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Bunte Lageschromr Cottbus. In der Nacht zum Freitag brannte der Schafstall des Rittergutes Koschendorf vollständig nieder. In den Flam men kamen 13V Mutterschafe und 149 Lämmer um. Es wird Brandstiftung vermutet. Wolmirstedt. Kurz vor der Einfahrt in den Bahnos Wol mirstedt wurde der Personenzug 453 von unbekannten Tätern beschossen. Ein Fenster eines Personenwagens wurde zer trümmert. Personen sind nicht zu.Schaden gekommen. London. Aus Java wird ein neuer großer Ausbruch des Vulkans Krakatau gemeldet. Die Lavamassen werden bis in eine Höhe von 400 Metern emporgeschleudert. Sehr geehrder Herr Redakdähr! Es so guter Deutscher, wie ich ze sein gloo-be, aber ich mechte verwegen ooch ma in Amerika sein. Wissen Se worum? Die Sorgen mecht ich mal Ham, die die da driem — sich selber mache». In diesen Tagen is in Lake Plazit ohne große internationale Win tersportveranstaltung vom Staoel gegang. Fier diese Sache, die natierlich ooch von dem armen Deidschland beschickt wurde, sind allehne sier Reklame zwei Millionen Mark ausgegäm worden. Da in dem Orte der Schnee ooch nich dem vorhan denen Bedarf entsprach, wurde welcher aus Illinois un Kana da herbeigeholt, um de Laufbahn zu verbessern. Das schehnste sind oder de Breise, die da derbe! fier de Zuschauer verlangt wurden. Ehne Uebernachtung kostete 16 Dollar, der Besuch ehnes Frisörs kostete ehn klehnes Vermögen. Ich wirde mich Leber das Zeig gar ni-ch aufregen, denn es is ja nich mei Geld, das da ausgegäm wird und wenn ich Geld hadde, däde ich was anderes dermid machen. Aber was mich so suxt das :s das, daß die Leide uns nu barduh weismachen wolln, das sei Sport, was die da arrangiert Hamm. Ich bitte Sie, wenn der Sport svh ehne kostspielige Sache sein soll, dann danke ich fier Obst un Schneeschuhe. Die Leide solln uns nur nich fier gar so blem-blem halten, als das; mir nich einsehn kennden, daß diese Amüsiergeschichte mid Sport ieberhaubd nischd mehr ze tun hab. Ich habe ooch fier die Berliner Sechstagerennen nischd iebtig, die ooch setz wieder losgelassen waren. Was is das fier ehn Unsinn, sechs Doge un sechs Nächte lang wie tottend öffn Rad in ehner Halle rumzesörschdern, wo möglich de Knochen ze brechen un sich dann als kaum noch biebsende Leiche photo graphieren ze lassen. De Haubdsache is doch ooch hier der Nchtbetrieb, der allerhand Gelichtern Gelegenheid zu amüsan ten Stunden gibt. Mer werd werklich manchmal förmlich irre an der heldischen Welt. Frieher war z. D. das junge, blühende, arbeitsame und sparsame Mädchen das gesuchteste Geschöpf fier ehn jung Mann, derbe sich ehn eignen Hausstand grinden wollte. Das is Heide längst nicht mehr der Fäll. Nach den neuesten An gaben der Standesämter find augenblicklich die — geschiede nen Frauen diejenigen, die am meisten begehrt sin. Mer folls nich- gloom, aber es is so, das; z, B. im Jahre 1929, ieber das setz erschd amtliche Zahlen vorliegen, weit mehr geschiedene Frauen sich wieder verheirateten als verwitwete. Das war noch niemals der Fall un der ehnzige Grund, der ehne Er klärung hierzu gibt, is der, daß es sich dabei um so manche schnell