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produktionsgemeinschast statt CLnze1sie-1ung. Nm die Siedlungssorm der Zukunft. Der Langnam-Verein (Verein zur Wahrung der gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen im Rhein land und in Westfalen) hat eine Eingabe an den Reichs kanzler gerichtet, in der auf die bevölkerungs- und arbeits marktpolitischen Aufgaben besonders im Industriegebiet hingewiesen wird, denen mit den üblichen Maßnahmen nicht mehr beizukommen sei. Die sogenannte Stadt randsiedlung wird als unwirtschaftliche Fehl losung bezeichnet. Es müßten andere Wege der Siedlung -gefunden werden. Da in den Jndustriegegenden, nament lich im Rheinland und in Westfalen, gar nicht genug Land für die Mehrzahl der Arbeitslosen vorhanden sei, fordert der Langnam-Verein ihre Umsiedlung nach O st - und Mitteldeutschland. Er lehnt dabei die Einzelsiedlung auf zerstreut liegenden Hofstetten ab. 'Produktionsgemeinschaften in geschlossenen Siedlungen mit umliegendem Land stellten die Siedlungs sorm der Zukunft dar, die zugleich den Übergang der an städtisches Leben gewöhnten Bevölkerungskreise zur Arbeit auf dem Laude vielfach erst ermögliche. Um den Arbeitsmarkt fühlbar zu entlasten, müsse in erheblich größerem Umfange als bisher gesiedelt werden. Die Ansetzung von jährlich etwa 40 000 Siedlern, also — mit den Familien — von weit mehr als 100 000 Menschen, sei finanziell tragbar, da an anderen Posten in den öffentlichen Haushalten, vor allem am städtischen Wohnungsbau und an der Erwerbslosenfürsorge ent sprechende Einsparungen zu erzielen seien, so daß die noch durch Kredit auszubringenden Spitzenbeträge nicht mehr wesentlich ins Gewicht fielen. Die Roberi-Koch-Ehrmrg. Ein Wohltäter der Menschheit wird gefeiert. Im Plenarsitzungssaal des ehemaligen preußischen Herrenhauses in Berlin fand aus Anlaß der vor 50 Jahren erfolgten Entdeckung des Tuberkel bazillus durch Robert Koch eine große Ehrung dieses hervorrag.nden deutschen Gelehrten statt. Eine große Anzahl ehemaliger Schüler, Freunde und Verehrer Kochs war versammelt, daunter die Witwe des Gefeierten und seine Tochter mit ihren beiden Söhnen. Nach einigen einleitenden Worten des Ministerial direktors Dr. Scho Po hl, des Leiters des preußischen Medizinalwesens, begrüßte. Dr. c. h. Hirtsicfer, der preußische Minister für Volks wo hl- fahrt, zugleich im Namen des Reichsinnenministers die Anwesenden. Er wies auf Kochs grundlegende Ent deckungen hin, aus denen sich eine neue Wissenschaft, die Bakteriologie, entwickelt habe. Eine Neuordnung der Seuchenaesetzaebuna in allen zivilisierten Ländern baute Zum 300. Todestage Gustav Adolfs, der in diesem Jahre begangen Pird, hat der Münchener Bildhauer Karl Goetz eine G u st^v -Adolf-Plakette geschaffen, die auf der Vorderseite das Porträt des Schwedenkönigs sowie sein Geburts- und Sterbejahr <1594 und 1632) trägt. Auf der Rückseite steht Gustav Adolfs Wahlspruch: „Ahn guete Sach nit unterget — aus Gott allayn meyn Hoffnung stet." sich auf Kochs Lehre auf und'gab Zeugnis davon, daß Robert Koch einer der größten Wohltäter für die ganze Menschheit war. Hierauf schilderte der Präsident des Reichsgesund heitsamtes, Dr. Hamel, Kochs wissenschaftliche Arbeiten bis zu dem denkwürdigen Vortrage am 2 