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deuten Braun und gegen den preußischen Fiskus Klage wegen mißbräuchlicher Anwendung der Pressenot verordnung des Reichspräsidenten im Wege des Zivil- prozesses erhoben. Gleichzeitig haben diese beiden Blätter, die im scharfen Gegensatz zur preußischen Regie rung stehen, sich beschwerdeführend an den Reichs- präsidenten, an den Reichskanzler und an den Reichsinnenminister gewandt. Der Klage gegen Braun liegt folgender Tat bestand zugrunde: Durch die Pressenotverordnungen vom letzten Sommer haben wie bekannt die Länderregie rungen das Recht bekommen, die Zeitungen zur Aufnahme von Regierungserklärungen oder Erwiderungen zu zwin gen. In einer Wahlversammlung in Kiel hat der preu ßische Finanzminister Dr. Klepper Äußerungen getan, die als Ankündigung neuer S t e u e r n aufgefaßt wurden. Dementsprechend haben u. a. auch die oben genannten Berliner Blätter berichtet. Sie mußten am anderen Tag auf der ersten Seite eine längere Erklärung der preußischen Regierung veröffentlichen, in der es heißt: -Diese Behauptung (von der Ankündigung neuer Steuern durch Klepper) ist unwahr." Dieser Erklärung der preußi schen Negierung haben die beiden Berliner Blätter in längeren Ausführungen widersprochen und haben dargelegt, daß ihre Berichte aus Kiel <O:er Kleppers Äuße rungen begründete Unterlagen haben. Der Fall wird nun ein gerichtliches Nachspiel haben. Gesetzliche Arbeitszeitverkürzung? Eingreifen des R eich s a rb eit S« Ministeriums Das Reichsarbettsministerium hat sich entschlossen, die Frage der gesetzlichen Arbeitszeitverkürzung mit Nach druck in Angriff zu nehmen mit dem Ziel, dem Kabinett den Erlaß einer Verordnung zur Beschränkung der Arbeitszeit vorzuschlagen. Neben den vorbereitenden Be sprechungen, die das Reichsarbettsministerium mit den beteiligten Stellen und den Arbeitgeber- und Arbeit- nrhmerorganisatianen vorgesehen hat, wird u. a. am 28. April eine Refcrentenbesprechung mit den Ländern und den anderen Reichsressorts stattfinden. Kurze politische Nachrichten. Der Termin für die Neuwahl des Olden burger Landtages ist vom Staatsministerium nun mehr endgültig auf den 29. Mai festgesetzt worden. * Die Untersuchung gegen den in Memel verhafteten Reichsdeutschen Beckers und Schulrat Meyer wird dieser Tage zum Abschluß gebracht werden. Wie von der zuständigen Gerichtsbehörde mitgeteilt wird, bestehen keine Zweifel mehr darüber, daß die beiden Verhafteten vor das Kriegsgericht gestellt werden. Beide werden der Spionage zugunsten Deutschlands beschuldigt. VOA. im deutschen Osten. Grenzlandkundgebung des VDA. In diesem Jahre steht die Hauptversammlung des Vereins für das Deutschtum im Äusland Pfingsten 1932 im Zeichen des deutschen Ostens. Der VDA. hat sich aus das dringende Ersuchen aller maßgebenden Kreise des deutschen Ostens und der Volksdeutschen Bewegung im Reiche und im Auslandsdeutschtum entschlossen, trotz der Nöte und Schwierigkeiten der Zeit dieser Einladung Folge zu leisten. Die Gründe sind klar: Der deutsche Osten braucht die moralische Stärkung, die in dieser zur deutschen Kulturmission gewordenen Pfingst tagung liegt. Die Ereignisse im Memelland und in Danzig, die Bedrohung der Ostgrenzen, der Ausrottungs kampf gegen die abgetrennten Volksgenossen machen gerade jetzt die Pfingsttagung des VDA. in Elbing zu einer Notwendigkeit. Die VDA.