geschlossene Kriegs- und Inflationsehe handelt, diede den Stürmen der Zeid nach dem Kriege ehmd nich Stand hielt un beim ersten oder hundertsten Krach aus dem Leim ging wie ehn alter Stuhl. Es ist ooch werklich ferchterlich, was heid- zedage egal fier ehn Zündstoff in der Lüft liegt, der allehne dran schuld is, das; es ieberall so aufgeregte Menschen gibt. Das Hamm jetzt ooch de Stadtväter in Wilnack in der Mark erlebt. Die Leide in der Mark sind gewiß ehnen Buff gewöhnt. Aber in diesen Dagen isn doch de Gemiedlichkeed ausgegang, weil ihr Biergermeister sie bei ehner Gerichtsverhandlung Hornochsen genannt hat. Das war nu doch gleich ehn bissel habbig, ich mehne, mer kann so was schond mal denken, aber sagen derf mer das nich. Sv war es ooch hier un nu hab das Gericht festzestelln, ob die Stadtväter werklich Hornochsen sind oder nich. Off den Brozeß kann mer gespannt sein. Off Wiederhärn! Ferchdegodd Schdrainmbnch. Spiel-N der Dresdner Theater. Vom 21. Februar bis einschließlich 28. Februar 1932. Opernhaus. Sonntag (21.) ^12: Morgenfeier (Dresdner Philharmonie); ^8: Die Macht des Schicksals; Montag Fi delio; Dienstag 8: Sizilianische Bauernehre; Der Bajazzo; Mittwoch 8: Für die Dresdner Theatergemeinde des BBB. (kein öffentlicher Kartenverkauf): Schwanda, der Dudelsack pfeifer; Donnerstag 8: Gasparone; Freitag 1-8: Ein Masken ball; Sonnabend ^8: Das Rheingold; Sonntag (28.) 6: Die Walküre. Vorstellungen für den BVF. Gr. 1 Sonntag (21.) 501-860, 11301—11420; Dienstag 4901—5100, Gr. 2 251 bis 350; Mittwoch 5601—5800, 6001—6700, 9601-10000; Sonnabend 9501—9600; Gr. 2 51—150. Schauspielhaus. Sonntag (21.) «2; 8: Das Gesetz in dir; Montgg 8: Die endlose Straße; Dienstag 8; Llavigo; Mitt woch 8: Clavigo; Donnerstag 8: geschloßene Vorstellung; Frei tag 8: Vor Sonnenuntergang; Sonnabend 8: Einen Jux will er sich machen; Sonntag (28.) iE Prinz Methusalem. Vor stellungen für den BVB. Gr. 1 Sonntag (21.) 1001—1300, 10101-10360; Montag 801—1000, Gr 2 701—750; Mitt woch 3701-4600, Gr. 2 1—50; Sonnabend 11101—11200. Albert-Theater. Sonntag (21.) 8: Die Anna Liese; Mon tag 8: Madame Sans Gene; Dienstag 8: Iohannisfeuer; Mittwoch 8: Gastspiel Hermine Körner: Ihr Korporal; Don nerstag 8: Washington-Gedenkfeier; Freitag 8: Zapfenstreich; Sonnabend 8: Gastspiel Hermine Kömer: Ihr Korporal; Sonntag (28.) 11: Romanische, slawische, germanische Ballett musiken; 8: Iohannisfeuer. Vorstellungen für den BVB. Gr. 1 Dienstag 1—100; Mittwoch 4201—4300; Freitag 5201 bis 5300; Sonnabend 5301—5400. Die Komödie. Sonntag (21.) ^12: Tanzmatinee Lhinita Allman 5; Die spanische Fliege; 8.15: Der Mustergatte; Mon tag bis Sonnabend 8.15: Der Mustergatte; Sonntag (28.) X-12: Tanzmatinee Chinita Ullman; ^5: Die spanische Flie ge; 8.15: Der Mustergatte. Vorstellungen für den BVB. Gr. 1 Dienstag 301—400; Mittwoch 401—500; Donnerstag 1701 bis 1800; Freitag 2501—2600; Sonnabend 2901—3000; Sonntag (28.) 9101—9200, 11901—11950. Residenz-Theater. Sonntag (21.) 2: Die Lisprinzessin; 5 und 8: Mascottchen; Montag bis Sonnabend 8: Mascottchen; Sonntag 2 (Unbestimmt); 5 und 8: Mascottchen. Vorstellun gen für den BVB. Gr. 1 Montag 151—200; Dienstag 201 bis 250; Mittwoch 254—300; Donnerstag 1901—1950; Frei tag 1951—2000; Sonnabend —2450. Central-Theater. Sonntag (21.) 