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Wilsdruffer Tageblatt : 06.02.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193202069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19320206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19320206
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wilsdruffer Tageblatt
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-02
- Tag 1932-02-06
-
Monat
1932-02
-
Jahr
1932
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 06.02.1932
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Kreisen wird der Hornung 'Ausdruck gegeben, daß die englische Regierung auch weiterhin bei der Handhabung der neuen Maßnahmen Verständnis für die allgemeine Lage aufbringen wird. Vor wichtigen finanzpolitischen Entscheidungen. Das preußische Defizit. — Die neue Osthilfc. Das Reichskabineti wird sich in der nächsten Zeit mit einer Reihe wichtiger finanzpolitischer Fragen zu befassen haben. So lausen noch immer Verhandlungen zwischen Preußen und dem Reich über die Möglichkeiten einer Abdeckung des preußischen Defizits. Bisher konnte eine Einigung nicht erzielt werden. Es besteht aber die Möglichkeit, daß, falls sich Preußen und das Reich über den Übergang der Majorität der Renten bank an das Reich einigen, auch diese Materie in einer Notverordnung geregelt wird. Ferner beschäftigt sich das Reichskabinett mit der neuen O st Hilfeverordnung, deren Entwurf in zwischen fertiggestellt worden ist. Es Hai sich ergeben, daß nicht der Weg über die Jndustriebank, wie zeitweilig vor geschlagen wurde, sondern über die Renten bank ein geschlagen werden soll. Dieses würde ebenfalls eine neue Notverordnung erforderlich machen. * Im Zusammenhang mit Mitteilungen des württem- bergischen Finanzministers über eine neue Notver ordnung ist in einem Teil der Presse die Auffassung aufgetaucht, als ob die landwirtschaftliche Ein heitssteuer erst später in Kraft treten solle. Diese Auffassung ist, wie von zuständiger Stelle mitgeieilt wird, unrichtig. Die landwirtschaftliche Einheitssteuer, die eine Befreiung von der Einkommensteuer für die ersten 6000 Mark Vorsicht, sei praktisch bereits seit dem l. Juli 1931 in Kraft. Offenbar handele es sich um eine Ver wechslung mit dem Inkrafttreten der Nahmenbestimmun- gen über dieGrund-undGewerbesteuer. Hierzu liegen Anträge verschiedener Länder vor, den Zeitpunkt für das Inkrafttreten dieser Steuern noch über den 1. April hinaus zu verlängern. Gihung -es Reichskabinetis. Erhöhung des Holzzolls. Das Ncichskabinett hat sich zunächst mit einer Neu regelung der Holzzölle auf Grund der Notver ordnung über die Zollcrhöhung beschäftigt. Im wesent lichen handelt cs sich um eine Erhöhung derHart- holzzöllc, und zwar für Rundholz und Schnittholz. Sie Reichsbahn im Dezember 1SZ1. Weiterer Rückgang des Güterverkehrs. Der Güterverkehr der Deutschen Reichsbahn im De zember 1931 hat einen bisher nicht gekannten Tiefstand erreicht. Der Rückgang des Güterverkehrs betrug gegen über dem Jahre 1929 an der Wagcngestcllung gemessen fast 32 Prozent. Eine Vcrkchrszunahme infolge der mit Wirkung vom 16. Dezember durchgesührtcn Tarifsenlung war noch nicht bemerkbar. Der Personenverkehr, der in der ersten Hälfte des Dezember nur schwach war, erreichte in der Weih nachtszeit durch verschiedene tarifarische Erleichterungen einen beachtlichen Umfang. Im Dezember 1931 wurden 3403 überplanmäßige Züge gefahren gegenüber 3868 im Dezember 1930. Tie Betriebseinnahmen betrugen insgesamt 263,6 Millionen Mark, darunter Personen- und Gepäckverkehr 79,2, Güterverkehr 147,1 und sonstige Einnahmen 37,3 Mil lionen Mark. Dieses Ergebnis bedeutet einen weiteren st a r k e n E i n n a h m e v e r l u st. Die Einnahmen aus dem Personen- und Gepäckverkchr blieben gegenüber De zember 1930 um rund 16 Prozent zurück. Der Personalbestand betrug im Dezember 628 105 Köpfe