4. März 18 8 2, in dem er in einer Sitzung der Berliner Physiolo gischen Gesellschaft die Entwicklung des Tuberkulosen erregers der medizinischen Welt bekanntgab. Den Hauptvortrag hielt sodann der jetzige Leiter der alten Arbeitsstätte Kochs, der Präsident des Robert-Koch-Jnstituts, Professor Dr. Neufeld, der Kochs Entdeckungen im einzelnen schilderte. Er betonte vor allem, daß Kochs Arbeiten über Tuberkulose von Anfang an praktische Ziele verfolgt hätten. Als letzter sprach einer der ältesten Schüler Kochs, der Breslauer Professor Dr. Richard Pfeiffer. Den Abschluß de Feier bildete das Larghetto aus der 2. Symphonie von Beethoven, das von dem Berliner Ärzteorchester vorgetragen wurde. Lmdberßhs Md ßejmd Mmfmden. Die Radiostation Wink verbreitet die Nachricht, daß Lindberghs Kind gesund aufgefunden und die Rückgabe des Babys nach Zahlung des Lösegeldes innerhalb von 48 Stunden zugestchert worden ist. SHießerei dem BMdmfest. Ein Breslauer Gastwirt schwer verletzt. In einer Gastwirtschaft in der Kronprinzenstraße in Breslau fand ein Bockbiersest stall. Dabei kam es zwischen einigen Nationalsozialisten und Andersgesinnten zu einem Wortwechsel. Der Gastwirt Barsch versuchte, die Streitenden zu beruhigen. Hierbei siel ein Schuß, der gegen die Decke gerichtet war. Der Sohn des Gastwirts trat auf den Schießenden zu und hielt ihm von hinten die Arme fest. In diesem Augenblick ging ein zweiter Schuß los, der den Gastwirt in den Leib traf. Der Verletzte wurde noch in der Nacht operiert. Der SA.-Mann Spöhrer, der beide Schüsse abgegeben hat, wurde verhaftet. Papageienkrankheit in Köln? Köln. Vor etwa vierzehn Tagen erkrankten in Köln-Deutz ein Ingenieur und dessen Ehefrau an grippeähnlichen Erschei nungen, die die -Überführung ins Krankenhaus notwendig machten. Der Verlaus der Krankheit ließ den Verdacht aus kommen, daß es sich uni die sogenannte Papageienkrank heit (Psittakosis) handelt, da die Krankhcitserscheinungen auf- tratcn, nachdem der Ingenieur einige Wellensittiche erworben hatte. Der Ingenieur ist Mitte dieser Woche gestorben. Die Frau schwebt in Lebensgefahr. Die Wellensittiche sind dem Robert-Koch-Jnstitut in "Berlin zur Untersuchung übersandt worden. 256 Arbeiter im Schncesturm vermißt. Moskau. Nach einer Meldung aus Tiflis tobt im Kaukasus ein ungewöhnlich heftiger Schneesturm. Mehrere Brücken wurden zerstöört. 256 Holzarbeiter, die in den Wäldern bei Lachami tätig sind, werden vermißt. Man befürchtet, daß sie im SchneeJurm umgekommen sind. Truppen sind aufgeboten worden, um die Vermißten zu suchen. Württemberg und die Postabfindung. Stuttgart. In der Frage der P o st a b f i n d u n g ver lautet, daß der Ausschuß des Verwaltungsrats der Reichspost den Vorschlag der Reichsregierung verworfen hat. Württem berg werde möglicherweise Klage beim Staatsgerichtshos an- strengen. Holländische Bergarbeiter lehnen Lohnkürzung ab. Amsterdam. In einer in Heerlem flattgefundenen Geheim sitzung der Vorstände der drei holländischen Bergarbeiterver bände wurde die von den Arbeitgebern geforderte zehn- prozenüge Lohnkürzung als unannehmbar erklärt. Polizeilraftwagen stürzt in den Abgrund. Paris. In der Nähe von Ajaccio auf Korsika stürzte ein Polizeikraftwagen in einen Abgrund. Zwei Polizisten wurden getötet, eine