des Flugboots, Dr. Dornier (3). Die dramatische Unterzeichnung des Waffenstill standes von Schanghai. Als vor drei Wochen in Schanghai der Waffenstillstand zwischen den Japanern und Chinesen geschlossen wurde, konnten mehrere der japanischen Delegierten den Vertrag nicht am grünen Tisch unterzeichnen, da sie wenige Tage vorher durch das Bombenattentat in Schanghai schwerver letzt ins Krankenhaus eingeliefert waren. Die Delegation Schneelawine sperrt Autostraße. , . ... . Vor einigen Tagen stürzte an der neuen Großglocknerstrasze zwischen Fusch und Ferleiten eine gewaltige Schneelawine alb und bedeckte zehn Meter hoch die Straße. Da ein Abtransport dieser gewaltigen Schneemasse unmöglich war, grud man einfach einen drei Meter hohen Stollen durch die 30 Meter lange Schnee lawine, um so diese wichtige Straße passierbar zu machen. Durch das mitgr- rissene Erdreich und Geröll erscheint der Schnee dunkel. Mnoknnald wicderhergcstellt. De? englische Mmisterpräsivem Macdonald hat sich einer Augenoperation unterziehen müssen, die nun er folgreich verlaufen ist. Linser Bild zeigt den Rekon valeszenten beim Verlassen der Kl-nik, wie er von schot tischen Hochländern beglückwünscht wird. Der Bruder des Präsidenten. Gabriel Lebrun, der Bruder des neugewählten französischen Präsidenten Albert Lebrun, bestellt als einfacher Landmann sein Feld in Mercy-le-Haut in Lothringen, wo der Präsident geboren wurde und wo seine Familie auch jetzt noch lebt. begab sich daher in die verschiedenen Hospitäler Schanghais und ließ dort das Dokument unterzeichnen — auf unserem Bilde von General Kenchiki Uyeda. Der Straßcubahn D-Zug. sin Berlin wird gegenwärtig ein Straßenbahnwagen von ungewöhnlichen Ausmaßen Probe gefahren: die vierachsige „Grobraum-Gelenkwagen" ähnelt einem D-Zug, faßt 105 Personen und ist über 16^ Meter lang. Der Zug besteht aus drei ein zelnen Teilen, die durch Harmonika Bälge — wie bei einem D-Zug — verbunden sind, so daß man durch den ganzen Wagen gehen kann. Das fliegeude Ziel. Bei der englischen Marine hat man jetzt für Schießübungen bewegliche Ziel scheiben eingeführt: aus dem Schwanz eines Flugzeuges wird eine Windfahne herausgelassen, die in einem geraumen Abstand hinter der Maschine herfliegt und nun den Maschinengewehrschützen der anderen Flugzeuge als Zielscheibe dient. D-Zug Basel—Ostende entgleist. Der internationale D-Zug Basel—Ostende entgleiste kürz vor der Einfahrt in den Bahnhof von Saarburg. Dabei stürzten die Lokomotive, der Tender und der erste D-Zugwagen um. Der Heizer wurde getötet, während der Lokomotivführer und etwa zwanzig Fahrgäste mit leichteren Verletzungen davonkamen. Grotzfeuer in den Deutschen Industrie-Werken. Auf dem Gelände der Deutschen Hndustriewerke in Spandau brach ein Grobfeuer aus, das zu den gröbten Bränden zählt, von denen die Reichs- Hauptstadt nach dem Kriege betroffen worden ist. Zwei grobe Fabrikgebäude bil deten ein einziges Flammenmeer, das einen Umfang von mehr als 10000 Quad ratmetern hatte. Unsere Aufnahme gibt einen Blick in eine der zerstörten Ha len.