gegen über 663 463 im November 1931. Das umkämpfte Gefrierfleisch. Der Haushaltsausschutz gegen den Neichsrat. Der H a u s h a l l sa u s s ch u ß des Reichstages hat den Einspruch des Reichs ruies gegen die Gefrier fleischeinfuhr abgelehnt. Für die Ablehnung des Ein spruches traten Sozialdemokraten nnd Kommunisten ein, die infolge des Fernbleibens der Nationalsozialisten und des Fehlens einiger Vertreter der bürgerlichen Parteien die Mehrheit hatten. Im Reichstag selbst muß diese Ablehnung des Relchsratseinspruches allerdings mit Zweidrittelmehrheit erfolgen, wenn das vom Reichstag beschlossene Gesetz auf rechterhalten werd soll. Minister SWW-SMiWn Wer die Wiederherstellung der IMmtsWWen Ertrages. Berlin, 5. Februar. In einer Versammlung der allgemeinen Ticrzuchtabteilung der Deutschen Landwirt- schaftsgcsellschast im Nahmen der großen landwirtschaft lichen Woche sprach Reichsminister Schlange-Schöningen über die Wege, die zur Wiedererlangung der Einträglich keit ostdeutscher Landwirtschaftsbetriebe einzuschlagen seien. Privatwirtschastlich, so erklärte er, vermöge er einen Rettungswcg nicht zu zeigen. Man könne höchstens er reichen, den schnellen Absturz der Landwirtschaft etwas zu verlangsamen. Jahrelang sei von gewisser Seite einseitige Veredclungswirtschaft nach dem Vorbild Dänemarks ge predigt worden. Heute seien die einseitigen Veredelungs- Wirtschaften am elendsten daran, am meisten in Dänemark. Die deutsche Landwirtschaft müsse an ihrem Vorzug der wirtschaftlichen Vielgestaltigkeit trotz aller Propaganda unbedingt fcsthaltcn. Wir mögen Privatwirtschaftlich her- ausholcn, »vas möglich ist. Mögen aufs Acußerste mit strenger Kalkulation sparen, mögen selbst namentlich in Kleinbetrieben die Bauern ein Leben weit unter dem des ungelernten Arbeiters führen — in der l>eutigen Lage ist eine Lcbensmöglichlcit für die Landwirtschaft, wenn die Verhältnisse so bleiben, überhaupt nicht gegeben. Daher ist Staat und Nation im eigensten Interesse gezwungen, der Landwirtschaft zu helfen. Angesichts der Weltkrise sind alle Millionen, die essen wollen, auf den Binnenmarkt allein angewiesen. Die Wiederherstellung einer rentablen Land wirtschaft ist die Grundfrage und die Zukunssfrage der Nation. Der Vorsitzende der Landwirtschastskammer für den Freistaat Sachsen, Rittergutsbesitzer Vogelsang, bat den Minister, diese Auffassung auch seinen Kollegen im Reichs- kabinctt zu sagen. Mit den bisherigen Maßnahmen sei der Zusammenbruch der Landwirtschaft nicht aufzuhaltcn. Sie MeMrs-VMsWhl. Bisher 515 000 Eintragungen. Der Hindenburg-Ausschuß teilt mit: In den ersten drei Tagen haben sich nach der vorläufigen Zählung ins gesamt 515 000 Personen eingetragen. Die Einzeichnungs frist wurde bis Sonnabend, den 13. Februar, verlängert. Auch die Jungdeutsche Bewegung legt Listen auf. Die Jungdcutsche Bewegung in Sachsen (Jungdeut scher Orden und Volksnaiionale Reichsvereinigung) hat ihren Führern Listen zur Einzeichnung zur Wahl Hinden burgs übersandt. Die Einzeichnungsstellen werden ört lich bekanntgegeben. Thüringen md da- Slaat-bürgerrecht Killers. Das thüringische Kabinett beschäftigte sich mit dem Versuch Fricks, Hitler durch Anstellung im Staatsdienst die thüringische Staatsangehörigkeit zu verleihen, über den Verlauf der Sitzung wird amtlich bekanntgegebe».: „Die Absicht, einem verdienten Frontsoldaten des deutschen Kriegsheeres alle Rechte eines deutschen Staats bürgers zu geben, betrachtet man als durchaus verständ lich. Das Staatsministerium bedauert aber die versteckte und unwürdige Art, mit der seitens des damaligen thü ringischen Innenministers die Beumtenstellung Hitlers versucht wurde. Zudem habe das Vorgehen Dr. Fricks einem aus drücklichen am 15. April 1930 gelegentlich der Beant wortung einer Kleinen Anfrage im Beisein Dr. Fricks gefaßten Beschluß widersprochen, wonach die Staats regierung