Anzahl anderer lebensgefährlich verletzt Schnellzug überfährt Spaziergänger. — Sechs Tote, zwanzig Schwerverletzte. Tokio. In einer Vorstadt Tokios fuhr ein Schnellzug mit voller Geschwindigkeit in eine Menge Personen, die auf dem Eisenbahndamm spazieren gingen. Sechs Personen wurden getötet und zwanzig schwer verletzt. - opvriLkl kv ivikirriil (LrikUe) 1931 149 „Mutier iätzl jagen, sie käme utchl — sie habe noch in der Fabrik zu tun; das ist ganz vernünftig von ihr, der Dienstboten halber. Ich habe Eschholz gesagt, du müßtest unvermutet nach Hause, und ich fahre mit, weil ich sowieso nach Berlin wollte — wir kämen vielleicht erst in vierzehn Tagen zurück Gemerkt haben sie ja doch schon lange etwas. Die alten, guten Hausgeister haben ein unsagbares Ähnungsvermögen" Es wurde ein recht gemütliches Abendbrot. Hell sah die Verhältnisse wirklich mit völliger Ruhe an — und Nora, sie sich geschmäht und gestraft fühlte, richtete sich an ihm auf und wurde von seiner guten Laune hingerissen. „Ich kann mir gar nicht vorstellen" sagte sie, halb neckend, halb im Ernst, „daß ich deine Braut sein soll. Ich meine immer, gleich lachst ou los und rufst: Etsch! — an geführt, mit Butter beschmiert, hat Käse gemacht, wird ausgelachi" Hell zog ein wenig die Augenbrauen zusammen. „So wenig Vertrauen hast du zu mir?" Sie schüttelte den Kops. „Es ist nicht das — ich glaube nicht ans Glück!" „Du brauchst es nicht zu glauben — du wirst es erleben. Eigentlich ziehst ou oas Große Los, Mädel! Von Alice hätte ich verlangt, daß sie mich glücklich mache. Du wirst einen Mann bekommen, der d i ch glücklich zu machen sich bestrebt." „Komisch — ich bin gar nicht eifersüchtig auf Alice!" seufzte Nora nachdenklich. „Und jetzt hole ich meine Geige — und wir gehen ins Musikzimmer, und ich spiele dir ein schönes Stück vor. Ich muß noch einmal in dem alten, lieben Raum die Töne hören Seit Jahren habe ich dort nicht mehr gespielt." Der Zug fuhr um elf Uhr pünktlich in den Barmer Hauptbahnhof ein, und das Auto war zwanzig Minuten vor elf Uhr bestellt. „Wir haben Zeit", meinte Hell und verlor sich in seine Musik. Er hatte alle Kerzen andrehen lassen, und der weite Raum mit der großartigen Akustik schwamm förmlich in Licht. „Wenn deine Mutter käme", mahnte Nora ein paarmal verschüchtert. Hell lächelte und schüttelte den Kopf. „Hast du ein böses Gewissen?" Sie barg das Gesicht in den Händen. „Wie man's nimmt! Vielleicht ja! Man Hal immer ein böses Gewissen, wenn man andern weh tun mutz." Heil tröstete sie. „Mutter wird sich bald bcsiunen — und jetzt wird sic drüben bleiben, vis sie weiß, datz wir abgereist sind." Aber um wenige Minuten nach zehn Uhr ging doch die Flügeltür auseinander -- und Frau Barbara trat ein. Seltsame Unruhe halte sie getrieben. Sie wollte Hell noch einmal bitten; sie wollte auch Nora noch einmal sagen, wie sehr sie ihr zürnte. Es würde zwecklos sein, das eine wie das andere. Aber sie wollte cs dennoch nicht versäumen — um ihrer selbst willen nicht. Frau Barbara war sehr bleich, und sie gönnte ihrer Nichte, die erschreckt aufsprang, keinen Blick. „Hell", sagte sie, laut und streng und doch mit einer Bitte in der Stimme, „willst du wirtlich deine Mutter ver lassen, die niemand hat als dich — um dieses Mädchens