-Jugend hat seit langer Zeit schon für diese Tagung gespart und wird auch in diesem Jahre zu vielen Tausenden zugegen sein. Deutsche Jugend aus Österreich und den Außengebieten hat sich ebenfalls an- gemeldet. Selbstverständlich nehmen alle maßgebenden Persönlichkeiten der Volksdeutschen Bewegung von drinnen und draußen wieder an der Tagung teil. V0U 6^67 N07kE^(3 Lopvrtskl dv ^Iru-tlo beuctitvsnser, TlaNs s8ssich s41 Grete liebte den frohsinnigen Mann, der so gänzlich un erwartet in ihr junges Leben getreten war und so selbst verständlich von ihrem Herzen Besitz ergriffen hatte. Und Grete von Volkmar wünschte, daß dieser Abend kein Ende nehmen möchte. Egon sah. was sich abspielte. Er konnte den bittenden Augen seiner kleinen Kusine nicht widerstehen, trotzdem er etwas unruhig seststellte, daß er eigentlich seiner Tante versprochen hatte, Grete um diese Zeit bei ihr wohl behalten abzuliefern. Und während hier für Grete ein sonniges Glück er blühte, lag Eva noch immer mit großen, wachen Augen in ihrem Bett, und dachte darüber nach, was nun werden sollte. Nach Hagenhöhe konnte sie nun nie mehr zurück. Sie mußte sich ihren Wohnsitz in Berlin einrichten. Es Würde das Beste sein. Ein paarmal kam ganz leise Frau von Volkmar ins Zimmer, um nach ihr zu sehen. Dann lag Eva jedesmal ruhig da und holte tief und regelmäßig Atem. Dann glaubte die Dame, daß Eva schlief. Sie ging befriedigt wieder hinaus. Eva tat die kleine Täuschung leid; doch sie konnte jetzt nicht sprechen, sie mußte mit ihren folternden Gedanken allein bleiben. Nach BerlinI Wo sollte sie sonst hin? Nach Hause nicht. Auf keinen Fall! Sie konnte die Fragen nicht ertragen, die Mama und Brigitte immer wieder an sie richten würden. Ihre Arbeit! Wie gut, daß sie diese Arbeit hatte! Sie Würde ihr über diese Enttäuschung hinweghelfen. Und die Liebe zu Harald würde sterben! Sie mußte es! * . * Die Hauptversammlung findet vom 13. bis 16. Mai in Elbing statt. Es schließt sich an am 17. Mai eine Ost preußenkundgebung in Marienburg, am 18. Mai eine Kundgebung aus Anlaß der Vereinigung des Ostpreu ßischen Schulvereins mit dem VDA., am 20. Mai eine Weihestunde mit Festzug in Danzig. Ein Festakt am Sonntag, den 15. Mai, der auch durch den Deutschlandsender und den Ostmarkenrundfunk über tragen wird, bringt Ansprachen des Oberpräsidenten Dr. Siehr, des Oberbürgermeisters Dr. Merten, Elbing, des Danziger Senators a. D. Dr. Dr. e. h. Strunk und des Ab geordneten Dr. Roth, Siebenbürgen. Das Schlußwort spricht der VDA.-Vorsitzende Reichsminister a. D. Dr. Geßler. In der Hauptversammlung wird der Revaler Ab geordnete Dr. Hasselblatt einen Gesamtüberblick über die Lage der deutschen Volks gruppen in Europa geben. Regierungsrat Dr. Goedecke spricht über den „Korridor als europäisches Problem". Im Rahmen der berufsständischen Veranstal tungen findet eine kaufmännische Tagung unter Leitung von Senator Dr. Bnrchard, Hamburg, statt. Es sprechen Professor Dr. Keyser, Danzig, Geschäftsführer des VDA., Elbing, Dr. Penner und Reichstagsabgeordneter Lambach. Unter Leitung eines Vertreters des ADGB. wird eine Arbeitertagung abgehalten, auf