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Körle - stsnürl * lvirlfch«« e 178-185 179-186 164-169 164-169 Peluschken 16,0-18,0 16,0-18,0 Ackcrbohnen 15,0-17,0 15,0-17,0 16,0-18,0 16,0-18,0 Wicken 28,0-34,0 28,0-34,0 10,7 Erdnußkuchen 11,4 9,0 10,7-11,4 10,7-11,4 Dresdner ZwaLe 63 Dresdner 8tmke 63 verkauft iRittergutLimbach «lädHS, 205-207 200-202 186-193 187-194 Lupine, blaue 10,0-11,5 10,0-11,5 Lupine, gelbe 14,0-15,5 14,0-15,5 Weiz., märk. pommcrsch. Rogg., märk. Braugerste Sommergst. Futtergerste Wintergerste Hafer, märk. pommersch. westpreuß. Weizenmehl per 100 kg Seradella Leinkuchen Trockenschtzl. Soyaschrot Lorsml. 30/70 vel weitem verbreitetste lageszeitung Dberschlesien« erfolgreichstes klnzeigenblatt § t> d n stoßen mit dem Reichsbanner für die ^Freilassung eines ver hafteten Parteigenosten demonstriert hatten. Das Gericht ver urteilte den Tuchleimer Nestler zu einem Jahre Zuchthaus und vier andere Nationalsozialisten zu Gefängnisstrafen von sechs dis neun Monaten. MaiZvskvningo neue ?sal «Isdae, lordsar. Vinrlvgsnn - knelon rum Umsrbeiten ru Seilerrvnren vercken von mir laulenä unbenommen. 8elermeiste r 10. 5. 9. 5. 273-275 276-278 An meinem 4V jährigen Geschäft»« und Meisterjubiläum sind mir von vielen Seiten Ehrungen zuteil geworden, wofür ich herzlichst danke. Max Rehme und Familie Wilsdruff, Bahnhofstraße. 10. 5. S. 5. Weizkl. f.Bln. 11,6-11,9 11,6-11,9 Roggkl. f.Bln. 9,7-102 9,7-102 Leinsaat — — Raps — — Erbsen, Vikt. 17,0-23,0 17,0-23,0 kl. Speiseerbs. 21,0-24,0 21,0-24,0 Futtererbsen 15,0-17,0 15,0-17,0 für die rsklreiciien öesckenke und den kecrlicken Llumen- sckmuck am läge unserer Goldenen tiockreit danken wir den edlen Kedern von lierren. Nelbigsdori, den 7. Mai 1932. Kobert Kerger, Keub.-Kriglldier!. N., und 5rau. Der oberschlesische Wanderer v«ri»g: Vieiwitz / «egrüuaet isr» 10,7 11,4 9,1 »Sszgrme ram LLeLea ?kunä 34 bi8 80 Pfennig kk. Zedrsaals U»kker tzj pkunck von 50 Pfennigen an lung eine wesentliche Stärkung des Anteils der Bezirks- sürsorgeverbände, die diesen die Bestreitung der erheblich gestiegenen Fürsorgelasten ermöglichen und ihnen einen gewissen Ausgleich dafür bringen soll, daß ihnen nach dem Landesfinanzausgleichsgesetz Einnahmen aus der er höhten Umsatzsteuer nicht zufließen. Um die für diesen Zweck bestimmten Mittel dort einsetzen zu können, wo sie am dringendsten benötigt werden, ist aus dem ver stärkten Bezirksanteil ein Äusgleichsfonds ausgeschieden worden, über den das Ministerium des Innern verfügt. Auch der Gemeindeanteil ist prozentual etwas stärker am Gesamtaufkommen beteiligt als bisher. Als neuer Beteiligter an den Aufwertungssteuer- mitteln tritt ein Umschuldungsfonds auf, der vom Mini sterium des Innern verwaltet wird. Seine Gründung be ruht auf reichsrechtlichen Vorschriften. Seine Mittel dienen der Umschuldung der Gemeinden. Von den Ablösungsmitteln wird ein Teil (je etwa ein Drittel) in den Rechnungsjahren 1932 und 1933 in gleicher Weise und in dem gleichen