nicht die Absicht habe, Adolf Hitler den Erwerb der thüringischen Staatsangehörigkeit dadurch zu ermög lichen, daß sie ihn prv korma als thüringischen Staats beamten anstelle. Unter Umgehung der bei der An stellungssperre geltenden Bestimmungen seien die zustän digen Stellen nicht hinzugezogen worden. Zwei Beamte seien durch das von Dr. Frick auferlegte strenge Schweigegebot in schwerste Konflikte mit ihren Be amtenpflichten versetzt worden. Da ohne genaue Auf klärung der Angelegenheit und ohne die Stellungnahme Dr. Fricks Zweifel darüber entstanden seien, ob die An stellung rechtsgültig und damit Hitler deutscher Staatsangehöriger geworden sei, habe es der zuständige Minister für seine Pflicht gehalten, alsbald nach der zu fälligen Aufdeckung der Angelegenheit der Reichsregierung Kenntnis von den Vorgängen im einzelnen zu geben, um so mehr, als die Einbürgerung Hitlers nicht nur als eine thüringische, sondern vielmehr als eine deutsche An- gelegenheii angesehen werden müsse und in der Tagespresse in der letzten Zeit immer mehr die allgemeine politische Bedeutung der Frage der Einbürgerung Hitlers erörtert worden sei. Die Staatsregierung ist einstimmig der Auffassung, daß kein Anlaß vorliegt, gegen die beiden beteiligten Beamten ein Disziplinarverfahren einzuleiten. * Stahlhelm sür Einbürgerung Hitlers. Wie die Pressestelle des Stahlhelms mitteilt, herrscht in der Bundesführung des Stahlhelms die einheitliche Auffassung, daß AdolfHttler, nachdem er vier Jahre im Felde als deutscher Soldat gefochten und für tapferes Verhalten das Eiserne Kreuz 1. Klasse bekommen hat, da mit ohne weiteres die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen sollte. Bürokratische Auseinandersetzungen seien vom Frontsoldatenstandpuntt aus nicht würdig. Hus unterer Heimat Wilsdruff, am 6. Februar 1932. Merkblatt sür den 7. und 8. Februar Sonnenaufgang 7" 7°" I Mondaufgang 8" 8-° Sonnenuntergang 16°" 17°' s Mondunlergang 17°' 19" 7. Februar. 1812: Der Dichter Charlies Dickens geb. 8. Februar 1882: Der Schriftsteller Berthold Auerbach gestorben. Wie wird das Wetter? Nach der trüben, aber trockenen und milden Witterung der Vorwochen kamen wir zu Beginn der Woche m den Bereich kühlerer und feuchter Lustmassen. Unter dem Einfluß mehrerer Tiefdruckwirbel, die vom hohen Norden her nach Mittelrußland vordrangen, kam eS im Flach lande zu verbreiteten, wenn auch nicht sonderlich er giebigen Regenfällen, während in den schlesischen Bergen, im Erzgebirge und vereinzelt auch im Schwarzwald und in Oberbayern leichte Schneefälle zu verzeichnen waren. Während im Flachlande die Quecksilbersäule fast allgemein mehrere Grade über dem Nullpunkt blieb und damit erheblich über den normalen Durchschnittswerten lag, wurde aus den Mittelgebirgen und aus dem bayerischen Hochlande leichter Frost gemeldet. Da die Wirbeltätigkeit im Nordosten und Osten weiter anhält, ist bei sinkenden Temperaturen auch für die nächsten Tage mit veränder lichem Wetter und mit Niederschlägen zu rechnen. -» Schwcinezählung am l. März. Auf Anordnung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft findet im Einvernehmen mit den Landesregierungen am I. März l932 die nächste Zählung der Schweine und der nicht beschaupflichtigen Hausschlachtungen an Schweinen sür die Zeit vom 1. Dezember 1931 bis 29. Februar >932 statt. ES liegt im Interesse der schweinehallenden Landwirte, daß die gestellten Fragen in richtiger und zuverlässiger Weise beantwortet werden. Dafür wird ihnen gewähr leistet, daß ihre statistischen Angaben geheimqehalten werden und keinesfalls zu steuerlichen Zwecken Verwen dung finden. Sa< werden. T iiche in D Prägung ! Aetneben arbeitet. < gestellt we: nehmen. Grum veranstalte ler Mitwi ten Kvnzer Hr. Ein r Stunden, kann der r Herzo verein im Riede Speiche durch Her: düng sollte lvohnerscha längst mit der Dauze keit wahr, »eltberühn