der Landtagsabgeordneter Nowak und Geschäftsführer Eudenbach von den christlichen Gewerkschaften sprechen werden. Eine Bauerntagung unter Leitung des Regierungspräsidenten a. D. Graf Bau- dissin behandelt Siedlungs- und Erziehungsfragen in der östlichen Landwirtschaft. Es werden u. a. sprechen Freiherr von Gavl und Gutsbesitzer Radtke, Lakmedien. Eine Frauentagung, Studententagung, zahlreiche Jugend- kundgebungen. ein Fackelzug, eine Abendfeier mit Banner weihe, bei der neben Generalsuperintendent v. Gennrich, Königsberg, und Domprobst Prälat Sander, Franen- burg, der stellvertretende Vorsitzende des Österreichischen Bundesrats, Wien, Universitätsprofessor Dr. Hugel- mann Ansprachen halten, ergänzen im üblichen Rahmen die Tagung. Ein bunter Festzug wird alle Eindrücke noch einmal bildhaft zusammenfassen. Die Kundgebungen an der Marienburg sind vor allem dem Abstimmungsgedächtnis gewidmet. Es sprechen bei dieser Gelegenheit Regierungspräsident Dr Büdding, Marienwerder, Bürgermeister Paweleik, Marienburg, die Abstimmungsführer Graf Baudissin und Freiherr von Gayl. Die Wiedervereinigung des Ost preußischen Schulvereins mit dem VDA. findet in Königsberg in einer besonderen Kundgebung am Mitt woch. den l8 Mai, statt. Ein Aufmarsch der Jugend bringt Weihe stunde und Festzug in Danzig. Senatspräsidenl Dr. Ziehm und Dr. Geßler werden hier sp'-echen. Bombenanschlag bei Graz. Bürgermeister und Gcmeinderat getötet. In der Nacht wurde in Andritz bei Graz ein Bombenanschlag verübt. Als Bürgermeister Hof- straffer in Begleitung des Gemeinderates Rubi an von einem Gasthausbesuche heimkehrten, explodierte eine Bombe, diebeideinStückeriß. Sämtliche Fenster scheiben des Haufes wurden zertrümmert. Vom Täter fehlt jede Spur. Obwohl der 72jährige Bürgermeister jeder politischen Bewegung schon seit Jahren fernsteht, vermutet man einen Anschlag von kommunistischer Seite, der vielleicht dem Gemeinderat gegolten hat. Spanischer Wein mit Arsenik. 300 französische Matrosen an Vergiftung erkrankt. Etwa 300 Mitglieder verschiedener französischer Handelsschiffe sind in den letzten Wochen an Arscnver- giftung erkrankt und mußten zum größten Teil ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zwei von ihnen sind bereits ihrer Vergiftung erlegen. Die Polizei von Le Havre, die eine genaue Unter suchung eingeleitel hat, hat festgestellt, daß sämtliche Schisse, auf denen die Vergiftungserscheinungen auftraten, aus Spanien in Frankreich eingetrossen waren. An Bord dieser Schiffe befanden sich Weinfässer, die nicht ver Frau von Volkmar fiel an diesem nächsten Morgen von einem Staunen ins andere. Erst kam Grete und ent schuldigte sich nicht einmal wegen ihres späten Kommens, sondern fiel ihr gleich um den Hals und lachre und weinte in einem Atem. „Ich bin so glücklich, Muttchen!" Und eine halbe Stunde später schlief sie schon ganz fest, nachdem absolut nichts weiter aus ihr herauszu bekommen gewesen war, als die Wort«: „Ich bin ja so glücklich, Muttchen." Na, so mußte man sich einstweilen damit begnügen; aber das Rätsel wurde schnell gelöst, als gegen Mittag Philipp Vanderfelde kam und Frau von Volkmar um die Hand ihrer Tochter Margarete bat. Die Mutter war sprachlos. Mein Gott, das Kind, und dieser