willen?" „Ach, Mutter", erwiderte Hell und strich sanft mit dem Bogen über die Saiten, die unter dieser Berührung in weichen Tönen einer süßen Sehnsucht aufsangen. „Wozu so tragisch? Du hast ja Vie Fabrik, die dir immer mehr am Herzen gelegen hat als oeinc Kinder." In eben diesem Augenblick klirrten vie Fensterscheiben, die hoch und aus einem Stück waren, und stürzten zer brochen aus dem Rahmen — der Boven schien zu wanken Wei-werk und KLschweih im März. Von Dr. Fritz Skowronnek. Nach seinem bisherigen Verlauf hat dieser im großen und ganzen milde Winter der Wildbahn keinen Schaden zugefügt. Die kurzen Frostperioden haben auch da, wo nicht gefüttert worden ist, das Wild nicht von Kräften gebracht, deshalb hat es auch die nassen Zeiten gut überstanden. Einiger Schaden ist nur in den von Überschwemmungen heimgesuchten Gegenden entstanden. Er ist aber nicht größer als der Durchschnitt anderer Jahre. Winterliche Überschwemmungen sind für das Flugwild, das sich durch rechtzeitige Flucht retten kann, nicht so gefährlich wie die Überflutungen des Geländes im Früh jahr, von denen schon Gelege zerstört werden. Wenn nicht noch ein harter Nachwinter eintritt, womit jederzeit ge rechnet werden mutz, dann ist Aussicht für ein gutes Jagd jahr vorhanden. Die Enten, von denen Wohl die meisten nicht fort- gezogen sind, weil nur kleine, flache Gewässer zeitweilig von einer Eisdecke verschlossen waren, beginnen bereits sich zu paaren und zu reihen. Dabei kann man deutlich beobachten, wie groß der Überschutz an Erpeln ist, denn man wird selten ein Paar finden, das nicht von einem zweiten Erpel begleitet wird, der es als Nebenbuhler be lästigt. Und sehr oft gibt es erbitterte Kämpfe, bei denen nur das Recht des Stärkeren gilt. Der März bringt bereits in Süd- und Westdeutschland den Jägern nach der Winterpause die erste Gelegenheit zur Ausübung des Weidwerks durch das Erscheinen der Waldschnepfe, „des Vogels mit dem langen Gesicht". In Norddeutschland pflegt sich nur nach milden Wintern mit einem zeitigen Früh jahr vor dem 1. April zu erscheinen. Und im Osten beginnt der S ch n e p s e n z u g manchmal erst, wenn die Schonzeit bereits eingetreten ist. Die Gegner des Abschusses im Frühjahr werden wohl wie immer auch diesmal ihre Stimme dagegen erheben, aber vergeblich. Denn mit der Möglichkeit, ein sehr begehrtes Wild zu erlegen, verbindet sich die herbe Poesie des Vorfrühlings, die auf jedes Jägerherz einen unbeschreiblichen Zauber ausübt, um den Verzicht als undenkbar erscheinen zu lassen. Hätten wir eine Jagdstatistik, wie wir sie leider noch immer nicht haben, dann könnte man der Frage näherkommen, ob und wie stark derAbschuß im Frühjahr gegenüber der Anzahl der bei uns durchziehenden Schnepfen ins Gewicht fällt. Im März beginnen auch die Birkhähne, die den Winter hindurch gesellig mit ihresgleichen zu leben pflegen, Hennen um sich zu sammeln, und pflegen bei milder Witterung auch bereits gegen Ende des Monats zu balzen. Voraussetzung dafür ist, datz bereits auf der Heide schneefreie Plätze vorhanden sind. Im Notfall kullert und tanzt der Hahn aber auch auf dem Schnee. Der Auerhahn beginnt seinen verzückten Gesang auf dem dicken Ast einer Kiefer meist schon nm die Mitte des Monats, wenn im Hochgebirge noch tiefer Schnee