Verhältnis verwendet wie die laufende Aufwertunassteuer, das heißt zur Dek- kung des allgemeinen Finanzbedarfs von Staat, Gemein den und Bezirksfürsorgeverbänden, für Wohnungsbau- zwecke sowie zur Stärkung des Gemeindeumschuldungs fonds. Weiter sind den Ablösungsmitteln diejenigen Be träge zu entnehmen, die zur Schadloshaltung hilfsbedür- tiger Mieter in den durch die Ablösung der Auswertungs steuer betroffenen Gebäuden erforderlich sind. Der etwa noch verbleibende Rest soll je zur Hälfte zur Abdeckung der Schulden des Staates und der Gemeinden verwendet werden. Nächtlicher Kampf mit Einbrechern. Ein Dieb mit dem Veil erschlagen. Nachts bemerkte die Ehefrau des Gutsbesitzers Albin Hafner in Perlas (Vogtland» Einbrecher im Hause und weckte ihren Mann, der, mit einem Beil bewaffnet, den Eindringligen entgegen ging. Hafner wurde ange griffen; in der Gegenwehr tötete er den einen Einbrecher mit einein Beilhieb auf den Kopf. Darauf wurde er von dem zweiten Verbrecher mit dem Revolver bedroht. Als dieser jedoch seinen Helfershelfer regungslos am Boden liegen sah, ergriff er die Flucht. In dem Toten, der eben falls eine Schußwaffe bei sich hatte, vermutet man den Einbrecher Albert Hüber aus Treuen. Die Hafnerschen Ehe leute sind über 60 Jahre alt. Lekoedier Schinke» pkunci 30 Pfennig «isdae, lordsar waffel- nulter hat regelmäßig abzugeben Mrdnssw MMibrib Werfall am poMaller. i Der Dieb erwischt. Als in Chemnitz eine Kontoristin an einem Schalter der Hauptpost 450 Mark in Geldscheinen' aufge zählt hatte, trat ein unbekannter Mann an den Schalter, nahm die Scheine und ergriff damit die Flucht. Die be herzte Kontoristin eilte dem Diebe sofort nach, und auf ihre Rufe gelang es, den Täter aufzuhalten. Da aber einzelne Personen für den Dieb Partei ergriffen, gelang es diesem zn entkommen. Vorn Überfallkommando wurde der Dieb unter Zuziehung eines zehnjährigen Knaben, der ihn wiedererkennen wollte, in der Lange Straße gestellt. Es ist ein Artist aus Friedrichsberg in Ostpreußen. Aus Sachsens Genchtssälen. Ein weiterer Aufruhrprozeß in Großenhain. Großenhain. Während der Verhandlung gegen die des Land sriedensbruchs angeklagten Reichsbannerleute wurde ein zweites Schnellverfahren durchgeführt. Es richtete sich gegen mehrere Nationalsozialisten, die am Tage nach den Zusammen- Amtliche sächsische Notierungen vom 10. Mai. Dresden. Kulmbacher Rizzi stiegen 3 und Kahla 1,5 Prozent, dagegen verloren Reichelbräu 2,5 und Gebr. Hörmann 2 Pro zent. 8prozentige Riesaer Stadtanleihe gewannen 2,5, 8proz. Leipziger 2, Reichsanleihe-Allbesitz 1,25 und 8prozentige Säch fische Schatzanweisungen 1,25 Prozent. Leipzig. Es gewannen Leipziger Feuer, Serie III, 7 Mark, Rositzer Zucker und Thür. Wolle »e 1, Sachsenwerl 2 Prozent. Stöhr und Gebr. Schönherr gaben je 1 Prozent nach. Leipziger Produktenbörse. Weizen inl. 72 bis 73 Kg. 26h bis 270, 75 Kg. 276—278, 77 bis 78 Kg. 278—280, Roggen hiesiger 73 Kg. 216—220, ausl. 210—212, Sommergerste inl Brauware 190—205, Industrie- und Fuuerware 180—190 Wintergerste 180—190, Hafer ml. 161-171, Mais La Plaw 178—180, Donau 172—174, Cinqu. 