2: Das verlorene Spiel zeug; >45: Im weißen Rößl; 8: Das Veilchen vom Mont martre; Montag bis Sonnabend 8: Das Veilchen vom Mont martre; Sonntag (28.) >43: Im weißen Rößl; 8: Das Veilchen vom Montmartre. Vorstellungen für den BVB. Gr. 1 Mon tag 8701-8860, Gr. 2 426—450; Dienstag 1801- 1900; Mittwoch 8801—-8900; Donnerstag 8901—9000; Freitag 9401-9500; Sonnabend 10301—10400; Sonntag (28.) 9001 bis 9100, Gr. 2 1001—1050. Fußball D.T. Wilsdruff 2. Turnverein Radebeul 2. An stoß 13.30 in Radebeul. — Wilsdruff 1. Turnverein Rade beul 1. Anstoß 15 Uhr in Radebeul. Für die erste Mannschaft ist Radebeul erste der schwerste Gegner, den sie jemals vorge setzt bekam. Ist es doch kein Geringerer als der Meister der Staffel B in der Meisterklasse und mehrmaliger Gaumeister!! Hier wird Wilsdruff also nicht viel zu bestellen haben. Es liegt nun an der Mannschaft selbst, so günstig wie möglich abzu schneiden. Hoffen wir auf ein ehrenvolles Resultat! Die zweite Elf wird sich ebenfalls tüchtig strecken müssen, um so glimpflich wie möglich davonzukommen. Die Handballer pausieren abermals. Wr. * Kesselsdvrf. Handball. Die erste Mannschaft trägt morgen ein Freundschaftsspiel mit der 3. Mannschaft der Tur nerschaft von 1877 aus deren Platze in Dresden aus. Die Sie gesaussichten stehen auf Kesselsdorfer Seite. Die Sieger des Berliner Sechstagerennens, blieb die Mannschaft —Broccardo. * Verteilung des Dr.-Luther- und Dk.-Lewald-Preises an Flugzeugführer. Aus einer von der Berussvereingung Deutscher Flugzeugführer durch ihren Ehrenpräsidenten, Staatssekretär a D. Dr Lewald einberusenen Veranstaltung sand erstmalig Vie Verteilung des Dr.-Luther- und Dr.-Lewald-Preises statt. Die folgende Preisverteilung ergab einen Preis für den älte sten deutschen Flugzeugführer Hans Steinbeck, der bisher 620 000 Kilometer geflogen Hai Einen wetteren Preis erhielt <;osef Funk als Spezialist für Nachiflüge, er hat bisher rund 500 000 Flngkilomeier zurückgelegi, davon den größten Teil un Nachtflug Dem nicht anwesenden H Baur 1850 000 Ftug- kilometer) wurde ein Preis für seine Alpenfluge zuerkannt, er Hai die Alpen bisher rund hundertmal am vem Wege nach und von Rom überflogen. Für seine Leistungen im Flug wetterdienst wurde durch einen Preis belohn« der Leiter der Hamburger Wetterslugstelle Neuhaus, der in den lehren vier Jahren rund >400 Flüge bis zu einer Höhe von durchschnittlich 6000— 7000 Niete, durchgesührt Hot, darunter viele in Tempera turen zwischen minus 40 bis minus 50 Grad Mit Dempseys Aussichten auf einen Kampf um die Weltmeisterschaft mit Max Schmeling steht es sehr schlecht, denn der „Manassa Mäuler" machte in Ehikago in einem Vier- rundenschaukampj gegen King Levinsky eine recht mäßige Figur, und 24 000 Zuschauer waren m» seiner Vorstellung gar nicht zufrieden. Jack schlug mehr in die Luft, als daß er traf. Sächsische Landwirischafi. Bichscuchonumragc für 1931. Zur Deckung des Entschädigungsaufwandes bei Pich Verlusten durch Seuchen, sowie für nichtgewervlich ge schlachtete