liegt. Dann pflegt der Aufstieg zu den Balzplätzen noch recht beschwerlich zu sein. Er muß schon am Abend vorher angetreten werden und vorerst bis zur nächsten Almhütte führen, damit die letzte Wegstrecke, die bei völliger Dunkel heit zurückgelegt werden muß, nicht zu lang wird. Daß das Anspringen bei tiefem Schnee eine große Anstrengung erfordert, dürfte erklärlich sein. Aber die Balzzeit des Urhahns ist ziemlich kurz, deshalb muß sie von ihrem Beginn an wahrgcnommen werden. Der Birkhahn da gegen balzt noch lange, nachdem ihn die Hennen bereits verlassen, sich vereinzelt und ihr Nest angelegt haben. Der Haselhahn pflegt auch bereits im März auf den pfeifen den Lockton, der auf einem dünnen Geflügelknochen her vorgebracht wird, „zuzustehen". Man sollte ihn jedoch nach Möglichkeit schonen, denn das Haselwild ist nur noch in manchen Gegenden und nirgends stark vertreten. Der Angelsport ruht noch immer. Vereinzelt kann sich, wenn die Hechle sehr srüh abgelaicht haben, Gelegenheit bieten, bei offenem Waffer mit dem lebenden Köderfisch einen Fang zu erzielen. Aber man unterläßt cs besser, denn der Räuber ist Wohl sehr beißlustig, aber auch hundemager und soll erst gefangen werden, wenn er seinen vollen Wert wiedergewonnen hat, also erst Ende April. Auch der Barsch steht im März in seiner Laichzeit. Er geht erst im April wieder an die mit einem Regen wurm oder kleinen Fischchen beköderte Angel. -- ein Dröhnendes Geräusch wie Donner ovcr einer in ziemlicher Nähe abgejchossenen Kanone erfüllte die Luft, die sich mit quälendem Druck sekundenlang fühlbar machte. Es stieß Nora zu Boden, uns auch Frau Barbara wankte. Hell Vollwank war totenbleich geworben. Er warf die Geige aus den Flügel, an den gelehnt er gespielt hatte, und stürzte zum Fenster hin. Die Glasscherben knirschten unter seinen Schritten. Draußen, hinter den kahlen Bäumen, in der Richtung der Fabrik, war der ganze Himmel rot — eine Feuergarbe stieg gen Himmel, schien aber bereits ihren Höhepunkt überschritten zu haben und sank schnell in sich zusammen. Lautes Geschrei und Gewirr von vielen Stimmen drang herüber. Zugleich unterschied man den Ruf: Feuer! Feuer! „Eine Explosion — ein Unglück!" stammelte Hell ver wirrt „Wartet hier! Ich laufe binüber — bringe Nach richt!" Er stürzte durch vas Zimmer an den Frauen vorbei. „Hell", rief Nora ihm angstvoll nach, „geh nicht! Wenn dir etwas geschehen sollte?!" „Mir?" lachte er sorglos — und war bereits draußen. Nora wollte ihm folgen. „Bleib!" befahl Frau Barbara. „Wenn ein Unglück geschehen ist, können wir Frauen doch nichts helfen. Man wird mir gleich Nachricht geben." „Das Telephon!" rief Nora im selben Augenblick. Sie eilten beide hinüber, und Frau Barbara ergriff den Hörer. „Eine Explosion? — Im Laboratorium? — Wer? — Herr Bob? Um Gottes willen — die armen Wolts! — Und ein paar Arbeiter? — Daß alles Menschenmögliche ge schieht! Ich werde hinüberkommen! — Wenn Sie meinen. Gewiß — tun kann ich nichts. Mein Sohn wird schon drüben sein. Er soll zurückkommen. Selbstverständlich! — Furchtbar, furchtbar! — Lassen Sie sofort die ganze Nacht schicht räumen. Ja, auch die nicht bedrohten Betriebe. — Selbstverständlich! Ich erwarte alle Viertelstunden Nach richt!" Sie hängte den Hörer an. (Fortsetzung folgt.)