reife Mann! Das gab bestimmt ein Unglück Und so schnell, das gab ein noch größeres Unglück! Aber Frau von Volkmar wui!de doch nachdenklich, als sie Gretes liebes Gesicht sah, und Vanderfelde ihr seine glänzenden Ver hältnisse kurz varlegte. Egon sprach auch zu Gretes Gunsten und ihrer Liebe ein Wort, und so kam es, daß eben dann doch die Mutter ihr Jawort zu dem Herzens bündnis gab. Das war die zweite Ueberraschung. Die dritte war, als Frau Eva Kardorf endlich aufstand und mit müder Stimme erklärte, sie wolle so schnell als möglich nach Deutschland zurück. Sie habe das Reisen satt. Da wußte Frau von Volkmar, daß Evas Plan ge scheitert war und daß sie nun unglücklich und gedemütigt nach Hause verlangte. Sie wagte zuerst fast nicht, Eva G'etes Verlobung mit Vanderselde mitzuieilen. Dann aber sagte sie es ihr doch, weil es die junge Frau ja einmal erfahren mußte. Eva saß blaß und still da. Grete hatte oas Glück ge funden. Vanderfelde würde es ihr geben, davon war sie überzeugt. Ihr eigenes Glück aber lag für alle Zeiten zer- trümmert am Boden. „Heute die, morgen die — und mitten unter ihnen Don Juans Frau!" ES war ihr, als riesen dies tausend höhnische Stimmen zollt worden waren, sondern als Getränk für die Be satzung galten. Eine chemische Untersuchung dieses WeineS hat ergeben, daß erhochprozenttgarsenikhaliig war. Die Sachverständigen erklären diesen hohen Arsenik- gehalt dadurch, daß der Wein noch einmal mit Arsenik- düngstofs gedüngt worden war, nachdem die Trauben bereits gereift waren. An alle Schiffe auf See wurde sofort auf radiotele graphischem Wege Anweisung erteilt, den von Wein einzu st eilen. Naubüberfall auf einen Kassierer. Die Täter mit 4008 Mark im Kraftwagen entkommen. In Hamburg wurde in der Berthastraße im Stadt teil Barm deck ein Radfahrer, der für seinen Arbeit geber Geld in Höhe von 4000 Mark kassier, hatte, von einem Personenkraftwagen hinterrücks angefahren. Im gleichen Augenblick sprang ein Mann aus dem Wagen, ritz die Handtasche mit dem einkassierten Geld vom Gepäck- Halter des Fahrrades und sprang ins Auto zurück, das dann in voller Fahrt davonjagte. Die Täter konnten bisher noch nicht ermittelt werden. St.-Georgs-Tag und Shakespeare- Feiern in England. Der Tag des englischen Nationalheiligen St. Georg sowie der Geburtstag Shakespeares wurde in ganz Eng land festlich begangen. Das malerische, festlich geschmückte Stratford on Avon, der Mittelpunkt dieser Fest lichkeiten, empfing in seinen Mauern die Vertreter von über 70 Völkern. Der Prinz von Wales, der im Flugzeug von Windsor gekommen war, weihte das neue Shake- speare-Erinnerungstheater ein, das an den Usern des Avon errichtet worden ist. Vor der Ein- weihungsseier fand ein Festessen statt, an denen die Ver treter aller führenden Staaten der Erde teilnahmen. Als erste Aufführung im neuen Theater wurde der erste Teil von „Heinri ch IV" unter Anwesenheit des Prinzen von Wales gespielt. KrastwagenfaUen bei Güstrow. Drahtseilanschläge aus mecklenburgischen Landstraßen. Unbekannte Personen hatten auf der Güstrow— Teterower Landstraße einen elf Meter langen Koppeldraht als Autofalle gespannt, wodurch der Auto schlosser Wilhelm Preuß aus Teterow mit seinem Motorrad verunglückte. Er wurde zu Boden geschleudert