190—192, Erbsen 190—220. Geschäftsgang: Erbsen still, das andere ruhig. Amtliche Berliner Notierungen vom 10. April. Börsenbericht. Das anhaltende Kausinteresse des Publi kums führte wieder überwiegend zu neuen Befestigungen, die sich allerdings in bescheidenem Rahmen hielten. Auch die Spekulation trat als Käufer auf, so daß sich die Kurse nach Börscnbeginn weiter befestigen konnten. Tagesgeld entspannte sich auf 5)4. Im Verlauf konnten sich die Kurse bei ruhigem Geschäftsverkehr halten. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engl. Pfund 15,47—15,51; holl. Gulden 170,83—171,17; Danz. 82,62—82,78; franz. Franc 16,60—16,64; schweiz. 82,27—82,43; Belg. 59,14—59,26; Italien 21,69—21,73; schweb. Krone 79,82—79,98; dün. 84,67—84,83; norweg. 78,72—78,88; tschech. 12,46—12,48; österr. Schilling 51,59—52,05; Argentinien 1,01—1,02; Spanien 33,87—33,93. Produktenbörse. In Auswirkung der Vereinbarung, daß die märkischen Müller mindestens 30 Prozent Jnlandsroggen in dem Falle verarbeiten müssen, wenn sie Roggcnmehl außer halb der Provinzgrenzen absetzen, war Jnlandsroggen gefragt und 5 Mark höher ab märkischer Station notiert. Lieferung lag ruhig. Weizen war in Berlin niedriger. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark. AnrtNrhe Berliner 1 11S, 2. Qualität 106, abfallende Sorten 96 Mark per Zentner. fr. Berl. br. inkl. Sack 33,0-36,5 33,1-36,6 Roggenmehl per 100 kg sr. Berl. br. inkl. Sack 25,8-27,6 25,8-27,6 »Ur Sie MMmle Z A Weißwein Z I das Liter —.75. 1.- und 1.2V RM. » Sr.StlM Selterwasser Z M die Flusche 18 Pfg. ^61' ist unser erster Orunclsst^ cisri win dsl suck <llss klslnstsrr Ok>usksuNr>sgss dssolttsn. / Vsr-Isrrgsu 81s bst Sscls.nl Vsi-ei-srsnkssucti unck tAuslsr-sus wutrI lianten Lis Kitts bei unseren Inserenten I kauten Lie preiswert bei kielmä bekuMer 8elIermeiRsr ksrnsprecksr 121 Ser Kampf um die MerWunassShe. Eine Erklärung des Chemnitzer Rates. Vom Rat der Stadt Chemnitz wird u. a. mitgeteilt: Die Bevölkerung wird zur Ruhe und Besonnenheit er mahnt, da nur so die Fortzahlung der Unterstützungen ge sichert ist. Die von der sächsischen Staatsregierung ange ordnete Senkung der Richtsätze entspricht der Senkung des Lebenshaltungsindex'. Die eigenmächtige Änderung der von der Staatsbehörde vorgeschriebenen neuen Sätze ist den Gemeinden und Gemeindeverbänden, also auch der Stadt Chemnitz untersagt. Der Rat wird alles tun, um eine Stockung in der Auszahlung der Unterstützungen zu verhindern. Die Lage muß aber schlechter werden, wenn sich die Bevölkerung zur Unbesonnenheit Hinreißen läßt. Die preußische Staatsregierung gegen den Chemnitzer Oberbürgermeister. Der Amtliche Preußische Pressedienst erklärt u. a.: »In einer Stadtverordnetensitzung in Chemnitz, in der über die Kürzung der Wohlfahrtsunterstützungssätze verhan delt wurde, hat der Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Arlart, nach