Rinder wird, wie ans einer Mitteilung oes Wirtschaftsministerinms hervorgeht, die Erhebung einer Umlage für die Schlachtviehversicherung für das Geschäfts jahr 1931 notwendig. Die Besitzer von Einhufern — Pferden, Eseln, Maultieren und Mauleseln — und ron Rindern haben deshalb nach ihrem Bestand vom 1. De zember 1931: 1. zu dem Aufwand für Viehseuchenentschädst gongen für einen Einhufer 4,10 Mark und für ein Rink 0,70 Mark; 2. zu dem Aufwand für Entschädigungen nicht gewerblich geschlachteter Rinder im Alter von 3 bis 24 Mo naten 1,65 Mark, von über 24 Monaten 5 Mark für en Rind bis zum 10. März 1932 an die Gemeindebehörde» des Standortes der Tiere abzuführen. Die Anstalt sm staatliche Schlachtviehversicherung wird sich ihrerseits m> den Gemeinden wegen des Abrechnungsverfahrens aus eiuandersetzen. Milchprciserhöhung verboten. Durch Anordnung de: Beauftragten des Neichskommissars für Preisüber wachung in Sachsen ist allgemein verboten worden, der Milchpreis im Kleinhandel zu erhöhen. Ausnahmen dürser von den örtlichen Behörden nur bei Gefährdung der Milch ! Versorgung vorübergehend zugelassen werden. Die Anord 1 nung war notwendig, um ungerechtfertigte Steigerung des Milchpreises zu vermeiden, nachdem die Butterpreise st den letzten Wochen infolge des Butterzolles erheblich ge stiegen sind und erfahrungsgemäß vom Butterpreis auck der Milchpreis beeinflußt wird. * Landwirts Notizbuch. Wie die Pressestelle der Landwirtschastskammer witteilt, findet an, 23. Februar in Sayda (Goldener Löive) eine Bezirks- Versammlung der Kreisdirektion der Landwirlschastskammer Dresden statt mit einem Vortrag von Oberregicrungsrat Dr. Eckelmann «Dresden) über „Aktuelle Kreditfrägen". Bezirksversammlungen der Kreisdirektion der Landwirt schaftskammer für das Erzgebirge sind angesetzt in Wolkenstein (Ratskeller) am 25. und am 26. Februar in Scheibenberg iFeld- schlößchen). Aus Rittergut Naundörschen bei Großenhain finden statt am 24. Februar eine Melkermeisterprüsung und an, 25. Februar eine Melkergehilsenprüsung. In der Höheren Staatslehranstalt für Gartenbau zu Pillnitz lElbe) sind für den 29. Februar bis 5. März ein Sonderlehr gang zur Einführung in den Obstbau und zwei Sonderlehr- gänge für Gemüsebau angesetzr, die am 1. und 2. März in die Grundzüge des Gemüsebaues einführen und am 3. und 4. März in den neuzeitlichen gärmerischen Freilandgemüsebau Die Vogelschutzstatiou Neschwitz des Landesvereins Säch sischer Heimaischutz plan« bei genügenoer Beieiliaung sür vaS Frühjahr zwei Lehrgänge, den einen sür Anfänger als Ein- sührung in die Vogelkenmnis und den Vogelschutz, und zwar voraussichilich am Himmcljahrlsiage, den anderen als For,- bildungskursus, voraussichilich zu Pfingsten. Anmeldungen bis 7. Mai an den Landesverein Sächsischer Heimaischutz, Dresden, Schießgasse 24. Wiedereröffnung auch der Leipziger und Dresdner Börse. Wie wir erfahre», wird in Übereinstimmung mit der i» Berlin geiroitenen Regelung auch der Verkehr an der Leiv ziger und Dresdner Börse an, 25 Februar in der vorgrschric denen Form wieder ausgenommen werden. Die Chemnwer Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. ? * Amtliche sächsische Notierungen vom 19. Februar. Dresdner Produktenbörse. Weizen 19. 