len. Der Führung Weise alle: ierbewegur iignalen z> hochspann! ken. Maß Laien unfc «a -weist) Schlup! Leistner, stcrständni nehmen m Vorh< 7, Februa Machts erl birge auch f ftunkl ans! ralurumkel als in tie chend um Verlängerung der Frist zmn Einzeichnen in die HindendE listen. Wie der Ausschuß für die Wiederwahl des Reichsprast deuten mitterlt, ist die Einzeichnungsfrist in die ausliegenden Listen um eine Woche verlängert worden. Wer die Kandidatin . Hindenburgs zur Reichspräsidentenwahl befürwortet, dem ist unserer Geschäftsstelle Gelegenheit gegeben, sich in die ausue-! genden Listen einzuzeichnen. Kirchenkollekte für evangelische Jugendarbeit. Wie all jährlich wird am Sonntag Estomihi, den 7. Februar, in allen Kirchen der evangelischen Landeskirche Sachsens ge sammelt. Die Arbeit an und mit der Jugend steht in besonderer Bedrängnis. Auf der einen Seite sind die Aus I gaben durch die weltanschauliche Verwirrung, die sittliche Not und die schwierige Berufslage unter den Jugendlichen , stark angewachsen; auf der anderen Seite sind die finan zielten Schwierigkeiten besonders groß. Aerztlicher Sonntagsdienst (nur dringende Fälle) Sonnlag den 7. Februar: Dr. R o ch-Grumbach und Dr. Woklburg- 1 Seeligstadt. Bor 50 Jahren. Am 7. Februar 1882 wurde der hier noch im besten Andenken stehende Lehrer Bornemann als sechster ständiger Lehrer vom Bezirks,chulinspektor Wangemann in sein Amt gewiesen. Am selben Tage fanden die Proben für die er ledigte Oberlehrerstelle statt. Die Wahl fiel dann «auf Ober lehrer Bang aus Meißen, der seine neue Stellung mit Be ginn des neuen Schuljahres antrat. Die Wilsdruffer Möbelindustrie war stets bestrebt, die Er rungenschaften der modernen Technik sich zu eigen zu machen, j Leider muß sie heute wie alle anderen Industrien infolge der allgemeinen wirtschaftlichen Notlage einen schweren Kampf uw ihre Erhaltung durchfechten. Vor 25 Jahren, da war freilich eine andere Zeit, da blühte Handel und Wandel und die Schlo te der Fabriken rauchten vom frühen Morgen bis zum späten Abend. Da war es auch, als die Firma Gebrüder Müller eine amerikanische Sand-papier-Schleifmaschine aüfstellte, die damals I das Vollkommenste auf dem Gebiete der Holzbearbeitung dar stellte. Hobelmaschinen gab es bereits vordem schon lange, aber die von ihnen bearbeiteten Bretter ließen in ihren Flächen die Genauigkeit vermissen, die die sofortige Verwendung zur Vor aussetzung hatte. Anders bei den neuen Sandpapier-Schleif maschinen. Die oon ihnen bearbeiteten Bretter wiesen vollkom men glatte, sofort streichfertige Flächen auf. Die Maschine war dreizylindrig und hatte ein Gewicht von 80 Zentnern. Sie er forderte eine Antriebskraft von nahezu 20 Pferdekräften und war die erste derartige Maschine, die hier und im weiteren Um kreis zur Aufstellung kam. Eine Bekanntmachung des Finanzamtes betrifft die Ent richtung der monatlichen Umsatzsteuer- und vierteljährliche« Vermögenssteuer-Vorauszahlungen, sowie die Zahlung auf di< Aufbringungsumlage 1931. Wir weisen hierdurch besonders darauf hin. Die Deutschnationale Volkspartei (Hugenbergbewegun-! hält kommenden Mittwoch abends 7 Uhr im Adler eine Ve sammlung ab, in der Dr. Reyher-Dresden sprechen wi5 Um recht zahlreichen Besuch von Gesinnungsfreunden a^ Stadt und Land wird gebeten. „Schützenhaus-Lichtspiele". Morgen abends 8.15 Uhr letzll Wiederholung des großen Sensativnsfilmes „Dreyfus". Achtung vor Falschgeld! An Kassenstellcn in Siebenteln' sind in den letzten Tagen mehrere falsche 5-Mark-Stücke angc halten worben. Hauptmerkmale: Die Falschstücke greifen sich Turm Homo Jung- Berei Milit Lown Sonn ^»xelle st 'st. Die 2 dertusburj ligx von teil. Drei Bähr- den am Bähr-St Richard Fräulein wurden seinen V ist mit § Man vcr Bau geriet de misiion, wurde, einen Li krastwag Straße st vom Plc Che, Bahnkör wurde d der Gleit Röh g ü l e r. mehrere Diebe an