übereinstimmenden Berichten die Senkung der Wohlfahrtsunterstützungssätze bedauert und dazu er klärt, sie sei auf Anregung bzw. Verlangen der preußischen Regierung erfolgt, die auf die Reichsregierung in diesem Sinne eingewirkt habe. Es ist völlig unverständlich, wie der Oberbürgermeister zu dieser Erklärung gekommen ist. Seine Angriffe — wir sehen hierbei ganz von einem Ein gehen aus die parteipolitische Kennzeichnung der preußi schen Staatsregierung ab — entbehren jeder sachlichen Grundlage und sind daher in keiner Weise zu rechtfertigen. Beschlagnahme des „Kämpfers". Die letzte Nummer des kommunistischen „Kämpfers" in Chemnitz, der wieder Aufforderungen zu Zusammen rottungen enthält, ist beschlagnahmt worden. Wie ver lautet, ist ein längeres Verbot des „Kämpfers" geplant, doch ist eine Entscheidung noch nicht gefallen. In Chemnitz ist der letzte Tag ruhig verlaufen. Die Bürgermeister der Amtshauptmannschaft Freiberg gegen die Herabsetzung der Fürsorgesätze. In einer in Sayda tagenden Versammlung der Bürgermeister der Amtshauptmannschaft Freiberg wurde gegen die Herabsetzung der Fürsorgerichtsätze scharf pro testiert. In einer Entschließung wird die Herabsetzung der Sätze als staatspolitisch sehr gefährlich und für die Be troffenen als vollkommen untragbar bezeichnet. Als Min destforderung wird die Beibehaltung bisheriger Sätze ver langt. Oie Derieilung -erAusweriungssteuer Bildung eines Ausgleichsfonds. Im Sächsischen Gesetzblatt Nr. 12 hat das Gesamt- mrnisterium eine Verordnung über die Verteilung der Auf wertungssteuer erlassen. Während bisher der überwiegende Teil des Aufkommens an laufender Aufwertungssteuer dem Wohnungsbau zufloß, tritt künftig die Beteiligung des Wohnungsbaues gegenüber dem Anteile des Stautes und dem Kommr-nalanteil zurück. Es ist dies, abgesehen von der reichsrechtlichen Vorschrift, daß höchstens ein Fünftel des Steueraufkommens für diese Zwecke Verwen dung finden darf, die unvermeidliche Folge des Rückganges des Aufkommens aller Steuern einerseits und anderer seits der gesteigerten Anforderungen, die infolge der all gemeinen Notlage an den Staat und die Gemeinde gestellt werden. Insbesondere ergibt sich aus der getroffenen Reg- MMer in allen Größen ZMlMk billigst bei Bruno Klemm Stroh sowie futter- Kartoffeln Zkilermreii Seile unck deinen 8M,M8edeIöilM ParvAerüte, HüuKewstten Hnxelksken, Hngeiscknuren WkeWlU-liSiMUMk Deckn. Oele, kette, Is IZememvncks Ltnukker-, kecker- unck IVaxenkette LÜIÄKIl lM Lk8Sll cker neue lAockesckuk kür ckas kstin^tkeR nur im Liedertafel Freitag, den 13. Mai 1932 Stngestunde Damen '/z8, Herren Uhr SM ««Sslete Kaffees in bekannter Güte empfiehlt Soja waseb Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen und Reklamen: A. Römer sämtlich in Wilsdruff. Altes Unternehmen sucht MtlMUMiildlMtMl in fester Position oder Pensionär für Nebenbeschäf tigung mit akquisitorischen Fähigkeiten. Ausfuhr- liche Angebote erbeten unter 1479 an die Geschäfts stelle dieser Zeitung.