und erlitt erhebliche Verletzungen. Nunmehr haben ver mutlich die gleichen Täter auf der Teterow—Warener Landstraße einen gleichen Anschlag verübt. Hier fuhren zwei Radfahrer gegen das Seil und kamen zu Fall. Am Abend wurde das Drahtseil au der gleichen Stelle erneut gespannt. Ein dagegenfahrender Personenkraftwagen wurde von den Tätern mit Steinen beworfen, wobei fast sämtliche Scheiben des Autos in Trümmer gingen. Bisher ist es nicht gelungen, die Verbrecher zu fassen. Uralzew und Dr Türk srelgesprochkn. Keine Beweise sür Betrug zu erbringen. Das Schöffengerichi Berlin- Mitte, Vas seil sechs Wochen gegen den Russen Uralzew und den Dresdener Rechts anwalt und Notar Dr Türl wegen der N u s s e n g e s ch ä s t e der Naisseisenbanl verhandelte, fällte jetzt das Urteil. Uralzew und Türk wurden mangels Beweises von der Anklage des vollcndelen und versuchten Betruges, der schweren Urkun- oensälschuug und der Untreue aus Kosten der Staatskasse frei- gesprochen. In der Begründung des Freispruches führte der Vor sitzende des Schössengerichis aus, daß es vielleicht interessant gewesen wäre, zu prüfen, warum die Raiffeisenbank den staaten losen ehemaligen Russen Uralzew mii Krediten überschüttet habe. Das sei aber nicht die Aufgabe des Gerichts gewesen. Das Gericht habe sich in einer schwierigen Lage befunden. Tie Uralzew und Dr Türk zur Last gelegten Straftaten lägen lieben Jahre zurück und die Raiffeisenbank habe damals, obwohl es sich um Millioncnbeträge gehandelt habe, keine Strafanzeige erstattet. Wenn die Staatsanwalt- um sie her. Eva senkte den blonden Kopf ganz tief. Dann aber besann sie sich. Sie streckte Frau von Volkmar beide Hände entgegen. „Ich freue mich von Herzen über Gretes Glück. Sie darf Vanderselde vertrauen, denn er ist anders, ganz anders wie Harald Kardorf." Da strichen vie Hände der mütterlichen Freundin sacht über den blonden Kops des jungen Weibes. Armes Kind, mein armes Kind!" * * * Kardorf hatte bis zum Schluß am Spieltisch gesessen, war dann mit einer kleinen Gesellschaft, bestehend aus Herren und Damen, noch in eine Par gegangen. Erst bei Morgengrauen kam er heim. Wo er immer ging und stand, hatten ihn die blauen Augen seiner Frau verfolgt. In seinem Innern war etwas Großes, Rätselhaftes. Kardorf horchte in sich hin ein. Da war etwas, was ihm ganz allein die Schuld geben wollte an dem Ausgang des Gesprächs mir Eva. „Was verlangt sie denn? Ich kann doch nicht vor sie hinknien? Harald Kardorf hat noch nie vor einer Frau gekniet und wird es auch niemals tun. Ich kann nicht viele Worte machen. Warum glaubt sie es mir nicht, daß ich sie liebe? Es hätte doch noch alles gut werden können zwischen uns" Schon halb im Schlafe dachte er noch einmal daran, daß alles hätte gut werden können, wenn Eva sich nicht von ihm zurückgezogen hätte. Und dann träumte er, daß sie ihn küßte. Ganz deutlich und leibhaftig spürte er den Duft des blonden Haares, fühlte er den biegsamen Leib. Wild stöhnte Harald Kardorf auf. „Eva! Eva!" * * * „Ich habe mich mit Grete von Volkmar verlobt." Vanderselde stand groß und gesund vor Kardorf. Daß Glück lachte ihm nur so aus seinen Hellen Augen. Kardorf b!»lte ihn durchdringend an. „Die Freundin — meiner Frau?" -Tja!" (Fortsetzung folgt.)