2. 15. 2. Wei, -KI 19. 2. 9.8—10,2 15. 2. 9,8-10,2 77 Kilo Roggen 251—256 244 —249 Rogg -Kl. Kaiseraus- l0,6-11.6 10.4—11,4 73 Silo Winrergft 211—216 205—-2 t 0 zugmehl Bäcker- >5.6-47.-- 15,0—46,7 Sommerau Hafer. irU 118—188 l44—154 >78—18-? 142—l52 inundmehl Weizen- >9,5—41.2 >9,0-40,1 Raps. lr. Mais Laplaia nackmedt Fnlaiib- weizenm 22,5—24,! 22,5—24,2 Einau Rvlttee Trocken- — — Tvve <0 A Aoagen- mehl 0 l 13.0—15.t 12,0—44,t schnitzel Zucker- schnitzel KarwiieV flocken 8.00-8,20 8,10-9,00 i 9,0-19..- 7.80 8,oO 8.50—9.00 I8.0--1-,,. T upe 60 -N vagen- mehl I Tope 70 illoagen- >2.7—33,5 >1.2—33,! >2,7—33,b !I,2—32,c Hunermchi > >.2 —>4.2 W.5—W..- nachmeyl 2-2.0—25. 22 5—25,5 Nossener Produktenbörse vom 19. Februar 1932 Weizen hiesiger neu 76 Kiko 12,40; Roggen hiesiger ne» 74 Kilo 10,40; Braugerste 8,50—8,80; Hafer neu 6,75—7,25: in Posten unter 5000 Kilo: Landwirtspreise: Weizenmehl Kast sevausrug 25,75; do. Semmelmehl —.—; 'do. 60^ aus In- landsweizen 20,50; Roggenmehl 60^ 17; Nachmehl ohne Saö 10; Futtermehl 8,75; Noggenklcie inländische 5,70—6; de polnische —; Weizenkleie grob 5,60—5,90; Maiskörner Plata äst 9,80; Stroh in Ladungen Gedundstroh 1,50; Preß stroh 1,60; Heu neu in Ladungen 2,50—3; Butter ad Hos 0,60—0,65; Kartoffeln Zentner 3; Gedundstroh 2,50; Preß' stroh 2,60; Eier Stück 0,09—-0,10; Frische Landbutter 0,60 bis 0,70. — Die Preise gelten nur für den Tag 'der Notierung — Feinste Ware über Notiz. — Stimmung: Mgeschwächt. Amtliche Berliner Notierungen vom 19. Februar. Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; engt. Pfund 14,50—14,5>: holl. Gulden 170,33—170,67; Danz 81,97—82,13; franz. Franc 16,58-16,62; schweiz. 82,15—82,31; Belg. 58,69—58,81; Italic» 21,88-21,92; schwed. Krone 80,92—81,08; dän. 79,77—79,A>: vorweg. 78,67 —78,83; tschech. 12,46—12,48; österr. Schilling 49,95—50,05: Argeniinien 1,02—1,03. Spanien 32,97—33,03. Produkicnbörse. Zum Vörsenbeginn drückieu Weizen abgaben per März. Späier im allgemeinen fester Roggen gc- halten. Gerste stetig. Futterware teurer. Hafer loko fester, Lieferung gleichfalls höher, im Verlaufe ruhiger. Mehl halte einige Umsätze, doch ist der Verkauf schwer Getreide und Olsaaien per 1000 Kilogramm, sonst per lOO Kilogramm in Reichsmark 19. 2. 18. 2. Wetz., märk. 247 249 250-252 pommersch - Nogg., märk. 200-202 200-202 Braugerste 163-170 163-170 Sommergst - Futtergerstc 156-161 155 160 Wmieraerste - - Hafer, märk. 150-157 148-155 pommersch. — — westpreuß. — — Weizenmehl per 100 kg fr Berl br. inkl. Sack 30,5-34,5 30,5-34,5 Roggenmehl per 100 kg fr Berl br. inkl. Sack 28,1-29,7 28,1-29,7 19 2. 18. 2. Weizkl. f Bln 9,6 9,9 9,6 U Roggkl. s. Bln. 9,6-9.9 9.6-S.S Lelnjaai — Raps - Erbsen, Vikr. 21,0-27,5 21.0-27? kl. Speiseerbf 21.0-23,5 21,0 N Futtererbscn 15,0 17,0 15.0-0 Peluschken 16,0-18,0 16.»-^ Ackerbohnen 14,0 16,0 14,0-w, Wicken 16,0 19,0 >6,l> A Lupine, blaue 10,0 12,0 tv.E'x'g Lupine, gelbe 14,5 16,0 14?^ Seradella 26,0-31,0 25,0,^' Leinkuchen 11,6 A, Erdnußkuchen 12,4 Trockenschtzl. 8,0 TJgsi Soyaschroi 10,7-10.8 10,^ Torsml 30/70 —