gehösten zu ermit Bcr Hier erei aus dem aus derr Der Sch Jäger bk Zwi fahrer Ü osten wonach > den Zu Raüonck 29. Nom habe, da cinzustell einer Bk richtig. ' Beschuld Anlaß bi lnng steh Len, Zn der Herde w Einwohi Zu sein, die Tat. Lei; dem da muersnc Grund Emhebr fettiger an als die echten und sehen dunkler aus. Die große« flachen Seiten können schon mit dem Fingernagel abgedMleÜ werden. Obstbau-Tagung. Dem Bezirksverbande der Amtshaupt Mannschaft Meißen sind für bas Frühjahr 1932 nochmals Mit tel zur Verfügung gestellt worden, um die planmäßige Umver edlung von Obstbäumen mit handelsfähigcn Sorten zu för dern. Aus diesem Grunde lädt der BezirksverbanL, wie schon regelmäßig in den letzten Jahren, die Vorsitzenden der Obst bauvereine im Bezirke, die Baumwarte und sonstige Führer in' Meitzner Obstbau zu einem Obstbautage nach Meißen ein zu'' Besprechung aller der Fragen, die für den Meißner Obstbau von Bedeutung sind. Es erscheint wünschenswert, daß außer den genannten Kreisen möglichst noch viele andere Obsterzeuger des Meißner Anbaugebietes an Lieser Tagung teilnehmen, rn" aus den vorgesehenen Vorträgen und Berichten Rutzen Z« ziehen und auch ihrerseits durch Bekanntgabe von Erfahrun gen und Beobachtungen zur Förderung des heimischen Obst' baues beizutragcn. Wir machen aus diesem Grunde schon heu te auf Liese Tagung aufmerksam, Lie für den 20. Februar (Sonnabend) anberaumt ist. Sie wird im kleinen Sonensaale in Meißen abgehalten und vormittags 9 1lhr beginnen. Es find zwei Vorträge vorgesehen. Gartenbauinspektor Iaenichen wird das Thema behandeln: „Der Obstbau im Bezirke Meißen" Landwirtschaftsrat Wolanke (Wurzen) wird Lie besonderen pfleglichen Maßnahmen besprechen, die zur Hebung der Qua lität der Obsterzeugung notwendig sind. Dieser Tagung schließ' sich nachmittags 3 Uhr eine Versammlung des Bezirks-Obstbau Vereins Meißen an, in der ein Bericht über die Hauptausschnß- Sitzung des Landesverbandes Sachsen für Obst- und Weinbau gegeben werden soll. Ferner wird der Oekvnomierat Professor O. Schindler (Pillnitz) einen Vortrag halten über das Thema' „Durch welche Maßnahmen läßt sich die Obsternte regelmäßiger gestalten?" An die Vorträge wird sich eine Aussprache an schließen. Drei Jahre sind's seit dem „sibirischen" Februar. Die Well ist bekanntlich voller schreiender Widersprüche. Just in einer« Winter, der fast den ganzen Januar Hindurch eigentlich schon mehr Vorfrühlung brachte, fällt die Erinnerung an die „sibiri sche Kälte" in Ler ersten Februarhälfte 1929. Jener unvergeß iiche Februar brachte für Las ganze mittlere und nördliche Europa eine wahrhaft norLsibirische Kälte, wie sie seit Men schengedenken nicht mehr dagewescn war. Am schlimmsten war es in der Nacht zum 11. Februar, einem Montag. Man zählte bis zu 34 Kältegrade. Was waren also alle die sogenannte« „strengen" Winter des Jahres 1812, sowie der Jahre 1776- 1788, 1888, 1893 oder auch 1915, in denen nur Kältegrade b>« 25 und 26 Grad -gemessen worden sind. Nach den erfolgten Aus zeichnungen dauerte die Kälteperiode vom 9. bis 17. Februar Die Temperaturkurve sank vom 9. bis zum 11. Februar von bis 32 Grad unter Null und ging dann nur sehr zögernd n"'«' der in die Höhe. Erst am 16. Februar wurde mit Lurch chn'tk sich 5 Grad Celsius unter Null wieder ein einigermaßen träglicher Zustand erreicht. Man empfand diese 5 Grad, »am dem man „Sibirien" hinter sich hatte, nahezu als Wärme. Zeichen dafür, wie relativ alle Begriffe sind. Welcher fur^ baren Baumverluste die Kälte zur Folge hatte, ist noch w frischer Erinnerung und sind z. T. noch gar nicht wieder eraa«S so daß es hier weiterer Angaben nicht bedarf. Noch heute 9«^ viele Baumleichen aus sener Zeit im Gelände umber. Die Ausgabe der Vierpfennigstücke. Am 15. Februar sou die ersten Vierpfennigstücke durch Lie ReichsLank ausM^
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